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Finanziertes Auto verkaufen in der Praxis?

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 21:21

Hi Leute,

habe einen Ford Mondeo über die Santander Bank (Partner Bank meines Ford Händlers) finanziert.

Jetzt bin ich beruflich in eine andere Stadt gezogen ca. 400 km von meinem alten Händler weg und benötige das Auto nicht mehr, da ich nur noch 3 km bis zur Arbeit habe.

Ich möchte das Auto verkaufen. Aktuell sind noch ca. 15.000 Euro zu zahlen, inklusive der Zinsen. Ich habe mit der Santander Bank gesprochen und nun ein Schriftstück von denen vorliegen, das der Käufer 10.000 Euro auf das Santander Konto einzahlen soll, und die dem Käufer dann den Fahrzeugbrief zuschicken.

Ich erwarte einen Preis von ca. 11.500 Euro für das Auto. Für die restlichen 1500 Euro möchte ich mir einen 50 er Roller kaufen. Den Restbetrag werde ich entweder weiter in Raten abstottern oder mit einem Bausparvertrag komplett ablösen.

Wie sieht das denn jetzt in der Praxis aus, wenn ich das Auto verkaufe? Lässt sich der Käufer auf sowas ein, wenn ich Ihm das Schriftstück kopiere? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?

Wie soll ich das jetzt am besten abwickeln? Hab da absolut keinen Plan und bin für jeden Anhaltspunkt dankbar.

Ich zahle derzeit 230 Euro monatliche Rate, 100 Euro Versicherung und 75 Euro für einen Parkplatz und würde diese Ausgaben in Höhe von 400 Euro monatlich natürlich gerne so schnell wie möglich loswerden.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von baerwurz

2. Sobald Käufer KV unterschreibt, Ihn aufklären, das die 10.000 Euro auf das Konto xy überwiesen werden müssen und Käufer wieder ohne Auto nach Hause schicken.

Sorry, aber ich würde mich als Käufer keinesfalls darauf einlassen. Wo käme ich denn da hin, "irgendjemanden" 10 TEuro überweisen und 0,0 Gegenleistung erhalten...

Geld gegen Ware (und alle Papiere). Etwas anderes würde ich nicht akzeptieren.

 

14 weitere Antworten
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14 Antworten
am 7. Juni 2009 um 22:01

Zitat:

Original geschrieben von baerwurz

Hi Leute,

habe einen Ford Mondeo über die Santander Bank (Partner Bank meines Ford Händlers) finanziert.

Jetzt bin ich beruflich in eine andere Stadt gezogen ca. 400 km von meinem alten Händler weg und benötige das Auto nicht mehr, da ich nur noch 3 km bis zur Arbeit habe.

Ich möchte das Auto verkaufen. Aktuell sind noch ca. 15.000 Euro zu zahlen, inklusive der Zinsen. Ich habe mit der Santander Bank gesprochen und nun ein Schriftstück von denen vorliegen, das der Käufer 10.000 Euro auf das Santander Konto einzahlen soll, und die dem Käufer dann den Fahrzeugbrief zuschicken.

Ich erwarte einen Preis von ca. 11.500 Euro für das Auto. Für die restlichen 1500 Euro möchte ich mir einen 50 er Roller kaufen. Den Restbetrag werde ich entweder weiter in Raten abstottern oder mit einem Bausparvertrag komplett ablösen.

Wie sieht das denn jetzt in der Praxis aus, wenn ich das Auto verkaufe? Lässt sich der Käufer auf sowas ein, wenn ich Ihm das Schriftstück kopiere? Oder gibt es eine andere Möglichkeit?

Wie soll ich das jetzt am besten abwickeln? Hab da absolut keinen Plan und bin für jeden Anhaltspunkt dankbar.

Ich zahle derzeit 230 Euro monatliche Rate, 100 Euro Versicherung und 75 Euro für einen Parkplatz und würde diese Ausgaben in Höhe von 400 Euro monatlich natürlich gerne so schnell wie möglich loswerden.

Also ohne persönliche Erfahrung würde ich sagen:

1. Du schliesst mit Käufer Kaufvertrag

2. Er überweist die 10.000€ und gibt Dir die restlichen 1.500€

3. Du übergibst Fahrzeug und Unterlagen (natürlich abgemeldet)

4. Käufer erhält Brief von Santander

 

Sehe da nicht so die Schwierigkeiten, im Grunde gibt die Santander den Weg ja auch schon so vor.....

Themenstarteram 7. Juni 2009 um 23:29

Um das Auto abzumelden benötige ich aber den Brief, oder?

Wie sieht denn idealerweise der Ablauf aus?

1. Auto inserieren

2. Sobald Käufer KV unterschreibt, Ihn aufklären, das die 10.000 Euro auf das Konto xy überwiesen werden müssen und Käufer wieder ohne Auto nach Hause schicken.

3. Am Tag nach KV Unterschrift zur Zulassungsstelle und Auto abmelden.

4. Sobald Santander mir den Eingang der Zahlung bestätigt den Käufer anrufen.

5. Bei Abholung des Wagens durch den Käufer die restlichen 1500 Euro in bar kassieren.

So in etwa? Habe ich was vergessen?

Dauert das nicht ewig, wenn Zulassungsstelle den Brief bei Santander anfordert, das Auto abmeldet, den Brief an Santander zurückschickt und Santander den Brief dann erst wieder zum Käufer schickt, damit der das Auto wieder anmelden kann?

Gibt es da keine andere Lösung?

Gruß André

am 8. Juni 2009 um 7:49

Die Zulassungsstelle wird den Brief nicht anfordern. Du musst bei der Bank anrufen und die schicken dann den Brief zur Zulassungsstelle. Dann kannste hingehen und das Auto abmmelden, wenn der Brief da ist und die schicken den Brief dann wieder an die Bank... Natürlich alles gegen entsprechende Entgelde

Zitat:

Original geschrieben von baerwurz

2. Sobald Käufer KV unterschreibt, Ihn aufklären, das die 10.000 Euro auf das Konto xy überwiesen werden müssen und Käufer wieder ohne Auto nach Hause schicken.

ich würde hier mit offenen Karten spielen, sobald das Thema Bezahlung aufkommt. Nach Unterschrift mit "erst zahlen, sonst gibts keinen Brief" würde mich persönlich seeehr mistrauisch stimmen.

Vielleicht kann das Geschäft ja im Autohaus abgewickelt werden und Santander schickt den Brief an den Händler??

Gruß

Jan

Zitat:

Original geschrieben von baerwurz

2. Sobald Käufer KV unterschreibt, Ihn aufklären, das die 10.000 Euro auf das Konto xy überwiesen werden müssen und Käufer wieder ohne Auto nach Hause schicken.

Sorry, aber ich würde mich als Käufer keinesfalls darauf einlassen. Wo käme ich denn da hin, "irgendjemanden" 10 TEuro überweisen und 0,0 Gegenleistung erhalten...

Geld gegen Ware (und alle Papiere). Etwas anderes würde ich nicht akzeptieren.

 

Zitat:

Original geschrieben von ybbs

Zitat:

Original geschrieben von baerwurz

2. Sobald Käufer KV unterschreibt, Ihn aufklären, das die 10.000 Euro auf das Konto xy überwiesen werden müssen und Käufer wieder ohne Auto nach Hause schicken.

Sorry, aber ich würde mich als Käufer keinesfalls darauf einlassen. Wo käme ich denn da hin, "irgendjemanden" 10 TEuro überweisen und 0,0 Gegenleistung erhalten...

Geld gegen Ware (und alle Papiere). Etwas anderes würde ich nicht akzeptieren.

Servus!

Sehe ich auch so: Geld gegen Auto und die kompletten Papiere!

@TE:

Ruf doch nochmal bei der "Bank" an & bitte sie, Dir den Brief zuzusenden (wg.) Verkauf.

Dann kannst Du den Verkauf "ganz normal" abwickeln (außer, daß Du halt noch einen offenen Kredit hast, aber kein Auto). ;)

Gruß

weflydus

am 26. März 2017 um 17:50

Hallo an alle, ich habe meine finanzierte bmw verkauft , ich habe kredit von sparkasse und brief war bei dem bank,

ich habe keine brief bekommen für verkauf bis letzte cent nicht zuruck an die bank gezahlt wurde ,und bei mir war noch sehr wenig zu bezahlen ,ich habe noch 3200 euro schulde und das muss ich komplet zahlen ,dann habe ich brief bekommen , auto kann jederzeit verkauft werden nur muss komplete ablöse summe da sein, ich glaube bei alle banke ist so !!

am 26. März 2017 um 20:44

Zitat:

@baerwurz schrieb am 7. Juni 2009 um 23:21:51 Uhr:

 

[...]

Ich möchte das Auto verkaufen. Aktuell sind noch ca. 15.000 Euro zu zahlen, inklusive der Zinsen.

[...]

Ich erwarte einen Preis von ca. 11.500 Euro für das Auto.

[...]

Ich zahle derzeit 230 Euro monatliche Rate,...

Oje, diese Finanzierung hast du aber ungünstig kalkuliert. Nach Verkauf deines Fahrzeuges zahlst du, unveränderte Ratenhöhe vorausgesetzt, noch ca 15 Monate den Kredit ab, ohne ein Auto zu haben...

Zitat:

@pk79 schrieb am 26. März 2017 um 22:44:55 Uhr:

Zitat:

@baerwurz schrieb am 7. Juni 2009 um 23:21:51 Uhr:

 

[...]

Ich möchte das Auto verkaufen. Aktuell sind noch ca. 15.000 Euro zu zahlen, inklusive der Zinsen.

[...]

Ich erwarte einen Preis von ca. 11.500 Euro für das Auto.

[...]

Ich zahle derzeit 230 Euro monatliche Rate,...

Oje, diese Finanzierung hast du aber ungünstig kalkuliert. Nach Verkauf deines Fahrzeuges zahlst du, unveränderte Ratenhöhe vorausgesetzt, noch ca 15 Monate den Kredit ab, ohne ein Auto zu haben...

Nach nunmehr 8 Jahren dürfte der TE den Wagen wohl abbezahlt haben.

Leichenschänder...

am 27. März 2017 um 11:00

Oh. Habe nicht gesehen dass der Thread so alt ist. Leichenschänder, im Sinne von ausgraben eines alten Thread, war aber der Kollege der vor mir gepostet hat.

Zitat:

@pk79 schrieb am 27. März 2017 um 13:00:31 Uhr:

Oh. Habe nicht gesehen dass der Thread so alt ist. Leichenschänder, im Sinne von ausgraben eines alten Thread, war aber der Kollege der vor mir gepostet hat.

Den meinte ich damit auch eigentlich ;)

Hallo

Wickel das Geschäft über ein Autohaus ab,Autohaus fordert Brief bei der Bank an neuer Käufer zahlt die Summe.

Gruss

Jumawi

am 27. März 2017 um 13:04

Zitat:

@Jumawi schrieb am 27. März 2017 um 14:20:05 Uhr:

Hallo

Wickel das Geschäft über ein Autohaus ab,Autohaus fordert Brief bei der Bank an neuer Käufer zahlt die Summe.

Gruss

Jumawi

Noch einmal: das Ganze ist bereits vor knapp acht Jahren schon passiert ...

Grüße

Der Chaosmanager

Aufgrund des hohen Alters schließe ich an dieser Stelle.

Allerdings finde ich es sehr spannend, wie damals einfach die Frage beantwortet wurde, was ja heute nicht selbstverständlich ist.

Der Beweis findet sich auch in diesem Thread ;)

Gruß

BMWRider

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