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Fahren bei Eisregen

Themenstarteram 16. November 2018 um 15:31

Hallo zusammen!

Aufgrund des nun anstehenden Winters habe ich eine Frage zum Fahren bei erheblichen Glatteis in Form von Eisregen.

Ich habe nun mehrmals an Fahrsicherheitstrainings teilgenommen. Auf meine Frage, wie man nun sicher durch den Fall des Eisregens fährt, hieß es immer, beten. Gerade bei einem Hecktriebler, den ich habe.

D.h., wenn wirklich Eisregen auftritt, hat man auch heute keine Chance?

Wie fahrt ihr bei solchen Extrembedingungen?

Schlicht langsam, in der Hoffnung, dass nichts passiert?

Gibt es irgendwelche Tutorials speziell beim Fahren bei Eisregen (nicht Schnee oder Glätte, das ist ja vergleichsweise noch harmlos).

Herzliche Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Iwnwiht schrieb am 16. November 2018 um 17:13:37 Uhr:

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 16. November 2018 um 17:04:40 Uhr:

 

Dito. Auto wenn möglich stehen lassen. Spikes sind ja verboten. Wir haben in den 70er schon mehrfach meine Schwester mit dem Traktor zu Arbeit gebracht. Aber der schiebt auch alles weg:-)

Im Prinzip ja keine gute Lösung, Auto stehen lassen. Manchmal hast du einfach berufliche Termine, da geht es nicht anders. Wenn es extremen Eisregen gibt und ihr müsst dadurch, wie kann man sein Auto einigermaßen sicher durch die Situation bringen? Klar, auf gerader Strecke nicht bremsen. In Kurven langsam und sanft lenken. Aber ein großes Plus sind ESP oder auch die heutige gute Winterbereifung nicht wirklich.

... sowas nenne ich schlichtweg beratungsresistent! Bei Eisregen gibt's nur Eines: Auto am Straßenrand stehen lassen.

Was bitteschön ist wichtiger als die eigene körperliche Unversehrtheit? Und die der anderen? Wenn alle sich dran halten würden, würde auch nichts weiter passieren. Wer einmal mit dem Auto Schlitten gefahren ist auf vereister Fahrbahn ( ist vergleichbar mit Eisregen), der weiß was ich meine. Sowas vergisst man in seinem ganzen Leben nicht. :eek::(:mad:

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Zitat:

Ende von die Argumente?

Jou, bei denen, die nem einzelnen Elektron die Fähigkeit zuordnen, das ganze Universum zu zerstören. :D

30 bei vereister Straße fahren nur Kamikazen. Der Anhalteweg dürfte bei 80 bis 90 Meter liegen.

Ansonsten ist das Fahrzeug unlenkbar und bei der kleinsten Kleinigkeit wird das Fahrzeug unführbar, man verliert die Kontrolle.

Sehe übrigens gerade, in Linthe gibt es anfang Januar Wintertrainings. ;)

Meine Bestellfinger auf der Tastatur jucken schon. :D

Am liebsten wäre mir natürlich, es liegt, wie beim ersten Training (Intensivtraining) im Januar 2017, 10cm Neuschnee. Übrigens, 157km Anreise (alles Landstraße).

Eisregen hab ich bisher nur hier im Flachland erlebt. Und damit konnte man bei entsprechender Ausrüstung/Fahrweise klar kommen. Gaaaaanz langsam, aber es ging. Wo und wie lange willst du hier auf freier Strecke auch abwarten, bis ein Streufahrzeug kommt? Zuerst werden die Bundesstraßen gestreut und bis die Fahrzeuge damit fertig sind, bist du auf einer Landstraße verhungert.

Motorrad fahren bei Schnee? Macht doch Spaß, vorausgesetzt, man fährt auch hier entsprechend vorsichtig und langsam. Auf meiner zweiten Alpentour wurde der Gavia Pass hinter uns gesperrt - und niemand aus der Truppe hatte mit dem Schnee ein Problem. Und das war nicht die einzige Fahrt, bei der mich der Schnee überrascht hat.

Zitat:

30 bei vereister Straße fahren nur Kamikazen. Der Anhalteweg dürfte bei 80 bis 90 Meter liegen.

Und wo ist das Problem, auf freier, gerader und ebener Strecke außerorts? Und wenn nicht ganz so frei, bei min. 200m Abstand zum Vorausfahrenden?

Ich habe den Eindruck, dass so manche Zeitgenossen das Fahren bei Eisregen noch nie erlebt haben. Da fehlt einfach die nötige Ehrfurcht vor diesem Naturereignis. Wenn man mal gesehen hat, wie ein stehender LKW einfach rückwärts den Berg hinab rutscht und in eine Kreuzung kracht, der wird sich dann mal seine hier geäußerten Sprüche überlegen. Die Natur ist keine Smartphoneapp. Das kann tödliche Realität sein.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 18. November 2018 um 11:41:00 Uhr:

Zitat:

30 bei vereister Straße fahren nur Kamikazen. Der Anhalteweg dürfte bei 80 bis 90 Meter liegen.

Und wo ist das Problem, auf freier, gerader und ebener Strecke außerorts? Und wenn nicht ganz so frei, bei min. 200m Abstand zum Vorausfahrenden?

Rainer Du wirst Deinen Weg gehen, mit allen positiven und negativen Erfahrungen.

Zitat:

Wenn man mal gesehen hat, wie ein stehender LKW einfach rückwärts den Berg hinab rutscht und in eine Kreuzung kracht,

Solo LKW, gut und gleichmäßig beladen, ist weniger das Problem, als mit nen PKW.

Habe schon mit nem Sprinter (Pritsche), auf verschneiten Straßen, teils festgefahrene Schneedecke, einen anderen Kleintransporter, der wegen Steuerkettenriß liegenblieb, 80km über Landstraße abgeschleppt.

Allerdings vorher ne gut 600kg schwere Pallette hinten auf die Pritsche gepackt.

Und bin mit dem selben Sprinter, mit ca. 1t Zulagung, an einer leichten Steigung die Vorfahrt beachtend, festgefahrene und leicht überfrorene Scheedecke, problemlos angefahren, wärend alle anderen Fahrzeuge (ein 8ter LKW und drei PKWs), die stoppen mussten, arge Probleme hatten, wieder ins Rollen zu kommen.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 18. November 2018 um 11:36:28 Uhr:

Sehe übrigens gerade, in Linthe gibt es anfang Januar Wintertrainings. ;)

Meine Bestellfinger auf der Tastatur jucken schon. :D

Am liebsten wäre mir natürlich, es liegt, wie beim ersten Training (Intensivtraining) im Januar 2017, 10cm Neuschnee. Übrigens, 157km Anreise (alles Landstraße).

War das (und deine anderen "Helden"taten) auf der PS4 oder auf der X-Box? Wenn du irgendwann alt genug bist, kannst du die Konsole abschalten und mal daran denken, den Führerschein zu machen.

Zitat:

@trouble01 schrieb am 18. November 2018 um 11:41:07 Uhr:

Ich habe den Eindruck, dass so manche Zeitgenossen das Fahren bei Eisregen noch nie erlebt haben. Da fehlt einfach die nötige Ehrfurcht vor diesem Naturereignis. Wenn man mal gesehen hat, wie ein stehender LKW einfach rückwärts den Berg hinab rutscht und in eine Kreuzung kracht, der wird sich dann mal seine hier geäußerten Sprüche überleben. Die Natur ist keine Smartphoneapp. Das kann tödliche Realität sein.

Da stimme ich dir sogar zu, aber wir können hier am Montag sehen, wer am Sonntag zu besuch kommt. Hier gibt es keinen Berg, nicht einmal sowas wie einen richtigen Hügel.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 18. November 2018 um 11:55:03 Uhr:

wir können hier am Montag sehen, wer am Sonntag zu besuch kommt.

Nicht umgekehrt? Also nicht einen Tag im voraus, sondern wirklich sechs Tage? :)

Zitat:

@8848 schrieb am 18. November 2018 um 11:54:18 Uhr:

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 18. November 2018 um 11:36:28 Uhr:

Sehe übrigens gerade, in Linthe gibt es anfang Januar Wintertrainings. ;)

Meine Bestellfinger auf der Tastatur jucken schon. :D

Am liebsten wäre mir natürlich, es liegt, wie beim ersten Training (Intensivtraining) im Januar 2017, 10cm Neuschnee. Übrigens, 157km Anreise (alles Landstraße).

War das (und deine anderen "Helden"taten) auf der PS4 oder auf der X-Box? Wenn du irgendwann alt genug bist, kannst du die Konsole abschalten und mal daran denken, den Führerschein zu machen.

Reicht das. ;)

So, und jetzt möchte ich von dir das Beweisvideo sehen, wie du auf freier, gerader und ebener Landstraße bei 30km/h die Kontrolle über dein Auto verlierst! :D

So sagt man hier jedenfalls. Emsland ist mal sehr flach. Hab mal in einer Straße gewohnt, die hieß "Am Berg", die Parallelstraße hieß "Auf dem Berg". War ein Höhenunterschied von nicht einmal ein Meter.

Die größten Steigungen/Gefälle haben wir hier bei Garagen/Tiefgaragen.

Ich habe einmal im Leben für 180 km über 6 1/2 Stunden für eine Strecke (mit 170km BAB) bei Schneefall gebraucht...

Eisregen wie in meinem Beispiel oben macht Autofahren zum Russisch Roulette mit einer Automatikpistole!

(Nicht ob - sondern nur wann dich die Kugel trifft - sprich wann drückst du ab!)

Zitat:

@Florian333 schrieb am 18. November 2018 um 11:57:12 Uhr:

Zitat:

@PeterBH schrieb am 18. November 2018 um 11:55:03 Uhr:

wir können hier am Montag sehen, wer am Sonntag zu besuch kommt.

Nicht umgekehrt? Also nicht einen Tag im voraus, sondern wirklich sechs Tage? :)

Bei Blitzeis schon:)

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