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Finanz Kauf plus Inzahlungnahme Händler Insolvenz

Themenstarteram 3. Juni 2012 um 14:04

Servus,

Ich habe mir im März einen Opel Astra bestellt mit Finanzierung über die Opel Bank. Als Anzahlung von 6000€ dient mein jetziger PKW. Mein Opel Händler wollte ihn Inzahlung nehmen sobald der Astra da ist.

Am 29.05 habe ich in der Zeitung gelesen das das Autohaus insolvenz angemeldet hat und ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingeschaltet wurde.

Nun meine Fragen:

Falls mein Auto noch geliefert wird , wird der Händler dann noch meinen Pkw Inzahlung nehmen und die 6000€ Zahlen ?

Soll ich mich mit dem Insolvenz Verwalter in Verbindung setzen ?

Was sollte ich noch beachten ?

Beste Antwort im Thema

Mein Arbeitskollege hatte den identischen Fall letztes Jahr mit einem VW Autohaus.

Bei ihm lief es so, dass ein benachbartes VW Autohaus den Kaufvertrag von VW übernommen hat bzw. musste das andere Autohaus alle Auslieferungen des insolventen Autohauses übernehmen.

Bei der Inzahlungsnahme des gebrauchten PKW wurde ein neuer Check durch das nun zuständige Autohaus gemacht und er hat sogar noch 200 Euro mehr für den Gebrauchten bekommen als beim insolventen Autohaus.

Mein Kollege hatte sich auch rat bei einem RA geholt und ihm wurde klargemacht, dass er den gebrauchten auf garkeinen Fall beim insolventen Händler abgeben darf. Der Wagen geht dann mit in die Insolvenzmasse ein und das Geld darf garnicht ohne weiteres an die KFZ Bank gezahlt werden. Das Geld für den gebrauchten ist dann definitiv weg und Dir fehlen die ca. 6000 Euro.

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Manche Zeitgenossen scheinen ja seltsame Vorstellungen von den Aufgaben und Pflichten eines Insolvenzverwalters zu haben...:D

Es wurde ja gefragt wie ich es mir vorstelle. Ganz ehrlich, ich wuerde meinen gebrauchten privat verkaufen, da ich dem Autohaus keinen Meter mehr trauen wuerde.

Fair wäre es gewesen wenn der Verkäufer gleich bei der Bestellung des neuen Wagens mit offenen Karten gespielt hätte und gesagt hätte "das autohaus ist kurz vor der pleite,du kannst den neuen gerne bei uns bestellen, wir liefern den auch noch aus aber ob das Geld fuer die Inzahlungnahme sehen wirst kann ich nicht Zusicherung."

Themenstarteram 17. Juni 2012 um 8:00

Also als ich das Auto Ende März bestellt habe war noch nicht von Insolvenz zu sehen und es gab auch noch keine Anzeichen für ein Insolvenzverfahren. Das Verfahren wurde Ende Mai eingeleitet und zwar ein vorläufiges Insolvenzverfahren.

Wie in einem meiner vor posts bereits beschrieben habe ich in dem Insolvenzverwalter telefoniert und der gab mir die Auskunft das die Opel Verträge ganz normal weiterlaufen geliefert werden / Fahrzeuge Inzahlung genommen werden.

Gestern war ich dann nochmal bei meinem Verkäufer der mir das auch nochmal bestätigt hat...Und zwar bezahlen die die Anzahlung an die Bank und mein Auto nehmen die dafür ganz normal in Zahlung.

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

Ganz ehrlich, ich wuerde meinen gebrauchten privat verkaufen, da ich dem Autohaus keinen Meter mehr trauen wuerde.

Naja, wenn du das Fahrzeug privat verkaufst, beraubst du dich aber selbst der Möglichkeit der Inzahlungnahme beim Neuwagenerwerb.

am 17. Juni 2012 um 8:09

Zitat:

Original geschrieben von kevin_mh

 

Gestern war ich dann nochmal bei meinem Verkäufer der mir das auch nochmal bestätigt hat...Und zwar bezahlen die die Anzahlung an die Bank und mein Auto nehmen die dafür ganz normal in Zahlung.

Kannst du dir diese Zahlung an die Bank vom Autohaus und von der Bank bestätigen lassen?

Themenstarteram 17. Juni 2012 um 8:45

Ja das wäre die alles entscheidende Frage ich habe der GMAC Bank gerade eine EMail geschrieben und ich hoffe das die mir weiter helfen können.

Wo ist denn das Problem? Du hast einen Kaufvertrag über einen Neuwagen. Der ist trotz laufender Insolvenz rechtsgültig. Im Kaufvertrag wurde vereinbart, dass der Neuwagen mit einer Inzahlungnahme und einem Darlehen "bezahlt" wird. Warum soll das Autohaus den Inzahlungnahmebetrag irgendwohin überweisen? Wie das Autohaus den Neuwagen beim Hersteller oder der einkaufsfinanzierenden Bank bezahlt, kann dem Käufer relativ egal sein.

Themenstarteram 17. Juni 2012 um 8:59

Ja keine Ahnung das mir das egal sein kann ... Also bin ich da fein raus der Händler muss ja dann die Anzahlung bezahlen

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

...

Fair wäre es gewesen wenn der Verkäufer gleich bei der Bestellung des neuen Wagens mit offenen Karten gespielt hätte und gesagt hätte "das autohaus ist kurz vor der pleite,du kannst den neuen gerne bei uns bestellen, wir liefern den auch noch aus aber ob das Geld fuer die Inzahlungnahme sehen wirst kann ich nicht Zusicherung."

Und anschliessend geht er zum Chef und holt sich seine fristlose Kündigung ab. :cool:

Zitat:

Original geschrieben von kevin_mh

Ja keine Ahnung das mir das egal sein kann ... Also bin ich da fein raus der Händler muss ja dann die Anzahlung bezahlen

An wen und warum muss er die Anzahlung bezahlen?

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Zitat:

Original geschrieben von shgfa

...

Fair wäre es gewesen wenn der Verkäufer gleich bei der Bestellung des neuen Wagens mit offenen Karten gespielt hätte und gesagt hätte "das autohaus ist kurz vor der pleite,du kannst den neuen gerne bei uns bestellen, wir liefern den auch noch aus aber ob das Geld fuer die Inzahlungnahme sehen wirst kann ich nicht Zusicherung."

Und anschliessend geht er zum Chef und holt sich seine fristlose Kündigung ab. :cool:

Who cares wenn der Laden eh insolvent ist?

Es ist für den Verkäufer schon ein Unterschied, ob er wegen Fehlverhaltens fristlos gekündigt wird und dann beim Amt eine Sperre bekommt, oder ob er zunächst Insolvenzgeld bekommt und danach ohne Unterbrechung Arbeitslosengeld.

Und wenn dir sein Schicksal Sche&%$egal ist, welchen Veranlassung hat er dann, zu dir Fair zu sein?

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Es ist für den Verkäufer schon ein Unterschied, ob er wegen Fehlverhaltens fristlos gekündigt wird und dann beim Amt eine Sperre bekommt, oder ob er zunächst Insolvenzgeld bekommt und danach ohne Unterbrechung Arbeitslosengeld.

Und wenn dir sein Schicksal Sche&%$egal ist, welchen Veranlassung hat er dann, zu dir Fair zu sein?

Mal sehen wie du denkst wenn dir ein paar tausend Euro fehlen weil der Verkäufer dir die drohende Insolvenz verschweigt.

Zitat:

Mal sehen wie du denkst wenn dir ein paar tausend Euro fehlen weil der Verkäufer dir die drohende Insolvenz verschweigt.

Nicht umsonst heißen die Geschäfte Zug-im Zug. Da ist es egal, ob irgendjemand irgendetwas verscheigt oder nicht. Kein Brief und Auto- kein Geld...

Themenstarteram 15. Juli 2012 um 7:54

So hatte vor geraumer Zeit dieses Thema erstellt und wollte es nun auf den aktuellen stand bringen...

In Absprache mit dem Insolvenzverwalter wird mein Fahrzeug und viele andere ausgeliefert mein jetziger wird auch immer noch Inzahlung genommen.

Der Wagen steht nun seit Donnerstag dem 05.07.2012 bei meinem Händler. Als unverbindlicher Liefertermin war die 24. KW im Vertrag vermerkt. Das Fahrzeug konnte immer noch nicht zugelassen werden weil die Bank den Brief noch nicht gesendet hat.

Ich denke mal das es da verzögerungen gibt wegen insolvenzverwalter und der Bank.

Ab wann kann ich dem Händler eine Frist stellen? Ich habe gelesen das Kamm man 6 Wochen nach dem unverbindlichen Liefertermin machen. Heißt das dass ich in der 30. kW eine schriftliche Frist stellen kann ?

Wird mein Name eigentlich im fahrzeugbrief bei einer Finanzierung eingetragen oder diemOpel Bank ?

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