Frage bezüglich Batteriestand - Standheizung !

Mercedes E-Klasse W211

Guten Tag meine Lieben,

da unsere E klasse (BJ 05, E 350 Limo) die kalten Tage die meiste zeit nur steht (max. zweimal die Woche kurze Strecken innerorts) mache ich mir sorgen um den Batteriestand. Die Standheizung wird dann jedes mal angemacht, wenn das auto gefahren wird. Ich bekomme sogar die ersten minuten die meldung das der Zugriff auf die Batterie gesperrt ist.

Muss man also angst bekommen das die Batterie leer wird ? Benötigt die Standheizung so viel Batterie ?

Dankee

Beste Antwort im Thema

Hallo,

also wenn das so ist wie Du schreibst, wird Deine Batterie auf den kurzen Strecken nie richtig geladen.
Aus Sicherheitsgründen werden die Komfortfunktionen, wie z.B. die Standheizung abgeschaltet, damit Du Deinen Wagen noch weiterhin starten kasnnst.

Bei der weiter andauernden Kälte solltest Du entweder die Batterie einmal aufladen oder wirklich einmal in der Woche ein längere Strecke fahren. 

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Zitat:

Original geschrieben von MiReu



Zitat:

Original geschrieben von ML_07


Geheimmenu ?

.
Geheimmenü ist nicht ganz richtig, es ist das Servicemenü im KI.

Zündschlüssel in Stellung eins drehen. Die Anzeige im KI muß sich in der "Grundstellung" befinden. Dann 3x innerhalb kurzer Zeit den Resttaster am KI kurz drücken (Mopf Version). Nun sollte die Spannungsanzeige im Display zu sehen sein.

Gruß

MiReu

Und ohne MOPF ?

Mopf heißt Modellpflege und wurde im Sommer 2006 an den E-Modellen vorgenommen.Baujahre die davor pruduziert wurden sind die Vor Mopf also Vor Modellpflege.
Da kommt es auf das Bj. an viele aus Bj.2005 haben es genau so wie die Mopfmodelle.Wenn es mit drei mal kurz hintereinander nicht klappt,ist es die alte Variante einmal lang drücken bis es pippt.

Zitat:

Original geschrieben von Old Man


Mopf heißt Modellpflege und wurde im Sommer 2006 an den E-Modellen vorgenommen.Baujahre die davor pruduziert wurden sind die Vor Mopf also Vor Modellpflege.
Da kommt es auf das Bj. an viele aus Bj.2005 haben es genau so wie die Mopfmodelle.Wenn es mit drei mal kurz hintereinander nicht klappt,ist es die alte Variante einmal lang drücken bis es pippt.

Ja mir war bewusst was er meinte nur ich weiß das unsere E klasse kein MOPF ist 😁

Dann weist du ja jetzt wie es geht 😰

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Hallo alle zusammen

Ich habe einen vor Mopf, Bj 6.2005, als Jahreswgen.
E200K mit 120 KW/Autom, verstärkte LIMA und verstärkte
Vatra Batterie, Standheizung usw.
Kann wie beschrieben, auch die Bordspannung, über das Menu aufrufen. Die Anzeige: UB 11,8V, das ist der Wert, wenn die SH abgeschaltet wird.

Habe zur Zeit die Vatra Batterie ausgebaut und lasse sie langsam (4Wochen) wieder aufladen, hier ein einen Link dahin. Fahre solange mit der anderen eingebauten AGM Batterie.

http://www.MOTOR-TALK.de/forum/aktion/PostJump.html?postId=22851889

Da das Auto auch Strom zieht, auch wenn es abgeschlossen ist, durch die Sicherheit (Arlam usw), Standlicht oder Standheizung wenn extra angemacht wurde. Bevor das Auto geöffnet und gestartet wird. Wenn es nur die Tür zugemacht wird, und nicht abgeschlossen wird, brauchen die Steuergeräte die sonst in Ruhe sind auch Strom.

Per

wenn ich das alles so lese über Batterie-/Akkukapazitäten

kann denn mal jemand eine Lösungsthese für die E-Mobile in der winterlichen Saison vorsichtig prognostizieren?

Genau wegen dieser Probleme gibt es sie nicht zu kaufen, richtig erkannt.

Der Blei-Akku leidet unter Zyklenschwäche, hohem Gewicht, Peukert-Effekt (Kapazitätsverminderung unter hoher Last), chemische Trägheit bei Kälte, schneller Alterung bei Hitze und langer Ladezeit. Auch das Abstellen eines entladenen Autos ohne sofortige Ladung ist kritisch. Günstig ist die gute Vorhersagbarkeit der Reichweite. Hohes Unfallgefährdungspotential durch das hohe Gewicht und die Verwendung von starker Säure!

Der NiCd-Akku kann hohe Stromstärken ohne Schaden liefern und auch fix geladen werden, mag aber Frost nicht und längere Standzeiten. Außerdem ist das böse Cadmium in rauen Mengen drin. Teilladungen sind wegen des Memory-Effekts zu vermeiden.

NiMh ist ungiftig, aber nicht sehr hochstromfähig, setzt bei hoher Stromstärke auch nur einen Teil der Ladung frei und altert bei hoher Entladetiefe schnell wegen der mechanischen Volumensänderung beim Laden/Entladen. Deshalb wird im Prius nur ein Bruchteil der Kapazität ausgenutzt; aber dann halten sie bekanntlich 10 Jahre lang. Das macht natürlich nur im Hybrid-System Sinn. Auch ist die Selbstentladung im voll geladenen Zustand ziemlich hoch.

Die diversen Lithium-Batterietypen (Li-Ionen, Li-Polymer, Li-Eisenphosphat) liefern mittlere Stromstärken bei attraktiver Zellenspannung, sind aber empfindlich gegen Tiefentladung einzelner Zellen, die Kapazitätsanzeige ist problematisch. Daher ist eine ausbalancierte Entladung und Ladung bei Batterien mit vielen Elementen extrem wichtig. Für eine lange Lebensdauer muss auch hier im günstigen Kapazitätsbereich von 30 (oder gar 50) bis 80% geladen und entladen werden. Problematisch ist teilweise die Alterung der Batterien über die Zeit, ab 5 Jahren dürfte das nutzbare Zeitfenster zu Ende gehen. Die Leistungsfähigkeit bei Minusgraden ist stark eingeschränkt. Die Betriebstemperaturen sind je nach Bauform und Reaktionspartner eingeschränkt. Das bei Wasserkontakt brandgefährliche Lithium macht den Sicherheitsaspekt auch wichtig.

Zebra-Batterien haben eine hohe Kapazität und gute Zellenspannung, brauchen aber eine Heizung zur Aufrechterhaltung der Betriebstemperatur von rund 300° C. Das kostet Energie im Standby oder genaue Planung der Fahrtzeiten.

So gesehen wird es tatsächlich noch länger dauern, bis ein Elektroauto die Verlässlichkeit eines "ausentwickelten" kraftstoffbetriebenen PKWs leisten wiord können ...

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Genau wegen dieser Probleme gibt es sie nicht zu kaufen, richtig erkannt.

Der Blei-Akku leidet unter Zyklenschwäche, hohem Gewicht, Peukert-Effekt (Kapazitätsverminderung unter hoher Last), chemische Trägheit bei Kälte, schneller Alterung bei Hitze und langer Ladezeit. Auch das Abstellen eines entladenen Autos ohne sofortige Ladung ist kritisch. Günstig ist die gute Vorhersagbarkeit der Reichweite. Hohes Unfallgefährdungspotential durch das hohe Gewicht und die Verwendung von starker Säure!

Der NiCd-Akku kann hohe Stromstärken ohne Schaden liefern und auch fix geladen werden, mag aber Frost nicht und längere Standzeiten. Außerdem ist das böse Cadmium in rauen Mengen drin. Teilladungen sind wegen des Memory-Effekts zu vermeiden.

NiMh ist ungiftig, aber nicht sehr hochstromfähig, setzt bei hoher Stromstärke auch nur einen Teil der Ladung frei und altert bei hoher Entladetiefe schnell wegen der mechanischen Volumensänderung beim Laden/Entladen. Deshalb wird im Prius nur ein Bruchteil der Kapazität ausgenutzt; aber dann halten sie bekanntlich 10 Jahre lang. Das macht natürlich nur im Hybrid-System Sinn. Auch ist die Selbstentladung im voll geladenen Zustand ziemlich hoch.

Die diversen Lithium-Batterietypen (Li-Ionen, Li-Polymer, Li-Eisenphosphat) liefern mittlere Stromstärken bei attraktiver Zellenspannung, sind aber empfindlich gegen Tiefentladung einzelner Zellen, die Kapazitätsanzeige ist problematisch. Daher ist eine ausbalancierte Entladung und Ladung bei Batterien mit vielen Elementen extrem wichtig. Für eine lange Lebensdauer muss auch hier im günstigen Kapazitätsbereich von 30 (oder gar 50) bis 80% geladen und entladen werden. Problematisch ist teilweise die Alterung der Batterien über die Zeit, ab 5 Jahren dürfte das nutzbare Zeitfenster zu Ende gehen. Die Leistungsfähigkeit bei Minusgraden ist stark eingeschränkt. Die Betriebstemperaturen sind je nach Bauform und Reaktionspartner eingeschränkt. Das bei Wasserkontakt brandgefährliche Lithium macht den Sicherheitsaspekt auch wichtig.

Zebra-Batterien haben eine hohe Kapazität und gute Zellenspannung, brauchen aber eine Heizung zur Aufrechterhaltung der Betriebstemperatur von rund 300° C. Das kostet Energie im Standby oder genaue Planung der Fahrtzeiten.

So gesehen wird es tatsächlich noch länger dauern, bis ein Elektroauto die Verlässlichkeit eines "ausentwickelten" kraftstoffbetriebenen PKWs leisten wiord können ...

VIELEN DANK AustroDiesel schreibt PiekeWat?

Hallo,
natürlich verbraucht deine Standheizung Strom auch in der Zeit inder Sie eben läuft,schließlich hat die Standheizung ja auch ein Gebläse,welches ohne Strom nicht laufen wird und ausserdem werden die Lüftungsklappen und dein Heizungsgebläse ebenfalls benutzt,was natürlich ohne Strom nicht gehen würde.
Ist deine Batterie fit genug ist das natürlich kein Problem,aus meiner Erfahrung heraus reichen ca.10 km aus um die Batterie wieder mit genügend Saft aufzuladen.
Wenn deine Batterie unter einen gewissen Spannungswert kommt wird die Standheizung jedenfalls nicht eingeschaltet,da das Auto starten zu können Prioität hat.
Spätestens dann weisst Du das Du mal wieder eine längere Strecke mit dem Auto fahren solltest.

Gruss Uwe

Hallo Ihr!
Ich habe dasselbe Problem bei meinem S211 mit (nachgerüsteter) SH von Webasto. Es war morgens immer die grosse Unbekannte, wenn man zum Auto kommt und gekuckt hat, ob sie nun angegangen ist oder nicht.
Leider gibt die FB kein Feedback, ob die SH erfolgreich an ist, sondern nur für das übermittelte Signal.
Da ich auch täglich nur eine sehr kurze Strecke zur Arbeit und zurück habe, hatte ich diese Problem oft.
Meist fährt man ja im Winter auch noch im Dunkeln, mit Heizung, Sitzheizung, Radio u.s.w., so dass die Batterie eh kaum Strom zum Laden übrig hat.
Egal, ich habe das Problem so gelöst, das ich mir beim Freundlichen das Batteriekabel vom Ladegerät (CTEK Multi XS 7000) fest an die Batterie/Batteriesteuergerät hab bauen lassen. Jetzt kann ich ein zwei mal die Woche hier auf Arbeit das Ladegerät anstöpseln und die Batterie den ganzen Tag laden lassen, bzw. Erhaltungsladen. Ich häng einfach das Verlängerungskabel an ne Schnur und zieh sie mir dann hoch ins Büro. Das Ladegerät liegt im Laderaum und das Kabel geht durch die Heckklappe raus (entsprechend dünnes Verlängerungskabel). Zu Hause geht das leider nicht, da ich ein Stück vom Haus weg parken muss.
So ist die Batterie immer ausreichend geladen und ich kann die SH jetzt sogar abends zum Feierabend noch mal schnell anmachen.
Angenehmer Nebeneffekt ist, dass der Motor schneller warm wird und ich nicht nur in der Kaltlaufphase fahre. Ich habe das Glück/Pech, dass ich nur ca. 3-4 km zu Arbeit fahren muss/darf...
Grüsse!

Zitat:

Jetzt kann ich ein zwei mal die Woche hier auf Arbeit das Ladegerät anstöpseln und die Batterie den ganzen Tag laden lassen, bzw. Erhaltungsladen. Ich häng einfach das Verlängerungskabel an ne Schnur und zieh sie mir dann hoch ins Büro

....... hoffentlich bist du dein eigener Chef. Es gab mal ein Urteil wo ein AN entlassen wurde welcher sein Handy ständig auf Arbeit auftankte. 😁 Also ich würde das nicht dulden bei meinen Angestellten 😕

K.

Du wärst aber ein böser Chef!

Wenn es räumlich und ohne daraus resultierende Sicherheitsprobleme ginge, hätte ich als Arbeitgeber kein Problem damit.

Bin nämlich ein guter Chef! 😉

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel


Du wärst aber ein böser Chef!

Wenn es räumlich und ohne daraus resultierende Sicherheitsprobleme ginge, hätte ich als Arbeitgeber kein Problem damit.

Bin nämlich ein guter Chef! 😉

Bin auch ein guter Chef, aber die Leine nicht zu lang lassen. Denn es fängt immer mit dem kleinen Finger an ............ 😉

K.

Hallo Ihr!
Ja, ich bin Selbstständiger. Insofern zahle ich den Ladestrom selber, also kein Problem.
Und als ich drüber nachgedacht habe, habe ich auch gedacht, Handy laden OK, wenns nicht dauernd ist.
Aber ich würd es auch nicht dulden, wenn ein Angestellter von mir, zwei- dreimal die Woche sein Auto ans Netz hängen würde.

Also so weit hergeholt war der Gedanke gar nicht.

Grüsse!

Ja wenn es wirklich um einen wirtschaftlichen Nachteil oder eben eine Gefährdung ginge, die man wegen stillschweigender Duldung mittragen muss, ja, aber in diesem Fall ...

Nehmen wir mal an, es ist eine 100 Ah-Batterie die zu großzügigsten 50% geladen werden muss, das Ladegerät hat sagen wir mal 80% Effizienz:

14,4 V x (100 Ah x 50%) = 14,4 V x 50 Ah = 720 Wh
720 Wh / 80% Wirkungsgrad = 900 Wh = 0,9 kWh pro Ladung

1 kWh kostet ca. 0,25 Euro/kWh ... also macht das Ganze 22,5 Cent aus.

Wenn mal einer das Licht am Klo mit zwei Leuchtstoffbalken über Nacht irrtümlich brennen lässt kostet das mehr:

2 x 36 W x 24 h = 1728 Wh
1,728 kWh x 0,25 Euro/kWh = 43,2 Cent

(Und in Wahrheit kostet das noch viel mehr, denn die 36 W brauchen nur die Leuchtmittel, aber die normalen Vorschaltgeräte verbraten auch eine Menge Strom, meist um die 30% der Leuchtenleistung ... und die schönen Lampen werden früher kaputt ... und überhaupt.)

Bei aller deutscher Gründlichkeit ... da kann ich nicht mit.

Was ich da noch eher gelten ließe wäre ...

a) Erwerb eines Gewohnheitsrechtes (kann man per unterschriebenem Zettel ausschließen)
b) Stolpergefahr durch Kabel
c) Explosionsgefahr durch unsachgemäße Handhabung

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