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Firmenwagen oder car allowance, Privatwagen

Themenstarteram 14. August 2015 um 9:42

Ich hab zwar schon einiges gelesen aber ich glaub ich rechne das imemr falsch durch unterm Strich daher mal die Frage an euch zu dem Thema.

Folgende Situation.

Ich habe die Möglichkeit zu entscheiden ob ich Firmenwagen oder car allowance haben will.

Firmenwagen ist ja klar soweit. Auto Xy preis ca 35000 euro und 1% Regelung. Volle Privatnutzung und benzin kostenlos dabei.

Die alternative ist car allowance.

850 Euro Brutto aufs gehalt + 30cent pro dienstlich gefahrener Kilometer.

Dienstliche KM dürften +-20000 im Jahr sein tippe ich.

Täglicher Arbeitsweg noch nicht absehbar. Vermute unter 15km einfach.

Was würdet ihr wählen?

Prinzipiell hab ich im Moment einen komplett bezahlten Audi A6 (2009) mit 120000km.

Solange ich den fahre ist das warscheinlich recht lukrativ mit der car allowance aber wenn ich dann zum privat leasing muss in paar Jahren ist die Frage welches Modell sinvoller wäre.

 

GEfühlt tendiere ich zur car allowance aber eher weil ich denke das der Audi locker noch 3-4 Jahre mitmacht und ich in der Zeit halt gutes + machen würde.

lg

 

Beste Antwort im Thema
am 14. August 2015 um 10:03

Ich würde mich für die Car Allowance entscheiden. Du hättest rund 12.000 € netto im Jahr zur Verfügung, das wären bei 30 tkm (20 tkm beruflich, 10 tkm privat) etwa 40 ct pro km, die Du zur Verfügung hättest. Ein geleaster Mittelklassewagen kostet Dich etwa 800 - 900 € im Monat (Vollkosten).

Gruß

Der Chaosmanager

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am 14. August 2015 um 10:03

Ich würde mich für die Car Allowance entscheiden. Du hättest rund 12.000 € netto im Jahr zur Verfügung, das wären bei 30 tkm (20 tkm beruflich, 10 tkm privat) etwa 40 ct pro km, die Du zur Verfügung hättest. Ein geleaster Mittelklassewagen kostet Dich etwa 800 - 900 € im Monat (Vollkosten).

Gruß

Der Chaosmanager

Was ist "Car Allowance" ?

Der finanzielle Ausgleich des Arbeitgebers für die exzessive Zurverfügungstellung des eigenen Privatfahrzeugs für dienstliche Zwecke.

am 14. August 2015 um 18:20

Mal eine "dumme" Frage:

Macht dass das Finanzamt tatsächlich mit?

Also vor allem die steuerfreien 30 cent/km, wo das Fahrzeug doch überwiegend geschäftlich genutzt wird?

Ansonsten ist car allowance sicher die bessere Alternative, da die Konditionen des Arbeitgebers einfach top sind.

am 14. August 2015 um 18:46

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 14. August 2015 um 20:20:36 Uhr:

Mal eine "dumme" Frage:

Macht dass das Finanzamt tatsächlich mit?

Also vor allem die steuerfreien 30 cent/km, wo das Fahrzeug doch überwiegend geschäftlich genutzt wird?

Nach den geltenden Lohnsteuerrichtlinien kann der Arbeitgeber für betrieblich veranlasste Fahrtkosten, die der Arbeitnehmer bei der Nutzung seines privaten PKW entstehen, pauschal 0,30 € je tatsächlich gefahrenem Kilometer steuerfrei erstatten.

Der Arbeitnehmer kann im Rahmen seiner Einkommensteuererklärung nachgewiesene Mehrkosten bei seinen Werbungskosten geltend machen.

Es gibt keinen Grund, weshalb das zuständige Finanzamt dies nicht mitmachen sollte. Schließlich ist es geltendes Steuerrecht.

Gruß

Der Chaosmanager

am 14. August 2015 um 18:48

Zitat:

@Drahkke schrieb am 14. August 2015 um 19:10:48 Uhr:

Der finanzielle Ausgleich des Arbeitgebers für die exzessive Zurverfügungstellung des eigenen Privatfahrzeugs für dienstliche Zwecke.

Exzessiv ist gut ;) (bei mir sind es immerhin fast 60 tkm p. a.)

Gruß

Der Chaosmanager

Themenstarteram 14. August 2015 um 20:11

hmmmm danke chaos.

Ich glaube ich werd erstmal meinen Audi fahren 2 jahre und in der Zeit schonmal was weg sparen für den Wagen der danach kommt. Die Frage dann bei nem neuen ist das ob es nicht geschickter ist einen Jahreswagen oder jungen gebrauchten über Finanzierung zu kaufen als nen leasing. Macht sowas Sinn?

Arbeitgeber würde es lieber sehen wenn man car allowance nimmt. Liegt aber eher daran das sie pauschal fast jedem consultant automatisch einen Firmenwagen gegeben haben und es doch viele gab die nur sehr wenig beim Kunden Vorort waren aber den Wagen trotzdem natürlich privat nach belieben nutzen konnten.

Bin mal gespannt wieviel km es pro Jahr im Endeffekt wirklich werden.

am 14. August 2015 um 20:20

Zitat:

@Murmeltier1001 schrieb am 14. August 2015 um 22:11:01 Uhr:

Die Frage dann bei nem neuen ist das ob es nicht geschickter ist einen Jahreswagen oder jungen gebrauchten über Finanzierung zu kaufen als nen leasing.

Das ist ein reines Rechenexempel, musst Du Dir einfach mal durchrechnen.

Für mich persönlich ist ein wesentliches Argument für Leasing, dass ich mich nach drei Jahren und 180 tkm nicht bemühen muss, einen Käufer für den Wagen zu suchen ... ich gebe das Auto nach der Laufzeit ab und das isses dann ...

Gruß

Der Chaosmanager

am 14. August 2015 um 20:44

Kauf einen Leasingrückläufer, betreibe ihn wirtschaftlich und es bleibt so oder so am Ende echt was hängen im Geldbeutel.

Fahr dabei die Karre einfach tot und wann der Tod eintritt, das sagt dir das Auto (ist sicher ein Nachteil). Und wenn es tot ist, dann geht es im Zweifel auch nur um ein paar hundert Euro ... kein Vorteil bzgl. Leasing mehr.

P.S.:

Meine jetzt 5 Jahre alte C-Klasse läuft auf ca. 25 Cent/km zu. Da würden 5 Cent/km plus die 850€ netto hängen bleiben und erfahrungsgemäß sinkt der Preis pro km noch, wenn man mehr fährt.

am 15. August 2015 um 6:43

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 14. August 2015 um 22:44:36 Uhr:

Kauf einen Leasingrückläufer, betreibe ihn wirtschaftlich und es bleibt so oder so am Ende echt was hängen im Geldbeutel.

Fahr dabei die Karre einfach tot und wann der Tod eintritt, das sagt dir das Auto (ist sicher ein Nachteil). Und wenn es tot ist, dann geht es im Zweifel auch nur um ein paar hundert Euro ... kein Vorteil bzgl. Leasing mehr.

Natürlich steht es jedermann frei, sich die wirtschaftlichste Methode auszusuchen.

Ich gebe allerdings zu bedenken, dass bei älteren Autos oft die Zuverlässigkeit leidet, bevor der "Tod eintritt". Und Zuverlässigkeit ist unabdingbar, wenn man sein KFZ beruflich nutzt.

Gruß

Der Chaosmanager

Wenn man als Consultant beim Kunden unterwegs ist sollte man ein wenig auf sein "Äußeres" achten und dazu gehört auch, dass man keine 14 Jahre alte Kiste fährt. Das Auto sollte sehr zuverlässig und gepflegt sein.

Ich würde in der Situation ein 2 oder 3 Jahre altes Auto mit 50.000km nehmen und den dann 6 Jahre oder bis 150.000 km fahren, je nachdem was früher erreicht ist. Danach kommen irgendwann die Reparaturen.

Die Car allowance sollte da genügend Spielraum bieten. Vor allem kann man dann sein Wunschfahrzeug nehmen.

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 15. August 2015 um 09:05:20 Uhr:

Wenn man als Consultant beim Kunden unterwegs ist sollte man ein wenig auf sein "Äußeres" achten und dazu gehört auch, dass man keine 14 Jahre alte Kiste fährt. Das Auto sollte sehr zuverlässig und gepflegt sein.

Daran merkt man aber, dass du in der Branche noch nie gearbeitet hast. Auch da dominiert die richtige Meinung, dass man "den Scheiss im Endeffekt doch fürs Geld macht".

Dass es kein 15 Jahre alter getunter Reiskocher mit ofenrohrgroßem Endrohr ist versteht sich von selbst, aber was an einem zB. 12 Jahre alten silbernen Golf verkehrt sein soll erschließt sich mir nicht.

Im Endeffekt zählt nämlich die Leistung, und wer nicht gleich im 7er kommt kann eventuell sogar eine Überkompensation erreichen und umso mehr Eindruck schinden.

On Topic:

Ich meine, dass die Car Allowance _deutlich_ vorteilhafter ist.

Bei 35 TEUR kommt noch kein gigantisches Fahrzeug raus, die 1% ziehen dir vom Netto noch etwas ab.

30 Cent pro Kilometer decken bei einem Mittelklassefahrzeug schon die laufenden Kosten (Annahme: keine Zitrone, kein Bleifuß,...), dann sind die - sagen wir überschlagen - 450 EUR Netto mehr im Monat reiner Bonus und können gespart werden. Bei einem 1er (ich sprech von mir) bleiben selbst von den 30 Cent noch ein paar Cent die aufs Konto gehen. Blabla, mein Plädoyer ist abgeschlossen.

Im übrigen dürften viele AG das so regeln, dass nur die 30 Cent bezahlt werden, eventuell auch 50 Cent pro Kilometer. Kurz überschlagen ergeben 20 TKM im Jahr und 850 Brutto pro Monat sogar insgesamt 81 Cent pro Kilometer. Da verdient das Auto das Geld für dich.

Zitat:

@iiSS schrieb am 15. August 2015 um 09:33:22 Uhr:

Zitat:

@TaifunMch schrieb am 15. August 2015 um 09:05:20 Uhr:

Wenn man als Consultant beim Kunden unterwegs ist sollte man ein wenig auf sein "Äußeres" achten und dazu gehört auch, dass man keine 14 Jahre alte Kiste fährt. Das Auto sollte sehr zuverlässig und gepflegt sein.

Daran merkt man aber, dass du in der Branche noch nie gearbeitet hast. Auch da dominiert die richtige Meinung, dass man "den Scheiss im Endeffekt doch fürs Geld macht".

Dass es kein 15 Jahre alter getunter Reiskocher mit ofenrohrgroßem Endrohr ist versteht sich von selbst, aber was an einem zB. 12 Jahre alten silbernen Golf verkehrt sein soll erschließt sich mir nicht.

Im Endeffekt zählt nämlich die Leistung, und wer nicht gleich im 7er kommt kann eventuell sogar eine Überkompensation erreichen und umso mehr Eindruck schinden.

Schön, dass du soviel Ahnung von meinem Berufsleben hast.

Als Consultant vertritt man den eigenen Arbeitgeber beim Kunden. Und wer meint er macht nur "Scheiss fürs Geld" sollte einfach bleiben wo er herkommt.

Am Ende sind das die Leute die meinen sie verdienen zu wenig ... selbst schuld.

Geht es jetzt hier in diesem Thread was "Jemand" oder "Einer" verdient?

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