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Frage: Erfahrungen mit Automatikgetriebe GM 5L40-E im 2.5 DTI

Opel Omega B
Themenstarteram 18. Februar 2011 um 22:20

Mich interessieren Erfahrungen mit dem elektronisch gesteuerten GM 5L40-E Automatikgetriebe im Omega 2.5 DTI.

(Hinweis: es geht hierbei nur- und ausschließlich um diesen speziellen GM-Getriebetyp, welcher im Omega mit dem Y25DT-Dieselmotor kombiniert wurde!)

Neben allgemeinen Erfahrungen, sind im Speziellen zwei Erfahrungsgebiete von Interesse:

 

 

1. Automatikgetriebeöl (ATF)

 

Wer hat bereits von 'DEXRON III' (F, G, H) ATF auf das ebenfalls verwendbare, aktuelle 'DEXRON VI' ATF umgestellt und wie sind die Erfahrungen mit dem DEXRON VI im 5L40-E (gibt es in der Praxis merkliche Unterschiede zum DEXRON III, z. B. beim Schaltverhalten etc?). Hat sich die Umstellung auf DEXRON VI gelohnt (subjektive Bewertung)? Positive und/oder negative Beobachtungen mit einem der genannten Getriebeöle gemacht? Von welchem Hersteller stammt das verwendete DEXRON VI (meistens Fuchs oder Ravenol)?

 

 

2. Getriebeadaption

 

Mir ist aufgefallen, dass mein 5L40-E nach Zurücksetzen der Getriebeadaption (Reset) mit der Grundprogrammierung ziemlich perfekt schaltet. Es erinnerte mich spontan sogar an das perfekt geschmeidige Schalten der 5-Stufen-Automatik der E-Klasse (Baureihe W/S 211), bei welcher die Schaltungen vollkommen unmerklich erfolgen.

Kurz und gut: die Werkseinstellung hätte ich eigentlich gerne als Dauerzustand, wäre da nicht die adaptive Steuerung... .

 

Irgendwie kann ich mich nicht des Eindrucks erwehren, dass die adaptive Steuerung das durch die Grundprogrammierung ab Werk perfekt eingestellte Schalten in gewissem Maße verschlimmbessert, je länger es sich auf das individuelle Fahrprofil einstellt und die Schaltcharakteristik z. T. ungünstig verschiebt, wodurch manche Schaltung merklich erfolgt, obwohl eben diese in der Grundeinstellung unmerklich geschaltet wird (so ist zumindest meine Erfahrung).

 

Wie sind hierzu (Grundprogrammierung des Automatikgetriebes contra adaptive Steuerung) die Erfahrungen? Wer hat welche Unterschiede zwischen Grundprogrammierung und adaptiver Steuerung feststellen können?

 

 

Gruß 

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48 Antworten
Themenstarteram 26. Februar 2016 um 10:31

Danke für dein Feedback. Das ist lobenswert, dass Du dir die Arbeit gemacht hast und nebst der Panscherei in Getriebeöl auch noch einige Bilder gemacht hast. Top. Sehr schöner Statusbericht zur Getriebewartung bei deinem Omega.

Du hast dich ja offenbar ziemlich genau an dem Video orientiert - schön dass es geklappt hat. Natürlich kann man das Altöl auch an einer anderen Stelle abzweigen, wie Du es getan hast.

Die Spülung, als Methode, ist zwar etwas aufwändiger als nur Ölwanne & Filter ab, dafür aber schön gründlich, holt viel von den gebundenen Partikeln/Ablagerungen mit heraus. Du brauchst nun an den Automaten theoretisch die nächsten 5-6 Jahre oder 160 000 km nicht mehr dran gehen, wenn Dexron VI drin ist.

Ich selbst mache es so, dass ich das ATF pauschal alle 5 Jahre oder 80 000 km wechsele (Spülung), da ich nicht so der Fan vom Ausreizen von Wartungsintervallen bin... auch nicht bei anderen Betriebsstoffen.

Macht einen guten Eindruck, dein Schlitten, was man so von unten sieht. Der hat wohl noch nicht so oft Streusalz gesehen, könnte man meinen. Der ist bei dir jedenfalls in guten Händen.

Meiner steht momentan bei 175 000 km. Alles paletti - läuft ohne zu murren, seit Jahren. Erste Spülung war glaube ich bei 73 000 km, zweite bei 119 000 km. Die inneren Werte stimmen beim Omega 2.5 DTI, treu und zuverlässig, wenn man sich etwas um ihn kümmert. ;-)

 

Weiterhin gute Fahrt, Thomas

Gruß

DIMA

am 26. Februar 2016 um 10:36

Na sag mal tommy hattest gestern urlaub was du alles geschafft hast?:-=

hast du mal nen bild wo der schlauch auf dem rücklauf aufgesteckt wurde?

danke

Hallo Uwe, da sind ein paar Fotos dabei wo man den durchsichtigen Schlauch sieht der auf dem Metallnippel steckt und daneben hängt der abgezogene (und ans Getriebe gehende) Rücklaufschlauch.

Im Prinzip ists aber super einfach, du hast die Öleinfüllschraube und darüber gehen zwei Rohre ans Getriebe, der obere ist Ausgang Getriebe ZUM Getriebeölkühler, der untere ist der Rücklauf VOM Getriebeölkühler. D.h. du fängst das Öl ab bevor es wieder ins Getriebe bzw. dessen Ölwanne reinläuft.

Hab jetzt doch nochmal fix was gebastelt, siehe Anänge. Aber wie gesagt, im Grunde musst du dir nur den unteren der beiden Leitungen merken. Auch nur dort kannst du nämlich einen Schlauch abziehen und einen anderen anstecken, der Vorlauf ist dort gepresst. :)

Gruß, Thomas

PS. Nix Urlaub, haben 18.30 Uhr angefangen und waren gegen Mitternacht fertig. :p

Bild #208349342
Bild #208349343
Bild #208349344
+2
am 26. Februar 2016 um 14:56

Das ist wahre liebe zum ommmmiii

Tommy Hut ab - super die Bilder weiter so!

Grüße aus Thüringen

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