Feinstaubplakette/Umweltplakette

Das Thema Plakette läuft ja nun in denMedien rauf und runter.

Ich bekomme bei meinem dreckigen Diesel "nur" die gelbe.

Ich konnte bisher aber nicht wirklich rausfinden, was das bedeutet und wo ich evtl. nicht mehr fahren darf.

Info Plakette TÜV

75 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von zipfeklatscher


Offensichtlich ALLE Otto-Fahrzeuge bekommen ne grüne Plakette...

Meine allesamt nicht. Ich dürfte nur mit meinem katlosen Zweitakter in diese Umweltzonen fahren, unsere Anderen müßten draußen bleiben.

MfG Meehster

Zitat:

Original geschrieben von zipfeklatscher


.... der 2002 noch das höchste der Dieselgefühle ...

Naja, der 2,5TDI war 1997, als er eingeführt wurde wirklich toll.

Aber 2002? Da gabs besseres.

Aber eine gelbe Plakette sollte doch erstmal reichen.

@zipfelklatscher,

es geht um Feinstaub.

Also ein Problem, dass primär Diesel und Direkteinspritzer betrifft.
Deswegen schneiden Diesel auch so schlecht ab.

Es hat Gründe warum Dieselfahrzeuge 100 Mal krebserregender als Benziner sind.
Vielleicht werden die Dinger in Städten bald genauso verboten wie das Rauchen in Kneipen. 😁

trotz diverser Pöbeleien und Ungezogenheiten in der jüngeren Vergangenheit muß ich meinem Vorredner unumwunden zustimmen:

Diesel raus aus den Städten

und

Rauchverbot in Kneipen

prima!

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Zahn


Naja, der 2,5TDI war 1997, als er eingeführt wurde wirklich toll.

Aber 2002? Da gabs besseres.

Aber eine gelbe Plakette sollte doch erstmal reichen.

Im A6 war das der ausgereiftetste. Aber egal. Nun ist er dreckig.

Siehs mal so:
Vom Konzept 10 Jahre alter Motor und es gibt die zweitbeste Plakette.
Ist ja nicht soooo übel.
Außerdem kannst du ja immernoch einen DPF reinpfrimeln lassen. Dann gibts ja trotz Euro3 eine grüne.
Aber vor 2010 wird wohl sogar die rote reichen.

Zitat:

Original geschrieben von zipfeklatscher


soll ich auf die Frage im dritten post mit einem Edit im ersten antworten???

Das ist auf Grund der 30-Minuten-Beschränkung bei der Editier-Funktion meistens nicht mehr möglich.

Zitat:

Original geschrieben von zipfeklatscher


Im A6 war das der ausgereiftetste. Aber egal. Nun ist er dreckig.

Ein Diesel war schon immer relativ dreckig:

Heizölmaserati, Rußbomber und andere Bezeichnungen mehr für die schwarzen und krebserregenden Rußfahnen kommen nicht von ungefähr.

Auch wenn das viele Dieselfahrer aufgrund der niedrigen Tankkosten verdrängt haben und sich in einem geringfügig niedrigeren CO2-Ausstoss sonnen.

Zitat:

Original geschrieben von J.Ripper


Diesel raus aus den Städten und Rauchverbot in Kneipen...

Das mag zwar gut für die Gesundheit sein, könnte sich aber negativ auf die Wirtschaft auswirken...

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser


Ein Diesel war schon immer relativ dreckig:
Heizölmaserati, Rußbomber und andere Bezeichnungen mehr für die schwarzen und krebserregenden Rußfahnen kommen nicht von ungefähr.

Auch wenn das viele Dieselfahrer aufgrund der niedrigen Tankkosten verdrängt haben und sich in einem geringfügig niedrigeren CO2-Ausstoss sonnen.

Das gilt fürs Autofahren allgemein.

Auch als LPG-Anhänger musst du einsehen, dass sowohl Benzin- als auch Dieselmotoren ihre Anwendungsgebiete haben.

Einen Glaubenskrieg kann niemand gewinnen.

Ich persönlich bleibe eher beim Diesel, du halt beim Gas.

Das ganze ist wieder der typsiche Schwachsinn unserer Politiker. Wie bei der Ökosteuer werden angeblich ökologische Gründe vorgeschoben, hier der Feinstaub. Wäre ja nichts gegen zu sagen, nur warum werden EURO 1 Ottos die nachgewiesen ÜBERHAUPT KEINEN Feinstaub ausstoßen (O.k. keinen Stimmt nicht aber um den faktor 10 weniger als ein Diesel mit serienmäßigem Filter), während Euro 4 Diesel ohne Filter die Plakette bekommen müssten mir die Herren Politiker noch erklären. Dem dummen Volk kann man ja alles erzählen,...
Naja, ich darf ja auch jährlich 30 Euro zahlen um zu beweisen dass ich immernoch kein Terrorist bin - könnte sich ja im letzten Jahr geändert haben :-)

DIESEL war immer und ist immer die umweltbelastenste Antreibsart (abgesehen von Schweröl). Warum ausgerecht diese steuerlich gefördert werden hat politische Gründe (man wollte die deutsche Fuhrunternehmer bevorteilen, Autos mit Disesl gabs zu jener Zeit noch nicht). Diesel ist sogar TEURER als Benzin

Wenn der Diesel nicht gefördert würde, dann müßten wir letztlich alle die Zeche bezahlen. Für die Fuhrunternehmer sind die Kraftstoffkosten nur ein durchlaufender Posten.

Zitat:

Original geschrieben von Zahn


Das gilt fürs Autofahren allgemein.
Auch als LPG-Anhänger musst du einsehen, dass sowohl Benzin- als auch Dieselmotoren ihre Anwendungsgebiete haben.
Einen Glaubenskrieg kann niemand gewinnen.
Ich persönlich bleibe eher beim Diesel, du halt beim Gas.

Was ist ein Glaubenskrieg?

Wenn man die Fakten kennt braucht man nicht zu glauben, da man das Wissen hat. 😉

Ein hochgezüchteter Diesel im PKW ist grober Unfug.
Der erfreut sich nenenswerter Zulassungszahlen erst seit die Regierung 1989 die Steuerdifferenz Benzin / Diesel so attraktiv gemacht hat.
Ohne diese steuerliche bevorzugung wäre Diesel unverändert unter 10 Prozent Marktanteil - so hat man teilweise bereits bei Neuzulassungen 50 Prozent Marktanteil.

Mit katastrophalen Auswirkungen insbesondere für die städtische Bevölkerung. Diesel sorgt für ~ 8.000 Krebsneuerkrankungen p.a..

Gas ist wie alle Kohlenwasserstoffe keinesfalls ein Saubermann.
In Relation zum Diesel allerdings fast schon wieder ein Luftkurort.
Auch das ist belegbar.

Diesel wird nicht gefördert, sondern anders besteuert.
So ist der Treibsoff geringer besteuert, als Benzin. Aber lange nicht subventioniert.
Dafür wird bei der KFZ-Steuer der Diesel erheblich höher besteuert. Einerseits durch einen höheren Steuersatz, andererseits dadurch, dass ein Dieselmotor auch einen höheren Hubraum aufweist, als der vergleichbare Otto.
Somit kann man ganausogut behaupten, der Benzinmotor wird steuerlich gefördert.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Wenn der Diesel nicht gefördert würde, dann müßten wir letztlich alle die Zeche bezahlen. Für die Fuhrunternehmer sind die Kraftstoffkosten nur ein durchlaufender Posten.

Ein katastrophaler Irrglaube.

Kraftstoffkosten sind gerade für Fuhrunternehmer eine Kosten in keinesfalls unerheblicher Größe. Nichtselbstständige gehen gerne davon aus, dass Kosten von Unternehmern nur genutzt werden um Steuervorteile zu erschleichen.
Das Unternehmen wegen des Wettbewerbsdrucks Pleite gehen wird dabei gerne ignoriert.
Merke:
Erst wenn die Einnahmen höher als der Gewinn sind können die Kosten auch bezahlt werden.

Die Zeche für die Dieselfahrer zahlen im Moment die Benziner.
Es wäre korrekter wenn Kraftstoffe nach Gewicht besteuert werden würden. Dann wäre tatsächlich der Kohlenwasserstoffgehalt besteuert und keiner würde mehr bevorzugt werden.

Als Dieslefahrer argumentierst Du naturgemäß in Deine Tasche.
Nachvollziehbar, aber eben plump und egoistisch.
Würde Diesel morgen 1,50 EUR kosten würdest Du sofort auf Benzin oder GAS umsteigen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen