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FAhrewerkseinetellung und die idealen reifen GSX-r 600 bj.99

Themenstarteram 4. Februar 2009 um 8:23

Hy!

1:bin mit den Reifen auf meiner suzi nichtzufrieden und möcht neue nur weiß i nicht welche?

2:Würde daten für eine ideale Fahrwerkseinstellung benötigen!

Wäre läßig paar infos von euch zu bekommen!

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14 Antworten
am 4. Februar 2009 um 8:44

1. Was für Reifen hast du denn im Moment drauf? In wie fern bist du damit nicht zufrieden?

2. Wenn's die optimale Fahrwerkeinstellung gäbe bräuchte man kein einstellbares Fahrwerk. ;)

Das Fahrwerk muss schon individuell auf den Fahrer eingestellt werden und das ist vernünftig gemacht ne grössere Angelegenheit. Oder für den Anfang reicht auch das Werkssetup wie es meist im Handbuch steht.

Themenstarteram 4. Februar 2009 um 11:37

Hy!

Bridgstone, welchen genau weiß i nicht da mein motorrad eingewintert ist!

Mir rutscht der vorder reifen zu viel weg!

Denke nicht das sa noch die originale Farwerkseinstellung drinnen ist da ich sie gebraucht gekauft habe und sie ein wenig hinten tiefer gelegt worden ist!

am 4. Februar 2009 um 12:38

Ich seh schon du willst mich verhungern lassen. Na gut denn mal nen paar allgemeine Reifenaussagen.

Ohne jetzt zu wissen was so dein Fahrprofil ist. Mir pernsöhnlich gefallen der Michelin Pilot Power (ohne 2CT) und der Metzeler M3 am besten. Wobei der Michelin nen etwas besseres Handling hat und der Metzeler mit ner besseren Zielgenauigkeit, Stabilität und Neutralität überzeugt. Vom Grip her nehmen die beiden sich nicht viel. Die Reifen sind für die Landstrasse super geeignet und vertragen auch einige schnelle Runden auf dem Ring am Stück ohne zu überhitzen. Wenn du eher nicht auf dem Ring unterwegs bist tuen es auch Tourensportreifen wie der Pilot road oder Roadteck Z6. Die haben nur geringfügig geringeren Grip, solange sie nicht zu heiss werden. Also für den Ring nicht geeignet da sie nach wenigen Runden zu heiss werden und wegschmieren. Vorteil ist natürlich die bessere Laufleistung. Wenn du eher oft auf dem Ring bist geht der Weg eher Richting Pilot race oder Raceteck K3. Das sind schon eher Strassenzugelassene Rennreifen mit mörder Gripp und Rückmeldung wenn sie denn ordentlich warm sind! Für die Landstrasse also nur bedingt geeignet wenn man das Mopett auch mal bei unter 20°C aus der Garage holt oder mal in nen Regenschauer gerät. Von der Laufleistung garnicht erst zu reden.

Das sind jetzt natürlich nur Aussagen die so auf meiner eigenen Erfahrung beruhen. Du siehst schon ich fahre in den letzten Jahren eigendlich nur noch Michelin oder Metzeler. Zu den anderen Reifenherstellern kann ich jetzt auch nichts anderes sagen als was ich so in Zeitschriften gelesen habe also erspar ich mir das jetzt.

Soll nicht heissen das Bridgestone oder konsorten keine guten Reifen bauen können aber ich fahr einfach nicht genug um ständig alle möglichen Hersteller ausprobieren zu können und so hab ich mich auf die beiden eingeschossen mit denen ich in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht habe und tausche diese immer mal wieder durch wenn was neues raus kommt.

Themenstarteram 4. Februar 2009 um 12:50

Hört sich afjdenfall gut an!

Verhungern lasse i dich nicht mit absicht, bin erst seit letztem jahr auf die sucht motorradfahren gekommen!

Bin halt deswegen ein bissi naß hinter die ohren und froh und glücklich über jeden tip von einen erfahrenen!

am 4. Februar 2009 um 13:24

Thema Fahrwerk....

Bevor du jetzt nen neuen Reifen kaufst kann man natürlich auch erst mal am Fahrwerk arbeiten, vielleicht liegt es ja daran wenn dein Reifen noch nicht allzu alt ist oder schon abgefahren, weiss ich ja nicht, du rückst ja nicht raus damit... ;)

Erst mal nen paar allgemeine Tipps.

-Immer schön die Veränderungen mitschreiben. So kann man falls man sich mal total verrannt hat immer wieder zu ner vorherigen " Entwicklungsstufe" zurückgehen. ;)

-An der Gabel immer beide Holme gleich einstellen. Ich hab mal einen kennen gelernt der wollte mir erzählen er hätte sein Motorrad auf Rechtskurfen abgestimmt weil er so viel Rennstrecke fährt und deshalb die Gabel unterschiedlich eingestellt! :D (Stirnklatsch)

- Wenn es nach dem Grundsetup ans Feintuning geht immer nur einen Parameter ändern und dann erst mal ausgiebig testen. Also nicht Druck- und Zugstufe gleichzeitig einstellen und nach 500m fahren schon wieder drann rumfummeln. Denn dann weis man nicht genau welche Änderung nun den Effekt gebracht hat und das Popometer braucht auch erst mal seine Zeit um Eindrücke zu sammeln.

- Fahrwerkseinstellungen an der Dämpfung immer im warmgefahrenen Zustand machen. Damit mein ich die Themperatur der Federelemente. Mit kaltem Gabelöhl verhält sich die Gabel anders als mit warmen. Also ruhig erst mal 50km fahren.

 

Zuerst die Federbasis einstellen. Man sagt 1/4 bis 1/3 des Federweges sollen negativ sein. Ich selber fahre mit 2,5cm bis 3cm hinten und 3cm vorne am besten. Wenn du nicht weisst was ich damit meine oder wie man das misst dann frag noch mal nach.

Danach alle Dämpfungen komplett auf machen damit du schön schaukeln kannst. Geht wie gesagt am besten mit warmen Federelementen. Vorn nun die Zugstufe so eintellen dass das Mopet 1 gerade ein mal überschwingt. Sprich du stuckst die Gabel tief ein, lässt dann die Gabel ohne Druck auf den Lenker machen. Die Gabel soll nun wieder ausfedern und über die Ausgangslage hinaus nach oben schwingen und sich dann setzen. Also wie gesagt ein mal überschwingen. Federt sie einfach nur normal in die Ausgangstellung zurück ist die Zugstufe zu stark. Schwingt sie öfter, also tauch ein weiteres mal so weit ab dass sie danach noch mal etwas auftaucht ist die Zugstufe zu wenig gedämpft. So weit erst mal vorne.

Hinten braucht die Zugstufe viel Gefühl. Stell dich hinter das Motorrad und drücke das Heck tief in die Feder. Das Heck soll nun schön geschmeidig wieder ausfedern. Also nicht wie nen flitzebogen rausschnipsen aber darf auch nicht zu langsam sein. Schön smoth sag ich immer. ;) Ist ne Erfahrungssache. Wenn du dir nicht sicher bist mach sie einfach erst mal über den Daumen ca 1/3 zu. Ein Stempelndes Hinterrad beim Harten bremsen kann z.b. unter anderem auf zu wenig Zugstufe an der Schwinge deuten.

Die Druckstufe stellt man am bestem im Fahrbetrieb ein. Mach beide Druckstufen, also vorne und hinten etwa 1/3 zu und nehm nen kleinen Schraubendreher mit auf die Fahrt. Nen Kabelbinder am Gabelholm macht sich ganz gut um zu überprüfen wie tief die Gabel beim Bremsen einfedert. Bei ner up-side-down Gabel sieht man hier sehr schön wie viel Federweh noch übrig ist. Bei ner Konventionellen Gabel müsstest du dir eventuell erst mal ne Markierung oder so machen, z.b. nen 2. Kabelbinder wo der Hydraulische Anschlag der Gabel ist. Kannst du ja beim Schaukeln am Anfang schon machen.

Im Fahrbetrieb nun also dei Druckstufe einstellen. Vorne kein Problem. Schlägt die Gabel beim Bremsen durch, am besten noch beim Bremsen über Bodenwellen probieren, dann kannst du die Druckstufe erhöhen bis das nicht mehr passiert. Etwa 1cm Reservefederweg beim harten Bremsen über Bodenwellen reicht eigentlich. Geht die Gabel auch noch auf Block obwohl die Druckstufe fast oder schon ganz geschlossen ist, kann vor allem bei langen bremsmanövern aus hohen Geschwindigkeiten passieren, ist warscheinlich die Feder zu weich. Hier hilft es nicht die Federvorspannung zu erhöhen denn damit änderst du wieder den Negativfederweg was dir wieder andere Probleme wie Lenkerschlagen oder Wheelyneigung einhandelt. Ne zu weiche Feder kann man nur durch nen neue, härtere ersetzen.

Hinten wieder etwas schwieriger. Hier musst du auf dein popometer hören. So lange die Druckstufe zu machen bis es sich schön satt anfühlt und nicht mehr so Kaugummimässig durchfedert oder alternativ bis sich die Bandscheiben melden. ;)

 

Themenstarteram 4. Februar 2009 um 13:33

ja danke recht herzlichst mal!

i werd mich mal schlau machen !

am 4. Februar 2009 um 13:46

Na ja ich weiss klingt vielleicht erst mal nen bischen kompliziert. Einfach im Frühjahr mal die Liste abarbeiten. Ist halb so wild und das Grundsetup sollte in ner halben Stunde stehen. Wichtig ist auf jeden Fall erst mal das Richtige Farzeugniveau einzustellen. Das ist schon mal die halbe Miete.

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 9:03

Also du würdest sagen das der metzeler m3 ganz ok ist!

am 5. Februar 2009 um 9:28

Jup. Den fahr ich im Moment am liebsten. Aber auf der Autobahn muss man mit dem ein bisschen vorsichtig sein. Wenn man öfter Autobahnetappen mit über 200km/h im Profiel hat ist der Gummi recht schnell runter. In dem Fall ist der PiPo 2CT vielleicht besser. Hab den eindruck der verträgt Autobahn besser. Fühlt sich aber im Geschlängel nicht ganz so satt an und baut auf der Rennstrecke erstaunlicherweise trotz 2'er unterschiedlicher Gummimischungen an der Flanke schneller ab.

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 9:38

Hm!

Also berufsbedingt muß i des öfteren auf die autobahn und am we geh i aber auch gerne auf die freilandstrasse wetzen!Ring möcht i heuer auch au jedenfall machen!

was würdest du sagen, zahlt sich trotzdem der metzeler m3 aus?

aja i bin übrigens da berni!

am 5. Februar 2009 um 10:01

Na ja Autobahn ist für nen Sportreifen immer schlecht. Ich rede hier also von nem Lebensunterschied von vielleicht 500 oder 1000km zwischen PiPo 2CT und M3. Wenn man sich auf der Autobahn nen bischen zurückhält und sich bei ich sag mal 180km/h Dauertempo einkriegt geht das schon.

Grüsse Delf

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 12:15

naja diese geschwindigkeit ist sowieso nicht die regel auf dem weg zur arbeit!

Eher dann schon am wochenende auf der freiland das diese geschwindigkeitt die regel ist!

gruß

am 5. Februar 2009 um 12:28

Tsts. Au weia! Noch so'n oller Heitzer! ;)

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 13:18

na danke!

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