Fahren mit Salatöl?

Fährt man einen Diesel, tankt man Diesel - oder auch nicht!
Alternativ kann man mit nur wenigen veränderungen auch pflanzliche Öle, etwa Rapsöl, als Treibstoff verwenden.

Damit kann insbesondere bei den explodierenden Bezinpreisen mit den astronomischen Steueanteilen gutes Geld gespart werden - und der Umwelt gut es auch gut. Oder kurz gesagt: mit 50 cent/Liter die Umwelt schonen!

Es gibt allerdings etliches zu wissen, bevor man wechselt.
Damit wir hier genügend Kompetenz und Erfahrung mit der Materie haben, habe wir auf der grössten Website zum Thema FMSO.de um Unterstützung gebeten.
Nutzt also die Gelegenheit, stellt Fragen, tauscht Erfahrungen aus...

Wenn's schon nicht das gute Erst-Auto ist, dann vielleicht das Zweit- oder Winter-Auto benutzen um Geld zu sparen, Umwelt zu schonen und Erfahrungenen zu sammeln? Warum nicht?

157 Antworten

🙂

@FLHTCUI

Zitat:

Da bist Du fasch informiert. In den Hummer wurden 2 Motoren verbaut.
a. den 6.2 ltr. Chevrolet Diesel mit 155 PS
b. den 6.5 ltr Turbo diesel mit 195 PS

Wie du aus meinem Text entnehmen kannst, war ich bei der Bundeswehr, und kenne den Hummer auch nur als MilitärFz. Und dieser dort verwendete Motor ist definitiv ein Vielstoffmotor! Denn die fahren den mit Kerosin, so wie all ihre Fahrzeuge. Ohne Umrüstung vertragen die wenigsten Motoren das Zeug.

Gruß
Mordillo666

Ich bin viele tausend Kilometer Biodiesel gefahren!

Der Sprit war billiger der Verbracuh aber höher und da ich Buch geführt habe kam bei mir der Kilometerpreis exakt auf das Gleiche raus!
Ein Leistungsverlust stellte sich bei mir auch nicht ein!

Das Einzigste was war, die Einspritzpumpe ging kaputt! Obwohl das Auto für Biodiesel freigegeben war! Aber das man von VW an der Nase herumgeführt hätte ich eigentlich besser wissen müßen da es mein dritter VW war!

Folge aus dem ganzen Theater: Ich fahr nie mehr Biodiesel, war pleite und bin zwischenzeitlich glücklicher Mercedesfahrer und lächel immer glücklich wenn ich einen VW sehe!
Würde aber allerdings auch keinen Benz mit Werksseitiger Biodieselvorrüstung entsprechend betanken!!!

@ hotw:
Sooo pleite möchte ich mal sein, das ich mir statt nem VW jetzt "nur" noch nen MB C240 aus ´97 leisten kann....

Außerdem sollte es sich ja mitlerweile rumgesprochen haben das VW Fahrzeuge entgegen deren Verlautbarungen nicht ohne Umrüstung für Biodiesel geeignet sind!

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Zitat:

Original geschrieben von OWL


@ hotw:
Sooo pleite möchte ich mal sein, das ich mir statt nem VW jetzt "nur" noch nen MB C240 aus ´97 leisten kann....

tja meine teuerste Rechnung bei Mercedeswar immer noch 150 Euro billiger als die billigste bei VW! Zudem bin ich bei Mercedes nur freundlich behandelt und auch ernst genommen worden! Und durch den TÜV kamen meine Mercedes auch immer ohne beanstandungen! Meine VW's nie und das im maximalen Alter von 5 Jahren! Normal waren 3 Jahre!

Zitat:

Original geschrieben von OWL


Außerdem sollte es sich ja mitlerweile rumgesprochen haben das VW Fahrzeuge entgegen deren Verlautbarungen nicht ohne Umrüstung für Biodiesel geeignet sind!

Naja ich bin eben davon ausgegangen was in der Gebrauchsanleitung steht! Und wenn es da ausdrücklich erlaubt ist!? Ist aber auch Gott sei Dank schon anderthalb Jahre her!

Ist schon richtig, VW ist eine Marke beschränkter Qualität. Das spürt man selbst bei Audi noch kräftig. Jedes einzelne Bauteil ist bei Mercedes hochwertiger. Zur Verteidigung muß amn anfügen daß der Kraft durch Freude Wagen und damit die Gründung von VW auch nie als technisches Nonplusultra gedacht war. Billigprodukte für die breite Masse halt.

Die Pflanzenöl Sache funktioniert sehr gut mit den Bosch Pumpen wie sie im MB W201 und W124 eingebaut sind. Sogar der kleine OM601 ist eine erstaunlich gute Maschine.

Einspritzpumpen

Hi @ all,

wie sich das mit der Qualität der Einspritzpumpen bei anderen Fahrzeugen bzw. Herstellern verhält kann ich nicht beurteilen, da ich nur Erfahrungen mit der Boschpumpe im B-Vectra 2.2 DTI (Baujahr 1998) habe. Diese pumpen sollen auch im 3-Liter-Passat und in einigen Ford-Modellen verbaut worden sein. Auffälig ist der (inzwischen fast günstige) Preis der Pumpen, weil diese wohl recht häufig verlangt werden. (Da fragt man sich doch warum die Nachfrage nach gerade diesen Einspritzpumpen so hoch ist...). Jedenfalls habe auch ich jetzt eine neue drin. Ob´s am Salatöl liegt? Nee - wohl eher nich, weil der Pumpe dürfte das bei den erzeugten Drücken von um die 1.000 bar ziemlich egal sein, was sie da verarbeitet.

Pflanzenölige Grüße aus Lüneburg

Hallo!!!

Am einfachsten geht es, wenn man mit Dreck fährt, wie in Zuück in die Zukunft. Das geht wirklich. Man muss sich nur einen Mixer in den Motor bauen lassen, der alles kleinhackt. danach wird durch Druck der Dreck zum verdampfen gebracht, weil es is ja dann heiß da drin. Und Wärme = Energie. Geil oder. So einfach kann es gehen. Einfach nen Mixer zwischenschalten und man kann mit seinem Hausmüll fahren. Leider geben die Autohersteller noch keine Garantie drauf aber das wird nicht mehr lange dauern. Kot füntioniert auch ganz gut. Am besten wenn er noch warm ist. Also bis dann. Viel Spass beim umrüsten.

so ein gelaber hab ich ja schon lange nicht mehr gehört....tsss... den Diesel der das frisst...den will ich sehn!

korny , auf son mist antwortet man doch nicht!!

RME (Biodiesel) BMW 330 d

Ich überlege mir die Anschaffung eines BMW 330 d, evtl. Neuwagen. Der Wagen erfüllt Euro 4. Die RME-Ausführung (Aufpreis ca. € 210.-) erfüllt er jedoch nur Euro 3 und ist nur in Verbindung mit Automatik erhältlich. Ich möchte aber Schaltgetriebe und Euro 4! Weiß jemand mehr dazu? Hat jemand Erfahrung mit RME in BMWs ohne RME-Sonderausstattung?

Das es die RME nur in Verbindung mit Automatik gibt verwundert mich jetzt, denn dann kannst Du dir die RME auch schenken. Die Automatik verköstigt gut und gerne einen bis eineinhalb Liter mehr von dem guten Zeugs und wenn man das mal auf den Preisvorteil von Biodiesel umlegt, bleibt da unterm Strich keine Einsparung sondern Mehrkosten.

Ansonsten hat die RME keine Auswirkungen auf den Verbrauch oder die Fahrleistungen, denn RME ist nur ein Paket von widerstandsfähigen Dichtungen und Schläuchen.

Gruß Stefan

Biodiesel(RME) und Pflanzenöl sind 2

Paar Schuhe.

Die Threadüberschrift spricht von Salatöl, die Abstimmung erlaubt es jedoch nur zu Biodiesel aber nicht zu Salatöl abzustimmen.
Vielleicht so als jemand der Diesel fährt sagen würde er fährt mir rohem Erdöl und umgekehrt.

Ich verstehe wirklich nicht warum hier 2 so unterschiedliche Sachen in einem Thread vermischt werden ?

Kann dies von einem Admin bitte korrigiert werden?

Nun zu meinen Erfahrungen:
Betrffend Biodiesel (RME) bin ich vorher immer mit jedem Auto gefahren bis ich auf Pflanzenöl umgestiegen bin. (Ford Escort 1.6D, Mercedes 190D 2.5, Skoda Octavia TDI 66kW gechippt auf 85 kW)

Nun mit meinem C250TD fahre ich hauptsächlich gebrauchtes Fritieröl (Altpöl):
Selber habe ich allein mit dem C250TD nach ca. 60TKM bisher der Umwelt um ca. 12480 kg CO2 sowie meinem Porrtemonie ca. 2500€ eingespart.

gruss

Xandy

Ich könnte mir vorstellen, mit Biodiesel zu fahren, solange ich mir sicher bin, dass der günstige Effekt nicht durch die Steuer wieder wettgemacht wird. Leider werden sich derartige Innovationen, so wie es aussieht, nicht durchsetzen, dazu ist die Öllobby viel zu stark mit der KFZ-Industrie verknüpft- oder warum gibt es sonst nicht mehr sparsame Fahrzeuge die 3 Liter oder weniger verbrauchen, und warum ist deren Anschaffung so teuer (siehe Lupo?)

Mazda 626 Bj 94

Hallo!
Weiss wer, ob ich bei einem Mazda 626 Bj 94 Biodiesel tanken kann?

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