Firmenwagen oder car allowance, Privatwagen
Ich hab zwar schon einiges gelesen aber ich glaub ich rechne das imemr falsch durch unterm Strich daher mal die Frage an euch zu dem Thema.
Folgende Situation.
Ich habe die Möglichkeit zu entscheiden ob ich Firmenwagen oder car allowance haben will.
Firmenwagen ist ja klar soweit. Auto Xy preis ca 35000 euro und 1% Regelung. Volle Privatnutzung und benzin kostenlos dabei.
Die alternative ist car allowance.
850 Euro Brutto aufs gehalt + 30cent pro dienstlich gefahrener Kilometer.
Dienstliche KM dürften +-20000 im Jahr sein tippe ich.
Täglicher Arbeitsweg noch nicht absehbar. Vermute unter 15km einfach.
Was würdet ihr wählen?
Prinzipiell hab ich im Moment einen komplett bezahlten Audi A6 (2009) mit 120000km.
Solange ich den fahre ist das warscheinlich recht lukrativ mit der car allowance aber wenn ich dann zum privat leasing muss in paar Jahren ist die Frage welches Modell sinvoller wäre.
GEfühlt tendiere ich zur car allowance aber eher weil ich denke das der Audi locker noch 3-4 Jahre mitmacht und ich in der Zeit halt gutes + machen würde.
lg
Beste Antwort im Thema
Ich würde mich für die Car Allowance entscheiden. Du hättest rund 12.000 € netto im Jahr zur Verfügung, das wären bei 30 tkm (20 tkm beruflich, 10 tkm privat) etwa 40 ct pro km, die Du zur Verfügung hättest. Ein geleaster Mittelklassewagen kostet Dich etwa 800 - 900 € im Monat (Vollkosten).
Gruß
Der Chaosmanager
35 Antworten
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 15. August 2015 um 08:43:54 Uhr:
Natürlich steht es jedermann frei, sich die wirtschaftlichste Methode auszusuchen.Ich gebe allerdings zu bedenken, dass bei älteren Autos oft die Zuverlässigkeit leidet, bevor der "Tod eintritt". Und Zuverlässigkeit ist unabdingbar, wenn man sein KFZ beruflich nutzt.
Mit "Tod fahren" meinte ich auch nicht, bis zu dem Zeitpunkt, dass das Fahrzeug entgültig auseinander fällt.
Klar, wenn es zu viel Mucken macht, ist irgendwann Schluss.
Da muss man einfach mit Gefühl agieren.
Zitat:
@TaifunMch schrieb am 15. August 2015 um 09:05:20 Uhr:
Ich würde in der Situation ein 2 oder 3 Jahre altes Auto mit 50.000km nehmen und den dann 6 Jahre oder bis 150.000 km fahren, je nachdem was früher erreicht ist. Danach kommen irgendwann die Reparaturen.
Die Kilometergrenze würde ich nicht so eng sehen. Da ist nur die Frage, funktioniert das Fahrzeug? Das juckt den Kunden genau null und ist bezüglich der Außenerscheinung auch irrelevant.
Und beim Alter ist es sicher auch eine Frage des Modellzyklus. Ist es ein frühes Fahrzeug, wirkt es meist auch nach 6 Jahren noch frisch, ist es ein Auslaufmodell gewesen, wirkt es schnell alt.
P.S.:
Die Außenwirkung eines Fahrzeugs ist tatsächlich nicht zu unterschätzen, allerdings muss sie passen, zu dem was man tut.
Klar kann der Kunde einen schäbigen Eindruck bekommen, genauso kann er aber auch den Eindruck bekommen, dass der Dienstleister sehr viel besser lebt, als man selbst und daher einfach zu teuer ist.
Da ist Fingerspitzengefühl gefragt und am Ende kann man dazu nur sagen, "es kommt darauf an".
Danke für die Tipps usw.
Wie gesagt werd ich wohl die CA nehmen. Erinner mich an meinen Audi damals den hab ich mit 1 1/2 Jahren und 27000km für rund 35000 bekommen. Sowas wäre dann immer die Idee wenn mein jetziger hinüber ist mir wieder sowas in der Art zu suchen zwar kein A6 mehr dann aber halt 1-2 Jahre alt und 30-50k km drauf.
Den dann fahren bis er rund 150k drauf hat und dann verkaufen und das spiel von vorne.
Ich war zwar am Anfang eher scharf auf den Firmenwagen weil man halt gar keinen Stress damit hat aber mittlerweile seh ich auch Vorteile beim CA.
Dann muss ich die Woche nur noch unterschreiben :-)
Also nochmal danke für die Tipps an alle 🙂
PS. Ich bin Software Consultant da schaut keine Sau aufs Auto 🙂
Ihr vergesst einiges, von dem Betrag den der Arbeitgeber zahlt muesst Ihr den Wagen leasen, versichern, Steuer bezahlen, inspection, neue Reifen, Wartung und Verschleiß allgemein, bei Schäden bekommt Ihr von der Versicherung Support. Sonst nix. Am Ende gebt ihr den Wagen zurück, es wird das obligatorische Minderwert Gutachten erstellt. Das was da an Minderwert stehen bleibt, zahlt ihr, und das alles von den paar hundert Euro im Monat. Eigentlich kaum stemmbar.
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 14. August 2015 um 20:46:32 Uhr:
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 14. August 2015 um 20:20:36 Uhr:
Mal eine "dumme" Frage:
Macht dass das Finanzamt tatsächlich mit?
Also vor allem die steuerfreien 30 cent/km, wo das Fahrzeug doch überwiegend geschäftlich genutzt wird?Nach den geltenden Lohnsteuerrichtlinien kann der Arbeitgeber für betrieblich veranlasste Fahrtkosten, die der Arbeitnehmer bei der Nutzung seines privaten PKW entstehen, pauschal 0,30 € je tatsächlich gefahrenem Kilometer steuerfrei erstatten.
Der Arbeitnehmer kann im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung nachgewiesene Mehrkosten bei seinen Werbungskosten geltend machen.
Es gibt keinen Grund, weshalb das zuständige Finanzamt dies nicht mitmachen sollte. Schließlich ist es geltendes Steuerrecht.
Gruß
Der Chaosmanager
Danke Chaosmanager für das klare Statement! Gruß, Thomas
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Zitat:
@Matze316 schrieb am 16. August 2017 um 21:39:16 Uhr:
Ihr vergesst einiges, ...Eigentlich kaum stemmbar.
weils aktuell bleibt:
Das paßt sogar ohne Leasing und Eigentum am Wagen kaum, bei 850 brutto bleiben je nach Steuerklasse 450 netto im Monat übrig, bei CA von 1200 immerhin so rund 700.
Ordentlicher Wagen neu 50 bis 80k, gebraucht weniger, aber dann kann ne einzige Reparatur mal eben einige tausend Euro kosten.
Der jährliche Wertverlust bewegt sich zwischen 10000 +x (neu) und 5000 +x (nach vllt 3 Jahren) weil man ja 40 bis 60 tkm / Jahr fährt.
Z.B.
Ein reiner Service ohne Kleinreparaturen beim Passat B7 ca 550 - 750 € (ölwechselabhängig), alle 30 tkm, also rund 2x im Jahr, Versicherung 800+x, Reifen, Bremsen, sonstwas 600- 1000/ Jahr. Oder Billigschrauberbude...
Da reißen die 30ct für 60tkm auch nichts raus, denn es sind nur knapp 20, weil man selbst tankt. Nicht zu vergessen.
Und die Kosten für Versicherung und der Wertverlust existieren auch, wenn man wg Urlaub / Krankheit keine km macht (Wertverlust dann geringfügig weniger)
Rücklagen für adäquate Neuanschaffung sind kaum möglich.
CA ist nur gut für Firmen - logisch, sonst würden sie es ja nicht immer mehr versuchen - , kaum für den MA.
Zitat:
@Bnuu schrieb am 17. November 2018 um 16:54:04 Uhr:
...
ordentlicher Wagen neu 50 bis 80k, gebraucht weniger, aber dann kann ne einzige Reparatur mal eben einige tausend Euro kosten.
......
Ja, wenn ein ordentlicher Wagen für dich erst bei 50-80 k€ beginnt, wird sich das mit CA nicht rechnen.🙄
Wenn man, wie ich, seit 25 Jahren CA macht und die Kiste < 25 k€ beim Kauf kostet, dann sieht es schon anders aus. Nach ca. 4-5 Jahren hat meine Frau einen Gebrauchten, der keinen Ärger macht, weil ich entsprechend fahre.😉
Ein Leben mit weniger als 150 PS Leistung ist möglich und entspannend.... immer wieder süß, wenn sich von hinten ein Dienstwagenfahrer mit Vollgas irgendwo vorbei quetscht, um wenige 100 m später mit Vollbremsung in die Abfahrt zu stechen...die Fa. zahlt ja Sprit und Reifen.
Und nein, ich bin kein Knauserer.. Dafür gehe ich mit dem zurückgelegten Geld zwei Jahre früher in den Ruhestand.....
Zitat:
@maja2004 schrieb am 17. November 2018 um 17:47:46 Uhr:
Zitat:
@Bnuu schrieb am 17. November 2018 um 16:54:04 Uhr:
...
ordentlicher Wagen neu 50 bis 80k, gebraucht weniger, aber dann kann ne einzige Reparatur mal eben einige tausend Euro kosten.
......Ja, wenn ein ordentlicher Wagen für dich erst bei 50-80 k€ beginnt, wird sich das mit CA nicht rechnen.🙄
Wenn man, wie ich, seit 25 Jahren CA macht und die Kiste < 25 k€ beim Kauf kostet, dann sieht es schon anders aus. Nach 3-4 Jahren hat meine Frau einen Gebrauchten, der keinen Ärger macht, weil ich entsprechend fahre.😉
Ein Leben mit weniger als 150 PS Leistung ist möglich und entspannend.... immer wieder süß, wenn sich von hinten ein Dienstwagenfahrer mit Vollgas irgendwo vorbei quetscht, um wenige 100 m später mit Vollbremsung in die Abfahrt zu stechen...die Fa. zahlt ja Sprit und Reifen.
Und nein, ich bin kein Knauserer.. Dafür gehe ich mit dem zurückgelegten Geld zwei Jahre früher in den Ruhestand.....
Wenn man in 25 Jahren Geld für zwei Jahre früher in den Ruhestand zu gehen zurücklegt, wäre ne grobe Kalkulation interessant. 100K€ müssen erstmal erwirtschaftet werden, dazu oder incl. die fälligen Sozialbeiträge, die sonst der AG in den zwei Jahren übernimmt. Ziemlich fraglich.
Die 30ct sind ja auch nicht netto.
Und ja, bei 50k€ beginnt ein ordentlicher zeitgemäßer, nicht ausstattungsnackter Wagen, incl. ordentlicher Sitze und Komfort, wenn man 3 von 5 Tagen in der Woche ca 1000- 1500 km / Woche in diesem verbringt.
Vor 25 Jahren gabs z.B. kaum Klimaanlagen, hat Ihr Wagen heute eine?
< 25 K€ für Neu- oder für Gebrauchtwagen? Heute?
Dann vor 20 Jahren 25k DM? Dann stellt man sich zu jeder Zeit meist deutlich schlechter als Car Policy, in vielerlei Hinsicht.
Mit Garantie oder außerhalb der Garantie, und man muß hoffen, daß nicht mal ein üblicher 2000 Euro Steuergeräteschaden auftritt oder man einen Golf / X / Y TSI mit Trompetenblechsteuerkette erwischt hat?
(Auf die klassische Süß-Darstellung bzgl. DW-Fahrer geh ich jetzt mal nur insofern ein, daß man sich halt toll fühlt, wenn man so formuliert...es sei gegönnt...)
Der Vergleich macht den AG völlig unberechtigt einseitig schlecht.
Ein Außendienstler ist kein Kraftfahrer. Sondern er fährt zum Kunden und arbeitet dort. Ob jeder wirklich einen 65 - 80 t€ Neuwagen braucht, ist in meinen Augen fraglich. Es geht auch günstiger, ohne an der Qualität zu sparen, nur alle Extras sind dann halt nicht an Bord.
Es liegt am Arbeitgeber, angemessen zu zahlen. Die CA muss zu den betrieblich gefahrenen Kilometern passen. Beispielrechnungen kann man daher immer schön- oder schlechtrechnen.
Meist macht der AD'ler seine Termine selbst, er wird dann halt nahe Punkte auf einer Route zusammen legen, oder auch mal am Ort im Hotel übernachten, statt zurück zu fahren.
Steuerlich absetzbar ist die Hotelübernachtung sowieso, und Reisekostenpauschale gibt es als Werbungskosten auch noch oben auf. Dann kommt man auch mit CA aus.
Hat mein Onkel als bundesweit agierender Handelsvertreter 30 Jahre lang so gemacht. Gefahren ist er in den letzten Jahren meistens Ford Mondeo, vorher einen Volvo S80. Es muss halt nicht immer ABM sein.
Jede meiner Kisten hatte eine Klima, meist manuell...ich weiß, Leben auf niederem Niveau.
Früher haben die Kisten 30-40 kDM gekostet, neu, Barzahlung nach Rabatt, heute halt 25 k€.
30 ct/dienstl. km sind netto, d.h. müssen nicht mit dem Spitzensteuersatz versteuert werden.
30 t€ netto/anno reichen mir, Hütte gehört mir, d.h. keine Miete.
Ich muss nur ca. 500 km/Woche fahren, gottseidank.
Danke, dass du es mir gönnst, mich toll zu fühlen.
Zitat:
@maja2004 schrieb am 17. November 2018 um 18:47:02 Uhr:
@Bnuu30 ct/dienstl. km sind netto, d.h. müssen nicht mit dem Spitzensteuersatz versteuert werden.
das habe ich auch nicht gesagt. Ich bezog mich auf meine frühere Aussage, daß man nur ca. 20ct/km oder ggf. weniger pro km netto hat, weil man ja selbst tankt.
However, ich kenne CA und CP und ein gehobener Dienstwagen als Teil des Gehaltspaketes ist mit einer CA IMHO nicht zu schlagen, auch nicht finanziell, ist aber nur meine Einzelmeinung.
Gebe ich dir Recht. Ab 25 t€ Fzg.preis bei ca. 20-25 tkm/anno haut das mit CA nicht hin. Ich komme mit 7,5 cent/km an Spritkosten hin bei akt. Dieselpreis. Die letzten drei Jahre waren es 5,5-7 cent/km. Bei mir kommt dann die günstige Situation dazu, dass wir uns nicht um den Zweitwagen kümmern müssen.
Zitat:
@maja2004 schrieb am 17. November 2018 um 19:01:31 Uhr:
@BnuuGebe ich dir Recht. Ab 25 t€ Fzg.preis bei ca. 20-25 tkm/anno haut das mit CA nicht hin. Ich komme mit 7,5 cent/km an Spritkosten hin bei akt. Dieselpreis. Die letzten drei Jahre waren es 5,5-7 cent/km. Bei mir kommt dann die günstige Situation dazu, dass wir uns nicht um den Zweitwagen kümmern müssen.
So ein Quatsch, es kommt doch immer auf die jeweilige Regelung und den Betrag an den Dir die Firma zahlt. Außerdem darf man nie vergessen, dass man die km Kosten auch über die Werbungskosten am Jahresende (teilweise) zurückerstattet bekommt. Meine CA ermöglicht mir auf jeden Fall einen 75K€ Wagen zu einem sehr günstigem Kurs zu fahren, für mich auf jeden Fall deutlich günstiger als über die Firmenwagenregelung.
-Mousi
Zitat:
@mousi schrieb am 17. November 2018 um 19:49:10 Uhr:
Zitat:
@maja2004 schrieb am 17. November 2018 um 19:01:31 Uhr:
@BnuuGebe ich dir Recht. Ab 25 t€ Fzg.preis bei ca. 20-25 tkm/anno haut das mit CA nicht hin. Ich komme mit 7,5 cent/km an Spritkosten hin bei akt. Dieselpreis. Die letzten drei Jahre waren es 5,5-7 cent/km. Bei mir kommt dann die günstige Situation dazu, dass wir uns nicht um den Zweitwagen kümmern müssen.
So ein Quatsch, es kommt doch immer auf die jeweilige Regelung und den Betrag an den Dir die Firma zahlt. Außerdem darf man nie vergessen, dass man die km Kosten auch über die Werbungskosten am Jahresende (teilweise) zurückerstattet bekommt. Meine CA ermöglicht mir auf jeden Fall einen 75K€ Wagen zu einem sehr günstigem Kurs zu fahren, für mich auf jeden Fall deutlich günstiger als über die Firmenwagenregelung.
-Mousi
Ist kein Quatsch. Ich schrub, dass es bei mir nicht mehr passt.
Wenn es bei dir passt, ist das schön für dich.
Zitat:
@mousi schrieb am 17. November 2018 um 19:49:10 Uhr:
Meine CA ermöglicht mir auf jeden Fall einen 75K€ Wagen zu einem sehr günstigem Kurs zu fahren, für mich auf jeden Fall deutlich günstiger als über die Firmenwagenregelung.-Mousi
Grobe Kalkulation dazu?
Kosten aus meiner Sicht ganz grob überschlagen:
Wertverlust erstes Jahr mindestens 15k (?), zweites mindestens 10k(?), nach drei? Jahren und 100tkm (?)Verkaufswert um die 40 k€, wenn überhaupt?
Oder Leasingrate Vollservice (?) 1400 € für zwei Jahre mit dem Risiko des geringen Restwertes, das schnell mal 2 -4 k€ +x sein kann, die man zahlen muß ......wobei der Privatmann vom Leasing keine steuerl. Vorteile hat.
(Reifen? Hochstufung Kasko bei Schaden?)
Dabei Servicekosten um die Gewährleistung bestehen zu lassen pro Jahr 1 - 1,5k je nach km?
HP/Vollkasko für 50tkm im Jahr bei SF35 knapp 1k?
Wie geht das auf?
Zitat:
@Bnuu schrieb am 17. November 2018 um 23:19:19 Uhr:
HP/Vollkasko für 50tkm im Jahr bei SF35 knapp 1k?Wie geht das auf?
Mit lediglich 30 Cent pro km sicherlich nicht...
Ich fahre auch 60-70tkm im Jahr mit CA. Bei mir wurde jedoch vor ca. 10 Jahren von Firmenwagen auf CA umgestellt.
Die "eingesparte" Leasingrate bekommen die MA brutto auf das Gehalt - muss also voll versteuert werden. Allerdings entfällt natürlich der GwV in Form von 1% Versteuerung (oder sogar mehr, wenn kein Home-Office). Durch die CA und den Entfall der Versteuerung verbessert sich das Netto-Gehalt sehr deutlich. Zusammen mit den 30 Cent pro km ist das durchaus auskömmlich. Zumindest wenn man keinen Neuwagen kauft sondern einen Jahreswagen 40% unter ehemaligem Listenpreis.
Die letzte gekaufte E-Klasse (S212) hat mich mit Wertverlust und allen Wartungen/Reparaturen/(Winter-)reifen/Garantieverlängerung rund 36 Cent pro km gekostet über 30 Monate 150 tkm. Da ich in diesen 30 Monaten mehr als 9t€ mehr brutto durch die CA und den Entfall des GwV hatte ist für mich sogar noch Geld übrig geblieben.
Edit: Ab ca. 35tkm wird die Versicherung nicht mehr teurer. Daher gebe ich immer 80tkm an.