ForumIdea, Linea, Punto & Grande Punto
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Fiat
  5. Idea, Linea, Punto & Grande Punto
  6. Fiat Punto EVO 1.4 8V Sport Kaufen?

Fiat Punto EVO 1.4 8V Sport Kaufen?

Fiat Punto 199
Themenstarteram 29. August 2015 um 17:57

Hallo liebe MotorTalk Community,

Meine Freundin und ich würden uns gerne ein neues/gebrauchtes Auto kaufen bzw. müssen dies zwangsweise auch :/

Wir sind schon seit einer Woche am forsten, finden aber nicht wirklich etwas was uns beide anspricht.

Heute haben wir einen Fiat Punto EVO 1.4 8V Sport gesehen. VB 5600€

Gebraucht, 100.000 km, 11/2009 EZ, 57 kW (77 PS), Benzin, HU/AU neu

Noch ein paar Daten:

1.Hand

Garagenwagen

Nichtraucher Fahrzeug

Scheckheft gepflegt immer in der Fiat Vertragswerkstatt

TÜV Neu

große Inspektion bei Kauf Neu

Euro 4 Norm

Grüne Umweltplakette

1368ccm 57kw 77PS

5-Gang Schaltgetriebe

17`Zoll Alufelgen mit neuwertigen Sommerreifen

15`Zoll Stahlfelgen mit neuen Winterreifen

Sport Federn

hintere Scheiben wurden Professionell abgedunkelt

Original Laufleistung

12 Monate Gebrauchtwagen Garantie inklusive.

Letzter Kundendienst: 8/2015

Das Auto wurde auch tiefer gelegt und noch paar Kleinigkeiten gemacht.

Was haltet ihr von dem Preis für das Auto, welche Reparaturen könnten auf uns zukommen und was sollten wir vor dem Kauf beachten? Das Auto würde meist auf Langstrecken gefahren werden, da ich zur Arbeit und zurück 50 km ca. fahre. Leider kennen wir uns nicht so gut aus, deswegen bitten um euren Rat.

Liebe Grüße :)

Selina Und Raphi

Ähnliche Themen
10 Antworten

Ich würde nicht unbedingt ein tiefergelegten nehmen. Daher Probefahren, ob das Zusagt. Ist weniger Kompfortabel.

Und bei 50km Arbeitsweg würde ich über nen Diesel nachdenken. Das sind bei 230 Arbeitstagen alleine schon 23000km im Jahr.

Themenstarteram 31. August 2015 um 14:58

Also mein Arbeitsweg ist gesammt 50 km also 11500 :)

Ich hatte nur 66 km einfach demnach 132 km täglich. Ich hab das mit dem 1.2 Benziner bewältigt. Ein Diesel wäre für mich nicht immer die bessere Wahl. Mehrkosten durch Kauf, Unterhalt und Reparatur, wiegen selten die Spritersparnis auf.

Wilfried

Autogas rein. Fixkosten vom kleinen, einfachen Benziner ohne Krams (nicht da geht nicht kaputt) und Verbrauchskosten unterm kleinen Diesel. Wir haben einen Punto 1.4 57KW von 2012 mit jetzt 89tkm, den fährt meine Freundin Mo-Fr 65km täglich mit 7,8L Gas auf 100km und damit für 4€. Gas hier 0,499€.

Ich persönlich würde einen mit weniger KM nehmen oder wenigstens neueres Baujahr. Zur Orientierung: Wir haben deinen VB Preis gezahlt für ein 3 Jahre jüngeres Auto (Facelift) mit 20t weniger auf der Uhr. Nachträgliche Tieferlegung würde mich tierisch abtörnen, wenn der "sportlich" gefahren wurde hat er mehr Verschleiß erlitten.

Andererseits ist er 8fach bereift, TÜV/AU neu und Inspektion. Find ihn trotzdem was teuer. Der Verkäufer versucht wohl das Tuning zu kapitalisieren... Link mit Bildern?

Das Innendesign vom neueren Modell (nur noch "Punto") hat deutlich zugelegt im Vergleich zum Grande und Evo.

Wenn deine Freundin sonst nicht viel mehr km fährt lohnt sich auch eine Gas-Anschaffung nicht. Was für eine Gesamtjahresfahrleistung hat deine Freundin denn?

Warum sollte es sich nicht lohnen?

Autogas (LPG) Verbrauch:

8,12 l/100km 2.531 km und 206 l

CO2-Ausstoß: 133 g/km 2.531 km und 337 kg

Spritkosten: 4,26 EUR/100km 2.531 km und 108 EUR

Benzin Verbrauch: 6,54 l/100km 2.646 km und 173 l

CO2-Ausstoß: 152 g/km 2.646 km und 403 kg

Spritkosten: 9,15 EUR/100km 2.646 km und 242 EUR

Jahresfahrleistung für Arbeit alleine sind etwa 12000 KM, vielleicht was mehr für dienstlich veranlasste Fahrten mit dem Privat-Kfz., die natürlich entsprechend vergütet werden.

Dann ist man noch keinen KM privat gefahren. Ich schätze, sie wird auf 16-17t jährlich kommen.

Anlage hat 650€ in Polen gekostet, ist schnell amortisiert.

Und bevor jemand schreit: Die ist in Deutschland abgenommen und eingetragen, alles legal, alles gut. Den Homologationsnummern ist es egal, ob sie in D oder PL verbaut werden, Teile kommen eh aus Italien (BRC).

Auto ist erst 3 Jahre alt und wird bei uns zu Ende gefahren werden, wir haben keinen Schiss vor Autos die in die Jahre kommen. Man weiss ja wie man damit umgeht.

Aber ich werde nicht versuchen, hier jemanden von LPG zu überzeugen. Unsere Nische soll ruhig so kuschelig bleiben wie sie ist ;). Ich fahr seit 2005 LPG.

Nun jeder hat nicht die Möglichkeit sich so ein Teil Polen einbauen zu lassen. Manchmal sind die Einstellungsarbeiten nicht si einfach. Ich sage nur Garantieabwicklung,wenn was in der Zeit kaputt geht. Und ganz problemlos scheinen Gasanlagen auch nicht zu sein. Auch diese müssen gewartet werden und brauchen das eine oder andere Ersatzteil.

Lieber Italo, deine Aussagen sind leider reichlich pauschal. Du kommst von Einstellarbeiten zur Garantieabwicklung und zu Kenntnissen vom Hörensagen bzgl. Problemlosigkeit und Ersatzteilbedarf. Mir fehlt eigentlich nur noch das gute alte "Gas verbrennt heißer". ;)

Aber lass uns nicht streiten, bringt ja nichts. Schätze deine Beiträge sonst sehr.

Ich kann dir versichern, dass meine Erfahrungen in jetzt 10 Jahren Gaserei überaus positiv waren. Ordentliche Anlagen von Leuten, die ihr Handwerk verstehen ordentlich verbaut im passenden Auto sind in keiner Weise anfällig und bedeuten nur minimalen Mehraufwand. Auf 130000 Gas-KM mit dem letzten Auto hatte ich einen Defekt (~75€) und 3 planmäßige Wartungen. War auch aus Polen die Anlage. 2 weitere aus der Familie fahren zusammen über 200tkm auf Gas, nix dran gewesen. Natürlich gibt es viele Beispiele von Leuten, die von Pfuschern richtig abgekocht wurden. Dass die kein gutes Wort verlieren ist klar. Den meisten Ärger gibt es mit den obskuren Anlagen "von hinterm Ural", mit Valtek- oder MagicJet-Injektoren, die irgendwas Ausspucken nur keine kalibrierte Menge Gas. Mit gutem Material, dass hier zudem an jeder Ecke eine Vertretung hat, ist man schonmal viel besser dran.

Zum Polen-Einbau: Natürlich lohnt es sich dadurch bedeutend früher. Aber auch diesen lohnt es sich, nur eben später - wenn das Auto jung genug ist passt es schon.

Und fairerweise muss man bei der Abwägung zum Diesel sagen: Einen M-Jet in gutem Zustand kriegt man auch nicht geschenkt, und der hat garantiert die höheren Folge- und Unterhaltskosten. Also kann man den Dieselaufpreis auch in die LPG-Anlage investieren. Turbo, HD-Injektoren, verkokte AGRs und volle DPFs und Ölverdünnung durch abgebrochene Regenerationen holt man sich dennoch nicht ins Boot und behält seinen grundsoliden Achtventiler Freiläufer.

Peace. ;)

Entschuldig, natürlich gibt einiges zu bedenken, wenn ich so ei Teil mir im Ausland montiere. Vielleicht bist du oft in Polen, das für dich keine Frage ist. Jemand andere muss sich dafür Urlaub nehmen dort hinfahren ect. Dann ist irgendwann der Geldvorteil aufgebraucht. Ich selber habe keine Gasanlage, ich lese hier nur das es zeitweise Probleme mit der richtigen Einstellung gibt. Ich denke mal das grundsätzlich, wenn die Anlagen vernünftig eingestellt sind keine Probleme mit den Ventilen heute mehr gibt.

Grundsätzlich gilt bei jedem Auto, je mehr drinn ist um so mehr kann kaputtgehen. Jeder kann für sich selber festlegen welches Risiko er eingehen möchte. Und nichts hält ewig.

Deine Antwort
Ähnliche Themen