Ferraris neue Struktur - das lustige Spekulieren geht weiter
Quelle: adrivo Sportpresse GmbH
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Brawn weg, Todt weg, Martinelli weg - Baldisseri kommt, Domenicali kommt, Binotto kommt. Möglicherweise, vielleicht, wahrscheinlich.
Wenn in der Formel 1 große Entscheidungen anstehen, dann fällt es allen besonders schwer, auch darauf zu warten, bis sie offiziell bekannt gegeben werden. Zu groß ist das Verlangen, zuerst den großen Knüller zu vermelden und die Entscheidung vorwegzunehmen. Da sich bei Ferrari möglicherweise einige größere Veränderungen ankündigen, brodelt es dieser Tage wieder recht heftig in der Gerüchteküche.
Das Ross Brawn aller Wahrscheinlichkeit im kommenden Jahr nicht der Technische Direktor bei Ferrari sein wird, wurde ja bereits gestern verkündet. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa hat nun auch schon seinen potentiellen Nachfolger auserkoren. So soll Luca Baldisseri Brawns Posten in der nächsten Saison einnehmen.
Doch damit nicht genug, die Ansa legte noch ein Scherflein nach und verkündete, dass Jean Todt wohl sehr wahrscheinlich das Paddock verlassen wird und sich mehr auf die Agenden der Firma konzentrieren könnte. Um den Konjunktiv noch weiter zu strapazieren, würde Stefano Domenicali, ohnehin Todts designierter Nachfolger, dann laut der Agentur im Teamchef-Sessel sitzen. Mario Almondo dürfte dann als Sportdirektor übernehmen.
Um die Möglichkeitsform endgültig auszureizen, wurde dann auch noch vermeldet, dass Motorchef Paulo Martinelli ebenfalls das Team verlassen könnte. Er würde dann durch Mattia Binotto ersetzt. Das offizielle Statement von Ferrari zu den ganzen Verschiebungen wird in den nächsten Tagen erwartet, dann dürfen alle den Konjunktriv entfernen und irgendein potentielles Teamkonstrukt wird dann schon zutreffend gewesen sein.
17 Antworten
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In seiner aktiven Fahrerlaufbahn war Schumacher immer der Boss, selbst als er gegen Saisonende 1999 den Wasserträger von Eddie Irvine mimte. Nach seinem Rücktritt am letzten Sonntag schob Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo dem Deutschen die Rolle des "Super-Assistenten" des neuen Geschäftsführers Jean Todt zu. Schumacher wollte bei den Ferrari-Days in Monza nicht viel sagen: "Ich werde mir in den nächsten Monaten eine Pause erlauben, und dann werde ich genauer wissen, was ich tun werde." Eines weiß er schon jetzt genau: Heute Abend wird er zusammen mit seinen Kollegen Fußball spielen.
Quelle: adrivo Sportpresse GmbH
Welche Aufgabe er dann dort übernimmt ist fraglich wenn di Montezmolos Ausschlüsse nich in Frage kommen.
Auf gut deutsch, er macht nix mehr.... Haben sie halt ne stelle geschaffen das er der familie erhalten bleibt, sich die ferraristi und fans freuen, das er doch noch irgendwie da ist- also ein wenig Öffentlichkeitsarbeit.
Ja und deshalb denke ich mal das er auf Dauer wieder Rennen in irgendeine Serie fahren wird. Denn was soll er bei Ferrari??? Nix für ungut, aber den Assi von Todt spielen wird er mit Sicherheit nicht. Für die Arbeit braucht er noch nichtmal ein Büro!!!! Er kann alles von zuhause erledigen!!!! Das ist doch die Aussage schelcht hin. Nach spätestens einem Jahr fällt dem die Decke auf dem Kopf. Er war sein halbes Leben unterwegs und ist Rennen gefahren. Dann werden auf Dauer auch Frau und Kinder und Pferde und was weiß ich etwas öde und langweilig und wer MS ein wenig kent weiß das er noch lange nicht in Rente ist, er ist en Racer vor dem Herrn.
Klar ist es schön im Moment nix zu tun, für Frau da zu ein und sie zu beglücken und für die Kinder da zu sein, aber das ist doch nicht das was sich ein 37-jähriger auf Dauer wünscht.
Da komt noh was von ihm, da bin ich mir sicherer als je zuvor.