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Fahrdynamischer Sitz funktioniert nur sporadisch

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 12. November 2017 um 10:14

Hallo

Der 211 Vormopf meines Bruders macht Probleme mit dem Fahrersitz.

Fahrdynamik und Massage funktionieren nur sehr sporadisch. Die meiste Zeit funktioniert es garnicht.

Die Luftkissen lassen sich manuell in der Regel aufblasen und das auch zügig ohne Druckverlust.

Wir haben mit meiner SD den Fehlerspeicher ausgelesen. SD sagt es wäre irgendwo eine Leckage vorhanden.... Wenn ich aber die einzelnen Kissen mit der SD ansteuer, funktioniert das einwandfrei.

Man hört nirgends etwas zischen oder pfeifen. Und der Druck laut SD ist auch ok und fällt nicht ab.

Hat jemand Tipps was wir noch prüfen können? Gibt es evtl. doch irgendwo eine Stelle wo gerne etwas undicht wird?

Hoffe ihr könnt mir da ein paar Infos geben

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Beste Antwort im Thema

An dieser Stelle möchte ich auch mal etwas an dieses Forum zurückgeben, da es mir schon an vielen Stellen geholfen hat.

Also ich habe den Fehler selbst beheben können, indem ich die Pumpe selbst repariert / abgedichtet habe. Leider habe ich vergessen Fotos zu machen, aber ich denke man bekommt es auch so hin, wenn ich es an den wichtigen Stellen präzise beschreibe. Bilder findet man bei google wenn man die Nummer, welche auf dem Gehäuse des Elektromotors steht, eingibt.

Vorab: Das Leck befand sich natürlich nicht am Stecker wie oben beschrieben, sondern am Lager des Elektromotors. Dazu komme ich gleich.

Was ist eigentlich das Problem? Nun, die Fehlermeldung hinter dem Fehlercode 9254 "Überdruckventil für Entwässerung öffnet ohne aktiven Überlauf" ist alles andere als eindeutig und aussagekräftig. Dieses Ventil befindet sich am Ende einer Pneumatikleitung, welche am Druckspeicher angeschlossen ist. Dieses Ventil öffnet bzw. muss sich bei ca. 2,35 Bar öffnen. Wenn ihr das Ventil testen wollt (was nicht der Fehler ist), schließt es an einen Kompressor an und und liest den Druck ab. Ich habe es getan, um den eigentlich den Fehler zu verstehen. Diesen Druck hat die Pumpe nämlich nie (mehr) geschafft aufzubauen. Also war die Routine "Überdrucklauf" nie wirklich erfolgreich obwohl es die SD gesagt hat.

Was wir brauchen zur Reparatur brauchen:

- Lecksuchspray (vielleicht geht es auch mit selbstproduziertem Schaum, wenn Ihr die Reparaturkosten noch weiter senken wollt)

- Ein Permanent marker zur Erleichterung für das Zusammenbauen

- Flächendichtung für Motor / Getriebe / Steuerdeckel und Gehäuse oder was ihr auch immer bei der Suche z.B. auf Amazon eingeben wollt. Wichtig für mich war, dass sie wieder demontierbar ist, falls man nochmal ran muss (dazu komme ich auch noch gleich)

- Torx TX10 Schraubendreher zur Demontage des Lagers

- Silikonentferner / Bremsenreiniger Spray zum Reinigen

- Ich habe mir noch 2 neue Dichtringe gegönnt. Diese befinden sich am ich nenne es mal "weißes Kunststoff Zwischenstück, welches den Motor und die beiden schwarze Schläuchen im Gehäuse verbindet.

Die (noch besser) passenden Ringe gibt es im Baumarkt in der Sanitärabteilung in einem kleinen Sortiment (das mit den kleisten Ringen die es gibt). Ich mache nochmal ein Foto und messe den Durchmesser. Sie sind etwas dicker, was dazu führt, dass das Zwischenstück später zwar etwas schwerer aber absolut 100% dich am Motorgehäuse anschließt.

- Ein Hebelwerkzeug mit dem man das Geäuse aufklipsen kann. Wenn man einmal den Anfang hat, geht das auch alles von Hand.

- sehr wenig Silikonspray oder Ähnliches für die Graphitplättchen im Exenter des Lagers. Wahrscheinlich gar nicht notwendig, wenn alles gut gereinigt wird.

Jetzt kann es losgehen:

1. Öffnet vorsichtig das Gehäuse. Wenn nötig mit einem Hebelwerkzeug.

2. Baut den Motor inkl. Lager aus, indem ihr Leiterplatte entnehmt (Stecker lösen) und das "weiße Kunststoff Zwischenstück von den schwarzen Schläuchen vorsichtig abzieht.

3. Nun könnt Ihr den Motor auch noch von der Aufhänung befreien und wenn ihr vollkommen frei arbeiten wollt, die Anschlüsse ablöten.

Ab jetzt wird es wichtig:

4. Markiert das gesamte Lager bis zum Anschluss an den Elektromotor mit einem durchgehenden Strich. So wird gleich der Zusammenbau einfacher, weil man so schneller weiß welche der Scheiben wo hin muss.

5. Entfernt die Torx Schrauben vom Lager und haltet es dabei fest.

6. Bei der weiteren Demontage seht Ihr, dass es aus mehreren Scheiben und in der Mitte auf einer Welle sitzt, die das Ding exzentrisch drehen läßt. Vorsicht: In dem Exzenter befinden sich kleine Plättchen die nur in Schlitze eingesteckt sind, so dass sie sich beim Drehen durch die Fliegkraft nach außen bewegen.

7. Demontiert nun das Lager und befreit es von dem ganzen Graphitabrieb, der sich über die Jahre angesammelt hat mit Hilfe des Silikonentferners und einem fusselfreien Tuch. Die sehr kleinen Kanäle die auf der einen Scheibe aufgebraucht ist, nicht vergessen

Jetzt kommt das Einzige wo Ihr wirklich aufpassen müsst:

8. Dichtet das Lager nun mit der Flächendichtung ab. Dabei genügt es die Ober- und Unterseite der mittleren Scheibe zu behandeln. Aber Vorsicht: tragt nur eine kleinstmögliche Raupe und NUR am ganz ganz äüßeren Rand der Scheibe auf. Es soll ja schließlich keine Dichtmasse in den inneren Rotationsweg der Scheiben gelagen, die sonst kaputt gehen können. Ihr seht das mit einer Taschenlampe, wenn Ihr die Scheibe wieder von Hand aufdrückt. Habt ihr zuviel aufgetragen, so wie ich beim ersten mal, heißt es: nochmal alles reinigen und neu auftragen.

9. Orientiert euch bei der Montage an der Linie, die Ihr gezeichnet habt. So findet ihr schnell auch die richtige Position der Bohrlöcher und die Flächendichtung verläuft auch nicht mehr dahin wo sie nicht hin soll.

10. Zieht die Schrauben des Lagers über Kreuz an und wartet bis die Dichtung belastbar ist.

Jetzt testen wir die Dichtigkeit mit dem Lecksuchspray entweder:

Im halbfertigen eingebauten Zustand im Auto (ziemliche Fummelei - macht auch kein Spaß)

oder ganz bequem mit einer entsprechend diminsionierten 12V Spannungsquelle direkt an den Anschöüssen des Motors mit nach wie vor abgeklemmten Leiterplatte. Es darf nirgendwo mehr eine Undichtikeit auftreten, weder am Lager noch am weißen Kunststoffzwischenstück (Dichtringe) und an der Verbindung zu den schwarzen Schläuchen. Auch nicht unter Last, d.h. falls ihr die Möglichkeit habt, das Überdruckventil direkt an der Druckleitung anzuschließen. Dieses muss quasi sofort öffnen. Alternativ belastet den Druckausgang etwas mit dem Finger.

Das war es auch schon. Der Rest der Pumpe war bei mir absolut einwandfrei. Die Pumpe ist wie neu und der o.g. Fehler war sofort weg und jetzt seit 4 Wochen nicht mehr aufgetreten.

Beim Einbau im Auto prüft ihr am besten auch gleich alle Pneumatikverbindungen an Pumpe und Druckspeicher mit dem Lecksuchspray und stellt sicher, dass kein Schlauch eingeknickt ist (war bei mir auch noch der Fall).

Das Ergebnis sieht man auch mit Hilfe der SD. Nach dem Ihr das Auto aufgeschlossen hat, läuft die Pumpe immer für eine Zeit, um den Solldruck aufzubauen. Startet danach mal in Ruhe die SD und schaut euch unter "Ansteuerungen" => "Pneumatikpumpe ansteuern" den aktuellen Druck an (ohne aber die Pumpe wirklich anzusteuern). Dieser muss jetzt schon gut bei 2100mBar liegen. Wenn ein Überdrucklauf (wird zyklisch vom Steuergerät automatisch ausgelöst) anstand sogar bei 2350mBar.

Ich hoffe, ich konnte auch jemandem damit helfen.

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An dieser Stelle möchte ich auch mal etwas an dieses Forum zurückgeben, da es mir schon an vielen Stellen geholfen hat.

Also ich habe den Fehler selbst beheben können, indem ich die Pumpe selbst repariert / abgedichtet habe. Leider habe ich vergessen Fotos zu machen, aber ich denke man bekommt es auch so hin, wenn ich es an den wichtigen Stellen präzise beschreibe. Bilder findet man bei google wenn man die Nummer, welche auf dem Gehäuse des Elektromotors steht, eingibt.

Vorab: Das Leck befand sich natürlich nicht am Stecker wie oben beschrieben, sondern am Lager des Elektromotors. Dazu komme ich gleich.

Was ist eigentlich das Problem? Nun, die Fehlermeldung hinter dem Fehlercode 9254 "Überdruckventil für Entwässerung öffnet ohne aktiven Überlauf" ist alles andere als eindeutig und aussagekräftig. Dieses Ventil befindet sich am Ende einer Pneumatikleitung, welche am Druckspeicher angeschlossen ist. Dieses Ventil öffnet bzw. muss sich bei ca. 2,35 Bar öffnen. Wenn ihr das Ventil testen wollt (was nicht der Fehler ist), schließt es an einen Kompressor an und und liest den Druck ab. Ich habe es getan, um den eigentlich den Fehler zu verstehen. Diesen Druck hat die Pumpe nämlich nie (mehr) geschafft aufzubauen. Also war die Routine "Überdrucklauf" nie wirklich erfolgreich obwohl es die SD gesagt hat.

Was wir brauchen zur Reparatur brauchen:

- Lecksuchspray (vielleicht geht es auch mit selbstproduziertem Schaum, wenn Ihr die Reparaturkosten noch weiter senken wollt)

- Ein Permanent marker zur Erleichterung für das Zusammenbauen

- Flächendichtung für Motor / Getriebe / Steuerdeckel und Gehäuse oder was ihr auch immer bei der Suche z.B. auf Amazon eingeben wollt. Wichtig für mich war, dass sie wieder demontierbar ist, falls man nochmal ran muss (dazu komme ich auch noch gleich)

- Torx TX10 Schraubendreher zur Demontage des Lagers

- Silikonentferner / Bremsenreiniger Spray zum Reinigen

- Ich habe mir noch 2 neue Dichtringe gegönnt. Diese befinden sich am ich nenne es mal "weißes Kunststoff Zwischenstück, welches den Motor und die beiden schwarze Schläuchen im Gehäuse verbindet.

Die (noch besser) passenden Ringe gibt es im Baumarkt in der Sanitärabteilung in einem kleinen Sortiment (das mit den kleisten Ringen die es gibt). Ich mache nochmal ein Foto und messe den Durchmesser. Sie sind etwas dicker, was dazu führt, dass das Zwischenstück später zwar etwas schwerer aber absolut 100% dich am Motorgehäuse anschließt.

- Ein Hebelwerkzeug mit dem man das Gehäuse aufklipsen kann. Wenn man einmal den Anfang hat, geht das auch alles von Hand.

- sehr wenig Silikonspray oder Ähnliches für die Graphitplättchen im Exzenter des Lagers. Wahrscheinlich gar nicht notwendig, wenn alles gut gereinigt wird.

Jetzt kann es losgehen:

1. Öffnet vorsichtig das Gehäuse. Wenn nötig mit einem Hebelwerkzeug.

2. Baut den Motor inkl. Lager aus, indem ihr Leiterplatte entnehmt (Stecker lösen) und das "weiße Kunststoff Zwischenstück von den schwarzen Schläuchen vorsichtig abzieht.

3. Nun könnt Ihr den Motor auch noch von der Aufhängung befreien und wenn ihr vollkommen frei arbeiten wollt, die Anschlüsse ablöten.

Ab jetzt wird es wichtig:

4. Markiert das gesamte Lager bis zum Anschluss an den Elektromotor mit einem durchgehenden Strich. So wird gleich der Zusammenbau einfacher, weil man so schneller weiß welche der Scheiben wo hin muss.

5. Entfernt die Torx Schrauben vom Lager und haltet es dabei fest.

6. Bei der weiteren Demontage seht Ihr, dass es aus mehreren Scheiben und in der Mitte auf einer Welle sitzt, die das Ding exzentrisch drehen läßt. Vorsicht: In dem Exzenter befinden sich kleine Plättchen die nur in Schlitze eingesteckt sind, so dass sie sich beim Drehen durch die Fliegkraft nach außen bewegen.

7. Demontiert nun das Lager und befreit es von dem ganzen Graphitabrieb, der sich über die Jahre angesammelt hat mit Hilfe des Silikonentferners und einem fusselfreien Tuch. Die sehr kleinen Kanäle die auf der einen Scheibe aufgebraucht ist, nicht vergessen

Jetzt kommt das Einzige wo Ihr wirklich aufpassen müsst:

8. Dichtet das Lager nun mit der Flächendichtung ab. Dabei genügt es die Ober- und Unterseite der mittleren Scheibe zu behandeln. Aber Vorsicht: tragt nur eine kleinstmögliche Raupe und NUR am ganz ganz äüßeren Rand der Scheibe auf. Es soll ja schließlich keine Dichtmasse in den inneren Rotationsweg der Scheiben gelangen, die sonst kaputt gehen können. Ihr seht das mit einer Taschenlampe, wenn Ihr die Scheibe wieder von Hand aufdrückt. Habt ihr zuviel aufgetragen, so wie ich beim ersten mal, heißt es: nochmal alles reinigen und neu auftragen.

9. Orientiert euch bei der Montage an der Linie, die Ihr gezeichnet habt. So findet ihr schnell auch die richtige Position der Bohrlöcher und die Flächendichtung verläuft auch nicht mehr dahin wo sie nicht hin soll.

10. Zieht die Schrauben des Lagers über Kreuz an und wartet bis die Dichtung belastbar ist.

Jetzt testen wir die Dichtigkeit mit dem Lecksuchspray entweder:

Im halbfertigen eingebauten Zustand im Auto (ziemliche Fummelei - macht auch kein Spaß)

oder ganz bequem mit einer entsprechend dimensionierten 12V Spannungsquelle direkt an den Anschlüssen des Motors mit nach wie vor abgeklemmten Leiterplatte. Es darf nirgendwo mehr eine Undichtigkeit auftreten, weder am Lager noch am weißen Kunststoffzwischenstück (Dichtringe) und an der Verbindung zu den schwarzen Schläuchen. Auch nicht unter Last, d.h. falls ihr die Möglichkeit habt, das Überdruckventil direkt an der Druckleitung anzuschließen. Dieses muss quasi sofort öffnen. Alternativ belastet den Druckausgang etwas mit dem Finger.

Das war es auch schon. Der Rest der Pumpe war bei mir absolut einwandfrei. Die Pumpe ist wie neu und der o.g. Fehler war sofort weg und jetzt seit 4 Wochen nicht mehr aufgetreten.

Beim Einbau im Auto prüft ihr am besten auch gleich alle Pneumatikverbindungen an Pumpe und Druckspeicher mit dem Lecksuchspray und stellt sicher, dass kein Schlauch eingeknickt ist (war bei mir auch noch der Fall).

Das Ergebnis sieht man auch mit Hilfe der SD. Nach dem Ihr das Auto aufgeschlossen hat, läuft die Pumpe immer für eine Zeit, um den Solldruck aufzubauen. Startet danach mal in Ruhe die SD und schaut euch unter "Ansteuerungen" => "Pneumatikpumpe ansteuern" den aktuellen Druck an (ohne aber die Pumpe wirklich anzusteuern). Dieser muss jetzt schon gut bei 2100mbar liegen. Wenn ein Überdrucklauf (wird zyklisch vom Steuergerät automatisch ausgelöst) anstand sogar bei 2350mbar.

Ich hoffe, ich konnte auch jemandem damit helfen.

Ja neue Luftkissen einbauen. Das Leck ist so gering dass du da auch nie etwas hören wirst. Hatte ich auch. Fahrersitz, Oberschenkelkissen. Da aber die Steuerung selbst den geringsten Druckverlust registrieren kann kommt eben dieser Fehler.

Dazu muss der Sitz raus.

Wenn du schon dabei bist würde ich auch das FDS SG ausbauen und die Ventile mit Druckluft vorsichtig ausblasen und reinigen. Dort sammelt sich durch die Luftansaugung über die Jahre hinweg jede Menge Staub an das sich da drin einnistet.

Themenstarteram 14. November 2017 um 21:24

Dann werde ich nochmal versuchen irgendwo eine Leckage ausfindig zu machen

Gib bitte Bescheid wie es ausging. Werde da auch nochmal dran müssen.

Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 15:58

Bin leider zeitlich nicht mehr dazu gekommen irgendwas zu machen.

Hatte aber nochmal die SD angeschlossen wegen was anderem. Habe nochmal den Fehlerspeicher wegen der Pumpe angeschaut.

Wo sitzt dieses Überdruckventil? Wie es scheint ist dieses dauernd offen? Da wird wohl die Luft abhauen...

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9254 habe ich auch bei mir.

Im Überdruckreservoir. Das ist am 4. Schlauch dran der nur lose hin und her baumelt. Was passiert denn wenn du mit der SD den Drucktest machst? Schafft die Pumpe 2200 hP und hält es diesen Druck auch? Bei mir bleibt der Druck auch über einen längeren Zeitraum erhalten. Warum der Fehler deshalb kommt ist mir noch ein Rätsel.

Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 17:34

Du meinst hinten im Kofferraum oder wo?

Den Drucktest wollte ich machen, ging aber irgendwie nicht. Hatte heute leider nicht so viel Zeit. Werde ich aber nochmal testen

Genau.

Themenstarteram 28. Dezember 2017 um 10:32

Ich habe gestern nochmal versucht den Drucktest zu machen. Es kommt sofort ein Kommunikationsfehler....??

Die Pumpe an sich läuft auch nur wenn ich den Stecker abziehe und wieder drauf stecke. Dann pumpt sie eine gewisse Zeit. Von 0 Bar an schafft sie es bis ~1,345 Bar in der Zeit. Ich denke der Druck ist zu wenig. Der Druck bleibt aber dann stehen und entweicht nicht. Ich denke die Pumpe ist madig. Werde mal eine andere besorgen zum Test.

Denke auch. Vor allem wenn die Kommunikation gestört ist. Ansonsten mach die Pumpe mal auf. Es schrieb glaube ich letztes Jahr mal einer hier der seine auch aufmachte und glaube sogar repariert hatte.

Themenstarteram 29. Dezember 2017 um 9:20

Wollte jetzt nicht unbedingt aufmachen bevor nicht eine andere da ist.

Hatte auch schon die Multikonturpumpe aus meinem 203 repariert. Die “fressen“ sich fest. Funktioniert aber dann garnicht mehr!

Was soll den an der Dynamik-Pumpe kaputt gehen?

Weiß ich nicht da ich noch keine offen sah, aber die FDS Pumpe hat ja ihre eigene Steuerung verbaut da sie am CAN Bus hängt, nicht wie die kleinere für MKS. Wenn an der Schaltung was defekt ist kannst du diese nicht mehr ansteuern.

Themenstarteram 3. Januar 2018 um 17:00

So es war die Pumpe!

Habe heute eine andere verbaut und es hat alles auf Anhieb funktioniert. Pumpe baut Druck bis 2,2 Bar auf. Fehlerspeicher hab ich gelöscht und bin 10km mit Fahrdynamik und Massage gefahren. Alles ok. Fehlerspeicher war danach leer.

Im Ruhezustand (nur Zündung an) hab ich mit der SD beobachtet wie schnell der Druck der Pumpe abfällt. Dauert ca. 3 Minuten bis der Druck von 2,2 auf 1,6 Bar abfällt. In 10 Sekunden drückt die Pumpe den Druck wieder hoch. Ist das so i.O?

Während der Fahrt pumpt die Pumpe natürlich relativ oft.

Themenstarteram 5. Januar 2018 um 16:12

In den tiefen des WIS steht das ein Druckverlust von mehr als 3mBar pro Minute zu viel ist. Demnach bei mir n.i.O.

Die Pumpe stand auch wieder im Fehlerspeicher, obwohl alles funktionierte.

Hab dann den Druckbehälter ausgebaut und den Schlauch zum Fahrersitz abgesteckt. Druckausgang mit dem Finger zugehalten und Druckverlust beobachtet. War unverändert. Aber demnach keine Leckage am Sitz oder am Schlauch.

 

Habe dann die alte Pumpe dran gemacht die schafft zwar nur 1,3Bar aber der Druck blieb stehen. Habe dann in die andere Pumpe den Pumpenmotor der alten eingebaut. Jetzt scheint alles i.O die 3mBar fallen erst nach 2 Minuten ab! Und sie schafft die 2,2 Bar locker aufzubauen.

War also eine Leckage im Pumpengehäuse in der gebraucht gekauften Pumpe.

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