Fahrwerkseinstellungen

Zugstufen, Druckstufen, Federvorspannung.
Wie optimiert man das Fahrwerk auch als Anfänger.
Sollte man n der serienmäßigen Einstellung etwas ändern?

Unterschiede Touren, mit Sozia, sportlich unterwegs ?

Wie hilfreich sind Handbücher ? Oder macht man das "nach Gefühl"

Welche Rolle spielt der Reifen ?

Fragen über Fragen

Wer hat Antworten ?

Beste Antwort im Thema

Bei aller Nachsicht - in DIESEM Thread wird definitiv nicht weiter gespamt!

Dies ist keine Bitte, sondern eine Forderung!

63 weitere Antworten
63 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von muhmann


An meiner Fazer gibts nur die Federvorspannung hinten einzustellen. Die steht der Dreckschicht nach zu urteilen auf 4 seit das Mopped Japan verlassen hat.
Sollte ich aufgrund meiner nicht ganz elfenhaften Figur ändern, sagt das Handbuch.
Da ich aber noch nicht zu bemängeln habe, lasse ichs.
Mehr stört mich die Gabel, die beim Umsetzen im Slalom hochspringen will. Klingt für mich nach zu geringer Zugstufendämpfung. Ist das so? Einstellen geht nicht. Würde dickeres Gabelöl helfen?

Ja. Mehr Öl und dicker. Das Öl fliesst durch Überström-Kanäle,

welche die Ölmenge nicht sofort bewältigen können, damit wird die Federarbeit

gebremst. Je dicker das Öl, und je mehr, desto länger dauert es, und desto höher ist die Dämpfung.

Zitat:

Original geschrieben von CalleGSXF


Ich habe vorne 2,25 und hinten 2,5!
Standardmäßig stelle ich aber vorne auf 2,3, weil ich beim Abziehen des Luftdruckgedöns ja wieder etwas Luft verliere. Hinten mache ich genau die 2,5.

Bei Sozius und Gepäck gerne auch 2,6.
Richtig so?

Klingt gut...

Das solltest Du aber selber ausbrobieren. Es gilt:

Je höher der Speed, je grösser die Ladung, desto Pascal...

um die Walkarbeit zu verringern und ein Erhitzen des Reifens zu vermeiden.

Aber 30.000 Pascal wären den doch n' beeten veel...😁

Redest du jetzt von mir oder redest du zu mir von der Einheit Pascal? *rofl*

Also, schon ein wenig mehr von der Einheit...
30.000 Pascals gehen in 3 Bar(s)...

Übrigens kann jeder bei seiner Gabel die Vorspannung ändern - Mit entsprechend dicken
Distanzscheiben. "Dicke Mutter" rundschleifen und 'rein. Weiss aber nicht ob:
-Das in D so ganz legal ist
-Es für dich wüschenswert wäre. Vielleicht auf dem Kringel, dann.

Edith: Seltsame Schreibe...jetzt mal in Bold

Ähnliche Themen

Das müssen aber große Bars sein. Oder kleine Pascals. 😉

Bei aller Nachsicht - in DIESEM Thread wird definitiv nicht weiter gespamt!

Dies ist keine Bitte, sondern eine Forderung!

Ich wäre mit Fahrwerkseinstellungen ganz vorsichtig!!

Das ist keine Sache bei der ein Laie mal schnell Hand anlegen sollte. Das Thema ist weitaus komplexer als ich es anfangs angenommen habe, ich hab mich vor einem halben Jahr etwas in die Thematik eingelesen und meine GSXR eingestellt.

Gabel: Serie
Federbasis: 4 Ringe
Druckstufe: 8 Klicks
Zugstufe: 4 Klicks

Federbein : Serie
Federbasis: 20 mm (mit Fahrer)
Druckstufe: Komplett geschlossen
Zugstufe: 9 Klicks

Hab das getestet und bin super zufrieden,
die Werte hatte ich vom Motorradmagazin PS waren für eine GSXR der Basis K3/4.

Auf eigene Faust ohne Vergleichswerte zu kennen an der Gabel oder dem Federbein herumzudoktorn halte ich für keine gute Idee.. entweder man hat aus einer verlässlichen Quelle einige Richtwerte oder man geht zum Spezialisten. Aber einfach auf gut Glück die Druck/Zugstufe verändern ist gefährlich, mit einem falsch eingestelltem Bike möchte ich nicht fahren.

Ich wäre auch vorsichtig mit diesem Topic, nicht das hier Semi Spezialisten anderen Usern "Tipps" zur Fahrwerkseinstellung geben. Könnte leicht nach hinten losgehen.

Da gehe ich voll mit. Ansonsten kann man auch in einer Werkstatt glück haben. Die Suzukibude bei mir um die Ecke ist mit dem Chef und 2 Mech. gesegnet die auf der Rennstrecke unterwegs sind. Und der kann über den daumen gepeilt schon Federn (im Austausch) nennen oder Fahrwerkseinstellungen. Das ganze bringt natürlich nur was, wenn man sich wohlfühlt. Von daher bin ich als "Trainee" ganz froh, hinten nur eine Federvorspannung anpassen zu müssen. Trotzdem ist das Thema natürlich interessant, da man ja viel aus dem Fahrwerk noch holen kann. Fahrwerk wie auch Reifen reize ich bei weitem noch nicht aus, so kann ich mich aufs fahren beschränken...^^

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower


Was ich beim lesen aufgeschnappt habe...

Bei mir steht nichts von Luftdruck erhöhen bei Soziusbetrieb.

Bei mir zum Beispiel auch nicht, scheint echt von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich zu sein.

Zitat:

Da ich auch nur die Federvorspannung hinten erhöhen kann, stellt sich mir nur eine Frage. Bei einer zulässigen "Beladung" von 205kg und den Serienstandartfahrer von 75KG (3. von glaub 7 Rastern) muss dann bei max. zuladung auch auf die 7. Raste erhöht werden???

Erstmal find ich ja erstaunlich, dass der Standartfahrer dicker geworden ist. Kawa hat meine im Werk noch mit nem 65 kg Fahrer abgestimmt, entsprechend hab ich für 80 kg ein oder zwei Stufen höher gestellt.

Zum Rest der Frage, ich denke schon, dass die maximale Beladung etwa der 7. Stufe entspricht. Bei der Auslegung würde man sicherlich kaum die höchste Stufe für den Fall des Überladens reservieren, da dieser Fall ja eigentlich garnicht zulässig ist.

Selbstverständlich kann man auf seinen kleinen Details rumreiten. Bei mir ist eine "Standarteinstellung" mit der 3. Raste genannt. 2 ist zu weich und das Vorderrad kommt hoch, 4 ist mir viel zu hart... Also bleibt Standart, egal ob 40kg Kawasakifahrer oder 90kg bayowarischer Volldeutscher.

Ich finde es schon amüsant, Veränderungen an Fahrwerken als Hexenwerk abzutun. Es kann doch nicht das Geringste passieren, wenn man ein paar einfachste Basics beherrscht.

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower


Selbstverständlich kann man auf seinen kleinen Details rumreiten. Bei mir ist eine "Standarteinstellung" mit der 3. Raste genannt. 2 ist zu weich und das Vorderrad kommt hoch, 4 ist mir viel zu hart... Also bleibt Standart, egal ob 40kg Kawasakifahrer oder 90kg bayowarischer Volldeutscher.

Ist doch gut, wenn der Standard bei dir gleich passt. Generell muss man aber schon hinterfragen auf was sich dieser Standard bezieht.

Dem 40 kg schweren Kawasakisti hilft die Standardeinstellung, die auf Grundlage eines 90 kgm schweren Bayern erstellt wurde, nicht viel weiter. Der muss die Standardeinstellung wahrscheinlich unterschreiten. Das meinte ich im vorherigen Post.

Zitat:

Original geschrieben von twindance


Ich finde es schon amüsant, Veränderungen an Fahrwerken als Hexenwerk abzutun. Es kann doch nicht das Geringste passieren, wenn man ein paar einfachste Basics beherrscht.

Und was wichtig ist, notieren was man verstellt, damit man im Zweifelsfall schnell zurück kommt.

Und die Federvorspannung einstellen kann wohl jeder, der auch Google bedienen kann. Dazu gibts so viele einfache Anleitungen, das selbst n Laie mit 2 linken Händen es hinbringt.

Zug- und Druckstufe finde ich da jetzt schon etwas schwieriger, da es mir auf meinen aktuellen Mopped schon etwas schwer fällt da einen Unterschied zu spüren.

Alles ganz einfach - wer mag - es gibt hier dann in loser Folge Tipps und Kniffe

www.motor-talk.de/blogs/twindance-on-air

Hätte nie gedacht, dass es dafür wirklich Bedarf gibt......

Zitat:

Original geschrieben von Papstpower


Selbstverständlich kann man auf seinen kleinen Details rumreiten. Bei mir ist eine "Standarteinstellung" mit der 3. Raste genannt. 2 ist zu weich und das Vorderrad kommt hoch, 4 ist mir viel zu hart... Also bleibt Standart, egal ob 40kg Kawasakifahrer oder 90kg bayowarischer Volldeutscher.

Hi,ich habe vor kurzem auf ein Wilbers Federbein umgestellt bei meiner cbf 1000. Das kann ich dir nur empfehlen. Das original

Federbein ist gelinde gesagt ,,Müll,,.

Ich dachte nach dem Einbau ich fahre ein Neues Motorrad. Fühlt sich Spurstabiler und 50 kg leichter an .

Deine Antwort
Ähnliche Themen