Familienwagen bis 22K - ich bin überfordert..

Guten Morgen an Alle :-)

Ich bräuchte mal eure Hilfe bzw eure Meinungen zum Gebrauchtwagenkauf.
Meine Frau und Ich erwarten im September unser erstes Kind, zu uns gehört noch ein Schäferhund.
Also muss der Skodia Fabia meiner Frau nun weichen für etwas größeres. Ich würde mich als sehr Auto affin beschreiben und kenne nahezu jede Marke und Modell.
Es soll entweder ein Kombi oder SUV werden in dem sowohl Kinderwagen als auch Hund Platz finden.

Ich dachte dass wird eine relativ einfache Geschichte, aber desto mehr ich mich mit der Materie beschäftige, umso schwieriger wird es.

Meine Frau fährt 25.000km im Jahr, da der Wagen lange laufen soll, sollte die KM Anzahl noch niedrig sein.
Folgende Frage: Lohnt sich ein relativ neues Fahrzeug ( meist 3-Zylinder Benziner ) oder wäre es sinnvoll etwas mit mehr Laufleistung aber dafür mit größerem Motor zu nehmen (4 Zylinder 2 Liter Maschine )

Falls Ihr Ideen habt, würde ich mich sehr freuen!

28 Antworten

Schäferhund und Kinderwagen in einen Kofferraum?

Da wirst wohl Richtung Caddy, Touran oä schauen dürfen.

In einen kleinen Kombi passt das nicht

Skoda Octavia oder besser Skoda Superb könnte man mal anschauen ob der Kofferraum ausreichend ist. Oder der Passat der liegt von der Größe her dazwischen.

Als Motorisierung könnte man da den 1,5l TSI nehmen, sparsam und haltbar.

Wie setzen sich denn die 25tkm im Jahr zusammen? Dauernd Kurzstecke oder überwiegend Fahrten wo das Auto richtig warm wird? Dann wäre auch ein Diesel eine Alternative.

Vom SUV würde ich absehen. Ist letztenendes nicht viel was anderes als ein hoher Kombi. Mehr Platz gibt es da eigentlich nicht.

Beim Caddy würde ich mitgehen. Generell 7Sitzer wie oben erwähnt Touran, Zafira Tourer o.ä.

Evtl auch mal Richtung Van orientieren wie z.B. Opel Zafira Life, Ford Tourneo...

Dann wäre auch sichergestellt das auch mal Oma und Opa mitfahren können und Platz für Gepäck übrig bleibt.

Ich wäre hier auch bei Superb, Octavia oder Passat Kombi.

Wenn der Schäferhund im Fabia Platz hatte, braucht's nicht unbedingt einen Hochdachkombi - es sei denn, man will den Kinderwagen aufgebaut reinstellen.

SUV hat platzmäßig gegenüber einem normalen PKW einen kleinen Vorteil, nicht aber einem Kombi.Zudem haben SUVs gerne eine hohe Ladekante - schlecht für den Hund...

Klassische Vans gibt's leider kaum noch; VW Touran wäre eine Möglichkeit, oder was aus dem Hause Renault - Austral oder Espace. Allerdings unter Vorbehalt, weil ich nicht weiß, wie die Renaults qualitativ sind.

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Falls der Vierbeiner den Sprung in den SUV schafft und wieder raus, wobei ein Schäferhund da ja auch gerne mal Probleme mit der Hüfte hat, würde ich nen Dacia Duster nehmen. Da passt die Hundebox rein und nebendran locker der Kinderwagen. Das sperrigste am Kinderwagen ist sowieso die Wanne und die hat man nur kurze Zeit, so dass die auch ggf. auf dem Rücksitz mitfahren könnte. Für die kurzen Wege wird man aber Adapter haben, so dass die Babyschale auf dem Wagengestell montiert werden kann.

Ich finde das ist kein Grund sich einen neuen Wagen zu holen, nur weil zum Hund noch ein Kind kommt. Wir haben im Golf Plus zwei Kinder untergebracht (3 und 6) das geht. Und wenn viel Gepäck transportiert werden muss, nutzen wir eine gebraucht gekaufte Dachbox.

Bei 22 t€ wäre ein Touran TDI mit 150 PS ideal. Groß, viel Platz, sparsam und durchzugsstark. Die sind aber meist schon älter als 5 Jahre und haben so um die 80 - 100 tkm. Von den 1.5 TSI würde ich wegen dem fehlenden Fahrspass eher abraten, dafür ist ein Touran zu schwer. Der TDI ist da souveräner.

Ford C-Max, S-Max, VW Touran würde ich empfehlen. Bei denen kannst du hinten 2 Sitze umlegen und darauf den Kinderwagen ablegen, während der Schäferhund im Kofferraum chillt.

Geht bestimmt auch mit anderen Vans.

SUV ist aussen gleich groß wie ein Van, hat aber innen in der Regel weniger Platz.

Ich glaube der TE hat auch einfach Lust auf was Neues.Ein Kombi reicht vollkommen aus.Ein 2,0 Liter 4 Zylinder wird heute nur noch in der Mittelklasse angeboten.Da wirst du mit deinem Budget am ehesten bei Opel fündig.Der Insignia B hat einen 2,0 Liter großen Motor in verschiedenen Ausbaustufen.Der mit 170 Ps dürfte da schon reichen.Dieser Motor ist immer mit einem 9 Gang Wandlergetriebe kombiniert.Diese Autos bekommst du meist unter 50t Km mit EZ.2021.Bevor ich mir das trockene DSG aus dem VW Regal antuhe,gehe ich lieber zu Opel.Beim Wandlergetriebe machst du mal bei 100t Km eine Spülung mit Ölwechsel und dann ist die nächsten 100t Km Ruhe.Mit einem Opel Benziner machst du nichts falsch,nur die Diesel machen mal Ärger.

Zitat:@Volvorin71 schrieb am 1. Juni 2025 um 11:30:46 Uhr:

Bevor ich mir das trockene DSG aus dem VW Regal antuhe

Die 2 Liter- Motoren TDI und TSI haben immer das nasse, haltbarere DSG als DQ381. Trockene Getriebe sind bei den kleinen Benzinern bis 1.5 Liter als DQ200 verbaut.

Für den Preis für das ich bei Opel ein Wandlergetriebe bekommen kann,werde ich bei VW nur mit dem trockenen DSG leben müssen.Das war der Ansatz zu meinem Post.Auch wenn das nasse DSG länger durchhält,ist es noch lange nicht ein gutes Automatikgetriebe.Es ist und bleibt nur eine Billiglösung.Ich fahre auf Arbeit nur DSG und privat Wandler.Ich will das DSG nicht in meinem Volvo haben.Früher,als ich nur Schalter gefahren bin,dachte ich immer,das DSG ist gut.Aber wenn du mal einen Wandler fährst,merkst du schnell,wo der Frosch die Locken hat.

Technisch ist es wumpe ob 3 oder 4 Zyl., hängt letztlich von der Konstruktion ab ob haltbar oder Schrott. Auch Leistung lässt sich aus 3 Zyl holen wenn ausreichend Hubraum verwendet wird, bspw 156 PS im BMW 220i 1.5 L Turbo. So gesehen: neuwertiger 3-Zyl. ist kein Risiko.

Möglichst neu und günstig: Dacia Jogger, auch als LPG-Version verfügbar. Leistung eher bescheiden für die gebirgige Eifel.

Kombi: Kompaktkombis sind schon eine gute Nr grösser als der Fabia Combi. Neu gäbe es Kia Ceed oder Hyundai i30 mit dem 101 PS Basisantrieb. Ob der Platz reicht, wäre zu prüfen. Als junge Gebrauchte findet sich der i30 mit 120 PS, der läuft schon recht gut. Recht geräumig wären Seat Leon (meist mit 110 PS) oder Ford Focus mit 125 PS.

Mehr Leistung gibt's mit etwas älteren Angeboten. Ein paar Leon 4, Golf 8, Octavia 4 mit 150 Benzin PS unter 50 tkm werden Mitte Eifel +50 km angeboten. Mit sauberem Scheckheft vmtl ok, auch wenn die Qualität und der Bedienungskomfort ggüber der Vorgängergeneration bis ca 2020 eher weniger gut sind.

Caddy und Co sehe ich wenige, zweidrei 2.0 TDI kommen mal rein.

Automatik ist hier nicht verlangt, oder?

Vielen lieben Dank für eure zahlreichen Antworten! 😉

Zum Thema Platzbedarf, ja mit Hund und Kinderwagen ist es nicht so leicht. Fahrzeugkategorie Van/Kastenwagen fällt raus weil weder meine Frau als auch Ich das ansprechend finden. Ja vom Platz her wäre es ideal, aber da sagt das Auge leider nein.

Wir haben schon einige Wagen ausprobiert, Passat Kombi passt wunderbar, ebenso Insignia. Bei den SUVs passt selbst ein Qashqai oder RAV4. Zur Not kann der Hund mit Sicherung auch auf die Rückbank.

In der engeren Wahl waren:

Insignia Kombi

Grandland x

Qashqai

RAV4

Peugeot 508 Kombi

Hier bleibt die Problematik der Motoren. Die Stellantis Aggregate mit Zahnriemen im Ölbad sind ja leider nicht allzu problemlos.

Diesel wäre fraglich ob es für die Zukunft angemessen ist, da ja wahrscheinlich ab 2027 die Preise steigen könnten aufgrund der CO2 Steuer. Aber ja wagen wird hauptsächlich auf Autobahn und Landstraße gefahren

Rav 4 als Hybrid ist eine sichere Bank technisch gesehen.

15 Jahre Garantie gibt es auch , wenn man jährlich zur Toyota Werkstatt pilgert für die Wartung.

Aber für 22t€ wird es knapp mit dem ( noch ) aktuellen Modell XA5, der Vorgänger ist technisch zwar auch solide aber spürbar kleiner vor allem beim Kofferraumvolumen.

Beim Insignia hat man ein sehr gutes Preis Leistungsverhältnis, da bekommst du dein Budget ein junges Fahrzeug mit wenig Km und ordentlicher Ausstattung.

Verbrauch dürfte aber etwas höher sein als beim RAV 4 Hybrid. Auf der Autobahn kann der Hybrid sein Potential nicht voll ausschöpfen bleibt aber trotzdem sehr sparsam so lange der Gasfuß nicht zu schwer wird.

Versicherung dürfte beim Insignia etwa günstiger sein als Rav4

Wäre unter Vorbehalt auch beim Insignia B. Unter Vorbehalt deswegen, weil ich schon öfters was von Ersatzteilproblemen bei der Generation Insignia B/Astra K gelesen habe.

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