Fahrprüfung-Slalom in Schrittgeschwindigkeit

Es ist kaum zu glauben! Bin jetzt 2x zur Prüfung angetreten, alles war gut (trotz Regen bei beiden Malen) - bis zur letzten Übung: Slalom in Schrittgeschwindigkeit.
Nicht etwa, dass ich das nicht kann, nee- es versagen mir genau dabei die Nerven.
Beide Prüfer (beim ersten Mal war's ne Prüferin) sind der einhelligen Meinung, dass ich fahren kann, haben die Prüfung aber trotzdem als nicht bestanden gewertet.
Wem ist's ähnlich ergangen? Wie seid ihr damit umgegangen und wie habt ihr's letztlich in den Griff bekommen?

Beste Antwort im Thema

Allen, die auf meinen "Beitrag" geantwortet haben sage ich an dieser Stelle:
Ganz lieben Dank! Also........ICH HAB'S GESCHAFFT !!
Seit dem 20. August besitze ich die "Lizenz zum freien Moppetieren"- und nutze diese auch bei jeder möglichen Gelegenheit.

Allen, die jetzt anfangen, oder in Kürze anfangen wollen:

Viel Glück...... übrigens waren die Tipps hier sehr wertvoll für mich, zusätzlich habe ich bei der Übung "Atemübungen" gemacht- hört sich blöd an, aber mir hat's geholfen. (Vor der Pylone einatmen, im Zwischenraum übertrieben ausatmen).

LG
maddie

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Zitat:

Original geschrieben von GS-ela


Hallo "Prüfling"
auch ich habe vor ca. 4 Monaten den Führeschein für´s Möp gemacht, ...jetzt fahre ich eine GS, also wie DU, ...
mein Tip an dich, ...beim langsamen Slalom solltest du nicht auf den Boden sehen, ... mein Fahrlehrer hat mir immer wieder gesagt ,..."guck´nach vorne"... .Bei einer Übung hat er sich ans Ende der Pylonen gestellt, ..während des fahrens hab´ich nur "Ihn" angesehen und NICHT auf den Fußboden geachtet, ....dann geht es wirklich, ...also immer weeeeit vorraus sehen, ...probier es mal.
Viel Glück
GSela

Ein sehr wertvoller Tipp!

Wenn du deinen Blick auf die Pylonen richtest, wirst du vermutlich mit ihnen Kontakt haben.

Achte auf die Zwischenräume und richte den Blick zwischen die Pylone - dann klappt das auch!

Viele Grüße von Josef

Ich bekomm jetzt wahrscheinlich Ärger weil ich das sage 😉.
Vor meiner Autofahrprüfung habe ich es so gemacht.

Früh aufstehen und mit der Lieblingsmusik (Hauptsache es ist etwas, das einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert) in den Tag starten. Ganz gemütlich und ohne Stress frühstücken und bloss keinen Stress aufkommen lassen.
Danach (je nach dem wieviel Zeit ist) etwas machen was einen beruhigt und nicht zu sehr den Kopf anstrengt. (ich hab auf meiner Klampfe rumgehämmert) und dann ein Schnäpsken rein (war wahrscheinlich mehr Placebo als dass es irgendwas geholfen hat) und die Zähne putzen. Im gemütlichen Tempo zur Fahrschule laufen und sich auf die Prüfung freuen 🙂.

Allen, die auf meinen "Beitrag" geantwortet haben sage ich an dieser Stelle:
Ganz lieben Dank! Also........ICH HAB'S GESCHAFFT !!
Seit dem 20. August besitze ich die "Lizenz zum freien Moppetieren"- und nutze diese auch bei jeder möglichen Gelegenheit.

Allen, die jetzt anfangen, oder in Kürze anfangen wollen:

Viel Glück...... übrigens waren die Tipps hier sehr wertvoll für mich, zusätzlich habe ich bei der Übung "Atemübungen" gemacht- hört sich blöd an, aber mir hat's geholfen. (Vor der Pylone einatmen, im Zwischenraum übertrieben ausatmen).

LG
maddie

Hallo maddeleine,

na dann: Gute Fahrt!

Mein Tipp: Fahre mal ein paar tausend Kilometer, bis Du über Kuppeln und Schalten und Blinken nicht mehr groß nachdenken musst, und dann kümmere Dich um ein Fahrsicherheitstraining. Empfehlen kann ich das von ADAC (musst Du gucken, wo sie ihr nächstes Übungsgelände haben). In München veranstaltet auch die Verkehrswacht solche Trainings, die sind zwar nicht so tief gehend wie die vom ADAC, kosten dafür aber auch nur 10 Euro.

Und ansonsten immer dran denken: Erst anhalten, dann absteigen;-)

Sampleman

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Zitat:

Original geschrieben von callbyreference



Zitat:

Original geschrieben von 1000 ccm


was mach ich "trottel" trete rein das alles blockiert 😕 mein motorrad kam derartig ins rutschen und ich konnte im letzten moment die bremsen lösen, sodass ich mein motorrad fangen konnte (ohne zu stürzen)
wenn alles blockiert, also vorne und hinten wärst du laut meinem Fahrlehrer eindeutig durchgefallen. Wenn nur hinten blockiert, du "kontrolliert" rutschst, also das Heck nicht schräg kommt usw. dann kann der Prüfer das als bestanden Werten. So hat der Prüfer es zumindest bei mir gehalten (und mir auch vorher erklärt).

Zitat:

Original geschrieben von callbyreference



Zitat:

Original geschrieben von 1000 ccm


lass die kuplung los geb' ein wenig gas und der "autofahrer" gibt stoff mit quietschenden reifen... ich lenke "zu stark" ein zieh die vorderbremse und mich legt es sauber auf den asphalt!!! der prüfer fragt nicht mal wies mir geht das motorrad leigt auf mir drauf und der kommt mit irgendwelchen paragraphen aus der straßenverkehrsordnung... ergebnis DURCHGEFALLEN!!!
ich denke mal bei jedem Sturz ist man automatisch durchgefallen, ausser vielleicht jemand nimmt dir so krass die vorfahrt das du wirklich nichts machen kannst. Aber in jedem anderen Fall kommt da sicher irgendwas wegen vorausschauendem fahren, bremsbereit usw.
Also gerade auf solche von dir beschriebenen Situationen würd ich mich in einer Fahrprüfung niemals einlassen, weil so Signale von anderen Verkehrsteilnehmen können immer zu Mißverständnissen führen, oder der Prüfer sieht es nicht usw. Letzten endes zählen dann einfach die Verkehrsregeln.

@Threadsteller: ich hatte damals ähnliche Probleme mit dem Schrittslalom.... fährst du denn die "richtige" Linie. Mir hat es damals verdammt viel geholfen das ich sehr eng hinter jeden Kegel vorbei gefahren bin, so dass ich dann viel Platz zum umlenken nach dem Kegel hatte. Ich weis nicht wie ich es am besten beschreiben soll.

zu Punkt 1:

Ich habe bei der Vollbremsung das Hinterrad mit absicht blockieren lassen und vorne soweit bis es "wimmert" und dann die bremse minimal aufgemacht. Das hat dem Prüfer am besten gefallen und er meinte, sowas würde er gern öfter sehen. also ich denke mal, dass das hinterrad schon blockieren kann oder gar soll? ich mein wie will man auch abschätzen, wann man die maximale bremswirkung hat. vorn fühlt man es ja aber hinten bekomme ich da nicht so ein feedback.....hab ich zumindest so das gefühl. naja beim ausweichen hab ich dann auch beim ersten versuch ein hütle abgeschossen (aber mit schmackes)^^ hat dann beim zweiten aber dennoch geklappt.

Hallöle maddeleine,

ich bin gerade dabei, meinen Mopdführerschein (A unbeschränkt) zu machen. Am Anfang der Praxisstunden musste ich schon mal diese bescheuerten Hütchen in Schrittgeschwindigkeit umfahren. Es ging meistens einer "baden". Das hat mich sehr geärgert. Am Freitag muß ich nun ein zweites Mal üben, inzwischen habe ich die Überland-, Stadt- und Autobahnstunden absolviert. Ich hoffe, dass ich inzwischen ein besseres Gefühl für die Fahrschulhonda entwickelt habe, sonst sehe ich für die "Hütchenprüfung" bei mir schwarz. Wenn die Nerven durchdrehen, kann man es nur mit Konzentration und Selbstbewußtsein versuchen, eigener Druckaufbau ist immer schädlich, aber leichter gesagt, als getan. Ich denke auch, dass viele unserer "Profifahrervorbilder" im Freundes- und Bikerkreis auch so ihre Schwierigkeiten hätten, in einer Prüfungssituation die Teile sauber zu umfahren. Doch die HABEN nun mal schon den Schein und können sich glücklich zurücklehnen.
Ich kann Dich sehr gut verstehen und drücke Dir (und mir auch bald) die Däumchen für das nächste Mal. Vielleicht guckst Du ja mal im Biker-Treff in meine Rubrik (Meine erste Fahrstunde), dort habe ich auch so meine Erlebnisse und Sorgen geschrieben.
Ich habe auch schon eine eigene Maschine, jedoch darf ich weder die Fahrstunden, noch die Prüfung auf dem Mopd machen. Wie hast Du das hingekriegt?
Liebe Grüße
kleinerhase65 

Hi kleinerhase65,

meine Moppedprüfung liegt auch noch nicht allzu lange zurück (29.07.08). Mir hat der Tipp tatsächlich geholfen, nicht die Hütchen anzusehen, sondern quasi auf den Raum zwischen den Hütchen zu achten. Weshalb auch immer fährt man wirklich automatisch zwischen den Hütchen durch, anstatt sie zielsicher zu versenken 😁

Versuch's einfach mal!

Wieso darfst Du die Fahrstunden und die Prüfung nicht mit Deiner eigenen Maschine machen?
Bei mir war das gar kein Problem! Ich hab sogar die Fahrstunden billiger bekommen, weil ich ja das Fahrschulen-Mopped nicht gebraucht habe 🙂
Und als ich mal beim Tanken schneller war als mein Fahrlehrer und meine Füllung bezahlt hab, bekam ich noch 'nen Anpfiff vom Fahrlehrer, dass ich gefälligst NICHT zahlen soll 😁

Grüßle
nico

Hi, kleiner Hase

also....nur mal so- ich hab's ja mittlerweile geschafft und zähle zu denen, die ohne Fahrlehrer auf die Straße dürfen.

Mit meiner eigenen Maschine Fahrstunden und Prüfung zu fahren, war gar kein Problem. Habe seinerzeit meinen Fahrlehrer gefragt, ob er damit einverstanden ist- und das war er.
Lediglich eine Bescheinigung meiner KFZ-Versicherung musste ich beibringen- und auch das war kein Problem. Die Versicherung bestätig darin, dass das Motorrad während der Fahrausbildung versichert ist.

Dir drücke ich die Daumen- lies mal was ich zuletzt (über die bestandene Prüfung) geschrieben habe.

Gruß

Am schlimmsten bei meiner Prüfung war, das der Prüfer im Schritttempo neben mir her gegangen ist. Hat mich voll irritiert. Aber egal hab ihn ja dann bestanden.... Finde so neben bei gesagt dieser Schrittslalom total bescheuert und Praxisfremd. Am besten wäre, man würde im Schritttempo eine schmale Gasse entlang fahren, find ich Praxisnaher als so ein Slalom. Fahre ja auch nicht im Schritttempo slalom an die Ampel oder hinter einem her.....

MfG
Sebi

Zitat:

Original geschrieben von Sebi181


Finde so neben bei gesagt dieser Schrittslalom total bescheuert und Praxisfremd. Am besten wäre, man würde im Schritttempo eine schmale Gasse entlang fahren, find ich Praxisnaher als so ein Slalom. Fahre ja auch nicht im Schritttempo slalom an die Ampel oder hinter einem her.....
MfG
Sebi

Ja, das finde ich auch!

Was nützt es einem denn langsam Slalom fahren zu können? Angebrachter wäre vllt, dass man nen schmalen Parkours mit den Hütchen absteckt der dann vllt auchnoch kleinere Kurven beinhaltet. Das würde dann ein wenig den Gleichgewichtssinn schulen und es gibt immer wieder Situationen wo man an engen Stellen langsam fahren müsste.

MFG

lupaxy

Das ist die Übung, damit man sich später an einer Ampel langsam durchquetschen kann. 😁

Könnte man annehmen..😛

Aber ich glaube nicht das das ein Slalom-Fahren ist. Ich denke eher, dass es ein "Schlängeln" ist und dafür wäre meine Methode besser geeignet.😉😁
MFG
lupaxy

Hallo,

ich mache gerade meinen A-Führerschein und habe eine Frage zum Fahren in Schrittgeschwindigkeit, die ja u.a. zur Prüfung zählt. Zwar hatte ich erst 2 Fahrstunden und weiß, dass alles nach und nach von der Übung kommt, trotzdem habe ich eine Frage:

Mein Fahrlehrer meinte, ich solle die Kupplung schleifen lassen und immer mal Gas geben „Aufbrummen lassen“…. (von Fußbrewmse o.ä. war erst mal keine Rede, d.h. die Geschwindigkeit nur über Kupplung und Gas regeln.
So richtig geklappt hat es aber meiner Ansicht nach nicht. Meine Frage, die mir im nachhinein erst kam…
wann gebe ich denn Gas?
Ich habe es so verstanden, dass ich Gas geben soll, wenn es zu langsam wird, es am umkippen ist… Aber wenn ich die Kupplung schleifen lassen fährt das Krad ja schon ohne Gas zu geben. Gebe ich dann mal gas, wird es logischerweise schneller, was es ja aber nicht soll – da es ja Schrittgeschwindigkeit sein soll. Wird es zu langsam, lasse ich einfach die Kuplung mehr kommen, dann wird es von alleine etwas schneller. Wann/Wo ist aber die Stelle/der Moment, an dem ich „brumm brumm“ mache????

Besten Dank… habe das irgendwie nicht gecheckt.

Hehe, hat meiner auch gesagt "Is n Fahrschulmopped, kannst die Kupplung ruhig vergewaltigen" 😁

Wenn du zu schnell wirst, ziehste die Kupplung halt ganz durch, dann haste keinen Vortrieb ausser rollen durch Trägheit. Das mit dem Gasgeben (so übertrieben wie in der Fahrschule braucht man das eigentlich nie) dient einfach dazu, dass der Motor nicht im Standgas in die Knie geht, wenn die Kupplung anfängt zu greifen und die Kiste dann anfängt zu hoppeln oder auszugehen, denn dann musste zu 99% mitm Fuß runter und die Übung wäre nicht bestanden.

Also einfach den Motor bei etwas Drehzahl halten (ob das nun konstant oder mitm Gas spielen ist, ist völlig wumpe) und deine Geschwindigkeit mit mehr oder weniger Kupplung kontrollieren.

Bei youtube findeste da sicher auch etliche Tutorials von Fahrschulen zu, einfach mal suchen.

Also ich hab den Schrittgeschwindigkeitsslalom so gelernt, dass ich im ersten Gang einfach mit Standgas fahre. Kupplung ganz loslassen. Das geht ganz gut. Klappt auch mit allen vier Motorrädern, auf denen ich bisher gesessen habe. Auf ner 2-Zylinder isses nur etwas ruckelig.

Wenn man mit dem Gas spielt, bringt das immer Unruhe ins Mopped. In der Fahrschule ist das kontraproduktiv. Wenn man ein bisschen Gefühl für die Sache entwickelt hat, macht das aber auch nichts mehr.
Wenns noch langsamer werden soll, dann halt die Kupplung schleifen lassen.

Man muss sich nur daran gewöhnen, das Mopped mit dem Hintern senkrecht zu balancieren und den Lenker mit Gefühl voll einzuschlagen ohne zu versuchen, sich in die Kurve zu legen.

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