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Ford Kent Motor

Themenstarteram 29. September 2019 um 7:59

Hallo,

ich habe mich ein paar Tage mit dem Ford Kent Motor beschäftigt, leider habe ich nicht das rausgefunden was ich wissen will. Vielleicht kennt sich hier ja jemand besser aus mit diesem Motor und kann mir helfen.

Genau geht es um den Kent 711.

Wenn ich mich richtig informiert habe wurde dieser ab 1970 gebaut, mit 1300ccm und 1600ccm.

Die Bohrung bei den Motoren betrug immer 80.96mm und der Hubraum wurde nur über den Kurbelhub variiert. Somit sollte es möglich sein durch Tausch der Kurbelwelle und eventuell anderen Kolben und Pleuel eine Hubraumerweiterung (von 1300 auf 1600) möglich sein oder?

Außerdem sollte der 711er Motor noch Seitengesteuert sein und schon einen Querstrom Zylinderkopf besitzen?!

Ich bedanke mich für eure Unterstützung.

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22 Antworten

Zitat:

@Anarchie-99 schrieb am 8. Oktober 2019 um 16:33:08 Uhr:

 

Nein das paar wurde in einem 32er Ford V8 erschossen. Der Ford Motor war ein seitengesteuerter v8 Motor mit Querstromköpfe. Der Motor war zu der Zeit ein echter Vorteil gegenüber den Polizisten die versuchten mit ihren 20ps die beiden zu verfolgen.

Es gibt ein Brief von Bonny/Clyde und einen von John Dillinger persönlich an Henry Ford gerichtet, wo sie die Qualitäten des V8 lobten.

Später machte Henry Ford damit Werbung für sein Fahrzeug, mit Erfolg der V8 Flathead wurde über 20jahre lang gebaut.

https://www.youtube.com/watch?v=wwNP8p5XuDE

Ich muss dich da leider abermals korrigieren. Der Ford Flathead war selbstverständlich kein Querstromer, wie ein Blick auf den Motorblock mit seinen nebeneinander liegenden Ein- und Auslassventilen zeigt. Weißt du überhaupt, wofür "Querstrom" steht??

Ganz dumme Frage: Ist nicht jeder V-Motor ein Querstromer?

Ich hatte noch keinen V6 der kein Querstromer war .

Nebeneinander angeordnete Ventile sind zb. normal für einen OHV Motor und kein Merkmal für Gegenstromer .

Gerade geschaut; scheint es zu geben:

Twincam_v12_prototype.jpg

Der Kent war ab den crossflow Köpfen ein Querströmer. Dir letzte Ausbaustufe als Endura-E wurde bis 2002 in Europa verbaut.

Bei V Motoren war früher üblich im V die Gemischbildung zu haben und Abgase außen. Bei Reihenmotor war das aber nicht unbedingt so. Da waren Gegenströmer anfangs die Regel.

Heute hat man ja häufig ein heißes V für den Turbolader. Es ist halt immer ne Frage vom Platz und was man erreichen will.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 9. Oktober 2019 um 11:41:27 Uhr:

Gerade geschaut; scheint es zu geben:

Gegenstrom ?

Seh ich auf dem Bild nicht !

Ist durch die 2 Nockenwellen im Kopf nicht möglich .

Stimmt, da habe ich nicht richtig hingeschaut. Ich hatte die Versager auf der gleichen Seite gewähnt.

Zitat:

Ich muss dich da leider abermals korrigieren. Der Ford Flathead war selbstverständlich kein Querstromer, wie ein Blick auf den Motorblock mit seinen nebeneinander liegenden Ein- und Auslassventilen zeigt. Weißt du überhaupt, wofür "Querstrom" steht??

Die Stellung der Ventile hat nichts zu sagen.

Der Flathead hat getrennte, gegenüberliegende Einlass und Auslasswege.

Die Einlasskanäle und Auslasskänale sind nur teil des Motorblocks und nicht des Zylinderkopf.

http://st.hotrod.com/.../...lathead-tech-flathead-block-with-studs.jpg

https://www.rodauthority.com/.../...d_Engine_completeblock_1949-53.jpg

Hier mal ein seitengesteuerter Parallelstrom/Gegenstrom Motor. Einlass und Auslass befinden sich auf einer Seite.

Hudson

https://www.youtube.com/watch?v=hZb_gP_pvDA

 

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