Fahrzeugbesichtigung und Probefahrt
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Händler nimmt 15 Euro für Besichtigung und 35 Euro für Probefahrt
199 Antworten
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 19. Januar 2022 um 13:20:19 Uhr:
Denke beim Gebrauchtwagenkauf kann man nicht unbedingt den Vergleich zu irgendwelchen Fachgeschäften ziehen (Beratung vor Ort, Kauf im Netz) - dazu ist jedes angebotene gebrauchte Fahrzeug zu individuell.
Das Auto mit der gewünschten Ausstattung steht 300km weg, also fährst du erstmal das gleiche Modell beim Händler vor Ort, um zu sehen ob es dir allgemein passt.
Zitat:
@Navinutzer schrieb am 19. Januar 2022 um 11:34:27 Uhr:
Das ist so, als müsste ich bei Mediamarkt 2 Euro zahlen, wenn ich mir ein ausgestelltes Handy anschaue. Oder 3 Euro für das Probesehen eines TV-Gerätes.
Das Kaufverhalten gibt den Händlern recht.
Ja, der Mediamarkt macht sowas natürlich nicht.
Aber auch diese Händler und Ketten werden irgendwann reagieren auf das Käuferverhalten.
Was ist gelebter Alltag?
Man schaut sich die Fernseher - sauber nebeneinander präsentiert- an und vergleicht.
Oder man begrabbelt mal alle Handys die dort ausgestellt sind bis man "seins" findet.
Bei Fragen holt man einen Verkäufer.
Dann wird noch im Laden am eigenen Smartphone geschaut, wo das gute Stück billiger zu haben ist und schon ist man wieder - ohne was gekauft zu haben - zur Tür draußen.
Auch bei Klamotten Gang und Gäbe.
Problempunkt: MediaMarkt, Saturn, Fernseh Müller oder eben auch Auto - Mayer müssen in ihre Angebote genau das einnpreisen:
Ausstellungsstücke, attraktive Ladengeschäfte, Verkaufspersonal.
Sowas brauchen amazon, mindfactory & Co. nicht zu zahlen.
Die schieben nur Kisten (bzw. vermitteln sogar nur noch).
Somit sind sie zwangsläufig billiger.
Genau so wie die Internet-KFZ-Großhändler / Vermittler, die sich keine großartigen Verkaufsräume mehr leisten, sondern die Autos nur noch in irgendwelchen Lagern stehen haben.
Sie leben somit als Trittbrettfahrer des lokalen Handels.
Aber ich geb euch schon recht:
Schön isses nicht, wenn man zahlen soll. Verständnis habe ich aber in gewisser Weise.
Auf der anderen Seite zahlt man den Aufwand eines Händlersso oder so. Wenn nicht als Pauschale, dann eingepreist. Zu verschenken hat niemand etwas.
Aber nochmal: Wenn mich das stört, dann muß ich dort ja nicht hin.
Die Schutzgebühr für die Probefahrten kann ich nachvollziehen. Ein im Verkauf bei BMW arbeitender Freund hat alle Mühe und Not, Probefahrttouristen abzuwehren und dafür auch die Rückendeckung seiner Vorgesetzten. Eine Gebühr nehmen sie nicht, dafür aber die "Interessenten" in Augenschein und fahren damit ganz gut.
Man kann also eben auch freundlich die Spreu vom Weizen trennen. Aber natürlich kann der Mann aus der AutoBild tun und lassen was er will. Niemand zwingt mich, dort wegen eines Autos vorstellig zu werden. Für das Aufschließen eines Fahrzeugs würde ich aber nie und nimmer 15 Euro bezahlen.
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Zitat:
Ich sehe es nicht ganz so deplatziert.
Auch wenn es jetzt nicht fahrzeugspezifisch ist, so kann man es doch noch irgendwie unter allgemeiner Kaufberatung zuordnen.
Wo wäre sowas deiner Meinung nach besser aufgehoben?
Bitte jetzt nicht mit Blog kommen
Es gibt noch die Rubrik "Aktuelles Thema", da könnte es passen.
Für eine Probefahrt fände ich es ok, wenn man sich überlegt, wie manche Kiesplatzhändler ihre Autos verstaut haben (Parken kann man das kaum noch nennen), fände ich es echt OK 30€ für eine Probefahrt zu zahlen, wenn das Auto dann auch direkt bereit stünde.
Probe sitzen sollte so möglich sein, aber ich bin ein Freund der Vertragsfreiheit, muss ja niemand dorthin gehen.
Einige Information über ein konkretes Fahrzeug kann man ja schon telefonisch beim Händler einholen, dafür kann er kein Geld verlangen.
Und für einen kostenlosen Eindruck vom Fahrzeugäußeren, ohne dass sich der Händler Hoffnungen macht, gehe ich auch gerne Sonntags über seinen Freifläche (wo die Gebrauchten meist stehen).
Falls er mich natürlich schon am Telefon beschimpfen sollte, erübrigt sich ein Besuch.
Vorschlag: der genannte Händler sollte sich doch eine 0900-Nummer für Interessenten einrichten lassen!
Bisher habe ich bei Probefahrten beim Händler das Auto manchmal vollgetankt zurückgegeben (obwohl bei Übergabe ja typischerweise leer :-) - dumm ist nur, dass bei großen Betrieben davon wohl eher der Inhaber profitiert und nicht der provisionsabhängige Verkäufer, dessen Zeit ich beanspruche.
Eine Gebühr für eine Probefahrt finde ich absolut ok, speziell wenn es sich um relativ neue Fahrzeuge handelt. Das Auto wird (wenn auch nur kurz) genutzt, es muss dann doch immer wieder geputzt werden etc.
NoGo ist die Gebühr bei der reinen Besichtigung. Sorry, nein. Sicher nicht. Dafür gibt's kein Verständnis meinerseits. Wenn mir als potentiellem Kunden nichtmal das Mindestmaß an Beurteilungsmöglichkeiten gewährt wird, dann eben nicht.
Grüße,
Zeph
Klar warum nicht, wenn die Gebühren bei Kauf erstattet werden. Ich kaufe aller x Jahre Mal ein Auto und da kommt es auf die paar Euro auch nicht an. In aller Regel informiere ich mich im Vorfeld aber bereits so gut, dass eine Probefahrt häufig nur noch eine Formalie ist. Ich habe bisher jedes Fahrzeug für das ich mich interessiert und probegefahren habe am Ende auch gekauft. Bei YouTube gibt es zu jedem erdenklichen Modell teilweise einstündige Testvideos wie beispielsweise bei Ausfahrt.TV sodass man sich im Vorfeld meist bereits ein gutes Bild machen kann. Und wenn es dann doch nichts war, ist der Betrag eben verschmerzbar.
Ich finde es völlig ok. Wenn ich wirklich Intresse habe, warum nicht? Es wird doch verrechnet. 1 Auto zu besichtigen ist ja sogar frei. Und ich kann mir die verschlossenen Autos doch ansehen, Preise vergleichen, ohnehin fährt man doch informiert zur Besichtigung.
Das Autohaus macht doch einen super Eindruck auf der Website. Sehe da kein Problem beim Autohaus, sondern beim Kunden. Wer dahin geht hat dann wohl wirkliches Interesse und wenn ich da zwischen 4 Autos schwanke und tatsächlich dafür 60 Euro und für die finale Probefahrt 35 Euro zahle und das wird dann abgezogen, ist doch alles gut.
Wenn ich alleine dran denke, wie im Supermarkt das Obst und Gemüse begrabscht wird und als Höhepunkt garnichts gekauft wird, obwohl die Ware 1A ist...
Und man kann nicht jeden Kunden richtig einschätzen. Dann besser so und zukünftig überall.
Jeder Kunde will König sein, aber den Verkäufer dann auch als Untertan behandeln.
Zitat:
@1234auditt schrieb am 19. Januar 2022 um 12:01:09 Uhr:
Das ist völlig inakzeptabel für eine Besichtigung oder Probefahrt zu bezahlen.
Wenn ich ins Kaufhaus gehe bezahle ich auch kein Eintritt und auch für eine Anprobe muss nichts bezahlt werden.Wer das Autohaus unterstützt ist selber schuld es gibt genug andere gute Händler. (Auch im Hamburger Bereich)
Wenn man die Rezensionen von dem Händler anschaut sieht man auch wie respektlos er mit den Kunden umgeht. Das sind reine Beleidigungen. Völlig asozial was er für Antworten gibt.Auch die Inserate entsprechen nicht immer dem Auto.
Kaum zu glauben dass dort ein Kunde ein Auto kauft
Da gibt es nur eins den Händler auf jeden Fall meiden
Als Tipp an den Händler:
Noch Eintritt oder Kurtaxe für den Ausstellungsbereich nehmen.
Auch Brautmodengeschäfte verlangen Eintritt
https://www.focus.de/.../...-beratungs-klau-durch-fans_id_7863474.html
PS: Fotografieren lassen möchte sich Herr Stambolidis am Ende nicht. Nicht mal gegen 15 Euro Gebühr.
Auf seiner Web-Seite gibt es aber ein Bild der Mannschaft (Galerie der Web-Seite)
Die Bewertungen sind voller gegenseitiger Beschimpfungen und Beleidigungen.