Firmenwagen Policy
Bin nun in das Privileg gekommen einen Firmenwagen bestellen zu dürfen. Aufgrund unserer schlechten Firmenwagenrichtlinie werde ich das zwar unterlassen aber mich würde einmal interessieren ob man bei euch auch in den Betrieben alles ziemlich limitiert hat.
Zum Beispiel keinerlei sportliche Teile. Jahresfahrleistung in Kombination mit Verbrauch ergibt zusätzlich zur Leasingrate noch einmal einen Abzug und andere fragwürdige Dinge wie Fahrten ins benachbarte Ausland nur auf Antrag.
Auch sind Mehrkilometer zu bezahlen.
Kenne ich so von den vorherigen Arbeitgebern nicht. Da wurde ein Auto konfiguriert mit Vorgabe einer Maximalsumme für die Leasingrate. Dann gab es eine Tankkarte und versteuert wurde nach 1% Regelung. Mehrkilometer haben nicht interessiert weil geschäftlich auch schwer abzuschätzen.
Wie ist das bei euch? Unterschied Konzern und KMU.
Ich bin bei einem DAX-Konzern angestellt.
Beste Antwort im Thema
Was @stay_classy sagen wollte, ist, dass der Außendienst per se schon mehr und unregelmäßigeren Einsatz vom Mitarbeiter verlangt, allein schon dadurch, dass Kundenwünsche keine 9to5-Grenze kennen und man nicht akribisch auf jede Stunde Arbeits-/Fahrtzeit achtet. Zumindest ich bin da nicht so streng mit mir.
Im Gegensatz dazu erwarte ich aber auch von meinem Arbeitgeber, dass er mir nicht wegen 20 EUR Spritkosten am Wochenende auf den Keks geht.
251 Antworten
Ich habe seit über 20 Jahren einen Firmenwagen - immer bei unterschiedlichen KMU:
Manchmal gab es eine Auswahl an Fahrzeugen mit festgelegter Konfiguration und man mußte bei Sonderwünschen den Aufpreis der Leasingrate zahlen.
Aktuell habe ich eine festgelegte Leasingrate und darf unter verschiedenen deutschen Herstellern frei wählen.
Ich hatte immer die 1% Versteuerung bei uneingeschränkter Privatnutzung - ansonsten macht ein Firmenwagen aus meiner Sicht auch keinen Sinn.
Bei uns (technischer Service mit Homeoffice) stehen grundsätzlich 2 Fahrzeuge zur Wahl:
C-Klasse T-Modell als 220d oder Passat Variant (seit Ende 2018 190PS TDI möglich, vorher nur 150er).
Zusätzlich gibt es seit ungefähr 2,5 Jahren auch den Touran zur Wahl, dieser kann aber (falls sich die von VW angebotenen Konditionen verschlechtern würden) auch wieder gestrichen werden.
Außerdem gibt es in Ausnahmefällen (z.B. der Kollege benötigt besonders große oder viele Werkzeuge, hat min. 3 Kinder oder Rückenprobleme etc.) und gesonderter Genehmigung auch einen Sharan.
Es gibt eine Reihe von Arbeitgeberseitigen Pflichtausstattungen bzw. Beschränkungen:
Außenfarbe Silber, Navi, Freisprecheinrichtung, Alarmanlage, alle verfügbaren Airbags und noch ein paar Kleinigkeiten sind Pflicht!
R-Line außen oder AMG sind gesperrt!
Anhand des Listenpreises mit der Pflichtausstattung wird der "Basispreis" berechnet. Auf diesen kann weitere Ausstattung bis zu 10% des Basispreises auf Kosten des AG bestellt werden, zusätzlich können weitere Ausstattungen bis 5% des Basispreises bestellt werden, für welche der AN einen Anteil an der Leasingrate übernimmt.
Des Weiteren gibt es einen sogenannten Automatikbonus: Wenn man also (wie der Großteil meiner Kollegen einschließlich mir selber) einen Automat wählt, wird dieser Aufpreis nicht auf die 15% angerechnet. Allerdings erhöht sich natürlich der Basispreis und damit der zu versteuernde geldwerte Vorteil.
In meinem Fall ist dies z.B. wie folgt: Mein Passat kostete in 06/2017 Liste 49.211 € brutto. Ich habe 14,91% an Ausstattung bestellt und muss daher 21,76€/Monat selber bezahlen (diese Summe wird aber auch beim zu versteuernden Wert des Fahrzeugs abgezogen, ich muss also nicht 492€ sondern "nur" 470€ versteuern).
Ansonsten sollte man mMn noch berücksichtigen, dass so ein geldwerter Vorteil auch der gesetzlichen Rente gut tut, ich z.B. zahle fast 50€/Monat mehr ein, als wenn ich keinen Firmenwagen hätte. (Ob dies mal tatsächlich im Jahr 2045 oder wann auch immer eine Rolle spielt, steht natürlich auf einem anderen Blatt...😛)
Ansonsten vollständige private Nutzung ohne km- oder ähnliche Beschränkungen und 2 Tankkarten die in ganz Europa funktionieren! Ich hatte es allerdings auch schon dass keine der Tankkarten an einer Tankstelle in Belgien akzeptiert wurden, allerdings ist dies auch kein Beinbruch: Man kann ein entsprechendes Formular ausfüllen und bekommt dann nach dessen Vorlage inkl. Tankbeleg und Begründung (z.B. Tankkarte(n) ging(en) nicht) das Geld überwiesen.
Full-Serviceleasing und "großes" Reifenpaket (mein Händler meinte man kann nicht immer frei die Reifenmarke wählen, bei unserem Paket ist jede Marke freigegeben) sind Standard.
Das Unternehmen ist ein mittelgroßer Technologiekonzern (~30.000 Mitarbeiter, >12.000 in Deutschland).
Ich finde es wirklich erstaunlich was hier für Höchstbeträge für "Brot und Butter" Auto bezahlt werden. Der eine zahlt 630€ im Monat für nen Golf, der nächste 500€ für einen Passat und dann noch alles Diesel mit Radio plus Stoffsitze.
Wenn sich alle Unternehmen und AN von den Autokonzernen so über den Tisch ziehen lassen, braucht man sich nicht zu wundern, warum es den deutschen Autobauern so gut geht.
Ich will nur mal zwei Bsp von mir aus dem Privatleasing bringen:
C63 AMG, im Jahr 2017 = Bruttorate 700€ im Monat bei 95.000€ BLP, 25K Km im Jahr
BMW M4 Competiton, im Jahr 2019 = Bruttorate 800€ im Monat bei BLP 110.000€, 25K Km im Jahr
Klar hier kommt Versicherung und Sprit dazu, also bin ich am Ende knapp über 1000€, aber stattdessen lieber ein Golf für 630€ im Monat? OMG
Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier nicht die Entscheidungen von einzelnen kritisieren. Ich möchte nur dazu anregen darüber nachzudenken, ob eure Entscheidungen für euch so optimal sind. Mir kommt es eher so vor, als das Autohaus XY die Firma Z und Ihre Mitarbeiter mit einem Angebot über den Tisch zieht, die Angestellen und die Firma es schlucken, weil sie keine Lust haben sich damit zu beschäftigen.
Aus meiner Erfahrung sind 90% der Dienstwagen für die Angestellten höchst unattraktiv. Geht einfach mal auf Leasingmarkt und schaut euch an was die Kfz im Privatleasing dort kosten.
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Bitte aber auch daran denken, das ich meinen Firmenwagen mit 1% versteuern muß. Da ist es schon ein Unterschied, ob der Golf 40.000€ oder der BMW 110.000€ BLP hat....
Zitat:
@mfgPeter schrieb am 20. Juni 2019 um 17:57:44 Uhr:
Ich finde es wirklich erstaunlich was hier für Höchstbeträge für "Brot und Butter" Auto bezahlt werden. Der eine zahlt 630€ im Monat für nen Golf, der nächste 500€ für einen Passat und dann noch alles Diesel mit Radio plus Stoffsitze.
Wenn sich alle Unternehmen und AN von den Autokonzernen so über den Tisch ziehen lassen, braucht man sich nicht zu wundern, warum es den deutschen Autobauern so gut geht.Ich will nur mal zwei Bsp von mir aus dem Privatleasing bringen:
C63 AMG, im Jahr 2017 = Bruttorate 700€ im Monat bei 95.000€ BLP, 25K Km im Jahr
BMW M4 Competiton, im Jahr 2019 = Bruttorate 800€ im Monat bei BLP 110.000€, 25K Km im JahrKlar hier kommt Versicherung und Sprit dazu, also bin ich am Ende knapp über 1000€, aber stattdessen lieber ein Golf für 630€ im Monat? OMG
Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier nicht die Entscheidungen von einzelnen kritisieren. Ich möchte nur dazu anregen darüber nachzudenken, ob eure Entscheidungen für euch so optimal sind. Mir kommt es eher so vor, als das Autohaus XY die Firma Z und Ihre Mitarbeiter mit einem Angebot über den Tisch zieht, die Angestellen und die Firma es schlucken, weil sie keine Lust haben sich damit zu beschäftigen.
Aus meiner Erfahrung sind 90% der Dienstwagen für die Angestellten höchst unattraktiv. Geht einfach mal auf Leasingmarkt und schaut euch an was die Kfz im Privatleasing dort kosten.
@mfgPeter , die 630€ für den Golf hat hier niemand gezahlt, sie entsprechen wohl viel eher dem "weniger Nettolohn in der Tasche" gegenüber der Option "kein Firmenwagen".
Die Besteuerung von Firmenwagen ist abhängig vom Listenpreis, der Entfernung zur Tätigkeitsstätte und natürlich dem normalen Bruttolohn.
Ein 100.000€ Auto wäre daher für den AN nochmal deutlich teurer.
Ich bin froh einen kleinen AG zu haben wo ich frei mit dem Chef verhandeln und ein Fahrzeug unabhängig vom Hersteller auswählen darf. So kann ich z.B. Ford statt VW fahren.
Zitat:
@Thinky123 schrieb am 20. Juni 2019 um 22:31:14 Uhr:
@mfgPeter , die 630€ für den Golf hat hier niemand gezahlt, sie entsprechen wohl viel eher dem "weniger Nettolohn in der Tasche" gegenüber der Option "kein Firmenwagen".
Die Besteuerung von Firmenwagen ist abhängig vom Listenpreis, der Entfernung zur Tätigkeitsstätte und natürlich dem normalen Bruttolohn.Ein 100.000€ Auto wäre daher für den AN nochmal deutlich teurer.
Ich bin froh einen kleinen AG zu haben wo ich frei mit dem Chef verhandeln und ein Fahrzeug unabhängig vom Hersteller auswählen darf. So kann ich z.B. Ford statt VW fahren.
Ich würde gern mal folgendes wissen: Warum fährst du einen Firmenwagen? Sparst du dadurch Geld? - Ich glaube die meisten sparen nichts.
Oder ist es bequem? Ich frage mich echt was es unter dem Strich bringt.
Die 1%- Regel usw. ist mir bekannt. Gerade wenn man weit von Arbeitgeber entfernt wohnt geht es schnell ins Geld.
Trotzdem beantwortet das alles eine Frage nicht:
Was bringt es dir?- Gerade wenn ich mir heute die Konditionen im Privatleasing angucke.(Leasingfaktor 0,6 z.B.)
Vielleicht kann ja jemand ein geistiges Szenario entwickeln, das zeigt, dass er ohne den Fimenwagen extrem aufgeschmissen wäre und draufzahlen würde.
Ich habe das mal gerade ausgerechnet, mein C63 wäre mich al Firmenwagen genauso teuer gekommen wie privat, weil eben der Leasingfaktor so gering war.
Ich finde diesen Artikel zum Thema extrem interessant:
https://wissen.consorsbank.de/.../62144
Hier zeigt sich vor allem eines: Die AN sind die dummen und die Geschäftsführung liegt vor lachen unterm Tisch.
Das sollte jeder, den es betrifft mal überdenken.
In meinem Fall (kleines Unternehmen) dürfte es wirklich etwas anders aussehen als im Großunternehmen:
Ich habe die Wahl zwischen Firmenwagen nehmen oder 0,30€ steuerfrei pro KM (bei Fahrten zu Kunden, nicht jedoch ins Büro!). Wenn ich den Firmenwagen ablehne bleiben mir nur die 30 Cent für Dienstfahrten, keine Gehaltserhöhung (das Thema hatte ich bereits diskutiert). Die Firma zahlt in meinem Fall definitv drauf (und spart nicht, wie es in dem Artikel suggeriert wird).
Dienstfahrten sind unregelmäßig je nach Auftragslage (die km Leistung schwankt, auf das Risiko hätte ich bei privatem Leasing wenig Lust). Ins Büro fahre ich grob 1x pro Woche (wird einzeln 0,002% versteuert, nicht per 0,03% Pauschale).
Der Wagen steht mir und meiner Frau uneingeschränkt europaweit zur Verfügung inkl. aller Kosten und wird privat auch rege genutzt.
Ich bin anfangs mit Privatwagen gefahren, in Zeiten vieler Dienstfahrten lagen die Gesamtkosten etwa gleichauf. Mit dem Unterschied, dass der private PKW ein 10 Jahre alter Diesel-Kleinwagen war, der selbst in der Freizeit gewartet wurde. Privatleasing wäre zu den Kosten nicht drin gewesen. Nun habe ich mehr Zeit, größeres, fast neues Auto und fixe monatliche Kosten.
In höheren Gehaltsklassen, bei weniger Privat-km, teurerem Auto, ... sieht das natürlich alles anders aus und muss daher jeder im Einzelfall ausrechnen.
Ich glaube aber, dass du mit deiner Kritik bei vielen AN durchaus Recht hast. Das sind dann die Leute, die sich mit ihren Finanzen im Allgemeinen nicht weiter beschäftigen (müssen).
Zitat:
@mfgPeter schrieb am 20. Juni 2019 um 23:37:04 Uhr:
Ich würde gern mal folgendes wissen: Warum fährst du einen Firmenwagen? Sparst du dadurch Geld? - Ich glaube die meisten sparen nichts.
Oder ist es bequem? Ich frage mich echt was es unter dem Strich bringt.
Selbstverständlich spare ich dabei.
Als mir ein Dienstauto angeboten wurde, hieß es: entweder Auto (36k Liste) oder 300 mehr Brutto.
Ich würde dich bitten, damit aufzuhören, den Leuten allgemein unterzustellen, dass sie nicht rechnen können.
Und bequem ist ein Firmenauto auch noch.
Privat würde ich auf keinen Fall leasen, denn zu Hause kein Privatparkplath, auf der Arbeit auch nicht, Kinder, Garten, usw.
Das mag für denjenigen, der aus der Tiefgarage in die Tiefgarage fährt, anders ausschauen.
Zitat:
@mfgPeter schrieb am 21. Juni 2019 um 00:12:14 Uhr:
Ich finde diesen Artikel zum Thema extrem interessant:
https://wissen.consorsbank.de/.../62144Hier zeigt sich vor allem eines: Die AN sind die dummen und die Geschäftsführung liegt vor lachen unterm Tisch.
Das sollte jeder, den es betrifft mal überdenken.
Ich persönlich habe in dem Artikel nichts neues gelesen.
Lediglich der eine Satz ist für mich unverständlich:
Zitat:
Bei aller erlangten Wertschätzung sollten Angestellte nicht vergessen, dass auch der Arbeitgeber durch die Zurverfügungstellung eines Fahrzeugs in den Genuss verschiedener Vorteile kommt. Denn im Gegensatz zu einer Gehaltserhöhung verringert sich das Bruttogehalt – und somit reduzieren sich auch die Lohnnebenkosten um den geldwerten Vorteil des Firmenwagens.
Eigentlich steigen die Lohnnebenkosten, weil der AG auch mehr SV zahlen muss durch den GW des Firmenwagens.
Zitat:
@mfgPeter schrieb am 20. Juni 2019 um 23:37:04 Uhr:
Ich würde gern mal folgendes wissen: Warum fährst du einen Firmenwagen? Sparst du dadurch Geld? - Ich glaube die meisten sparen nichts.
Oder ist es bequem? Ich frage mich echt was es unter dem Strich bringt.
Die 1%- Regel usw. ist mir bekannt. Gerade wenn man weit von Arbeitgeber entfernt wohnt geht es schnell ins Geld.
Trotzdem beantwortet das alles eine Frage nicht: Was bringt es dir? - Gerade wenn ich mir heute die Konditionen im Privatleasing angucke.(Leasingfaktor 0,6 z.B.)
Vielleicht kann ja jemand ein geistiges Szenario entwickeln, das zeigt, dass er ohne den Fimenwagen extrem aufgeschmissen wäre und draufzahlen würde.Ich habe das mal gerade ausgerechnet, mein C63 wäre mich al Firmenwagen genauso teuer gekommen wie privat, weil eben der Leasingfaktor so gering war.
Also ich meine aber, dass Du da einige Faktoren vergisst ... für die Versteuerung der 1% + Arbeitsweg (man muss ja diesen Betrag nicht zahlen, sondern nur versteuern) hat man (wir) den Vorteil:
- alle Kosten des Wagens sind enthalten. Winterreifen? Zahlt AG. Inspektion? Zahlt AG. Leihwagen bei Werkstattaufenthalt? Zahlt AG. Verlustrisiko, Zustand des Wagens (es kann immer etwas passieren) - alles Problem des AG. Für den alten 37000€ Dienstwagen haben wir insgesamt 440€ versteuert. Kann sich jeder ausrechnen, was das mit der eigenen Belastung an Kosten heißt - aber für die 200€ ungerade im Monat kann man den Wagen nicht erwerben und betreiben. Allein Sprit und VK und Wartung verschlingt diesen Betrag doch schon beim eigenen Auto. Jetzt beim neuen wird das noch besser für uns, da ein Sportmodell erlaubt wurde - also ich würde privat bei 245er 20" WR mit hohem Tempoindex schon schlucken ...
Btw - bei uns wird der Wagen tatsächlich nahezu ausschließlich benutzt für Arbeitsweg, Privatfahrten. Die Position erfordert fast keine Reisetätigkeit mit dem PKW, wenn geflogen wird ist das Taxi billiger als das Abstellen des GW im Flughafenparkhaus. Also welches Auto kann man für 220€ ungerade +/- bei 15000km privatnutzung pA fahren? Noch nicht mal einen UP!
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 1. Juli 2019 um 10:27:17 Uhr:
Also welches Auto kann man für 220€ ungerade +/- bei 15000km privatnutzung pA fahren? Noch nicht mal einen UP!
Das heißt, es wäre bei dir egal, ob du einen Firmenwagen hast oder nicht, das Gehalt wäre immer identisch? In der Regel ändert sich bei einem Firmenwagen mit Privatnutzung das Gehalt recht deutlich um ca. 500 € und dann reden wir schon von insgesamt ca. 500 € weniger in der Tasche, dafür aber mit Sorglos-Auto. Für 500 kann man schon ein ordentliches Auto selbst unterhalten und finanzieren.
Welchen ordentlichen Neuwagen kann man inkl allem für 500€ fahren?
Es gibt keine Alternative zum Firmenwagen - Position X = Firmenwagen. Es besteht keine Wahl, den Firmenwagen in dieser Position zu nehmen oder nicht. Ohne Firmenwagen = niedrigere Position mit allen anderen Konsequenzen.
Zum Beispiel einen Kia Ceed oder Hyundai i30. Ob das in deinen Augen "ordentlich" ist, weißt nur du.