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Fazit. Vergleich kauf versus Leasing

BMW
Themenstarteram 30. Januar 2020 um 8:50

Ich hab das mal in dieses Forum geschrieben, weil es hier wohl relevantEr ist.

2017 hab ich mein F11 520xd übernommen, 3 Jahre 25 tkm pa.

Als Ausverkauf bestellfahrzeug hatte ich 30 % Nachlass bekommen.

BPL 62 t Euro . Im Vertrag stand soweit ich mich erinnere 54 % Restwert.

D.h. 16% Wertverlust für 3 Jahre musste ich tragen.

Ich hab mein Fahrzeug jetzt für fast 29 t Euro auf der Gebraucht Homepage gefunden.

Entspricht ca 46 %

D.h. Der Wertverlust ist 26%.

Würde ich den privat verkaufen müsste ich wohl nochmal 2 t abziehen und wäre dann nur bei 43 % Restwert. D.h. 27% Wertverlust.

Wenn man jetzt die Finanzierungskonditionen für Leasing und Finanzierung gleich setzt. Dann war Leasing 11% günstiger als Kauf .

Rückgabe Abrechnung:

Kleinigkeiten wie Steinschläge und kleine Kratzer wurden mit fast 3000 beziffert und fallen unter Abnutzung und wurden nicht berechnet. Die dämmatte unter der Motorhaube hatte ein Loch ( vermutlich vom Tier ) wurde mir mit 150 Euro berechnet. Summe aus minder km hab ich noch rund 500 Euro zurück bekommen.

Da ich das Auto 3 Monate früher zurück gegeben habe, hatte ich in der Zeit nur ein Ölwechsel ( ca 56 tkm).

Also ich war damit sehr zufrieden.

Vielleicht hilft das ja jemanden bei der Entscheidung.

Schöne Grüße

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 30. Januar 2020 um 8:50

Ich hab das mal in dieses Forum geschrieben, weil es hier wohl relevantEr ist.

2017 hab ich mein F11 520xd übernommen, 3 Jahre 25 tkm pa.

Als Ausverkauf bestellfahrzeug hatte ich 30 % Nachlass bekommen.

BPL 62 t Euro . Im Vertrag stand soweit ich mich erinnere 54 % Restwert.

D.h. 16% Wertverlust für 3 Jahre musste ich tragen.

Ich hab mein Fahrzeug jetzt für fast 29 t Euro auf der Gebraucht Homepage gefunden.

Entspricht ca 46 %

D.h. Der Wertverlust ist 26%.

Würde ich den privat verkaufen müsste ich wohl nochmal 2 t abziehen und wäre dann nur bei 43 % Restwert. D.h. 27% Wertverlust.

Wenn man jetzt die Finanzierungskonditionen für Leasing und Finanzierung gleich setzt. Dann war Leasing 11% günstiger als Kauf .

Rückgabe Abrechnung:

Kleinigkeiten wie Steinschläge und kleine Kratzer wurden mit fast 3000 beziffert und fallen unter Abnutzung und wurden nicht berechnet. Die dämmatte unter der Motorhaube hatte ein Loch ( vermutlich vom Tier ) wurde mir mit 150 Euro berechnet. Summe aus minder km hab ich noch rund 500 Euro zurück bekommen.

Da ich das Auto 3 Monate früher zurück gegeben habe, hatte ich in der Zeit nur ein Ölwechsel ( ca 56 tkm).

Also ich war damit sehr zufrieden.

Vielleicht hilft das ja jemanden bei der Entscheidung.

Schöne Grüße

 

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Bezieht sich der Restwert 54% nicht auf den Verkaufspreis und nicht den BLP?

54% ist schon hoch bei drei Jahren und 25tkm p.a.

Ansonsten gibt das Kilometer-Leasing Planungssicherheit.

Beim Kauf hast du immer die Unsicherheit, den Restwert auch noch zu erzielen. Und du hast Aufwand damit.

Bei Inzahlungnahme oder Abwicklung über einen Dienstleister (wirkaufendeinauto) ist nochmals mit Abschlägen zu rechnen.

Kauf "lohnt" sich nur, wenn du den Wagen viele Jahre (> 6) fahren willst.

Und ich bin überzeugt, dass die relativen Wertverluste aktueller und zukünftiger Autogenerationen ansteigen werden aufgrund des rasanten technischen Fortschritts und dem Wandel zur Elektromobilität.

Der kalkulierte Restwert bezieht sich IMMER auf den Listenpreis

Themenstarteram 30. Januar 2020 um 18:12

Zitat:

@A DR-2409 schrieb am 30. Januar 2020 um 15:25:45 Uhr:

Bezieht sich der Restwert 54% nicht auf den Verkaufspreis und nicht den BLP?

54% ist schon hoch bei drei Jahren und 25tkm p.a.

Ansonsten gibt das Kilometer-Leasing Planungssicherheit.

Beim Kauf hast du immer die Unsicherheit, den Restwert auch noch zu erzielen. Und du hast Aufwand damit.

Bei Inzahlungnahme oder Abwicklung über einen Dienstleister (wirkaufendeinauto) ist nochmals mit Abschlägen zu rechnen.

Kauf "lohnt" sich nur, wenn du den Wagen viele Jahre (> 6) fahren willst.

Und ich bin überzeugt, dass die relativen Wertverluste aktueller und zukünftiger Autogenerationen ansteigen werden aufgrund des rasanten technischen Fortschritts und dem Wandel zur Elektromobilität.

Bezieht sich alles auf den BLP, wie murphy schon schrieb.

Gebe dir recht, für 3 Jahre ist Leasing meist günstiger.

Hängt sehr vom Zinssatz ab, da diese immer auf den gesamten aktuellen Fahrzeugwert zu zahlen sind.

Themenstarteram 30. Januar 2020 um 18:24

Zitat:

@digidoctor schrieb am 30. Januar 2020 um 19:18:33 Uhr:

Hängt sehr vom Zinssatz ab, da diese immer auf den gesamten aktuellen Fahrzeugwert zu zahlen sind.

Wenn der Zinssatz gleich ist, dann ist es irrelevant. Ist nur relevant wenn es unterschiedlich ist.

Aber ich hab mal nachgerechnet, meine raten waren in Summe weniger als der rabattierte Preis minus privatverkauf.

Oh Mann, Hauptsache was geschrieben, oder? Das liegt wohl daran, dass das Geld für den Barkauf fehlt.

Themenstarteram 30. Januar 2020 um 20:52

Zitat:

@digidoctor schrieb am 30. Januar 2020 um 21:46:38 Uhr:

Oh Mann, Hauptsache was geschrieben, oder? Das liegt wohl daran, dass das Geld für den Barkauf fehlt.

Naja deswegen fährst wohl Volvo.... in meiner Signatur siehst meine Vorgänger, bis zum ersten e91 waren es alles Bar Käufe Neuwagen. Und bei dir??

Leasing ist einfach günstiger, deswegen bin ich umgestiegen.

Kauf vs. Leasing ist immer eine ganz individuelle Sache und kann nicht pauschal beantwortet werden, auch nicht für Privatpersonen. Ich lease z.B. seid einigen Jahren privat und bekomme von meinem Arbeitgeber eine Pauschale - Car Allowance. Ist für MICH die deutlich beste Variante finanziell. Wenn man, was die Fahrzeuge, Hersteller und Übernahmezeitpunkte angeht, etwas flexibel ist, findet man eigentlich auch immer ein tolles Leasingangebot, welches häufig deutlich günstiger ist als ein entsprechendes Kaufangebot bzw. im Vergleich der Vollkosten Kauf vs. Leasing.

-Mousi

Am Ende eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es gibt natürlich auch immer Leute die ihren Barkauf betonen müssen, was hat man davon? Ich nehme die Variante die am Ende von 1-3 Jahren die Günstigste ist, je nachdem wozu ich gerade Lust habe. Die letzten 5 Autos war Leasing immer günstiger da ich ungerne ein Auto länger als 3 Jahre fahren möchte. Dazu kommt noch der Verkaufs- Inzahlungnahmeprozess. Beim Leasing gibt es klare Regeln und bisher bin ich super damit gefahren. Wer sein Auto gerne lange fahren möchte, ist sicher mit einem Barkauf/Finanzierung etc. besser bedient.

Bei knapp 4% Volvoleasingzinsen und einem Fahrzeugwert von 60.000 (nicht Listenpreis) zahlt man 200 Euro Zinsen im Monat.

Selbst wenn man die 36 Monate vorab anzahlt, was aus verschiedenen Gründen oft nicht empfehlenswert ist, spart man davon nur einen Anteil.

Die verliert man bei Barkauf nicht, denn so eine Geldanlage existiert nicht für Bares. Insofern ist der Zinssatz sehr wohl wichtig bei der Frage, ob man leasen sollte oder bar kauft, wenn man denn kann. Die Frage stellt sich eben kaum für jemanden, der eigentlich ein Auto fährt, was er sich bar nicht leisten kann.

Edit: Meiner ist geleast.

Zitat:

@digidoctor schrieb am 4. Februar 2020 um 19:33:46 Uhr:

Bei knapp 4% Volvoleasingzinsen und einem Fahrzeugwert von 60.000 (nicht Listenpreis) zahlt man 200 Euro Zinsen im Monat.

Selbst wenn man die 36 Monate vorab anzahlt, was aus verschiedenen Gründen oft nicht empfehlenswert ist, spart man davon nur einen Anteil.

Die verliert man bei Barkauf nicht, denn so eine Geldanlage existiert nicht für Bares. Insofern ist der Zinssatz sehr wohl wichtig bei der Frage, ob man leasen sollte oder bar kauft, wenn man denn kann. Die Frage stellt sich eben kaum für jemanden, der eigentlich ein Auto fährt, was er sich bar nicht leisten kann.

Edit: Meiner ist geleast.

Der Zinssatz beeinflusst natürlich die Rate. Allerdings ist dies auch nur ein Parameter, es gibt aber auch noch den Rabatt auf den Bruttopreis, sowie den Restwert. Beide beeinflussen die Rate genauso erheblich. Insofern sollte man sich nicht nur vom Leasingzins leiten (und ggf. vom Leasing abhalten) lassen, sondern einfach die komplette Rate anschauen. Die Summe der Raten im Vergleich zum (erwartetem) Wertverlust bei Barkauf gibt dann den besten Anhaltspunkt welche der beiden Varianten die "günstigere" ist.

-Mousi

Zitat:

@mousi schrieb am 5. Februar 2020 um 16:03:27 Uhr:

Zitat:

@digidoctor schrieb am 4. Februar 2020 um 19:33:46 Uhr:

Bei knapp 4% Volvoleasingzinsen und einem Fahrzeugwert von 60.000 (nicht Listenpreis) zahlt man 200 Euro Zinsen im Monat.

Selbst wenn man die 36 Monate vorab anzahlt, was aus verschiedenen Gründen oft nicht empfehlenswert ist, spart man davon nur einen Anteil.

Die verliert man bei Barkauf nicht, denn so eine Geldanlage existiert nicht für Bares. Insofern ist der Zinssatz sehr wohl wichtig bei der Frage, ob man leasen sollte oder bar kauft, wenn man denn kann. Die Frage stellt sich eben kaum für jemanden, der eigentlich ein Auto fährt, was er sich bar nicht leisten kann.

Edit: Meiner ist geleast.

Der Zinssatz beeinflusst natürlich die Rate. Allerdings ist dies auch nur ein Parameter, es gibt aber auch noch den Rabatt auf den Bruttopreis, sowie den Restwert. Beide beeinflussen die Rate genauso erheblich. Insofern sollte man sich nicht nur vom Leasingzins leiten (und ggf. vom Leasing abhalten) lassen, sondern einfach die komplette Rate anschauen. Die Summe der Raten im Vergleich zum (erwartetem) Wertverlust bei Barkauf gibt dann den besten Anhaltspunkt welche der beiden Varianten die "günstigere" ist.

-Mousi

Der Zinssatz im Leasing ist eine Größe, die im Vertrag nunmal ein Pflichtfeld ist.

Gerade bei Volvo steckt so viel Subvention im

Leasing drin, daran würden auch 20% Zinsen nichts ändern.

 

Die Rate entscheidet (1% Regel ausgenommen) und nicht anderes.

Wieviel Rabatt ich auf den BLP bekomme oder oder oder interessiert ( mich ) schlicht nicht.

Da wollen zwei einfach nicht.

Was @Kickdown-HH schreibt ist absolut korrekt

Nur die Rate zählt, ob der Zinssatz 20% beträgt und welchen Rabatt es gibt ist vollkommen uninteressant

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