Fehlermeldung Batterieladesystem überprüfen
Hi
Soeben erscheint nach kurzem Abstellen und erneutem Starten des Motors die schöne Fehlermeldung.
Natürlich perfektes Timing, da nun den Rest des Wochenendes der 🙂 natürlich geschlossen hat.
Neben der Fehlermeldung ist mir die fehlende Servounterstützung aufgefallen.
Hatte vll schonmal ein Insi Fahrer sowas und kann berichten was es ist und wie aufwändig das in etwa war? Dann bin ich nicht so ahnungslos wenn ich ihn Montag zur Begutachtung gebe.
Besten Dank
39 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von czrtst
Aber ich war der erste der auf den Riemen getippt hat... 😉😎Zitat:
Original geschrieben von Thirk
sag ich doch 😁
OT @Feivel:
Der Rechner ist auf letztstand mit allen Updates und witzigerweise gibts auch nirgendwo ein Problem - ausser wenn dein Avatar ins Bild kommt. Bei den anderen bewegten Bildern hier im Forum ist`s mir bislang noch nicht aufgefallen das der Rechner in die Knie geht! 😕
Ja, da muss ich dir allerdings zustimmen. Mist, wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Na Hauptsache ich war beim Lob abholen der erste 😛 Ich glaub wir teilen uns das einfach 😁 aber mal ehrlich, der Riemen war wirklich naheliegend...
Das Problem mit dem drüberscrollen von Feivels "Avatar" habe ich übrigens auch. Sowohl mit dem PC als auch mit dem Notebook. Der PC ist eine aktuelle Workstation mit richtig Power, also nicht schwächlich...
Zitat:
Original geschrieben von alfaklaus1
Hallo ,Auf keinem fall mit dem Auto weiterfahren
die servo kann schlagartig blockeiren wenn sie kein strom bekommt habe das selber miterlebt Achtung Lebensgefahr nicht mit dem Auto weiterfahren! die Servo blockiert mitten im lenkvorgang und wenn Du pech hast fährst Du noch jemand tod!
mfg.
Hallo,
wenn ich das lese wirds mir heiß und kalt! Ich hoffe immer noch, daß die Behauptung die Lenkung könne aufgrund eines elektrischen Defektes schlagartig blockieren, ein Irrtum ist. Ein solches System dürfte gar keine Zulassung bekommen! Aber vielleicht gibt es ja hier den ein oder anderen Spezialisten der Licht ins Dunkel bringen kann !? Ein Servoausfall zieht eine ungewohnt schwere Bedienbarkeit nach sich und mag wohl subjektiv wie ein Blockieren empfunden werden -aber eine Grundfunktionalität muß erhaten bleiben. Hoffe ich ;-)
Gruß Blaubeer
Hi zusammen,
@kblaubeer
dazu brauchts keinen Spezialisten, du hast da schon ganz recht was du schreibst. Sollte im übrigen auch in der BDA unter Abschleppen nachzulesen sein für die ganz vorsichtigen. Denn die Situation ist ja ähnlich.
Die Lenkung funktoniert wie gehabt, nur ohne jegliche Servounterstützung. Also sehr schwergängig.
Wenn das natürlich ganz apprupt durch Ausfall der Servopumpe, reißen des Riemens oder Ausfall der Elektrik bei der elektrischen Servo kommt, könnte das erst mal etwas schocken...
Zitat:
Original geschrieben von alfaklaus1
die servo kann schlagartig blockeiren wenn sie kein strom bekommt habe das selber miterlebt Achtung Lebensgefahr nicht mit dem Auto weiterfahren! die Servo blockiert mitten im lenkvorgang
Jetzt würde mich nur interessieren bei welchem Auto das war.
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Könnte man das nicht testen, indem man sein Auto einfach auf freier Strecke bei 50 km/h mit getretener Kupplung ausschaltet?
Geht das überhaupt? Eine Frage die mich schon lange interessiert...
Hallo,
Eine Testfahrt ohne Servo geht einfach - an leichtem Gefälle in den Leerlauf schalten ,Feststellbremse lösen und los! Aufpassen und vorher unbedingt die Lenkradsperre lösen!! ;-)) Aber bitte nicht nachher jammern wenn die Fahrt nicht 'problemlos' verläuft. ;-))
Gruß Blaubeer
Zitat:
Original geschrieben von kblaubeer
Ich hoffe immer noch, daß die Behauptung die Lenkung könne aufgrund eines elektrischen Defektes schlagartig blockieren, ein Irrtum ist.
Blockade ist das falsche Wort, es fehlt plötzlich an der Lenkkraftunterstützung und dann braucht man aber Kraft in den Armen um den Kurs zu ändern, je nach Übersetzung des Lenkgetriebes und der tatsächlichen Hilfskraft. Je breiter die Reifen, je kleiner das Lenkrad, desto merklicher der Effekt.
Beim hydraulischen System droht das so nicht, da übernimmt bei Sportausstattung ein Ventil nur die geschwindigkeitsabhängige Verstärkung.
Bei der elektrischen führt auch nicht "jeder" elektrische Defekt zu einem Ausfall, Fahrzeuge wie der Vectra C/Signum (außer 2.8V6), Astra H, Zafira B hatten die Lenkung alle elektrohydraulisch ausgeführt. Das sind nicht gerade geringe Mengen an Fahrzeugen.
MfG BlackTM
war dies hydraulische system nicht mit diesem zusatzelektromotor der die hydraulik entweder unterstützt oder abbremst um den effekt der variabilität zu erzeugen?
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
war dies hydraulische system nicht mit diesem zusatzelektromotor der die hydraulik entweder unterstützt oder abbremst um den effekt der variabilität zu erzeugen?
Beim Insignia mit Sportlenkung?
Ist mW nur ein Ventil und wenn dessen Ansteuerung offen ist dürfte der Hydraulikdruck es in eine Stellung des geringsten Widerstands drücken, aber das ist zugegebenermaßen nur Halbwissen. Ich denke nicht das man ein solches System mechanisch so aufbaut das das Ventil den kompletten Fluss begrenzt, ist im Betrieb imho nicht notwendig und würde die Pumpe auch vor Probleme stellen. Bei einer Auslegung mit Restdurchfluss könnte selbst bei voller Ansteuerung keine 100%ige Blockade entstehen, was (für mich zumindest) sinnvoller klingt.
@ Feivel
Probieren geht über studieren, aber ne einfache Strecke aussuchen und nicht den Schlüssel abziehen, sonst blockiert die Lenkung tatsächlich - wegen des Lenkradschlosses. Es kann auch ein paar Sekunden dauern bis der Druck ganz weg ist.
MfG BlackTM
magnasteer heisst die dolle technik.
http://www.aa1car.com/library/2004/bf10434.htmZitat:
Beim Stellglied handelt es sich um ein variables elektromagnetisches Stellglied bestehend aus einem mehrpoligen, ringförmigen Permanentmagneten mit einem Polstück und einer elektromagnetischen Wicklungsbaugruppe an jeder Seite. Durch Anfordern von Stromstärken zwischen -3 bis +3 Ampere durch die Wicklungen wird der Lenkkraftaufwand an die Geschwindigkeit des Fahrzeugs angepasst.
Bei niedrigsten Geschwindigkeiten um ca. 5 km/h (3 mph) werden die Wicklungen derart polarisiert, dass die Magnetkräfte sich gegenseitig abstoßen und nahezu keinerlei Kraftaufwand zum Drehen des Ringmagneten dazwischen erforderlich ist.
Bei mittleren Geschwindigkeiten um ca. 70 km/h (45 mph) wird keinerlei Stromstärke durch die Wicklungen geleitet und die Lenkung wird nur über die Hydraulik unterstützt. Bei hohen Geschwindigkeiten werden die Wicklungen derart polarisiert, dass die Magnetkräfte sich gegenseitig anziehen und zum Drehen des dazwischen liegenden Ringmagneten ein hoher Kraftaufwand erforderlich ist.
Ahh.
Habe mich eben nochmal schlau gemacht. Das Risiko einer Lenkungsblockade besteht hauptsächlich für Verstopfung der Hydraulikschläuche, jedoch nicht für Verlust an Flüssigkeit oder stehender Pumpe. Eine Verstopfung im Schlauch könnte dazu führen das man mit der Lenkung das Öl nicht mehr hin- und herbewegen könnte wie es bei einem durchgängigen System - bei dem lediglich die Pumpe nicht mehr angetrieben wird - der Fall wäre. Kommt praktisch nur bei blockierter Pumpe, sich auflösender Pumpe oder Fremdkörpern im Schlauch vor.
@ racing4fun87
Wie auch immer, kann man an dem Riemen erkennen woran es gelegen hat? Entweder hats die Spannrolle erwischt oder ein Nebenaggregat sorgte dafür das er durchscheuerte.
MfG BlackTM
Hallo BlackTM,
den Keilrippenriemen habe ich in einem Stück und unbeschädigt aus dem Motorraum geangelt.
Heute zum Händler gebracht (so müssen sich LKW Fahrer der frühen Zeiten gefühlt haben) und er meinte, dass die Ausgleichsrolle defekt sei (oder hat er Spannrolle gesagt? ups weiß ich nicht mehr 😕 )
Ich frage morgen bei der Abholung nochmal genau nach.
Zitat:
Original geschrieben von racing4fun87
Hallo BlackTM,den Keilrippenriemen habe ich in einem Stück und unbeschädigt aus dem Motorraum geangelt.
Heute zum Händler gebracht (so müssen sich LKW Fahrer der frühen Zeiten gefühlt haben) und er meinte, dass die Ausgleichsrolle defekt sei (oder hat er Spannrolle gesagt? ups weiß ich nicht mehr 😕 )Ich frage morgen bei der Abholung nochmal genau nach.
Danke, danke!!
ich dachte echt schon es wird Zeit mal wieder zum Augenarzt zu gehen, nachdem ich auch nach mehrfachem betrachten deines Fotos keine Scheuerspuren bzw. Durchscheuerungen fand. Der Riemen ist ganz, bin ich also doch noch nicht so blind 😁
Fahrzeug soeben wieder einsatzbereit entgegen genommen.
Keilrippenriemen, Spannrolle und Umlenkrolle ersetzt. Macht gute 300 Euronen all inclusive.
Danke für den Support hier und vll hilft es jmd. bei dem in Zukunft das gleiche Problem auftritt.
Hoffe nun auf störungsfreie Restkilometer. Der Insi wird in ca.2 Monaten in Rente geschickt und gegen den Biturbo getauscht. Bin gespannt 🙂
Gruß
Hallo Leute
Der Thread hier ist alt, - ich weiss. Da bei mir genau die gleiche Fehlermeldung kommt mache ich keinen neuen Thread auf. 😉
Leider ist es in meinem Fall nicht dieser Riemen. Die Symptome sind verschieden. Der Insignia (Sports Tourer 2011, 2.0l Benziner) kann nicht mehr gestartet werden. Die Batterie war durch und wurde ersetzt, das brachte aber keine Besserung. Es wurde folgende VARTA verbaut: http://www.varta-automotive.com/.../574-402-075
Mit Ausnahme der Batterieladesystem Fehlermeldung funktioniert die Elektronik anscheinend normal. Nur das Starten ist nicht möglich. Werde mal diesen LIMA Stecker suchen und überprüfen.
Es grüsst
lorn10