Feder Gebrochen

Mercedes E-Klasse W124

Hallo allerseits.Mir ist vor 2 Wochen beim Reifenwechseln die Feder Fahrerseite gebrochen.Das gab nen knall😰.Habe es aber erst gestern Richtig gesehen.Dachte mir nix dabei.Wollte mir nun diese hier:http://www.ebay.de/.../390368116767?... bestellen.Frage: Da steht verstärkte ausführung?Kann es sein das ich nach dem einbau nen CrossBenz vorne habe.Also er liegt viel höher oder was sagt das einem??
Danke für eine schnelle Antwort
Gruß Andy

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von rob_f1


Hallo, spendierst du Artikelnummer? Dein Link führt nur auf die Startseite...

mfg

hallo! bei mir klappt der link, aber selbst wenn nicht: im link ist die nummer auch enthalten.

zur sache:
ich hätte KEINE bedenken, wenn dein fzg. auf der verwendungsliste angegeben ist.

ich kenne das punktesystem von MB, nach der die federn, je nach ausstattung und motorisierung des wagens, ausgewählt werden, halte es aber für unsinn!

daß eine 200er limousine in sparausstattung leichter ist als ein 300 turbodiesel t-modell, ist klar. aber für jede variante dazwischen eigene federn zu verbauen ist doch quatsch. ich denke, zwei (max. 3) federtypen sollten ausreichen.

überlegt doch mal: die unterschiedlichen modelle unterscheiden sich max. um 100 bis 200 kg, aber im betrieb werden sie mal leer gefahren, mal vollbesetzt mit 5 personen plus gepäck, und für alle beladungszustände sind die federn passend.

genauso unsinnig finde ich die vorgabe, die federn immer paarweise zu erneuern, weil sonst das fzg. schief steht. ich habe bisher IMMER nur die gebrochene feder einzeln erneuert, ohne probleme.

die bei ebay im verwendungszweck genannten modelle sind alles die großen und schweren maschinen, daher wohl "verstärkte ausführung", für die kleineren gibt es bestimmt noch andere federn.

insgesamt: interpretiert mal nicht zu viele geheimnisse in zwei federn (das ist kein "komplexes thema"😉, und die kann man auch woanders kaufen als bei MB......

grüße vom nogel!

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hi rob_f1

Das fazit der hin-und hergeschichte total verpeilt?

nochmal , zum mitschreiben:

Die klare Aussage ist : die Ersatz-Feder bei MB mit dem gleichen Farbcode kaufen- und zwar einzeln, nur die Kaputte ersetzen.

Weniger Geld , größere Passsicherheit und die Einbauerei nur auf einer Seite. Eine Kaputte bleibt übrig.

i-bahh-fans sollten besser 2 nehmen- kostet ca das Gleiche für eine Achse- haben 2x die Ravage des Einbaus und im Ergebnis ne fragl. Höhe. 2Reste.

mike

Beim Einbau neuer Federn vorn habe ich je eine Opferanode eingebaut.
Die verhindert übermäßige Korrosion im Auflageberich des Querlenkers und stellt normalerweise eine deutlich längere Stanzeit sicher.
Gibts als Originalteil bei MB.

Mfg

klingt interessant! hast du da ne teile nr, oder mal ein bild davon?

Zitat:

Original geschrieben von 320sel.w140


klingt interessant! hast du da ne teile nr, oder mal ein bild davon?

leider nicht, aber der Teileonkel sollte das Ding schnell finden.

Hat, wenn ich mich richtig erinnere, seinerzeit ca. 1Euro gekostet.

Der Effekt ist tatsächlich der, daß kein Rost mehr im Bereich der Querlenker zu sehen ist.

Die Anode wurde von DB serienmäßig in Fahrzeugen für die skandinavischen Länder verbaut.

Mfg

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Die Wirkung der mythischen Trolle und Gnomen dort ist halt nicht zu unterschätzen- für D wurden die später wohl nur auf Bestellung verbaut. Hatte jedenfalls nur einmal diese Anode an Bord-an einem 86er.

Zitat:

Original geschrieben von chauvi


Die Wirkung der mythischen Trolle und Gnomen dort ist halt nicht zu unterschätzen- für D wurden die später wohl nur auf Bestellung verbaut. Hatte jedenfalls nur einmal diese Anode an Bord-an einem 86er.

Das hat mit Trolle und Gnomen nichts zu tun😁

Die starke Korrosion im unteren Bereich der Spiralfeder hat was mit
der Werkstoffpaarung und der damit unterschiedlichen Spannungsreihe zwischen Feder und Querlenker zu tun.
Vermute mal daß wegen des häufigeren Salzgebrauches in Skandinavien die Anoden dort serienmäßig eingeplant wurden.

... und wenn Du mir jetzt noch eine Statistik zeigst, die belegt das es deshalb  in Skandinavien keine Federbrücke der untersten Windung gibt ..wäre ich vlt. zu überzeugen.

Trotz Salzstreuverbots in meinem Winterfahrbereich brauchte man unlängst die Federn hinten neu..wg Bruch einer Seite an typischer Stelle . Hat mein Mech bemerkt -und mir gezeigt- vor TÜV.
Im Fahren nix bemerkt und auch keine Veränderung mit den Neuen zu registrieren.
Querlenker hinten? - die Materialunterschiedlichkeit entfällt somit als elektolytischer Korrosionsauslöser.
Was hälts Du von schlichter Materialermüdung? -soll es geben. Ist aber durch Anoden nicht zu beseitigen.

mike

Frohes Fest

Zitat:

Original geschrieben von chauvi


... und wenn Du mir jetzt noch eine Statistik zeigst, die belegt das es deshalb  in Skandinavien keine Federbrücke der untersten Windung gibt ..wäre ich vlt. zu überzeugen.

Trotz Salzstreuverbots in meinem Winterfahrbereich brauchte man unlängst die Federn hinten neu..wg Bruch einer Seite an typischer Stelle . Hat mein Mech bemerkt -und mir gezeigt- vor TÜV.
Im Fahren nix bemerkt und auch keine Veränderung mit den Neuen zu registrieren.
Querlenker hinten? - die Materialunterschiedlichkeit entfällt somit als elektolytischer Korrosionsauslöser.

mike

Also ich kann nur sagen daß die Federn im Bereich der unteren Windung ohne Opferanode relativ schnell nach Einbau stark korrodieren.

Die mit Anode bleiben weitgehend ohne Rostansatz.

Das überzeugt mich.

Gilt übrigens für die vorderen Federn.

Bei den hinteren hatte ich noch keinen Wechsel nötig.

Zitat:

fehlbedienung

Zitat:

Original geschrieben von Falke22



Zitat:

Also ich kann nur sagen daß die Federn im Bereich der unteren Windung ohne Opferanode relativ schnell nach Einbau stark korrodieren.

Die mit Anode bleiben weitgehend ohne Rostansatz.

Das überzeugt mich.

Gilt übrigens vor die vorderen Federn.

Bei den hinteren hatte ich noch keinen Wechsel nötig.

Das Thema war Federbruch - nicht Rostansatz.

Der oberflächliche Rostbelag auf einer dicken Feder -macht noch lange keine Durchrostung die in einen Federbruch mündet. Beweis: Selbst die gebrochene Feder zeigte nur oberflächlichen Rostansatz ohne Tiefenwirkung. Zum Federbruch- vorn oder hinten, völlig Schnuppe- führt in erster Linie Materialermüdung - nicht die evtl. elektrolyt. Korrosion, die macht mehr oder weniger nur eine optisch störende Oberflächenkorrosion.

Die  überseh ich einfach- stört mich nicht- meine Kiste funktionell auch nicht. (Vorn schon lange nicht mehr bewusst hingesehen-nicht mal bei den oblig. Bremsbelagkontrollen, beim Reifenwechsel, war mir da was ins Auge gesprungen.)

mike

Zitat:

Original geschrieben von chauvi



Zitat:

Original geschrieben von Falke22


Die mit Anode bleiben weitgehend ohne Rostansatz.

Das überzeugt mich.

Gilt übrigens vor die vorderen Federn.

Bei den hinteren hatte ich noch keinen Wechsel nötig.

Das Thema war Federbruch - nicht Rostansatz.

Der oberflächliche Rostbelag auf einer dicken Feder -macht noch lange keine Durchrostung die in einen Federbruch mündet. Beweis: Selbst die gebrochene Feder zeigte nur oberflächlichen Rostansatz ohne Tiefenwirkung. Zum Federbruch- vorn oder hinten, völlig Schnuppe- führt in erster Linie Materialermüdung - nicht die evtl. elektrolyt. Korrosion, die macht mehr oder weniger nur eine optisch störende Oberflächenkorrosion.

Die  überseh ich einfach- stört mich nicht- meine Kiste funktionell auch nicht. (Vorn schon lange nicht mehr bewusst hingesehen-nicht mal bei den oblig. Bremsbelagkontrollen, beim Reifenwechsel, war mir da was ins Auge gesprungen.)

mike

Meine Erfahrung ist einfach die daß die vordere Feder relativ häufig am 201 und 124 im Bereich der unteren Windung bricht..

Dort ist deutliche Korrosion zu sehen - ohne Anode. Das wird dann lagfristig einen Bruch auslösen

Wurde hier auch bereits mehrfach diskutiert und bestätigt.

Natürlich gibts davon unabhänhig auch durch Ermüdung ausgelöste Federbrüche

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