Fahren bei Schnee mit Frontantrieb
Moin,
mein erster Winter ohne meinen "Großen Indianer".
Mit meinen Jeeps hatte ich bisher keinerlei Winterprobleme.
Wo andere unten vorm Berg standen, bin ich mit Winterreifen gut hochgekommen.
Nun fahre ich zum ersten Mal einen Frontantrieb mit Automatik und traue mich nicht so recht raus. 🙁
Mein Fahrzeug ist mit Ganzjahresreifen ausgestattet, M+S Kennung mit Schneeflockensymbol: Continental 205/60 R 16 96 V XL ContiContact TS815.
Bitte um Tipps aus eigenen Erfahrungen mit diesem Reifen und fürs Anfahren / Fahren vor / am Berg.
Auf Automatik belassen oder Modus M wählen?
Danke im Voraus.
Gruß
Jürgen
31 Antworten
Falls es mal bei viel Schnee in die Berge gehen solle, kann man die Traktion durch ein gewisses Reduzieren des Luftdrucks im Vorderreifen verbessern.
Ich fahre vorne eigentlich fast immer die vorgeschriebenen 2,6 Bar. Damit mit ich im Harz nicht auf nen Parkplatz mit Gefälle gekommen. (Alle anderen neuen, schweren 4x2 auch nicht)
Habe dann in den Vorderreifen die Luft auf 2 Bar abgesenkt, damit lief es wunderbar.
Seit dem im Flachland 2.6 Bar, wenn ich weiß, dass es in die Berge geht oder sehr viel Schnee kommt, senke ich auf den angegebenen Komfortdruck (2,1 Bar glaub ich)
Und das ASR gehört natürlich an solchen Steigungen aus
Zitat:
@friedrichssen schrieb am 17. Februar 2021 um 17:11:43 Uhr:
Falls es mal bei viel Schnee in die Berge gehen solle, kann man die Traktion durch ein gewisses Reduzieren des Luftdrucks im Vorderreifen verbessern.
[...]
Und das ASR gehört natürlich an solchen Steigungen aus
Moin,
jau, und Danke, ASR hatte ich schon gelesen.
Das mit dem Luftdruck kenne ich vom MTB fahren 😁 da gehe ich auch von 4,5 auf 2 bar runter, wenn das Gelände "anspruchsvoll" wird.
Bei meinen Jeeps hatte ich auch immer auf Minimum - noch mehr Reduktion ist sicher eine Option - merke ich mir.
Gruß
Jürgen