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frage an ALLE elektriker

Themenstarteram 13. Juli 2008 um 9:19

hallo,

bin neu hier und hab mal ne frage:

wenn ihr nen auftrag bekommt, in fahrzeug xy nen elektr. verbraucher ein zubauen, wie läuft des mit dem papierkram ab?

macht ihr da ne skizze und legt die mit ins fahrzeug oder schließt ihr die teile einfach an und gut is?

was is mit dem fahrzeugneubau? kommt da aus der "entwicklung" der schaltplan für den z.b. anhänger gleich mit oder heißt es: "licht und die und die funktionen müssen so und so funktionieren mach dass es funktioniert."

hoff ich konnte mich verständlich ausdrücken. also lasst mal hören.

MfG zuspät

Beste Antwort im Thema

Verbrauch im Innenraum werden im Orginalen Sicherungskasten an den Freien Plätzen angeschlossen. Dazu sind sie ja da. Und dann wird das beschriftet. Schaltpläne werden aber nicht gezeichnet. Die paar Kabel wird man ja verfolgen können.

Je nach dem was dann noch eingebaut werden soll wird das dann angeschlossen. Z.b. Zusätzliche Arbeitsscheinwerfer. Schaltpläne gibt es dazu auch keine. Sicherungen und Relais werden beschriftet. Die Kabel findet man auch so.

Und in den Aufliegern/Anhängern wird alles in der Verteilerdose angeschlossen (falles es überhaupt noch eine gibt), ansonsten werden passende Adapterkabel bestellt oder eine Dose eingebaut. Schaltpläne gibt es auch hier nicht. Bei den 15 Kabeln wird man ja wohl nicht den überblick verlieren.

Und wenn man dann einen LKW hat wo alles irgendwie kreuz und quer eingebaut ist. Dann heist es Kabel suchen, Multimeter und Prüflampe schnappen und sich das ganze mal anschauen und druchmessen. Das was zusätzlich eingebaut wurde sieht man eh meistens auf den ersten Blick.

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am 13. Juli 2008 um 9:22

z.b wenn wir bei unserrem subbi ne steckdose einbauen da werden die kabel angeklemmt sicherrung rein und die dose eingebaut und gut is ....

meinst du sowas wie: rundumleuchte auf's dach, arbeitsscheinwerfer dran oder zusatzscheinwerfer gekoppelt mit rückfahrleuchte?

sowas wird bei uns in auftrag gegeben und erledigt!

nen schaltplan dafür hat den kunden nicht wirklich zu interessieren. einen ordentlichen schaltplan für das komplette fahrzeug erhält er ja auch nicht vom fahrzeughersteller!

man beschriftet natürlich die sicherung, damit man weiß wofür sie ist!

gruß christian

Themenstarteram 13. Juli 2008 um 9:31

subbi? und beschriftung für sicherungen, enn du z.b. in den original sicherungshalter gehst, dann passen ja die original sicherungsbeschriftungen nicht mehr überein. denk dabei immer an den armen strippenzieher der sich nen wolf suchen darf weil er numm infos über die elektrik hat

Themenstarteram 13. Juli 2008 um 9:34

ja genau sowas mein ich. wenn du ne freie werkstatt bist hast ja auch net von allen steckverbindern (aufbau-stecker usw.) nen plan. also selbst vom sicherungskasten weg und kabel rein legen. so weit so gut. aber der lkw steht etz in sag mer am arsch der welt und hat etz ein problem woher weiß der mechaniker wo er nach was schaun soll. klar ich ruf bei krone schmitz oder so an und die faxen nen plan. aber die nachgerüsteten sachen sowohl am zugfahrzeug als auch am hänger, woher nehm ich die?

am 13. Juli 2008 um 9:49

Zitat:

Original geschrieben von zuspaet

woher nehm ich die?

am besten von dort wo die nachgerüstet sind...... :p

aber je anhc dem was es ist, kanns auch sehrgut möglich sein, das der elektriker das einfach aus dem "gedächtniss" eingebaut hat, ohne jeglichen plan....

 

Verbrauch im Innenraum werden im Orginalen Sicherungskasten an den Freien Plätzen angeschlossen. Dazu sind sie ja da. Und dann wird das beschriftet. Schaltpläne werden aber nicht gezeichnet. Die paar Kabel wird man ja verfolgen können.

Je nach dem was dann noch eingebaut werden soll wird das dann angeschlossen. Z.b. Zusätzliche Arbeitsscheinwerfer. Schaltpläne gibt es dazu auch keine. Sicherungen und Relais werden beschriftet. Die Kabel findet man auch so.

Und in den Aufliegern/Anhängern wird alles in der Verteilerdose angeschlossen (falles es überhaupt noch eine gibt), ansonsten werden passende Adapterkabel bestellt oder eine Dose eingebaut. Schaltpläne gibt es auch hier nicht. Bei den 15 Kabeln wird man ja wohl nicht den überblick verlieren.

Und wenn man dann einen LKW hat wo alles irgendwie kreuz und quer eingebaut ist. Dann heist es Kabel suchen, Multimeter und Prüflampe schnappen und sich das ganze mal anschauen und druchmessen. Das was zusätzlich eingebaut wurde sieht man eh meistens auf den ersten Blick.

am 13. Juli 2008 um 10:56

subbi = subunternehmer ...

wir verbauen immer adaptersicherrungen also nicht auf die originalen steckplätz sondern einfach nen kabel und dann die sicherungsadapter und dann wieder kabel ....

Themenstarteram 13. Juli 2008 um 11:05

ok, soweit so gut. und wie is des mit neuaufbauten? silosteller? kräne? nachträglich eingebaute lenk- lift-achsen?

ärgert sich da keiner drüber wenn man ständig suchen darf? klar is unser job, aber manchmal fänd ich schaltpläne hilfreich. gerade dann wenn man keinen fahrer am start hat der evtl. weiß wie was funktionieren soll. sondern immer nur die leute die den lkw nur in die werkstatt fahren solln:rolleyes:

am 13. Juli 2008 um 11:05

Zitat:

Original geschrieben von Zoker

Verbrauch im Innenraum werden im Orginalen Sicherungskasten an den Freien Plätzen angeschlossen. Dazu sind sie ja da. Und dann wird das beschriftet. Schaltpläne werden aber nicht gezeichnet. Die paar Kabel wird man ja verfolgen können.

Je nach dem was dann noch eingebaut werden soll wird das dann angeschlossen. Z.b. Zusätzliche Arbeitsscheinwerfer. Schaltpläne gibt es dazu auch keine. Sicherungen und Relais werden beschriftet. Die Kabel findet man auch so.

Und in den Aufliegern/Anhängern wird alles in der Verteilerdose angeschlossen (falles es überhaupt noch eine gibt), ansonsten werden passende Adapterkabel bestellt oder eine Dose eingebaut. Schaltpläne gibt es auch hier nicht. Bei den 15 Kabeln wird man ja wohl nicht den überblick verlieren.

Und wenn man dann einen LKW hat wo alles irgendwie kreuz und quer eingebaut ist. Dann heist es Kabel suchen, Multimeter und Prüflampe schnappen und sich das ganze mal anschauen und druchmessen. Das was zusätzlich eingebaut wurde sieht man eh meistens auf den ersten Blick.

Wie es Zocker schon gesagt hat, Augen auf, Hirn einschalten und los. Ich verkabele dir einen normalen Auflieger (ohne eingebauten Computer) ohne jeglichen Schaltplan.

Es gibt Regeln wonach man "eigentlich" arbeitet. Das heißt, Kabelquerschnitte, Farben usw.. Ich habe allerdings auch schon anderes in der Werkstatt gehabt. Da hatte ein Boschdienst für einen Kunden (er hatte das billigere Angebot gemacht) einen Auflieger verkabelt. Da ging dann schonmal nicht wirklich viel. Da stimmte nicht mal eine Kabelfarbe. Da wechselte die 31 mal schnell von rot auf blau, ähmmmm ja nee schon klar dachte ich da.

Bei den Fahrzeugen die es bis vor 5 Jahren ??? gab war ja im Handbuch noch der Schaltplan dabei. Da habe ich dann schon mal Symbolisch eingezeichnet was ich gemacht habe, heute ist da ja nichts mehr.

Sicherungen klemme ich z.B. nicht in einen anders beschriftetet Sockel ein. Dann verbaue ich lieber einen neien Halter. Das ist dann nciht so verwirrend da man ja das neue sieht.

Ronald

Zitat:

Original geschrieben von zuspaet

ok, soweit so gut. und wie is des mit neuaufbauten? silosteller? kräne? nachträglich eingebaute lenk- lift-achsen?

ärgert sich da keiner drüber wenn man ständig suchen darf? klar is unser job, aber manchmal fänd ich schaltpläne hilfreich. gerade dann wenn man keinen fahrer am start hat der evtl. weiß wie was funktionieren soll. sondern immer nur die leute die den lkw nur in die werkstatt fahren solln:rolleyes:

Bei Neuaufbauten, Kränen usw ist das was anderes. Da gibt es immer einen Schaltplan mit. Das ist ja schon etwas komplexer als eine Kaffemaschine, Zusatzscheinwerfer oder eine Liftachssteuerung für den Auflieger.

Es kommt immer darauf an was für Fehler man suchen muss. Schaltpläne sind von Vorteil aber nicht immer hat man welche zur Hand also muss man sich auch so zurecht finden.

Bei manchen Fahrzeugen weis man schon die Kabelcodes und ihre Bedeutung auswenig, da braucht man nicht mal mehr einen Schaltplan da findet man sie schon so zurecht.

Themenstarteram 13. Juli 2008 um 11:27

ok. des is scho mal beruhigend dass ich net der einzige bin der sich mit solchen sachen rumärgern muß:D

ich kämpf halt immernoch mit mir ob ich bei neu oder nachträglich eingebauten dingern schaltpläne machen soll. des ganze hat vor paar tagen angefangen. wenn dich andere werkstätten anrufen wie wo was angeschlossen is und du dir dann anhören musst dass des doch a s... is wenn da nix papiermässiges dabei is.

und andere hersteller haben in fahrzeugen schaltplän die über zig-seiten gehn, schön übersichtlich da findest dich sofort zurecht. dachte eben dass des halt irgendwie genormt is so nach dem motto du baust es auf du musst auch was auf dem papier haben so wie des halt mit den bauplänen auch is. aber irgendwie klappt des net wirklich:mad:

Es kommt immer darauf an was man einbaut.

Themenstarteram 13. Juli 2008 um 11:34

erklärung bitte.

sorry dass ich so dumm nachfrag aber bin noch naja anfänger:( und ich stoß immer nur auf taube ohren. also muss ich euch belästigen...

am 13. Juli 2008 um 11:50

Zitat:

Original geschrieben von zuspaet

erklärung bitte.

sorry dass ich so dumm nachfrag aber bin noch naja anfänger:( und ich stoß immer nur auf taube ohren. also muss ich euch belästigen...

Mache du dir da nicht so viele Gedanken. Wenn du mal einen Kran aufbaust, dann ist da vom Kranhersteller eine Schaltplan dabei. Das gleiche ist bei einer LBW. Die legst du dann einfach dazu und gut ist es. Wenn du deine nachträglichen einbauten ordentlich gemacht hast, dann sollte es einem anderen nicht schwer fallen sich da rein zudenken.

Ronald

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