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Firmenwagen durch Gehaltsverzicht - Lohnt das?

Themenstarteram 23. Februar 2022 um 18:22

Hallo Zusammen, ich bin der Steffen und komme aus Hessen. Bei meinem Job wird jetzt für einige Angestellte folgendes eingeführt. Durch Gehaltsverzicht (Umwandlung von Gehalt) kann ein Firmenwagen gewählt werden. Hierbei handelt es sich um ein Full Service Leasing Angebot. Es ist alles drin außer Sprit. Aufgrund der hohen privaten Kilometer in Höhe von 25.000 pro Jahr (Fahrt zur Arbeit) kommt nur ein E Auto in Frage. Meine Kollegin hat mir ein Angebot für einen neuen Skoda Enyaq gemacht für 36 Monate und 30.000 km pro Jahr (25.000 privat / 5.000 dienstlich). Nach der Berechnung Netto vorher / nachher würde mich der Skoda Enyaq dann 558 Euro netto pro Monat kosten. Dieser Wert ergibt sich aus der Leasingrate und dem geldwertenden Vorteil. Findet ihr den Preis pro Monat attraktiv oder eher nicht so? Über Einschätzungen/Meinungen würde ich mich freuen.

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47 Antworten

Wenn Betriebskosten wie Sprit oder Strom nicht übernommen werden finde ich das nicht mehr so attraktiv...

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 24. Februar 2022 um 15:16:23 Uhr:

Die Stromkosten kann man gegen den geldwerten Vorteil rechnen, wenn man das Fahrzeug als Dienstwagen paushal versteuert bekommt. Wie auch die selbst getragenen Leasingkosten. Was aber bei einem BEV nicht so arg lohnt, der nur mit 25% des Bruttoloistenpreises versteuert wird und der geldwerte Vorteil dann schnell "aufgezehrt" ist. Weniger als 0 geht nicht.

Auch bei 0.25% kommen doch bei einem Auto mit >45k BLP und 50km Pendelstrecke knappe 300€ an GV zusammen, was einer Strommenge von 1000 KWh entspräche. Oder habe ich einen Rechenfehler?

Zitat:

@ru86 schrieb am 25. Februar 2022 um 09:09:45 Uhr:

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 24. Februar 2022 um 15:16:23 Uhr:

Die Stromkosten kann man gegen den geldwerten Vorteil rechnen, wenn man das Fahrzeug als Dienstwagen paushal versteuert bekommt. Wie auch die selbst getragenen Leasingkosten. Was aber bei einem BEV nicht so arg lohnt, der nur mit 25% des Bruttoloistenpreises versteuert wird und der geldwerte Vorteil dann schnell "aufgezehrt" ist. Weniger als 0 geht nicht.

Auch bei 0.25% kommen doch bei einem Auto mit >45k BLP und 50km Pendelstrecke knappe 300€ an GV zusammen, was einer Strommenge von 1000 KWh entspräche. Oder habe ich einen Rechenfehler?

Das sind exakt 281,25 Euro geldwerter Vorteil, entspricht (bei 30 Cent/kWh) 973 kWh. Das sind dann 4.688 km Reichweite bei einem Verbrauch von 20 kWh/100 km. Das ist schon mal was. Die selbst getragene Leasingrate wird aber auch noch gegen den geldwerten Vorteil gerechnet...

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 25. Februar 2022 um 09:38:58 Uhr:

Zitat:

@ru86 schrieb am 25. Februar 2022 um 09:09:45 Uhr:

 

Auch bei 0.25% kommen doch bei einem Auto mit >45k BLP und 50km Pendelstrecke knappe 300€ an GV zusammen, was einer Strommenge von 1000 KWh entspräche. Oder habe ich einen Rechenfehler?

Das sind exakt 281,25 Euro geldwerter Vorteil, entspricht (bei 30 Cent/kWh) 973 kWh. Das sind dann 4.688 km Reichweite bei einem Verbrauch von 20 kWh/100 km. Das ist schon mal was. Die selbst getragene Leasingrate wird aber auch noch gegen den geldwerten Vorteil gerechnet...

ich habe den TE so verstanden, dass er auf einen Teil seines Gehaltes verzichtet.

Zitat:

@ru86 schrieb am 25. Februar 2022 um 11:46:10 Uhr:

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 25. Februar 2022 um 09:38:58 Uhr:

 

Das sind exakt 281,25 Euro geldwerter Vorteil, entspricht (bei 30 Cent/kWh) 973 kWh. Das sind dann 4.688 km Reichweite bei einem Verbrauch von 20 kWh/100 km. Das ist schon mal was. Die selbst getragene Leasingrate wird aber auch noch gegen den geldwerten Vorteil gerechnet...

ich habe den TE so verstanden, dass er auf einen Teil seines Gehaltes verzichtet.

Wenn er schlau ist, steht dann dieser Teil des Gehalts auf der Lohnabrechnung als Eigenbeteiligung für den Dienstwagen.

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 25. Februar 2022 um 13:14:35 Uhr:

Zitat:

@ru86 schrieb am 25. Februar 2022 um 11:46:10 Uhr:

 

ich habe den TE so verstanden, dass er auf einen Teil seines Gehaltes verzichtet.

Wenn er schlau ist, steht dann dieser Teil des Gehalts auf der Lohnabrechnung als Eigenbeteiligung für den Dienstwagen.

Das geht doch nur, wenn die Eigenbeteiligung vom Netto abgezogen wird?

 

Zitat:

@ru86 schrieb am 25. Februar 2022 um 13:42:03 Uhr:

Zitat:

@Hannes1971 schrieb am 25. Februar 2022 um 13:14:35 Uhr:

 

Wenn er schlau ist, steht dann dieser Teil des Gehalts auf der Lohnabrechnung als Eigenbeteiligung für den Dienstwagen.

Das geht doch nur, wenn die Eigenbeteiligung vom Netto abgezogen wird?

Hätte aber den Vorteil bei Rente, Krankengeld, ALG1 usw.

Aber nur wenn man unterhalb der BBG verdient.

Kommt ja bei 1-2 Leuten in der BRD vor

Themenstarteram 25. Februar 2022 um 13:46

Wegen der vielen Fragen. Der einfache Weg zur Arbeit liegt bei 116 km.

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 25. Februar 2022 um 14:42:35 Uhr:

Kommt ja bei 1-2 Leuten in der BRD vor

war das ironisch gemeint?

Zitat:

@ru86 schrieb am 25. Februar 2022 um 17:12:17 Uhr:

Zitat:

@Schweinesohn schrieb am 25. Februar 2022 um 14:42:35 Uhr:

Kommt ja bei 1-2 Leuten in der BRD vor

war das ironisch gemeint?

Das kommt so rüber als würde da quasi jeder aus dem Forum drüber liegen...

Der typische Dienstwagenfahrer dürfte mehr verdienen als der Durchschnitt aller Arbeitnehmer ;)

Zitat:

@Lattementa schrieb am 25. Februar 2022 um 20:29:12 Uhr:

Der typische Dienstwagenfahrer dürfte mehr verdienen als der Durchschnitt aller Arbeitnehmer ;)

Sehe ich nicht so, kenne auch einige Personen mit Firmenwagen, die sind aber weit von der Bemessungsgrenze entfernt

Zitat:

@Lattementa schrieb am 25. Februar 2022 um 20:29:12 Uhr:

Der typische Dienstwagenfahrer dürfte mehr verdienen als der Durchschnitt aller Arbeitnehmer ;)

Die BBG der Rentenversicherung dürfte mindestens doppelt so groß sein wie der Durchschnitt aller Arbeitnehmer.

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