FIS Anzeigeumfang
Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen welchen Anzeigeumfang die normale Anzeige zwischen denn Instrumenten liefert wenn ich kein FIS zusätzlich bestelle?
Ist im Standard bereits Verbrauch, Reichweite, Temperatur und Fahrzeit enthalten oder gibe es das nur mit FIS gegen Aufpreis? Aus dem Audi Katalog werde ich nicht richtig schlau.
Vielen Dank schon mal vorab.
P:S: Warte derzeit auf meinen A 2,7 TDI
25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Bertl_AIC
Drum hab ich ja geschrieben, dass der A6 mit FIS eine zweite Geschwindigkeitswarnung hat, die ich über den Lenkstockschalter programmieren kann und dauerhaft (!!) erhalten bleibt. Die Warnschwelle , die der A4 ohne FIS hat (ja, so einen hatte ich auch mal😉 ) mußt du während der Fahrt einstellen. Gewünschtes Tempo fahren - Check-Knopf drücken- fertig. Mit Zündung aus ist diese Tempowarnung wieder aufgehoben.
Gruß Bertl
Die dauerhafte Warnung gabs auch. Im STAND einfach auf das gewünschte Tempo einstellen (z.B. für längere Auslandstouren oder für die Winterreifen). Diese Warnschwelle bleibt solange erhalten, bis Du sie manuell wieder ausschaltest.
Wie gesagt - ist keine FIS-Funktion.
Zitat:
Original geschrieben von Wurstfinger
Und den Verbrauch rechne ich eh manuell - ich hab mir mal ein kleines Excel-Sheet gebastelt, das mir die ganzen Autokosten rechnet und auch als Fahrtenbuch dient. Ist ohnehin genauer als die FIS-Angabe.
Entschuldige bitte, wenn es überheblich klingt, aber aus dem Alter bin ich z.B. raus, dass ich Tankmenge und Kilometer in Excel-Sheets eintippe (hab ich auch mal 4 Jahre gemacht).
Ich programmiere Software und könnte das auch noch komfortabler für den PC machen, aber ich will das im Auto wissen und nicht im Büro.
Aber um auf dem Teppich zu bleiben: 1000 EUR ist vielleicht doch ein wenig hoch gegriffen - ich halte 500 für die Schmerzgrenze (bei jetzigen Funktionen) und kann auch Menschen verstehen, denen es nichts Wert ist.
Für eine Öltemperaturanzeige würde ich sofort noch mal 500 akzeptieren (und es sind sicher noch viel mehr Daten verwertbar), das ist ja leider ganz gespart worden.
Zitat:
Original geschrieben von RLuhde
Entschuldige bitte, wenn es überheblich klingt, aber aus dem Alter bin ich z.B. raus, dass ich Tankmenge und Kilometer in Excel-Sheets eintippe
Musst schon richtig lesen... Ich sagte, dass das Excel-Sheet mir ALLE AutoKOSTEN rechnet. Ich fahre dort alle Sprit-, Wartungs-, Reparatur- und SonstwasKOSTEN zusammen. Ziel ist das Finanzamt.
Ich mache das nicht wegen dem Spritverbrauch, der fällt dabei aber mit ab.
OK, das erklärt es (ein wenig).
Da ich das nicht selber mache, brauche ich FIS 😁
Das abschreiben von Kilometerständen ist aber doch nervig, oder (wie gesagt: habe es auch mal einige Zeit gemacht).
Eine gute Fahrtenschreiber-Software im MMI wäre doch super, oder (Hattest du den alten Navi-Fahrtenschreiber?).
Aber mal ehrlich: kannst Du später noch zuordnen warum Dein Verbrauch irgend wann mal niedriger/höher als "normal" war?
Ich nicht, deswegen gehört sowas in´s Auto (bei mir).
habe noch mal in der Preisliste nachgeguckt, ein weiiteres Feature mit FIS haben wir übersehen: Funkuhr.
Aber, ja: 390 ist Abzocke (der Aufwand liegt wohl eher bei 50 EUR).
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Zitat:
Original geschrieben von RLuhde
Aber mal ehrlich: kannst Du später noch zuordnen warum Dein Verbrauch irgend wann mal niedriger/höher als "normal" war?
Ich nicht, deswegen gehört sowas in´s Auto (bei mir).
Ich kann mir wenigstens noch einen Vermerk ins Excel schreiben. Erzähle Du mir bitte nicht, dass Du Dich noch an Deinen vorletzten FIS-Wert erinnerst 🙂 Und an die Besonderheiten jener Tour 🙂 🙂
Aber egal - werde Du glücklich mit dem FIS, ich verzichte gerne darauf.
Die Fahrtenschreiber-Software hatte ich übrigens nicht. Rate mal warum - der Preis war noch abgehobener. Daher die Lösung mit Excel. Der PDA ist eh immer dabei, da ist die mobile Erfassung der Daten kein Problem.
Zitat:
Original geschrieben von Wurstfinger
Erzähle Du mir bitte nicht, dass Du Dich noch an Deinen vorletzten FIS-Wert erinnerst 🙂 Und an die Besonderheiten jener Tour 🙂 🙂
ne, ne aber wenn ich mal verhaltener oder komplett Vollgas fahre, sehe ich dann sofort danach, was da "bringt" (und fahre "zügig" nun), wenn wir A6 Spritsparmeister hätten werden wollen, hätten wir ja auch 2.0 und nicht 3.0 TDI genommen (der 2.7 ist ja nur unwesentlich sparsamer).
Zitat:
Original geschrieben von Wurstfinger
Die Fahrtenschreiber-Software hatte ich übrigens nicht. Rate mal warum - der Preis war noch abgehobener. Daher die Lösung mit Excel.
Aber der Hauptvorteil war doch die Anerkennung durch´s Finanzamt, das bekommst Du doch mit Excel nicht hin - oder?
Das Finanzamt erkennt auch ne Excel-Liste an, genauso wie ein Papier-Fahrtenbuch. Beides hat gleich viel oder wenig Beweiskraft. Die Belege muss ich natürlich trotzdem vorweisen. Wichtig sind ja nur die gerechneten Gesamtkosten pro Jahr bzw. pro KM und die Aufteilung der Dienst- und Privatkilometer.
Zitat:
Original geschrieben von Wurstfinger
Das Finanzamt erkennt auch ne Excel-Liste an, genauso wie ein Papier-Fahrtenbuch. Beides hat gleich viel oder wenig Beweiskraft.
Hast Du schon so abgerechnet?
Hat Dein da Finanzamt einen Excel-Ausdruck anerkannt?
Denn eigentlich gilt laut BMF-Schreiben vom 21.01.2002 - IV A 6 - S 2177 - 1/02 "..Beim Ausdrucken von elektronischen Aufzeichnungen müssen nachträgliche Veränderungen der aufgezeichneten Angaben technisch ausgeschlossen, zumindest aber dokumentiert werden. ..." und das ist ja bei Excel nicht geährleistet (nicht um sonst gab es mit dem AUDI-Fahrtenbuch wohl ein paar "Problemchen", wegen der "Änderungssicherheit"😉. Beim handgeschrieben Fahrtenbuch wird eben unterstellt, dass es immer sofort gemacht wurde (und man ja Streichungen machen müsste bei Änderungen).
Wenn Dein Finanzamt sowas trotzdem anerkennt: Glückwunsch (und wo wohnst Du, sollte mal über Umzug nachdenken 😁 )!
Zitat:
Original geschrieben von Wurstfinger
Das Finanzamt erkennt auch ne Excel-Liste an, genauso wie ein Papier-Fahrtenbuch. Beides hat gleich viel oder wenig Beweiskraft. Die Belege muss ich natürlich trotzdem vorweisen. Wichtig sind ja nur die gerechneten Gesamtkosten pro Jahr bzw. pro KM und die Aufteilung der Dienst- und Privatkilometer.
Das Papierdokument wird hinterfragt werden, wenn alles mit dem selben Stift und in genau demselben Stil geschrieben wurde...
Das Fahrtenbuch muss immer zeitnah geführt werden. Excel-Listen ist im nachhinein manipulierbar und werden in der Regel eben nicht anerkannt (wie RLuhde schon ausgeführt hat).
Warte mal auf die Betriebsprüfung... 😁
Dann hatte ich bisher wohl Glück...
Vielleicht sollte ich dazusagen, dass ich kein Gewerbetreibender bin, sondern Angestellter.
Bei mir geht es also nicht um Riesensummen, sondern nur darum, ob ich im Fall Dienstwagen per Fahrtenbuch oder per 1%-Regelung ein paar Euro weniger versteuern muss.
Und darum, dass ich im Falle Privatwagen die tatsächlichen Kosten statt der KM-Pauschale ansetzen kann.
Ich habe bisher anhand von Tankbelegen oder Hotelquittungen die Fahrten glaubhaft machen können und hatte damit bisher keine Probleme.
Danke Euch aber für die Info - ich werde schon mal Kugelschreiber sammeln, damit ich notfalls ein Fahrtenbuch nachschreiben kann 🙂
Also ich habe es jetzt im Auto und würde das FIS immer wieder mitbestellen.
Genau wie Alex muß ich sagen, sieht es auch noch sehr nett aus, wenn man/n was farbiges zwischen Tacho und Drehzahlmesser hat.