Fehlerhafte Auslassventile A20DTH
Ich habe schon in einem anderen Treat mein Problem mit dem Motor kundgegeben:
http://www.motor-talk.de/.../...-des-dpf-bitte-helft-mir-t4968838.html
Es gibt auch noch jemand anderes der das gleiche Problem hat wie ich:
http://www.motor-talk.de/.../...tikelfilterreinigung-t4835342.html?...
Nun hat sich mein "F"OH heute bereit erklärt beim ETAC das aufnehmen zu lassen nachdem ich mich selber schlau gemacht habe und bei Opel direkt angerufen habe.
Meine Frage wäre jetzt:
Hat jemand selber einen A20DTH dessen Motor vor 09/2009 gebaut worden ist und übles ruckeln im Sommer hat und dem die falschen Auslassventile gegen neue gewechselt wurden sind?
Mein Dicker hat jetzt 87tkm auf der Uhr.
Bin gespannt ob und wieviel Opel für das wechseln der Ventile beisteuert.
Wäre klasse wenn jemand auch das Problem mit den Auslassventilen hatte und mir davon berichten könnte.
24 Antworten
Hallo.
Wenn dann gibt es das problem mit den gebrochenen Drallklappen, Auslassventile nicht!
Für die Drallklappen gab es ein Abhilfe, hätte dein FOH auch schon mal selber gucken können.
Kannst du hier nachlesen,
http://www.motor-talk.de/.../...mt-an-kosten-auf-mich-zu-t4970595.html
Mal was anderes noch.
Hast du das letzte aktuelle Update auf dem Motorsteuergerät drauf bzw. schon flashen lassen?
Auch hier gab es eine Version die Motorschäden verursacht hat, die ganz schnell durch eine neue Version ersetzt wurde.
Wenn ich mich recht erinnere hat diese Version die Auslassventile beschädigt, indem zu viel Kraftstoff eingespritzt wurde.
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Hallo.Wenn dann gibt es das problem mit den gebrochenen Drallklappen, Auslassventile nicht!
Für die Drallklappen gab es ein Abhilfe, hätte dein FOH auch schon mal selber gucken können.
Kannst du hier nachlesen,http://www.motor-talk.de/.../...mt-an-kosten-auf-mich-zu-t4970595.html
Mal was anderes noch.
Hast du das letzte aktuelle Update auf dem Motorsteuergerät drauf bzw. schon flashen lassen?
Auch hier gab es eine Version die Motorschäden verursacht hat, die ganz schnell durch eine neue Version ersetzt wurde.
Wenn ich mich recht erinnere hat diese Version die Auslassventile beschädigt, indem zu viel Kraftstoff eingespritzt wurde.
Das Update wurde bei der letzten Inspektion gemacht. Die war im Nov 2013. Den grünen Punkt hab ich auf dem Steuergerät.
Es ist laut myOpel keine Produktverbesserung für mein Fahrzeug vorgesehen.
Keine Ahnung ob es an den Drallklappen liegen könnte. Wird sich das ETAC bestimmt ihre Gedanken machen. Aber wenn die Drallklappen defekt wären, dann wäre das geruckel bei allen Außentemperaturen oder?
Dann soll dein FOH sich die Drallklappen mal mit dem Endoskop angucken.
Könnte eine Ursache sein und nachlesen kann der die Abhilfe auch auf dem Server.
http://www.motor-talk.de/.../...n-kosten-auf-mich-zu-t4970595.html?...
Wenn die Klappen sich unkontrolliert öffnen und schliessen, klar ruckelt der Motor dann.
Meinst du es könnte an diesen Drallklappen liegen?
Müsste das üble ruckeln (also ich mein richtig schlimmes ruckeln. Da schwankt die Drehzahl zwischen 2500 U/min und 1800U/min im halben sekundentackt) dann nicht bei jeder Wetterlage sein?
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Also ganz ehrlich.
Die Auslassventile sind sowa von Wetterunempfindlich, das juckt die überhaupt ob es feucht, heiß oder trocken ist.
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Also ganz ehrlich.
Die Auslassventile sind sowa von Wetterunempfindlich, das juckt die überhaupt ob es feucht, heiß oder trocken ist.
Da geb ich dir vollkommen recht. Aber diese Auslassventile haben keine "Reinigungsnut" und der Zylinder hat keine Selbstreinigung. Dazu kommt noch das diese Ventile sich bei starker Hitze ausdehnen und das Auslassvebtil schließt dann nicht mehr richtig. Dadurch fehlt die Kompression und es kommt zum ruckeln. Das gab es beim 1.9er Fiat-Motor auch schon. Laut diversen treats hier, in anderen Formen und vom OTC wurden diese falsche Ventile bis 09.2009 verbaut.
Siehe:
http://www.motor-talk.de/.../...robleme-ruckeln-leistung-t3300827.html
Selbst meinem Händler ist dieses Phänomen bekannt
Habe das geruckel gefilmt.
So sieht das dann aus: http://youtu.be/QGqyw1F3mc0
Information:
Ich habe über den Tempomat auf 80km/h beschleunigt.
Ich war in Fahrstufe D.
21Grad Außentemperatur
Letzte Regeneration des DPF war 400km her.
Und dieses Geruckel ist noch harmlos gewesen.
Also dass falsche Auslassventile verbaut wurden, stell ich mal als Unsinn dahin.
Du schreibst weiter:
...Aber diese Auslassventile haben keine "Reinigungsnut"...
Ich kenne an den Auslassventile keine "Reinigungsnut". Was soll das sein und wo sitzt die?
...und der Zylinder hat keine Selbstreinigung. ...
Jeder Zylinder wird nach Öffnen der Auslassventile gereinigt.
...Dazu kommt noch das diese Ventile sich bei starker Hitze ausdehnen und das Auslassventil schließt dann nicht mehr richtig. ...
Dass sich die Auslassventile erwärmen liegt in der Natur der Sache. Aber dass sie sich so Erwärmen dass sie nicht mehr schließen gehört ins Reich der Märchen.
...Dadurch fehlt die Kompression und es kommt zum ruckeln...
Wenn die Kompression fehlt bleibt der Motor stehen. Oder willst Du mir ernsthaft einreden, dass die Auslassventile unkontrolliert offen stehen bleiben, was eigentlich einen totalen motorschaden nach sich ziehen würde. Bleiben die Ventile offen, haben sie unweigerlich kontakt mit den kolben. Der Abstand zwischen den Ventilen und Kolben ist beim Dieselmotor deutlich geringer als beim Ottomotor.
In dem Video ist zu sehen, dass wenn die Drehzahl abfällt der momentane Kraftstoffverbrauch in der Anzeige auf ca. 14 ltr ab fällt bzw. bis ca. 35 ltr. ansteigt. Das kann auch das ruckeln verursachen.
...Selbst meinem Händler ist dieses Phänomen bekannt...
Da würde ich den Händler wechseln. Das Ruckeln hat mit den unkontrolliertem Offen bleiben der Auslassventilen nichts zu tun.
Erstmal Danke für Deine ehrlichen Antworten 😎
Du schreibst:
"Also dass falsche Auslassventile verbaut wurden, stell ich mal als Unsinn dahin."
Dann lies dir mal den Treat hier durch:
http://www.motor-talk.de/.../...robleme-ruckeln-leistung-t3300827.html
Hat zwar nur was mit Warmstartprobleme zu tun aber es ist Fakt das diese Ventile verbaut wurden.
Und mein anderer Treat:
http://www.motor-talk.de/.../...-dpf-bitte-helft-mir-t4968838.html?...
Und schau die mal das Bild an das ich hier reingestellt habe. Das ist von ecat24. Dort sind Explosionszeichnungnen mit allen verbauten Teilen. Und dann schaust mal auf die Nr. 50 in der Stückliste. Die sind zweimal angegeben. Wenn Du jetzt diese Teilenummern bei Teilehändler eingibst dann kommt raus das die einen Auslassventile für die Turbo Otto Motoren sind und die anderen für die A20xxx vorgesehen sind.
Mein Wagen ist EZ: 25.03.2009.
Laut eines User bei meinem anderen Treat: "Die neuen Auslassventile kamen ab Motornummer: A20DTx - 17495572 (02.09.2009) zum Einsatz."
Meine Motornummer ist weit vor der Angegebenen Motornummer.
"Dass sich die Auslassventile erwärmen liegt in der Natur der Sache. Aber dass sie sich so Erwärmen dass sie nicht mehr schließen gehört ins Reich der Märchen."
Das sie sich erwärmen müssen wir glaub nicht weiter diskutieren 🙂
"Wenn die Kompression fehlt bleibt der Motor stehen. Oder willst Du mir ernsthaft einreden, dass die Auslassventile unkontrolliert offen stehen bleiben, was eigentlich einen totalen motorschaden nach sich ziehen würde. Bleiben die Ventile offen, haben sie unweigerlich kontakt mit den kolben. Der Abstand zwischen den Ventilen und Kolben ist beim Dieselmotor deutlich geringer als beim Ottomotor."
Ja, ich will dir ernsthaft sagen das sie unkontrolliert offen bleiben 😰
Ich sage aber nicht das sie komplett offen bleiben. Sonst würde, wie Du schon gesagt hast ein Motorschaden entstehen. Ich bin mir, bezüglich der Bauart eines Dieselmotors, bewusst. Ich sehe sie jeden Tag bei der Arbeit 😁
Ich weiss das bei einem Diesel nur sehr sehr wenig platz zwischen Kolben und Ventil sich befindet. In den Kolben sind deswegen extra "Ventilmulden" (Zumindest bei unseren Motoren). Dies ist so gewollt damit eine hohe Verdichtung und somit das "Dieselprinzip" funktioniert.
Meine Vermutung ist ja auch eher dies, dass beim Kompremieren die Ventile leicht geöffnet sind und durch die Verdichtung das Ventil dann geschlossen wird. Somit ist der Brennraum nicht genau gefüllt und es kommt zu einer schlechten oder zu keiner Arbeitsleistung eines oder mehrerer Zylinder.
"In dem Video ist zu sehen, dass wenn die Drehzahl abfällt der momentane Kraftstoffverbrauch in der Anzeige auf ca. 14 ltr ab fällt bzw. bis ca. 35 ltr. ansteigt. Das kann auch das ruckeln verursachen."
Die Drehzahl und der Ansteigende und Abfallende Momentanverbrauch hat sich so ergeben:
Ich habe den Wagen auf ca. 80km/h beschleunigt und den Tempomat aktiviert.
Ich musste aber dann auf ca 40km/h abbremsen da ein Unfall war. Nach dem ich dort vorbei gefahren bin habe ich über den Tempomat wieder auf die 80km/h beschleunigt. Die Drehzahl ändert sich eben wenn der Automat in einen höheren Gang schaltet 😉
"Da würde ich den Händler wechseln. Das Ruckeln hat mit den unkontrolliertem Offen bleiben der Auslassventilen nichts zu tun."
Laut OTC Ulm und meinem FOH der auch ein OTC ist ist dieses Problem bekannt. Mein FOH hat zwar gemeint, dass er das nur beim Astra H (also Z19xxx) kennt und das diese Phänomen bei Volllast entsteht.
Den Händler will ich nicht wechseln, da ich den Fehler letztes Jahr im Sommer dort angemeldet habe und er im System mit der entsprechenden Laufleistung hinterlegt ist (-> Kulanzantrag bei ETAC ist gestellt).
Ich sage ja nicht das das Problem 100%ig an dem liegt. Aber ist nicht auszuschliessen und ich würde gerne wissen ob jemand das gleiche Problem hat mit dem geruckel beim DPF-Freibrennen das nur im Sommer passiert.
Hallo Stuttgarter,
also falsche Ventile können beim Dieselmotor nicht eingebaut werden, da 1.der Schaftdurchmesser und 2. der Ventiltellerdurchmesser zwischen Ottomotor und Dieselmotor unterschiedlich sind.
Die anderen Threads habe ich mir durchgelesen. Das was dort geschrieben wird ist für mich völlig uninteressant. Ich weiß aus Erfahrung auf welcher Fertigungsstrasse die Dieselmotoren und die Benzinmotoren in Kaiserslautern gebaut wurden. Da ist die Möglichkeit die Ventile zu vertauschen ausgeschlossen.
Du kannst zum FOH fahren und den motor mit dem TECH 2 freibrennen lassen. Dann hast Du kein Ruckeln mehr. Oder, wie eben ein Dieselentwicklungsingeneur mit mitteilte, solltest Du auf eine BAB fahren und den PDF freibrennen, und das bei mehr als n=2000/min.
Gruß
Reinhard
Hallo Stuttgarter.
Und schon die Drallklappen überprüfen lassen?
Ich hätte da eher die Einspritzdüsen noch in Verdacht, bei dem Momentanverbrauch bei ca. 1500-2500 U/min., der ist ja höher als bei meinem 1.8 Benziner.
Ok geht auch auf 39 Liter Momentanverbrauch, aber dann trete ich auch auf dem Gaspedal.
Dann weißt du Reinhard auch eventuell ob ne schlechte Charge bei euch angeliefert wurden ist oder nicht?
(2008/09-> Kriesenjahr -> billig, willig)
Oder ob eine Modifizierung der Auslassventile statt gefunden hat?
So wie beim AGR, Saugrohr, Kabelbaum für die Injektoren, Unterdruckventil, Lagerbuchsen der Hinterachse, Gelenkwellen etc...?
Oder findest das nur alles als Mumpitz mit den Ventile?
Wie gesagt ich beharre nicht auf denen. Aber ich kehre das net unter den Teppich.
Und deinem Dieselspezialist sagst einen lieben Gruß von mir. Das Problem tritt genauso auf der AB auf.
Auch wenn ich ne längere zeit mit über 2000 U/min fahre oder auch wenn ich die Gänge immer schön ausfahre. Das mit dem Tech2 geht leider nicht da der Insignia eine OBD Schnittstelle hat.
Und mein FOH will das nicht machen. Hab ich ihm schon vorgeschlagen gehabt.
Kannst bei Opel mal ein Verbessrungsvorschlag aber machen:
Ne Anzeige mit dem Beladezustand für den DPF. Dass würde mir es immens leichter machen damit ich weiß wann ich filmen muss und wann nicht ;-)
Hallo hwd63,
Nein die habe ich noch nicht kontrolliert. Endoskop liegt bei mir zuhause einsatzbereit da. Hatte bisher ehrlich gesagt aber keine zeit dazu und ich habe meinen FOH bezüglich der Drallklappel gefragt ob man die prüfen kann. Er hat gemeint ich soll mal nichts machen und warten wenn der Kulanzantrag durch ist. Dann werden Sie diese sowieso dann überprüfen. Genauso die Einspritzventile.
Apropo Einspritzventile. Bei der ersten Generstion von Insignia gab es ja vereinzelt Probleme mit dem Kabelbaum für die Injektoren, das kann ja bei mir nicht zutreffen. Sonst müsst ich ne Fehlermeldung bekommen und im Fehlerspeicher müsst ja hinterlegt sein das ein Injektor Unter- oder Überspannung bekommt. Oder täusch ich mich da?
eventuell mal mit angeschlossenem gds2 fahren?
p.s. tech2 kommt auch im insignia für einige dinge wieder zum einsatz.
Zitat:
Original geschrieben von Stutgarter18
Das mit dem Tech2 geht leider nicht da der Insignia eine OBD Schnittstelle hat.
Und mein FOH will das nicht machen. Hab ich ihm schon vorgeschlagen gehabt.
Ob TECH2 oder per GDS2 mit dem MDI ist egal, ausgelsen und gemessen wird immer an der OBD Buchse!
Für das MDI muss dein FOH nur eben halt ein Laptop mitnehmen um die Livewerte auszulesen.
Scheint wohl nicht ganz auf der Höhe der Zeit zu sein dein FOH.
Denn so wirst du nie die Ursache finden was bei dir rum spinnt.
Dann soll der FOH mal den Drallklappentest machen per Stellgliedtest oder auch Böhmische Dörfer für ihn.
Wenn ja dann würde ich dir auch raten mal den OH zu wechseln.