Feststellbremse Wert auf Rolle
Was hat eure Feststellbremse auf der Rolle gebracht? Gibt es einen Wert der eingehalten werden muss?
28 Antworten
hab ich neulich auch gemacht, waren die Beläge abgefallen sowie die Haltefedern raus gerostet, wurde dann aufwändiger da die Bremsscheibe davon innen beschädigt war und dann auch neu musste.
Bei mir hatten sich vor etwa 3 Jahren auch ein Belag auf der rechten Seite abgelöst und über die andere Seite gesetzt und verklemmt. Selbst bei kpl. zurückgedrehtem Belägen musste ich mit Durchschlag und Hammer die Teile heraus klöppeln. Ich hasse diese Arbeit.
Da die Beläge ja nicht wirklich einem Verschleiß unterliegen, denke ich das die einfach wie du schreibst verrostet sind, oder altersbedingt hart sind und keinen Gripp mehr erzeugen.
Ich mache Bilder wenn ich es vor mir liegt.
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Wie kann es sein, dass die Beläge der Feststellbremse sich abnutzen? Vor 4 Jahren Scheiben und Beläge neu gamcht und die Mechanik gereinigt, sodass alles leichtgängig geht. Nun sind die Belägt so abgenutzt dass nur noch Metall vorhanden ist. Normalerweise dürften sich die Beläge nie abnutzen da diese nur im Stand betätigt werden. Schon merkwürdig.
Lohnt es sich hinten Markenqualität zukaufen oder reichen für hinten die billigsten Online Bremsen aus? Damals hab eich komplett ATE eingebaut.
Ich hatte von Hella hier von einem Händler zuerst einen Satz gekauft, dessen Leistung nicht so gut waren.
Jetzt wie beschrieben alles von ATE und die Bremsleistung war erheblich besser. Wenn die Bremsanlage wirklich kpl. bei lösen des Feststellers freigängig ist, kann technisch gesehen auch nichts verschleißen. Da mein beim Einstellen jedoch sehr nah an die Kontaktfläche heran geht, kann es mit zunehmenden Alter schon zu leichtem Kontakt bei gelöster Bremse kommen. Da die Beläge wenn es hoch kommt aber nur etwa 5-6 mm Fleisch haben, ist dann natürlich auch etwas runter. Meine ersten haben etwa bis 250.000 km gehalten, dann hat sich ein Belag vom Sattel gelöst weil der Kleber aufgegeben hat, und unter den anderen geschoben bzw. verkeilt. auf der Innenseite war ein derartig großer Rostkragen gewachsen, dass ich bei kpl. zurückgedrehten Belägen mit einem Durchschlag durch die Radbolzenöffnungen die Beläge nach ausgetrieben habe bei gleichzeitigen ziehen in die andere Richtung. Wünsch ich keinem.
Zitat:
@LohFloh schrieb am 25. Oktober 2021 um 09:27:32 Uhr:
Wie kann es sein, dass die Beläge der Feststellbremse sich abnutzen?
Falsche Einstellung. Lt. Handbuch die Einsteller drehen, bis die Bremse fest ist und dann 12 bis 15 Zähne lösen.
Dass Seilzüge etc. gangbar sind, setze ich dabei voraus.
Zitat:
@klausram schrieb am 25. Oktober 2021 um 12:10:15 Uhr:
Ich hatte von Hella hier von einem Händler zuerst einen Satz gekauft, dessen Leistung nicht so gut waren.
Jetzt wie beschrieben alles von ATE und die Bremsleistung war erheblich besser. Wenn die Bremsanlage wirklich kpl. bei lösen des Feststellers freigängig ist, kann technisch gesehen auch nichts verschleißen. Da mein beim Einstellen jedoch sehr nah an die Kontaktfläche heran geht, kann es mit zunehmenden Alter schon zu leichtem Kontakt bei gelöster Bremse kommen. Da die Beläge wenn es hoch kommt aber nur etwa 5-6 mm Fleisch haben, ist dann natürlich auch etwas runter. Meine ersten haben etwa bis 250.000 km gehalten, dann hat sich ein Belag vom Sattel gelöst weil der Kleber aufgegeben hat, und unter den anderen geschoben bzw. verkeilt. auf der Innenseite war ein derartig großer Rostkragen gewachsen, dass ich bei kpl. zurückgedrehten Belägen mit einem Durchschlag durch die Radbolzenöffnungen die Beläge nach ausgetrieben habe bei gleichzeitigen ziehen in die andere Richtung. Wünsch ich keinem.
Beim nächsten Mal die Bremsscheibe mit einem Abzieher runterreißen, Beläge und Federn kommen dann mit. Empfiehlt sich natürlich nur, wenn eh alles erneuert wird.
Zitat:
@rentner wagen schrieb am 25. Oktober 2021 um 17:47:20 Uhr:
8 Zähne sagt die Anleitung.
Meine 12 bis 15. Und nun?
Zitat:
@rentner wagen schrieb am 25. Oktober 2021 um 18:04:36 Uhr:
Ok 8 steht im Wis .
Acht Zähne ist korrekt, das hat Mercedes am 23.8. 2005 geändert. Mein Korp ist zwar in dritter Auflage von 2011, wurde aber offensichtlich nicht aktualisiert.
Auf nichts kann man sich verlassen...
Beim Bremsbackenwechsel liegt das eigentliche Problem bei starkt verrosteten Ankerblechen.
Hier sind die Schlitze der Ankerbleche für die Verankerung der Bremsbackenfedern entscheidend.Oft sind diese durch den Rost stark geschwächt mit der Folge,dass die Federn ausbrechen,...
Zitat:
@Hinnerk1963 schrieb am 25. Oktober 2021 um 17:16:19 Uhr:
Zitat:
@klausram schrieb am 25. Oktober 2021 um 12:10:15 Uhr:
Ich hatte von Hella hier von einem Händler zuerst einen Satz gekauft, dessen Leistung nicht so gut waren.
Jetzt wie beschrieben alles von ATE und die Bremsleistung war erheblich besser. Wenn die Bremsanlage wirklich kpl. bei lösen des Feststellers freigängig ist, kann technisch gesehen auch nichts verschleißen. Da mein beim Einstellen jedoch sehr nah an die Kontaktfläche heran geht, kann es mit zunehmenden Alter schon zu leichtem Kontakt bei gelöster Bremse kommen. Da die Beläge wenn es hoch kommt aber nur etwa 5-6 mm Fleisch haben, ist dann natürlich auch etwas runter. Meine ersten haben etwa bis 250.000 km gehalten, dann hat sich ein Belag vom Sattel gelöst weil der Kleber aufgegeben hat, und unter den anderen geschoben bzw. verkeilt. auf der Innenseite war ein derartig großer Rostkragen gewachsen, dass ich bei kpl. zurückgedrehten Belägen mit einem Durchschlag durch die Radbolzenöffnungen die Beläge nach ausgetrieben habe bei gleichzeitigen ziehen in die andere Richtung. Wünsch ich keinem.Beim nächsten Mal die Bremsscheibe mit einem Abzieher runterreißen, Beläge und Federn kommen dann mit. Empfiehlt sich natürlich nur, wenn eh alles erneuert wird.
Da ich weder einen Abzieher zur Hand hatte, noch das Blech verbiegen wollte, habe ich Stück für Stück die Bremsscheibe erst herausgezogen und mit Holzeilen gesichert. So hatte ich beide Hände zum Austreiben der Sättelhälften frei. Da man da ja nicht so oft ran muss als Hobbyschrauber, war es für mich okay.