Fazit. Vergleich kauf versus Leasing

BMW

Ich hab das mal in dieses Forum geschrieben, weil es hier wohl relevantEr ist.

2017 hab ich mein F11 520xd übernommen, 3 Jahre 25 tkm pa.

Als Ausverkauf bestellfahrzeug hatte ich 30 % Nachlass bekommen.
BPL 62 t Euro . Im Vertrag stand soweit ich mich erinnere 54 % Restwert.
D.h. 16% Wertverlust für 3 Jahre musste ich tragen.

Ich hab mein Fahrzeug jetzt für fast 29 t Euro auf der Gebraucht Homepage gefunden.

Entspricht ca 46 %

D.h. Der Wertverlust ist 26%.

Würde ich den privat verkaufen müsste ich wohl nochmal 2 t abziehen und wäre dann nur bei 43 % Restwert. D.h. 27% Wertverlust.

Wenn man jetzt die Finanzierungskonditionen für Leasing und Finanzierung gleich setzt. Dann war Leasing 11% günstiger als Kauf .

Rückgabe Abrechnung:
Kleinigkeiten wie Steinschläge und kleine Kratzer wurden mit fast 3000 beziffert und fallen unter Abnutzung und wurden nicht berechnet. Die dämmatte unter der Motorhaube hatte ein Loch ( vermutlich vom Tier ) wurde mir mit 150 Euro berechnet. Summe aus minder km hab ich noch rund 500 Euro zurück bekommen.

Da ich das Auto 3 Monate früher zurück gegeben habe, hatte ich in der Zeit nur ein Ölwechsel ( ca 56 tkm).

Also ich war damit sehr zufrieden.

Vielleicht hilft das ja jemanden bei der Entscheidung.

Schöne Grüße

Beste Antwort im Thema

Ich hab das mal in dieses Forum geschrieben, weil es hier wohl relevantEr ist.

2017 hab ich mein F11 520xd übernommen, 3 Jahre 25 tkm pa.

Als Ausverkauf bestellfahrzeug hatte ich 30 % Nachlass bekommen.
BPL 62 t Euro . Im Vertrag stand soweit ich mich erinnere 54 % Restwert.
D.h. 16% Wertverlust für 3 Jahre musste ich tragen.

Ich hab mein Fahrzeug jetzt für fast 29 t Euro auf der Gebraucht Homepage gefunden.

Entspricht ca 46 %

D.h. Der Wertverlust ist 26%.

Würde ich den privat verkaufen müsste ich wohl nochmal 2 t abziehen und wäre dann nur bei 43 % Restwert. D.h. 27% Wertverlust.

Wenn man jetzt die Finanzierungskonditionen für Leasing und Finanzierung gleich setzt. Dann war Leasing 11% günstiger als Kauf .

Rückgabe Abrechnung:
Kleinigkeiten wie Steinschläge und kleine Kratzer wurden mit fast 3000 beziffert und fallen unter Abnutzung und wurden nicht berechnet. Die dämmatte unter der Motorhaube hatte ein Loch ( vermutlich vom Tier ) wurde mir mit 150 Euro berechnet. Summe aus minder km hab ich noch rund 500 Euro zurück bekommen.

Da ich das Auto 3 Monate früher zurück gegeben habe, hatte ich in der Zeit nur ein Ölwechsel ( ca 56 tkm).

Also ich war damit sehr zufrieden.

Vielleicht hilft das ja jemanden bei der Entscheidung.

Schöne Grüße

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Zitat:

@digidoctor schrieb am 5. Februar 2020 um 19:23:57 Uhr:


Da wollen zwei einfach nicht.

anscheinend haben zwei recht und scheinbar der digidr. aber am ende des tages ist das wurst weil letztendlich nur die leasingrate zählt

Zitat:

@mightyducky schrieb am 5. Februar 2020 um 22:07:34 Uhr:



Zitat:

@digidoctor schrieb am 5. Februar 2020 um 19:23:57 Uhr:


Da wollen zwei einfach nicht.

anscheinend haben zwei recht und scheinbar der digidr. aber am ende des tages ist das wurst weil letztendlich nur die leasingrate zählt

Endlich bringt es jemand auf den Punkt, nur darum geht es. Was muss ich jeden Monat zahlen.

Das Thema ist:
- welche Leasingsart (würde immer Kilometerleasing nehmen - Ausnahme wäre nur bei Übernahme des Fahrzeugs denkbar)
- wie hoch ist die Rate und
- wie hoch ist die Versicherung inkl. GAP-Regelung.
An sich ist es ein einfacher Dreissatz ;-).

Zitat:

@525dAE60 schrieb am 5. Februar 2020 um 22:13:47 Uhr:



Zitat:

@mightyducky schrieb am 5. Februar 2020 um 22:07:34 Uhr:


anscheinend haben zwei recht und scheinbar der digidr. aber am ende des tages ist das wurst weil letztendlich nur die leasingrate zählt

Endlich bringt es jemand auf den Punkt, nur darum geht es. Was muss ich jeden Monat zahlen.

DEM wiederspreche ich.

Es ist relevant was man in Summe nach Abgabe gezahlt hat.

Man kann die Monatsraten auch niedrig halten und nach 3 Jahren viel nachzahlen. Oder anzahlen.

D.h. Für Leasing. Anzahlung + raten + schlusszahlung
Für Kauf: einstandspreis - Verkaufspreis + Finanzierungskosten.

Wenn man die monatsbelastung wissen will, einfach durch die Laufzeit teilen.

Gretz

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Beitrag Digi:
Da wollen zwei einfach nicht.

Signatur Digi:
Standart ist nur scheinbar richtig.
Scheinbar wird auf MT anscheinend nur fälschlich geschrieben.
Statt "Am Ende des Tages" einfach das gute deutsche "letztendlich" nutzen.

Antwort ich:
anscheinend haben zwei recht und scheinbar der digidr. aber am ende des tages ist das wurst weil letztendlich nur die leasingrate zählt

Es gibt ja sehr unterschiedliche Rahmenbedingungen. Der F-Type, den ich im Moment (u.a.) habe, habe ich von meinem Jaguar Händler als Leasingangebot zunächst erhalten. Das war wohl deswegen so, weil ich dort bereits einen Jaguar zuvor geschäftlich geleast habe (zu einem Preis, bei dem sich Kauf niemals gelohnt hätte: BLP 82k, Lagerwagen, 0km ohne Zulassung, 599 Euro/ Monat brutto ohne Anzahlung, keine Auslieferungskosten für nur 12 Monate und 15Tkm... also insgesamt knapp 7200 Euro für 12 Monate und 15Tkm für einen Wagen für 82k. Rückgabe war unproblematisch, musste 200 Euro brutto für einen kaputten Splitter nachzahlen).
Jedenfalls sollte der jetzige privat laufen und da habe ich im Gegenzug nach Kauf/Finanzierung gefragt. Der Verkäufer prompt: das ist eine Aktion von der Bank, die sich nur auf Leasingverträge bezieht, bei Kauf/Finanzierung kostet der Wagen 20k mehr.
Nun habe ich zum ersten Mal auch mal privat geleast, weil es sich einfach gelohnt hat. Übrigens was Zinssatz angeht: im Leasingvertrag steht von von -10,xx% (ja, minus!).

Im Gegensatz dazu habe ich mal für die Firma nach nem Kleinwagen gesucht und bin auf einen Toyota Yaris gestoßen. Tageszulassung (wurde zwei Tage vor Übernahme gemacht, also volle Garantie erhalten), Nachlass 27% oder so. Habe dann nach Finanzierungszins gefragt, lag bei 2,99%. Habe dann bar gekauft, weil sich hier weder Finanzierung noch Leasing gelohnt hätte.

Im Allgemeinen finde ich Kleinwagen wesentlich unproblematischer zu kaufen, als teurer große Autos. Kleinwagen sind wesentlich einfacher privat zu veräußern, während teure Autos kaum jemand privat kaufen möchte (Gewährleistung, Finanzierung usw.).

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