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Fiesta, Bj. 91, Inspektion der Hinterradbremse

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 12:48

Liebe Fordgemeinde,

da meine Handbremse auf dem letzten 1 m Bremsweg hinten blockiert, wollte ich in die Hinterradbremse schauen, übrigens die Fußbremse funktioniert hinten einwandfrei (Bremsprüfstand). Dabei bin ich auf zwei Schwierigkeiten

gestoßen:

1. Die fahrerseitige hintere Achsmutter läßt sich trotz Hebelverlängerung nicht lösen.

Handelt es sich bei diesem Modell um ein Linksgewinde?

Wie löst man solch festsitzende Muttern? Bringt bei diesem hohen Drehmoment Kriechöl noch etwas?

2. Hinten rechts konnte ich die Achsmutter gut lösen und wollte Reifen und Bremstrommen nun abziehen.

Da die Bremsbeläge sicherlich auf der Trommel eingelaufen sind, konnte ich die Trommel nicht über den "Rand"

bewegen und abziehen.

Wie kann ich denn das Handbremsseil entspannen? Ich befürchte, wenn ich das Seil am Handbremshebel irgendwie

löse, das ich es dann nicht später wieder einfädeln kann und alles ausgetauscht werden muß.

Ich habe das Gefühl, ich bin auf dem Holzweg. Vielleicht könnt ihr mir Tipps zusenden.

 

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11 Antworten
am 9. Oktober 2007 um 13:17

Zitat:

Original geschrieben von ewutalk

da meine Handbremse auf dem letzten 1 m Bremsweg hinten blockiert,

Mmmm... Was meinst du damit? :confused:

Themenstarteram 9. Oktober 2007 um 14:41

Zitat:

Original geschrieben von radlking

Zitat:

Original geschrieben von ewutalk

da meine Handbremse auf dem letzten 1 m Bremsweg hinten blockiert,

Mmmm... Was meinst du damit? :confused:

Was passiert, wenn ich mit der Hand bremse?

Zunächst bremst das Fahrzeug ganz normal (z.B. aus 40 km pro Std)

ab und auf dem letzten Stück vor dem Anhalten quitscht der Reifen hinten rechts über den Boden

und das Fahrzeug dreht etwas über die Achsmitte (das merkt man deutlicher bei feuchter Fahrbahn).

am 10. Oktober 2007 um 21:55

Hallo,

also.... zuerstmal: Bist Du Stuntman? Wegen bremsen mit der Handbremse? Das ist doch enfach nur eine Feststellbremse! Zum Parken...damit er nicht wegrollt....

Aber: Beim GFJ ist das tatsächlich so. Hinten rechts-normales Gewinde, hinten links-LINKSGEWINDE! Hat mir vor 2 jahren doch eine "Fachwerkstatt" meine Achse links kaputtgedreht.

Erkennst Du daran, dass eine Mutter gold- und eine silberfarben ist. Außerdem ist auf der linken Mutter (Fahrerseite) ein Pfeil drauf, der eben nach links zeigt.

Dreh dir also nix kaputt! Und, die Fiestas haben mit der Feststellbremse öfter Probleme. Bin deshalb nicht über den TÜV gekommen. Und deshalb das Theater mit der Werkstatt.

Das liegt meist nicht an den Belägen oder so sondern an den Seilen. Wenn Du ein paar mal kurz die Handbremse betätigst, stellt sich das quasi von selber wieder ein.

Soweit mein Erfahrungsbericht.

Kannst ja mal berichten.

Grüße...................

Zitat:

Original geschrieben von boboletti

.............also.... zuerstmal: Bist Du Stuntman? Wegen bremsen mit der Handbremse? Das ist doch enfach nur eine Feststellbremse! Zum Parken...damit er nicht wegrollt....

...........................Das liegt meist nicht an den Belägen oder so sondern an den Seilen. Wenn Du ein paar mal kurz die Handbremse betätigst, stellt sich das quasi von selber wieder ein.

Soweit mein Erfahrungsbericht.

Kannst ja mal berichten.

Grüße...................

Naja, so überprüfe ich auch grob die symmetrische Funktion meiner Handbremse. Natürlich auf ruhigen Strassen und mit niedriger Geschwindigkeit.

Mal das Bremspedal niedertreten und dabei die Handbremse mehrmals voll anziehen. dann sollte sich alles gleichmässig nachstellen. Die beste Möglichkeit, alles leichtgängig zu halten, ist das regelmässige Benutzen der Handbremse.

Themenstarteram 11. Oktober 2007 um 8:01

Zitat:

Original geschrieben von boboletti

Hallo,

also.... zuerstmal: Bist Du Stuntman? Wegen bremsen mit der Handbremse? Das ist doch enfach nur eine Feststellbremse! Zum Parken...damit er nicht wegrollt....

Aber: Beim GFJ ist das tatsächlich so. Hinten rechts-normales Gewinde, hinten links-LINKSGEWINDE! Hat mir vor 2 jahren doch eine "Fachwerkstatt" meine Achse links kaputtgedreht.

Erkennst Du daran, dass eine Mutter gold- und eine silberfarben ist. Außerdem ist auf der linken Mutter (Fahrerseite) ein Pfeil drauf, der eben nach links zeigt.

Dreh dir also nix kaputt! Und, die Fiestas haben mit der Feststellbremse öfter Probleme. Bin deshalb nicht über den TÜV gekommen. Und deshalb das Theater mit der Werkstatt.

Das liegt meist nicht an den Belägen oder so sondern an den Seilen. Wenn Du ein paar mal kurz die Handbremse betätigst, stellt sich das quasi von selber wieder ein.

Soweit mein Erfahrungsbericht.

Kannst ja mal berichten.

Grüße...................

Vielen Dank für eure Hinweise!

Die Handbremse habe ich in den letzten 2 Wochen immer mehrfach hintereinander betätigt. Leider ohne dauerhafter Erfolg.

Nach öffnen der rechten Hinterradbremse konnte ich keine Besonderheiten entdecken, habe überall etwas gegengeklopft und dabei ist plötzlich die vordere Bremsbelag von der Bremsbacke abgefallen.

Da sie noch nicht sehr abgenutzt ist, frage ich, kann man diese im eingebauten Zustand wieder ankleben (wenn ja, mit was für einen Kleber?) oder soll man davon die Finger davon lassen?

Zitat:

Original geschrieben von ewutalk

und dabei ist plötzlich die vordere Bremsbelag von der Bremsbacke abgefallen.

Da sie noch nicht sehr abgenutzt ist, frage ich, kann man diese im eingebauten Zustand wieder ankleben (wenn ja, mit was für einen Kleber?) oder soll man davon die Finger davon lassen?

Och, so aus´m Bauch raus würde ich sagen, kann man nicht kleben. Kannst ja mal mit Heisskleber oder doppelseitigem Teppichklebeband versuchen. Vielleicht auch Löcher in Belag und Träger bohren und mit Kaninchendraht zusammenpfrimeln.

Spass beiseite: Kann man natürlich nicht kleben. Bremsbacken bds. erneuern, unabhängig vom Verschleiss.

Themenstarteram 11. Oktober 2007 um 9:04

Zitat:

Original geschrieben von la1em

Zitat:

Original geschrieben von ewutalk

und dabei ist plötzlich die vordere Bremsbelag von der Bremsbacke abgefallen.

Da sie noch nicht sehr abgenutzt ist, frage ich, kann man diese im eingebauten Zustand wieder ankleben (wenn ja, mit was für einen Kleber?) oder soll man davon die Finger davon lassen?

Och, so aus´m Bauch raus würde ich sagen, kann man nicht kleben. Kannst ja mal mit Heisskleber oder doppelseitigem Teppichklebeband versuchen. Vielleicht auch Löcher in Belag und Träger bohren und mit Kaninchendraht zusammenpfrimeln.

Spass beiseite: Kann man natürlich nicht kleben. Bremsbacken bds. erneuern, unabhängig vom Verschleiss.

Vielen Dank, werd ich machen!

Schau bei der Gelegenheit auch mal unter die Staubmanschetten der Radzylinder. Oft ist da Bremsflüssigkeit hinter nach Jahren der Benutzung. Ansonsten könnt es passieren, das die neuen Beläge gleich wieder mit Bremsflüssigkeit versaut werden.

Ja, wenn Du schon die Bremsen hinten offen hast, mach alles neu was irgendwie verdächtig ist!

Themenstarteram 22. Oktober 2007 um 9:45

Zitat:

Original geschrieben von kloetzenschorse

Ja, wenn Du schon die Bremsen hinten offen hast, mach alles neu was irgendwie verdächtig ist!

Vielen Dank für eure Beiträge!

Leider besteht ursprüngliche Fehler immer noch, beim Betätigen der Handbremse blockiert das recht hintere Rad zum Ende des Bremsweges immer noch.

Was wurde von mir bisher gemacht?

1. Aufgrund eurer Hinweise ließen sich die Radmuttern lösen und die Trommeln abnehmen.

2. Bremsen zerlegt und gesäubert Alle 4 Bremsbacken getauscht.

3. Bremszylinder dicht und leichtgängig.

4. Nachstellautomatik (Klinke an der Backe getauscht) beweglich und vor dem Einbau so bewegt, daß die Backen dichter beieinander stehen.

5. Reibflächen an den Metallteilen mit hitzfestem Mittel etwas geschmiert.

6. Alles eingebaut. Räder laufen frei.

Habt ihr noch Tipps für mich?

 

Themenstarteram 2. November 2007 um 20:11

Zitat:

Original geschrieben von ewutalk

Zitat:

Original geschrieben von kloetzenschorse

 

Ja, wenn Du schon die Bremsen hinten offen hast, mach alles neu was irgendwie verdächtig ist!

 

Vielen Dank für eure Beiträge!

 

Leider besteht ursprüngliche Fehler immer noch, beim Betätigen der Handbremse blockiert das recht hintere Rad zum Ende des Bremsweges immer noch.

 

Was wurde von mir bisher gemacht?

 

1. Aufgrund eurer Hinweise ließen sich die Radmuttern lösen und die Trommeln abnehmen.

2. Bremsen zerlegt und gesäubert Alle 4 Bremsbacken getauscht.

3. Bremszylinder dicht und leichtgängig.

4. Nachstellautomatik (Klinke an der Backe getauscht) beweglich und vor dem Einbau so bewegt, daß die Backen dichter beieinander stehen.

5. Reibflächen an den Metallteilen mit hitzfestem Mittel etwas geschmiert.

6. Alles eingebaut. Räder laufen frei.

 

Habt ihr noch Tipps für mich?

 

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Ich habe noch zusätzlich mit die Wippe angesehen, die den Bremshebel auf die Bremsseile verteilt und Sprühöl hingebracht (sitzt über dem Auspuff unter dem Hitzeschutzblech). Habe dann die Handbremse häufig benutzt und war

auf einem Bremsprüfstand, die Handbremse zieht etwas ungleichmäßig aber innerhalb der Toleranzen. Damit ist der Fall erledigt.

 

Vielen Dank für eure Hinweise und die anderen Tipps im diesem Forum!

ewutalk 

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