Finanzierung & Leasing
Hallo,
mich würde ja mal interessieren, wer von Euch alles finanziert oder least????
Ich gehöre zu den Leuten, die immer alles bar bezahlen wollen, deswegen würde und könnte ich mir niemals einen Neuwagen kaufen.
Bekomme jetzt einen TT 3,2 BJ 2006 und kaufe Ihn natürlich gebraucht zu einem fairen Preis!
MFG
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von JulianAy
Also irgendwie wundere ich mich dann, wieso man in der freien Wirtschaft gerne per leverage buyout übernommen wird. Solang der Return höher ist, als die aufkommenden Kosten, is alles perfekt.
Grüße,
Julian
Also ich persönlich hoffe, daß Du nicht zu denjenigen gehörst, wegen denen wir alle in der Scheiße sitzen.
Da ich mir nicht sicher bin, ob jeder hier im Form das Börsengweschwafel versteht, hier die Definition :
"Als leverage-buy-out bezeichnet man eine Firmenübernahme, die überwiegend mit Fremdmitteln finanziert wird."
Dies dient dazu, die Firma mit ihren Filetstücken auszuweiden (und zu verkaufen) und diese dann anschließend platt zu machen.
Mit Leasing oder Finanzierung eines Fahrzeuges hat das herzlich wenig zu tun.
Beste Grüße
madspanien
134 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von JulianAy
Also irgendwie wundere ich mich dann, wieso man in der freien Wirtschaft gerne per leverage buyout übernommen wird. Solang der Return höher ist, als die aufkommenden Kosten, is alles perfekt.
Grüße,
Julian
Also ich persönlich hoffe, daß Du nicht zu denjenigen gehörst, wegen denen wir alle in der Scheiße sitzen.
Da ich mir nicht sicher bin, ob jeder hier im Form das Börsengweschwafel versteht, hier die Definition :
"Als leverage-buy-out bezeichnet man eine Firmenübernahme, die überwiegend mit Fremdmitteln finanziert wird."
Dies dient dazu, die Firma mit ihren Filetstücken auszuweiden (und zu verkaufen) und diese dann anschließend platt zu machen.
Mit Leasing oder Finanzierung eines Fahrzeuges hat das herzlich wenig zu tun.
Beste Grüße
madspanien
Zitat:
Original geschrieben von godam
leasing, da firmenwagen.....und ne wohnung in der ich nur 3jahre wohnen will kaufe ich ja auch nicht ;-)
Als Selbständiger / und oder Firmenwagen hinkt natürlich der Vergleich
Da natürlich nie Barzahlung.
Als Privatmann habe ich meine Autos nie finanziert oder gealeast, und 3 Jahre .ein Auto fahren....das hälst du doch garnicht durch ALEX ( ICH ABER AUCH NICHT)..mein Focus war 26 Monate alt und danach der Seat Ibiza Cupra 22 Montae, also ein * 2 Jahres Schnitt* 3 Jahre möchte ich garnicht in dem Auto sitzen, für MICH ein Nachteil eines Leasingwagens, wenn dir mal einer reinfährt unterschreibst du eine Abtrittserklärung ans Autohaus und der verdient sich eine goldene Nase, hab beim Focus und beim Ibiza die Schäden immer auf Gutachtenbasis abgerechnet, den TT mit der Stosstange vorne auch, das senkt manchmal schon gut den Wertverlust, Grundsätzlich mag ich die leasing Sachen nicht so,erinnert mich immer an diese Flatratebordells.....😁😁
Und ich bin mir sicher als Privatmann wenn du die Umsatzsteuer nicht verarbeiten kannst....zahlst du bei einer Haltedauer von 2-3 Jahren beim Leasing bestimmt mehr !
Zitat:
Original geschrieben von mapspanien
Also ich persönlich hoffe, daß Du nicht zu denjenigen gehörst, wegen denen wir alle in der Scheiße sitzen.Zitat:
Original geschrieben von JulianAy
Also irgendwie wundere ich mich dann, wieso man in der freien Wirtschaft gerne per leverage buyout übernommen wird. Solang der Return höher ist, als die aufkommenden Kosten, is alles perfekt.
Grüße,
Julian
Da ich mir nicht sicher bin, ob jeder hier im Form das Börsengweschwafel versteht, hier die Definition :
"Als leverage-buy-out bezeichnet man eine Firmenübernahme, die überwiegend mit Fremdmitteln finanziert wird."
Dies dient dazu, die Firma mit ihren Filetstücken auszuweiden (und zu verkaufen) und diese dann anschließend platt zu machen.
Mit Leasing oder Finanzierung eines Fahrzeuges hat das herzlich wenig zu tun.
Beste Grüße
madspanien
Also erstmal, weiß ich gerade nicht, wo du dein gesundes Halbwissen her hast, aber leverage-buy-out hat nichts mit dem so genannten "Heuschrecken" zu tun. Eine Firmenübernahme über Fremdmittel zu finanzieren bedeutet ja nicht, dass man sie danach zerlegt. Das das getan wurde, ist meiner Ansicht nach auch verkehrt. Aber leverage-buy-outs an sich sehen das nicht vor.
Zweitens solltest du ein wenig das ganze sehen und hier nicht jeden, der etwas per Kredit finanziert als Ursache der Finanzmarktkrise sehen. Mit so "Ideen" bist du am Stammtisch recht weit vorne. Allerdings outest du dich auch recht schnell als Parolenverwerfer in einer Runde von Leuten, die "etwas" mehr Ahnung von dem globalen Finanz- und Wirtschaftsgefüge haben.
Und ob das mit dem Kauf eines Autos einer Privatperson wenig zu tun hat... sei mal dahingestellt. Wie gesagt, wenn der NetPresentValue einer Investition positiv ist, ist es immer die Investition wert. Wir nehmen eine Finanzierung mit 2%; da macht es mehr Sinn Geld anderweitig zu investieren, als es dafür zu verwenden den Wagen Cash zu bezahlen. Wie gesagt: Grundvorraussetzung ist ein sicheres Einkommen.
So... war jetzt ein wenig Off-topic... aber kanns wirklich nicht haben, wenn Leute, die Cash bezahlen sich anmaßen, dass finanzieren falsch ist. Der Kracher war dann die Finanzkrise da rein zu werfen und das ganze schön durchzumixen...
Aber danke für deine Sorge, dass ich Mitschuld an der Krise habe - nein. Aber danke für die Sorge.
Schönen Abend noch,
Julian
Du hast hast immer noch nicht dargelegt, wo man eine Finanzierung für 2% bekommt, und zwar ohne Haken, ohne geringeren Rabatt etc...
Bei einer Fremdfinanzierung sind 2% ausgeschlossen, die Bank will ich sehen.
p.s.
Du vergisst, dass jemand auch die Zinsen des leveraged buy out zahlen muss, und das ist in der Regel, u.U. über ein paar bilanztechnische Umwege, immer das gerade übernommene Unternehmen selbst, was imho durchaus etwas Perverses hat.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
Du vergisst, dass jemand auch die Zinsen des leveraged buy out zahlen muss, und das ist in der Regel, u.U. über ein paar bilanztechnische Umwege, immer das gerade übernommene Unternehmen selbst, was imho durchaus etwas Perverses hat.
wir sollten doch beim thema bleiben. überleg doch mal, was ein kreditfinanzierter hauskauf ist...
egal - zusammenfassung der diskussion: privat-leasing macht nur zu sehr günstigen (zur zeit nicht verfügbaren) konditionen sinn. für firmen/selbstständige ist es immer noch interessant (steuer/planbarkeit).
Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
Du hast hast immer noch nicht dargelegt, wo man eine Finanzierung für 2% bekommt, und zwar ohne Haken, ohne geringeren Rabatt etc...Bei einer Fremdfinanzierung sind 2% ausgeschlossen, die Bank will ich sehen.
p.s.
Du vergisst, dass jemand auch die Zinsen des leveraged buy out zahlen muss, und das ist in der Regel, u.U. über ein paar bilanztechnische Umwege, immer das gerade übernommene Unternehmen selbst, was imho durchaus etwas Perverses hat.
Bekomme 2% beim Autohaus....
Dachte, dass das durchaus mögliche Finanzierungsoption is. Wenn nicht... halte ich mich erst recht zu dem Namen des Autohauses geschlossen...
Und das das übernommene Unternehmen meist einen Großteil des Kredites abbezahlt, um die eigene Übernahme zu bezahlen ist "normal" - ja, so is das Gedacht.
Deswegen probieren Unternehmen ja meist kein Cash zu haben, da sie sonst tolle "Opfer" für einen LBO abgeben.
Aber will eigentlich nicht den Kram vertiefen... hatte ich in der Uni ZUGENÜGE und bin froh, dass es vorbei ist.
Bevor ein falsches Licht auf mich scheint: Ich finde die Art, wie Fimen gekauft und verkauft werden auch einfach abartig und denke, dass der Finanzmarkt und das Bankenwesen dem einen Riegel vorschieben müßten.
DAS hat aber nichts damit zu tun, dass man bei einer 2%-Finanzierung sein Geld sinnvoller anlegen kann, als beim Händler.
Grüße,
Julian
Zitat:
Original geschrieben von DUSPZ8773
wir sollten doch beim thema bleiben. überleg doch mal, was ein kreditfinanzierter hauskauf ist...Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
Du vergisst, dass jemand auch die Zinsen des leveraged buy out zahlen muss, und das ist in der Regel, u.U. über ein paar bilanztechnische Umwege, immer das gerade übernommene Unternehmen selbst, was imho durchaus etwas Perverses hat.egal - zusammenfassung der diskussion: privat-leasing macht nur zu sehr günstigen (zur zeit nicht verfügbaren) konditionen sinn. für firmen/selbstständige ist es immer noch interessant (steuer/planbarkeit).
DANKE!!!
Ganz deiner Meinung!!!
Grüße,
Julian
Zitat:
Original geschrieben von DUSPZ8773
wir sollten doch beim thema bleiben. überleg doch mal, was ein kreditfinanzierter hauskauf ist...Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
Du vergisst, dass jemand auch die Zinsen des leveraged buy out zahlen muss, und das ist in der Regel, u.U. über ein paar bilanztechnische Umwege, immer das gerade übernommene Unternehmen selbst, was imho durchaus etwas Perverses hat.
? 😕
🙄
Zitat:
Original geschrieben von JulianAy
Bekomme 2% beim Autohaus....
ROFL
1. Das habe ich mir gedacht. Wieviel % Rabatt auf den Listenpreis hast Du denn (noch) bekommen? Du wirfst hier eine Zahl von 2% in den Raum, ohne auf das Gesamtkonstrukt Rücksicht zu nehmen. Entweder Absicht oder Oberflächlichkeit, ich weiß nicht was schlimmer wäre...
2. "Und das das übernommene Unternehmen meist einen Großteil des Kredites abbezahlt, um die eigene Übernahme zu bezahlen ist "normal" - ja, so is das Gedacht.
Deswegen probieren Unternehmen ja meist kein Cash zu haben, da sie sonst tolle "Opfer" für einen LBO abgeben. "
ROFL 😁
Vielleicht finde nur ich das Ganze pervers und in jeder Hinsicht wirtschaftlich unseriös... aber egal 😉
Grüße
Merk
Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
? 😕Zitat:
Original geschrieben von DUSPZ8773
wir sollten doch beim thema bleiben. überleg doch mal, was ein kreditfinanzierter hauskauf ist...
🙄
Leveraged-buy-out ("die positive Version" - im wissen, dass es auch andere gibt): ich bin mir als investor sicher, dass ein unternehmen in meiner hand gut oder besser als bisher arbeiten kann. auf basis dieser einsicht leihe ich mir geld, wenn ich mehr rendite erwarte als ich zins zahle. dann knie ich mich ins management der bude rein und erarbeite mir den gewinn, mit dem ich
mein unternehmenabbezahle.
analogie zum haus: ich möchte mir etwas kaufen, kann es mir aber nur leisten, wenn ich lange dafür arbeite und nehme dafür einen kredit den ich mit meiner arbeit abbezahle. dann gehört es mir.
Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
? 😕Zitat:
Original geschrieben von DUSPZ8773
wir sollten doch beim thema bleiben. überleg doch mal, was ein kreditfinanzierter hauskauf ist...
🙄
Wenn Du Dir ein Haus kreditfinanziert kaufst, ist es dennoch (in Zukunft, wir lassen das mit der Grundschuld mal weg) DEIN Haus und Du zahlst dafür die Zinsen, für DEIN zukünftiges Eigentum.
Bei einem leveraged buy out wird DEIN Eigentum von einem Fremden ohne eigene Kohle (real vielleicht ein Zwanzigstel oder Fünfzigstel Eigenkapital) übernommen und DU musst dessen Zinsen bezahlen, dafür dass Dein Eigentum übernommen wurde. Das ist stark vereinfacht, aber Du hast den elementaren Unterschied wohl nicht verstanden.
Merk
Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
ROFLZitat:
Original geschrieben von JulianAy
Bekomme 2% beim Autohaus....1. Das habe ich mir gedacht. Wieviel % Rabatt auf den Listenpreis hast Du denn (noch) bekommen? Du wirfst hier eine Zahl von 2% in den Raum, ohne auf das Gesamtkonstrukt Rücksicht zu nehmen. Entweder Absicht oder Oberflächlichkeit, ich weiß nicht was schlimmer wäre...
2. "Und das das übernommene Unternehmen meist einen Großteil des Kredites abbezahlt, um die eigene Übernahme zu bezahlen ist "normal" - ja, so is das Gedacht.
Deswegen probieren Unternehmen ja meist kein Cash zu haben, da sie sonst tolle "Opfer" für einen LBO abgeben. "ROFL 😁
Vielleicht finde nur ich das Ganze pervers und in jeder Hinsicht wirtschaftlich unseriös... aber egal 😉
Grüße
Merk
1. Machen wir hier jetzt einen Vergleich, wer besser Konditionen hatte? Finds daneben. Ist nett von dir, dass du dir Sorgen machst, dass ich schlechte Konditionen hatte - is aber unnötig.
2. Ich sagte ja extra. Ich finds nicht gut.... aber so läufts nunmal. Ich sagte auch, dass ichs gut fände, wenn es da Gesetze geben würde. Führte es ja nur an, weils am Ende darum geht, dass finanzieren unter bestimmten Umständen (das Kredite weniger Zinsen haben, als der Return on Investment ist) attraktiver ist. Das extreme Beispiel sind LBO.
EGAL...
Grüße,
Julian
Zitat:
Original geschrieben von DUSPZ8773
Leveraged-buy-out ("die positive Version" - im wissen, dass es auch andere gibt): ich bin mir als investor sicher, dass ein unternehmen in meiner hand gut oder besser als bisher arbeiten kann. auf basis dieser einsicht leihe ich mir geld, wenn ich mehr rendite erwarte als ich zins zahle. dann knie ich mich ins management der bude rein und erarbeite mir den gewinn, mit dem ich mein unternehmen abbezahle.Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
? 😕
🙄
Das ist eben falsch! Du zahlst die Zinsen eben nicht! Lies' mal ein bisserl Handelsblatt, dann kommst Du vielleicht in der Realität an.
Zitat:
Original geschrieben von JulianAy
1. Machen wir hier jetzt einen Vergleich, wer besser Konditionen hatte? Finds daneben. Ist nett von dir, dass du dir Sorgen machst, dass ich schlechte Konditionen hatte - is aber unnötig.
Ziehst Du jetzt den Schwxxx ein?!
Du hast behauptet, wer ein 2% Finanzierungs Angebot nicht annimmt sei blöde! Ich will hier nur wissen ob dem so ist oder nicht?!
Daher meine Frage nach dem Rabatt. Ansonsten sind Deine ganzen Postings hier komplett ohne Sinn!
unfassbare Grüße
Merk
Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
Wenn Du Dir ein Haus kreditfinanziert kaufst, ist es dennoch (in Zukunft, wir lassen das mit der Grundschuld mal weg) DEIN Haus und Du zahlst dafür die Zinsen, für DEIN zukünftiges Eigentum.Zitat:
Original geschrieben von Merkur1
? 😕
🙄
Bei einem leveraged buy out wird DEIN Eigentum von einem Fremden ohne eigene Kohle (real vielleicht ein Zwanzigstel oder Fünfzigstel Eigenkapital) übernommen und DU musst dessen Zinsen bezahlen, dafür dass Dein Eigentum übernommen wurde. Das ist stark vereinfacht, aber Du hast den elementaren Unterschied wohl nicht verstanden.
Merk
ich kenn den unterschied, den du vermeidlich siehst, deswegen wollte ich die diskussion nicht starten. du stellst es so dar, als hätte sich die firma vorher selbst gehört. oder als würde der alte besitzer quasi in der übernommenen firma ackern, um anderen den gewinn zu zahlen. ergo: alles beim alten (gleiche mitarbeiter/manager) nur neuer geldgeber. dafür gibt es beispiele.
ich kenne aus persönlicher arbeit aber andere investoren, die trotz krise etc solide ihre "einkäufe" managen. die sehe das als IHRE firma und IHREN gewinn für den sie als operative manager arbeiten. also neuer eigentümer, neues team. auch dafür gibt es beispiele.
die jungs die ich kenne, die so eine firma übernommen haben, werde sie nicht mehr so schnell her geben. die wollen in dem "haus" auch länger leben :-)
Anyway, merk lass uns die off-topic diskussion mit einem agree to disagree beenden.
cheers
dus