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Familienwagen mit Schiebetüren: Citroen Berlingo oder Ford Grand C-Max

Themenstarteram 31. Oktober 2019 um 10:30

Moin!

Wir erwarten unser zweites Kind und suchen nun wieder ein Familienwagen. Mit unserem ersten Kind haben wir uns ein Caddy zugelegt (die Schiebetüren waren damals gold wert). Unser Junge ist inzwischen 4 1/2 Jahre und der Caddy ist seit einem Jahr verkauft.

Nun suchen wir wieder ein Schiebetürauto. Im Gegensatz zu meiner Frau möchte ich keinen Caddy mehr. Meiner Meinung nach bekommt man beim Caddy zu wenig Auto für zu viel Geld.

Nun bin ich auf einen Grand C-Max gestoßen -> https://suchen.mobile.de/.../286501661.html?action=parkItem

Alternativ ein Citroen Berlingo -> https://suchen.mobile.de/.../274954817.html?action=parkItem

Hat jemand Erfahrung mit den Autos oder eine Empfehlung?

Er sollte u.a. auch dafür dienen, dass man 1-2 mal im Jahr mit dem Wagen im Urlaub fährt. Ansonsten wird er zu 90% in der Stadt genutzt und ca. 7-8.000km/Jahr bewegt.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. November 2019 um 13:33

Das Ganze wird jetzt langsam etwas OT.

"Ex-Mietwagen: Ja oder nein" hätte einen eigen Thread verdient. Wahrscheinlich gibt es den sogar hier schon.

Ich habe jetzt das Auto gekauft und werde es nächste Woche abholen.

Die Inspektion wird noch gemacht und Garantie ist ja auch noch bis 2022 vorhanden.

Vielen Dank euch nochmal.

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Erstmal auch herzlichen Glückwunsch zum Kauf des Wunschautos!

 

Auch wenn es OT ist, kann ich den Beitrag oben nicht unkommentiert lassen:

Zitat:

@tamwiri schrieb am 17. November 2019 um 21:45:33 Uhr:

Die Vorbehalte gegenüber den Mietwagen kann ich aus eigener Erfahrung nicht nachvollziehen.

Wer öfter auf einen Mietwagen angewiesen ist, weiß auch das die Fahrzeuge mit einer hohen Eigenbeteiligung versichert sind. Zudem hat niemand Lust bei ehr schon knappen Terminplan, noch Diskussionen mit der Verleihfirma bei der Rückgabe zu führen.

Zudem ist doch jedes Fahrzeug anders, so das ich zumindest vorsichtiger fahre wie mit meinem Privatwagen.

[...]

Ein Mietwagen muss also nicht besser aber auch nicht schlechter sein wie ein Gebrauchtwagen vom Privatmann.

Ich hatte mal für eine Weile Einblicke hinter die Kulissen. Die Autos werden misshandelt - Von Kunden wie von Mitarbeitern. Regelmäßige Firmenkunden haben eh meistens die besten Versicherungspakete gebucht, wenn da mal was passiert, juckt das keinen. Auf den kurzen Weg zur Tanke und zur Aufbereitung nach dem Check-in werden die auch kalt getreten. Die fabrikneuen Mietwagen kriegen kein bisschen Schonperiode. Autos im internen Shuttlebetrieb werden nicht pfleglich behandelt. Da gehts dank Zeitdruck zum nächsten Abholort auch mal mit 180 über die Bahn - wohlgemerkt auch bei winterlichen Temperaturen 2-3km nach Kaltstart. Steht BMW drauf ist die erste Handlung gut der Hälfte der Fahrer ein langer Druck auf die ESP-Taste, besonders wenns langsam auf den Winter zugeht, da wird jede Gelegenheit genutzt. Ein beachtlicher Teil der PKW hat mit 15tkm schon das ein oder andere technische Problem, da ist auch erheblicher Ölverbrauch kein Grund zur Sorge. Aber auch da, zu geringer Ölstand wird auch mal einige Vermietungen über ignoriert, bis tatsächlich jemand mal den Kontrollstab nimmt und nachschaut. Dann wird aus dem Fass für jedes Modell das gleiche Motoröl nachgefüllt. Gerne auch mal ein gutes Stück zu viel. Waschstraße so etwa alle 1-3 Anmietungen hinterlässt deutliche Spuren.

Ein Mietwagen erlebt ein stark beschleunigtes Autoleben, ist halt so. Wenn er nicht locker 20-30% unter normalen Gebrauchten liegt, dann würde ich persönlich einen großen Bogen darum machen. Anders sieht das bei Langzeitanmietungen aus, die als Neufahrzeug zum Kunden kommen und vielleicht etwas ein halbes Jahr später gleich in den Verkauf. Oder Leasing-Rückläufer.

Wenn ich schon höre "Diskussionen, Eigenbeteiligung, Behandlung wie Privatwagen..."

Das ist doch pure Schönrednerei!

Ja, mal ganz ehrlich unter uns Pfarrerstöchtern.

Was ist denn der Alltag?

90% der Vermietungen gehen nicht an private sondern an Firmenkunden.

Ziel: Das Reiseziel so schnell und so billig wie möglich zu erreichen.

Dort habe ich üblicherweise exakt 0€ Selbstbeteiligung im Fall eines Falles, getankt wird grundsätzlich die billigste Plörre, die Idee bei einem MW nach dem Öl oder Wasser zu schauen hatte ich noch nie und ob ein Motor warm oder kalt ist interessiert mich nicht die Bohne, auch nicht ob ich einen Bordstein vorsichtig erklimme oder nicht.

Den Sprit zahlt die Firma, egal was ich verbrauche.

Und wenn tatsächlich mal die Öllstandslampe leuchten sollte, wird es ignoriert oder es wird eben die billigste erhältliche Suppe nachgekippt.

Passen die PS die man gerne gehabt hätte nicht zu denen die gebucht wurden (das ist fast immer der Fall), wird eben aus dem vorhandenen alles herausgeholt.

Das geht bei manchem frustrierten Fahrer bis hin zu gezieltem Missbrauch.

Weder bei der Annahme (der MW wird ja üblicherweise nicht irgendwo abgeholt sondern an die Firmenadresse geliefert) noch bei der Rückgabe hat man Kontakt mit einem Mitarbeiter der Verleihfirma.

 

DAS ist das wirkliche "Leben" einer Mietwagenhure, nicht der sonntägliche Ausflug von Onkel Heiner oder Oma Ludmilla.

Kann man gut oder schlecht finden, ist aber Realität.

Und nein, der geht deswegen nicht gleich kaputt.

Aber die Kilometer zählen doppelt und dreifach.

Ich gehe mit femdem Eigentum immer pfleglich um - ganz gleich ob es ein Dienst - oder Firmenwagen ist

Meine Dienstwagen kann ich somit auch nach jeweils über 120.000 km bedenkenlos empfehlen

Ein langfristiger Dienstwagen ist auch nochmal was anderes als ein Mietwagen.

Zitat:

@tamwiri schrieb am 17. November 2019 um 21:45:33 Uhr:

Die Vorbehalte gegenüber den Mietwagen ... die Fahrzeuge mit einer hohen Eigenbeteiligung versichert sind. Zudem hat niemand Lust bei ehr schon knappen Terminplan, noch Diskussionen mit der Verleihfirma bei der Rückgabe zu führen.

und welche Diskussionen gibt es, wenn (ohne "Feindkontakt") der Kunde den kalten Motor in den Begrenzer getreten hat?

und an der Raststätte/beim Kunden den Motor mit noch rotglühendem Turbo ohne Kaltfahren einfach abgestellt hat?

Manche haben ja Phantasien hier ... kalten Motor im Begrenzer und solche Sachen :confused: Wahrscheinlich zuviel Actionfilme gesehen. Warum sollten das "normale" erwachsene Menschen tun? Nur weil es nicht ihr Eigentum ist?

Jeder "normale" Mensch geht mit geliehenen Autos eher behutsamer um, als mit seinen Eigenen. Sie kennen das Auto oftmals gar nicht und wissen somit auch nicht, wie das Fzg in bestimmten Situationen reagiert.

Ich sehe bei uns oft Leihwagen rumfahren. Die Fahrer fahren eher behutsam mit den geliehenen Autos. Keine Ahnung, wo manche hier die Erfahrung gesammelt haben. Auch Bekannte von mir, die mal einen Leihwagen nutzen mussten, sind eher vorsichtig mit den geliehenen Wagen umgegangen.

Wir haben hier um die Ecke Sixt und Europcar. Auch die Mitarbeiter sehe ich nie so rumrasen, wie hier von einigen Usern beschrieben. Ich sag mal, beim BMW M, Audi RS oder Mercedes AMG kann ich mir das sogar noch vorstellen, dass irgendwelche "Poser" sich solche Fzg für einen Tag oder übers Wochenende leihen und einen auf dicke Hose machen. Aber mit einer Familienlimo? Neeeee.

Zitat:

@camper0711 schrieb am 24. November 2019 um 22:04:03 Uhr:

Zitat:

@tamwiri schrieb am 17. November 2019 um 21:45:33 Uhr:

Die Vorbehalte gegenüber den Mietwagen ... die Fahrzeuge mit einer hohen Eigenbeteiligung versichert sind. Zudem hat niemand Lust bei ehr schon knappen Terminplan, noch Diskussionen mit der Verleihfirma bei der Rückgabe zu führen.

und welche Diskussionen gibt es, wenn (ohne "Feindkontakt") der Kunde den kalten Motor in den Begrenzer getreten hat?

und an der Raststätte/beim Kunden den Motor mit noch rotglühendem Turbo ohne Kaltfahren einfach abgestellt hat?

@camper0711

Das ist wirklich ein absolut sinnloses "Todschlagargument" !

Diese Frage wirst du dir dann auch bei jedem Gebrauchtwagen stellen müssen. Oder kannst du ausschließen das der Vorbesitzer so mit dem Fahrzeug umgegangen ist? Was schert ihn das Auto, wenn es eh nach 2 Jahren getauscht wird? Zumal er dann ja wohl immer so fahren würde, während beim Mietwagen die wechselnden Fahrer für Vernunft und einen positiven Ausgleich sorgen können.:) (Oder zumindest für eine durchschnittliche, artgerechte Nutzung)

Da wäre mir der Mietwagen doch wesentlich lieber als der Gebrauchtwagen von dem Einen schlechten Fahrer.

Du solltest aber nur noch Neuwagen kaufen! Wobei; kannst du wirklich sicher sein das der Wagen von der Transportfirma, oder den jungen Auszubildenden, nicht mit kalten Motor hochgedreht wurde? :)

Zitat:

Warum sollten das "normale" erwachsene Menschen tun? Nur weil es nicht ihr Eigentum ist?

Du schreibst es schon selbst.

Zitat:

Jeder "normale" Mensch geht mit geliehenen Autos eher behutsamer um, als mit seinen Eigenen.

Ist das eine Annahme? Die, die den Wagen wie ein rohes Ei behandeln tun das, weil sich für die reine Haftpflicht entschieden haben.

Erschreckend ist, wenn man bei einem 6 Monate altem Auto mit um die 15tkm mal die Schadensliste öffnet. Wie verbraucht Autos nach dieser kurzen Zeit überhaupt aussehen können.

Zitat:

Keine Ahnung, wo manche hier die Erfahrung gesammelt haben.

Ich glaube, direktere Quellen als ehemalige Mitarbeiter und regelmäßige Kunden wirst du nicht finden können. Wenn dir dafür die Einzelmeinung nicht reicht: Mit Freunden in Filialen anderer Städte und auch anderer Vermieter haben ich mich z.B. auch darüber ausgetauscht.

Zitat:

Wir haben hier um die Ecke Sixt und Europcar. Auch die Mitarbeiter sehe ich nie so rumrasen, wie hier von einigen Usern beschrieben.

Was für einen Weg haben die denn zur Waschanlage? Noch in Sichtweite zur Station? Die Shuttlewege siehst du dort ja auch nicht.

Zitat:

Ich sag mal, beim BMW M, Audi RS oder Mercedes AMG kann ich mir das sogar noch vorstellen, dass irgendwelche "Poser" sich solche Fzg für einen Tag oder übers Wochenende leihen und einen auf dicke Hose machen. Aber mit einer Familienlimo? Neeeee.

Mit M's wird das zumindest mitarbeiterseitig weniger passieren (mit 7ern ebenfalls), die müssen für die Vermietung besser dastehen, als der Rest der Flotte. Quergetrieben wird da aber selbst der 18-20d/i - eigentlich alles mit Hinterradantrieb. Ich habs auch schon im 116d geschafft (versehentlich), trotz ESP. Glaub mir einfach, auf den Mitarbeiterfahrten passiert genug übles für den Straßenverkehr und das Material. Die Fahrer sind übrigens absolut vollkaskoversichert. Ich war einer der wenigen, die im Dienst kein Blitzerfotos bekommen haben. Rekord war 103 in der 50er. Der durfte dann tatsächlich gehen. Ein anderer, der schon mehr als einen Totalschäden verursacht hat, arbeitete bei meinem Ausscheiden immernoch da.

Überhaupt ist die Leistung da egal. Wie Matsches schon andeutete, die Niedrigmotorisierten werden noch am meisten getreten. Auch hier: das ist kein Hörensagen. Wenn ich den 75PS Saug-Polo oder Adam undankenswerterweise als Shuttle für den Tag hatte, musste halt der Begrenzer her um an hektischen Tagen im Zeitplan zu bleiben. Wir hatten viele Geschäfts- und regelmäßige Kunden, die einfach nur möglichst nur auf Anschlag ihre 400km an dem Tag für die Firma abreißen wollen und dann maximal genervt sind, wenn du ihnen nur einen 120PS Tipo hinstellen kannst. Fahrweise erkennt man hinterher am Bordcomputer. 7-9 Sitzer á la Zafira, V-Klasse, Transit Custom und Co. werden übrigens auch gerne von Firmen für Konferenz-Fahrten gebucht. Das sind dann lustigerweise die Mietwagen, die ich doch immer wieder auf der AB im aktiven Windschatten hinter mir habe oder mich aggressiv rechts überholen, dank Kennzeichen und Aufkleber auf der AB kann man die ja wunderbar den einzelnen Vermietern zuordnen.

Aber wenn du denkst, dass die Autos von allen Beteiligten mit größtem Respekt behandelt werden, möchte ich dir das nicht weiter madig reden. Kannst ja kaufen, was du willst.

Zitat:

@olum2k schrieb am 25. November 2019 um 14:45:50 Uhr:

Manche haben ja Phantasien hier ... kalten Motor im Begrenzer und solche Sachen :confused: Wahrscheinlich zuviel Actionfilme gesehen. Warum sollten das "normale" erwachsene Menschen tun? Nur weil es nicht ihr Eigentum ist?

Jeder "normale" Mensch geht mit geliehenen Autos eher behutsamer um, als mit seinen Eigenen. S

Das ist deine schöne rosa Theorie.;)

Mit der rauhen grauen Realität hat das aber leider nichts zu tun.

Sogar dann wenn Du dir das nicht vorstellen kannst.

Und nein, ich weiß das nicht von einem Kumpel dessen Freundes Schwager einen kennt, der schon mal ein Auto gemietet hat.

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