Festgefr.GLÜHKERZENWECHSEL/OK

Mercedes E-Klasse W210

Hallo!
Hab letzte Woche an meinem W210 E 220cdi eine festgefressene glühkerze wechseln lassen bei einem "selfmade-Experten". Er brauchte viel Geduld und WD40, hat es aber nach 30 Minuten mit vieeel Gefühl geschafft. Beim Bosch-Dienst winkten die Jungs vorher nur ab.
Hab nun diese Glühkerze aufbewahrt um der Mercedes-Benz AG zu konfrontieren, daß das häufig passiert (bei meinem mit nur 95000Km) und was deren technischerKundendienst dazu zu sagen hat.
Im Gewinde der Kerze erkennt man gut, dass sich aus dem Alukopf Material ins Glühkerzengewinde eingebacken hat.
- Was haltet Ihr von der Idee sich zu beschweren über diesen technisch unhaltbaren Zustand bei den cdi-dieselmotoren ?
- Meiner Meinung nach sind die Glühkerzen von ihrer Bauart einfach nur unterdimensioniert
-Was sagen die Mercedes-Ingenieure zu solch einer Pleite?!

W E R hat auch ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Werde auch Eure Erfahrungen in meinem Beschwerdebrief an Mercedes mitverfassen !

Bitte, Eure Kommentare !?!

23 Antworten

Beschweren sehr sehr gute Idee!! Nur leider hat das bestimmt im Endeffekt null,null Sinn (leider Gottes) ! 😉

Bei mir war bei 95.000 km letzte Woche auch eine defekt. Ich habe alle 5 beim Freundlichen wechseln lassen. Ob es Probleme beim Ausbau gab, weiß ich überhaupt nicht, eine Rechnung liegt auch noch nicht vor. Alles in allem sollten Glühkerzen aber länger als 100.000 km halten.

Gruß
andreasstudent

Man hört ja nicht selten davon, dass die Glühkerzen so fest sitzen, dass sie beim Ausbau kaputt gehen, sprich abreißen. In dem Zusammenhang geht mit da was durch den Kopf, wo mich EURE Meinung interessieren würde.

Macht es Sinn, die Glühkerzen alle, sagen wir mal 30 tkm, zu lösen und wieder festzuschrauben?

Wenn die Dinger sich durch die lange Zeit so festsetzen (was ich mal annehme), dann könnte man dem dadurch vielleicht vorbeugen. Dem Gewinde sollte es, denke ich, keinen Schaden zufügen.

Was denkt Ihr?

Gruß
Andreas

@a2b2

deine Idee finde ich recht gut.
Da mein Fahrzeug 320CDI bereits 120TKM auf dem Buckel weiß ich nicht so recht, ob ich vorbeugend überhaupt noch was machen kann?

Gruß OM616

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@OM616

Meine erste Glühkerze war bei 130 tkm defekt. Ich habe dann gleich alle gewechselt. Ohne Probleme, habe den Motor nur schön "vorgeheizt".

Gib die Hoffnung nicht auf *grins*

Gruß
Andreas

Hallo,
habe ca. 175 - 180Tkm runter und seit dieser Woche leuchtet die Vorglühanzeige kurze Zeit nach dem Start dauernd.

Gibt es da einen Unterschied, ob die Anzeige nur kurz während der Fahrt aufleuchtet oder dauernd brennt?
Was ich meine - ist das "Dauerlicht" der Vorglühanzeige evtl. ein Hinweis darauf, daß mehrere Glühkerzen das "Zeitliche gesegnet haben"?

Danke und Gruß
Harald

Die Probleme mit festgebackenen Glühkerzen oder auch Injektoren, die beim Ausbauversuch manchmal eine Zylinderkopfdemontage nach sich ziehen oder noch schlimmer einen defekten Zylinderkopf, kommen bei den CDI's leider nicht selten vor. Ein Automechaniker sagte mir einmal, daß man, wenn man seinen CDI sehr lange fahren will, die Injektoren und Glühkerzen spätestens nach 4 Jahren oder 100.000km einmal demontieren sollte. Setzt man sie, gesäubert und mit einer speziellen Montagepaste wieder ein, backen sie auch nicht mehr fest. Leider sind derartige Vorsorgemaßnahmen sehr teuer, wenn man sie in der Werkstatt machen läßt

Zitat:

Original geschrieben von tester58


.....Gibt es da einen Unterschied, ob die Anzeige nur kurz während der Fahrt aufleuchtet oder dauernd brennt?
Was ich meine - ist das "Dauerlicht" der Vorglühanzeige evtl. ein Hinweis darauf, daß mehrere Glühkerzen das "Zeitliche gesegnet haben"?

Danke und Gruß
Harald

Dauerleuchten heißt Glühendstufe funktioniert nicht.

Thomas

Ich habe gerade mal 68.000 km runter und schon ist eine kaputt!

Das scheint eine Schwachstelle der CDI-Motoren zu sein - nächste Woche gehe ich zum "Wechseln".

Mal sehen ob sie einfach zu tauschen sind !

Mfg

Zitat:

Original geschrieben von andreasstudent


Bei mir war bei 95.000 km letzte Woche auch eine defekt. Ich habe alle 5 beim Freundlichen wechseln lassen. Ob es Probleme beim Ausbau gab, weiß ich überhaupt nicht, eine Rechnung liegt auch noch nicht vor. Alles in allem sollten Glühkerzen aber länger als 100.000 km halten.

Gruß
andreasstudent

Hallo!

Bin hier "Fremdleser" (siehe Sig.). Aber bei AUDI ist das auch ein Thema.
Leider bleibt einem nach dem Werkstattbesuch immer so ein komisches Gefühl!
Wer weiß, ob die Mechaniker dann auch wirklich alle Kerzen gewechselt haben, oder nur die, die sich leicht herausschrauben ließen.

Gruß Dirk.

Mein schlechtes Gefühl rührt eigentlich immer daher, dass Zeiten berechnet werden, als hätte ein Einarmiger mit Sehnenscheidenentzündung die Arbeiten ausgeführt.

Das Teile wirklich getauscht wurden bezweifle ich nicht. Notwendigkeiten sind da eher diskussionswürdig, vielleicht sogar fraglich.

Gruß
Andreas

Gut, DC ist da vielleicht anders.

Habe nach diversen massiven Problemen mit VW (oder von mir aus auch AUDI-) Werkstätten Zweifel daran, im Hause VW/AUDI richtig aufgehoben zu sein.

Sorry, wenn das jetzt am Fred-Thema vorbei ist.

Zitat:

Original geschrieben von FranziskaW


Wer weiß, ob die Mechaniker dann auch wirklich alle Kerzen gewechselt haben, oder nur die, die sich leicht herausschrauben ließen.

Gruß Dirk.

Ich glaube, das hat etwas damit zu tun, wie groß das "Vertrauen" zur Werkstatt ist. Meinem Familienbetrieb bringe ich da vollstes Vertrauen entgegen. Die haben schon einen rausgeschmissen, weil er das angelieferte Öl lieber in seinen Golf kippen wollte als in das Kundenfahrzeug...... Bei meiner damaligen VW-Werkstatt hatte ich aber auch immer ein komisches Gefühl. Die fanden Fehler immer erst wenn ich ihnen (dank dieses Forums) gesagt habe, wo sie suchen müssen.

Gruß
andreasstudent

OK - hoffe. mich lyncht jetzt keiner, wenn ich das Thema hier weiter aushöhle.

Kommt nicht unbedingt auf die Werkstatt, sondern vielmehr auf den eigentlichen Meister/Mechaniker an. War jahrelang in einer großen VW-Werkstatt immer bei dem gleichen (alten) Meister, der mich auch schon mit Namen etc. kannte. Da konnte man einfach mal direkt in die Werkstatt gehen und mit ihm die Probs besprechen. Kam immer gute Arbeit bei raus.
Seit der "Umstrukturierung" in diesem Autohaus kommt nix gescheites mehr bei rum. Mein alter Meister hat dabei ein anderes Aufgabengebiet bekommen.
Jetzt gibt man seinen Wagen an der Annahme ab, weiß nicht, wer ihn bearbeitet und bekommt ihn hinterher "anonym" wieder zurück. Rückfragen kann die "Kassenmaus" natürlich nicht beantworten.

Plage mich echt mit dem Gedanken es demnächst mal mit ´nem Benz zu probieren.

Gruß Dirk.

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