Flexrohr (Auspuffanlage)

Saab 9000 YS3C

Hallo Saabgemeinde

Ich fahre z.Z. einen SAAB 9000CS 2.0LPT Jg. 97 und das Flexrohr ist hinüber!!!!!!
Nach der Turboanlage, folgt der Kathalysator und anschliessend das Flexrohr einzeln (ca. 1m lang)...

Was ich aber bei den älteren SAAB gesehen habe, dass zuerst das Flexrohr kommt und dann der Kathalysator...

Ich möchte mal versuchen, zuerst so ein Flexrohr von einem anderen SAAB (andere Ausführung) zu montieren und dann den Kathalysator...
Kennt sich dabei jemand aus, ob das so möglich ist und ob das passen würde?

SAAB 9000CS 2.0 LPT Jg.97: Nach der Turboanlage mit Kat. und anschliessend Flexrohr!!!

SAAB 9000er 2.3 Turbo etwas älteres Modell: Nach der Turboanlage folgt das Flexrohr und anschliessend der Kat.

Kann man umrüsten oder muss ich mir so ein Flexrohr kaufen?????

Für meinen 9000er 2.0 Turbo Jg.85, kostete damals so ein Flexrohr neu ca. 300€

Habe dann das flexible Teil am Flexrohr durchgetrennt und ein universelles Teil ran geschweisst... das hat mir dann nur 20€ gekostet!

Was meinen die Spezialisten hier im Forum???

Im Moment hängt das Rohr zwar noch dran aber wie lange das der Fall sein wird, weiss ich auch nicht und 300€ dafür aus zu geben, habe ich kein Bock... denn ich habe noch sämtliche andere Flexrohre und Kat. von anderen Modellen... nur nicht DAS, was ich brauche :-)


Gruß, FIRE!

24 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von josef_reich


Bin mal gespannt, wie Du dann auf die Stehbolzen am vorderen Ende reagierst...

Es handelt sich um einen CS mit dem 2.3 Sauger...kein Turbo!😛

Das sind dann 10mm Bolzen, die auch noch recht anständig aussehen. Sollte wohl kein Problem sein.🙂

Spielverderber !!!

Zitat:

Original geschrieben von josef_reich


Spielverderber !!!

Wenn´s nicht klappt...dann komme ich nach Garmisch.🙂

Ich habe sowieso noch irgendwie eine Wettschuld offen, die kann ich ja dann auch einlösen.🙂

Ich weiß aber leider nicht mehr, was es war...🙁

Beim Turbomotor...da sind die Muttern am Lader ein höchst spezielles Problem!!!
Wenn sich da garnix mehr bewegt, baue ich die Lambdasonde aus und gehe mit dem Brenner ran...
Bisher habe ich noch jede Mutter gelöst bekommen, aber irgendwann reisst garantiert doch mal ein Bolzen ab.
Und dann wird der Kunde einen anderen Turbolader bekommen müssen. Denn die Bolzen sind dann so ausgeglüht, da verreckt jeder Bohrer dran.🙁
Ich hatte mal das Vergnügen, das Machwerk eines Hobbyschraubers zu vollenden!!!
Der Kamerad hatte ALLE 3 Bolzen abgerissen...und ist mit einem gebrauchten Lader wieder vom Hof gefahren...

Zitat:

Original geschrieben von der41kater


Denn die Bolzen sind dann so ausgeglüht, da verreckt jeder Bohrer dran.🙁

Hähähäää...

Da kennst Du offenbar meine Hartmetall Bohrfräser mit Pilotdorn nicht...
Die gehen sogar durch Bremsbeläge und Kupplungsscheiben jeder Ard durch wie Butter.

Selbst abgebrochene Stehbolzen in Magnesium-Guß - kein Problem.

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Zitat:

Original geschrieben von josef_reich


Hähähäää...

Da kennst Du offenbar meine Hartmetall Bohrfräser mit Pilotdorn nicht...
Die gehen sogar durch Bremsbeläge und Kupplungsscheiben jeder Ard durch wie Butter.

Selbst abgebrochene Stehbolzen in Magnesium-Guß - kein Problem.

Bremsbeläge sind doch weich wie Butter...sonst wären die Bremsscheiben doch sofort wrack...🙂

Für die Stehbolzen vom Auspuffkrümmer im Zylinderkopf habe ich auch Spezialmaterial...aber diese Bohrer kommen mit den Bolzen im Turbolader nicht zurecht!!!...🙁
Lass mal Deine Spezial-Bohrer mit Pilotdorn rüberwachsen!
Ich bin für jede Empfehlung für Werkzeug offen!🙂

Zitat:

Original geschrieben von der41kater


Bremsbeläge sind doch weich wie Butter...sonst wären die Bremsscheiben doch sofort wrack...🙂

Entscheidend beim Bohren ist nicht nur die Härte, sondern der Reibwert des Materials, daß Du in Späne verwandeln willst....

Außerdem das Wärmeabführvermögen des zu bohrenden Werkstoffes.

Bei normalem HSSE-Schnellschnittstahl ist augenblicklich die Schneide tot, weil der Bohrer die gesamte Reibungswärme aufnehmen muß. Naß mit Emulsion geht ja nicht, weil sich ja sonst damit der Belag komplett vollsaugt und beim ersten Bremseinsatz versagt.
(Bremsenreiniger entfettet nur oberflächlich...)

Ich verwende ( *mißbrauche*) bei Problemeinsätzen diverse Vollhartmetall-Kurzstufenbohrer für den CNC-Einsatz.
An eingebauten Zylinderköpfen sind die zudem schön kurz und verlaufen nicht.

Die Spitze führt die Richtung. Die eigentlich nur zum Senken vorgesehene zweite Stufe schält das Loch.

IMMER DEN BOHRER EINE NUMMER KLEINER WÄHLEN ALS DER BOLZEN IST DER AUSGEBOHRT WERDEN SOLL
Mittlere Maßreihe für Kernlochbohrungen verwenden.
Also bei M8 (Kernloch 6,8) mit dem für M6 vorgesehenen Stufenbohrer arbeiten. Pilotdurchmesser ist 5, der Senker schneidet mit 6,6 nach - bleiben 0,2 bis zum Sollmaß. Dadurch wird das Gewinde im umgebenden Gehäuse selbst bei ungenauem Bohren nicht beschädigt.

Wenn die Spitze vom Pilot die erforderliche Sacklochtiefe erreicht hat, ist Werkzeugwechsel angesagt. Mit passendem normalen VHM-Bohrer das Sackloch auf Sollmaß fertigstellen und die Reste des alten Bolzengewindes rauspöpeln, ggf. Sacklochgewinde nachschneiden.
Durch die "Vorarbeit" der Senkerstufe des Stufenbohrers wird der Sollmaßbohrer solange geführt, bis eigentlich nichts mehr schief laufen kann...

Langsamlaufende Winkelbohrmaschine verwenden, möglichst mit elektronischer Drehzahlvorwahl bei etwa 250-300 U/min arbeiten.
BLOS NICHT DRÜCKEN - Das Teil schneidet auch so wie Pest.
Vorher plan schleifen und mit wirklich gutem Stahl ankörnern.
(Marke Eigenbau, war mal ein M12-Gewindebohrer...)
Dann mit VHM-Senker D6x90° oder wenn vorhanden 120° leicht ansenken, dabei kann die Position für den folgenden Bohreransatz noch geringfügig korrigiert werden.

http://volz-bohrer.de/Produkte/VHM/Ksb3.htm
http://volz-bohrer.de/Produkte/VHM/NC.htm

Hab auf diese Weise schon mehrere Lader und eingebaute Zylinderköpfe gerettet...

Danke, Josef!🙂

Da werde ich mir mal ein paar Bohrer besorgen.🙂

Achte aber darauf, daß Du sie möglichst in der Variante mit Kegelmantel-Anschliff bekommst.

Falls nur an Großhändler verkauft wird, versuch es über einen wirklich namhaften, überregionalen Werkzeug- und Maschinenhandel.

Mir fällt da bei Dir in Mittelfriesland von früher her nur einer ein, falls es den noch geben sollte...

Gebr. Lingemann
Alteburger Str.
Köln

Ich werde es erstmal über "Normfest" versuchen. Oder über "Ungering".

Normfest vertreibt Werkstattbedarf aller Art...Ungering vertreibt Kugellager aller Arten, Größen und Formen...😁

Falls Du mal kostengünstig Getriebelager etc. brauchst.
Ungering GmbH in Kleve...🙂

Gut zu wissen, wenn ich mal etwas exotisches von einer Fremdfirma brauche, zu der keine direkter Kontakt besteht.

Hab ja ansonsten für den Normalfall noch die Telefonnummer zum Vertrieb eines der Unternehmen hier im Süden, die solche runden Pillen hauptberuflich in Käfige sperren...

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