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Finanzierung für mich sinnvoll?
Hallo,
ich plane nun mein erstes Auto zu finanzieren, da ich nun mit dem Studium fertig bin und arbeite.
Meine Eckdaten sehen wie folgt aus:
Monatsnetto: 1.750 EUR
Übrig nach Abzug Wohnung, Lebensunterhaltskosten, Versicherungen, Zusatzausgaben wie Kleidung, Restaurantbesuche, Handy, etc.: 1.000 EUR
Die monatliche Tilgung beläuft sich auf ca. 130 EUR, dazu Benzin und Versicherungen (VK, Haftpfl. und Steuern) zusammen ca. 270 bis 300 EUR.
Übrig nach Abzug aller Kosten inkl. Auto komplett all in all: ca. 700 EUR
Haltet ihr bei diesen Zahlen die zusätzlichen Belastung von 300 EUR für zu hoch? Das Auto wird vier Jahre finanziert und es ist jedes Jahr eine gute Gehaltssteigerung abzusehen von ca. + 300 bis 500 EUR brutto. In 2 bis 3 Monaten werd ich z.B. erste Gehaltserhöhung bekommen auf ca 3.000 bis 3.500 Monatsbrutto.
Danke für Rat!
e2000
Beste Antwort im Thema
Wie sicher ist der Job in Anbetracht der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise?
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18 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von elcondorpasa2000
Zitat:
Original geschrieben von feuerzahn18
was solln wir denn dazu sagen, da braucht man doch keine Hilfe für entweder hab ich jeden Monat das Geld über und gönne mir den Wagen X oder ich lass es sein..
Ob es im Verhältnis steht :). Ich bin seit 15 Jahren Bus und Bahn gefahren für einige DM oder später 100 EUR Semesterticket. Da sind 300 EUR plötzlich für ein Auto schon komisch, so naiv es klingen mag. Als Studi hab ich einen ganzen Monat inkl. Miete von 500 EUR gelebt, einige Jahre lang.
Naja, siehs mal so - du bist jetzt 28 Jahre deines Lebens ohne Auto unterwegs gewesen und hast genug Lebenszeit / Geld verschenkt. Wieso noch viel länger warten wenns eh nur Vorteile hat. Ich bin jetzt fast 25 und schon seit 3 Jahren mit dem Studium durch. Hab letzes Jahr mein Wunschwagen gekauft und die Hälfte finanziert. Bei den Gehaltsklassen ist das Geld für die Finanzierung in deiner Höhe eigentlich immer drin. Und wenn man arbeitslos wird hat man eh andere Probleme und kann die karre immernoch abstoßen falls es gar nicht geht.
Hab letzes Jahr mein Wunschwagen gekauft und die Hälfte finanziert.
naja wenn man 50% Anzahlung macht is man eigtl. immer auf der sicheren Seite.
ich bin eigtl. auch nicht gegen finanzierungen ganz im gegenteil in manchen Lebenslagen geht es halt nicht ohne.
Gefährlich wird es erst wenn zu jeder Zeit der Finanzierung der Wagen weniger Wert ist als die Restschuld.
Angesichts der derzeit recht hohen Finanzierungskosten und der Tatsache, daß man als Privatperson Schuldzinsen nicht steuerlich geltend machen kann, lohnt sich eine Finanzierung für Privatpersonen im Moment eigentlich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von elcondorpasa2000
[...]
Monatsnetto: 1.750 EUR
Übrig nach Abzug Wohnung, Lebensunterhaltskosten, Versicherungen, Zusatzausgaben wie Kleidung, Restaurantbesuche, Handy, etc.: 1.000 EUR
Die monatliche Tilgung beläuft sich auf ca. 130 EUR, dazu Benzin und Versicherungen (VK, Haftpfl. und Steuern) zusammen ca. 270 bis 300 EUR.
Übrig nach Abzug aller Kosten inkl. Auto komplett all in all: ca. 700 EUR
Haltet ihr bei diesen Zahlen die zusätzlichen Belastung von 300 EUR für zu hoch? Das Auto wird vier Jahre finanziert und es ist jedes Jahr eine gute Gehaltssteigerung abzusehen von ca. + 300 bis 500 EUR brutto. In 2 bis 3 Monaten werd ich z.B. erste Gehaltserhöhung bekommen auf ca 3.000 bis 3.500 Monatsbrutto.
Danke für Rat!
e2000
300 EUR mtl. erscheint mir für ein Auto nicht zu viel.
Deine anderen Kosten in Höhe von 750 EUR erscheinen mir sehr niedrig (-> Sparfuchs *grins*).
Wenn Du die 700 EUR anlegst, dann ist das eine sehr hohe Sparquote von 40%.
Frage mich nur, wieso Du dann überhaupt finanzierst.
Ergebnis: Möglich ja, aber keine sinnvolle Finanzierung, da Tilgung zu niedrig.