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Fällt die 12V-Batterie unter Gewährleistung?

Themenstarteram 24. Januar 2013 um 16:36

Hallo Zusammen,

wir haben letzte Woche ein Auto gekauft, welches schon ne ganze Weile beim Händler aufm Hof stand.

Mit dem Wagen wurde bisher eine größere Strecke gefahren, da lief alles prima.

Heute früh, bei knapp -10 Grad, sprang der Wagen nicht mehr an, macht nur noch "klack", ADAC hat Batterie gemessen, die ist im Eimer.

Vermutlich hat die Kälte ihr jetzt den Rest verpasst.

Fällt sowas nach einer Woche noch unter die Gewährleistung, oder ist das mein eigenes Problem?

 

Danke und Gruß Martin

Beste Antwort im Thema
am 24. Januar 2013 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

Bei meinem Auto (mit 7500 km gekauft) war die Batterie nach einem halben Jahr kaputt ..

99 Euro, keine Garantie etc. Zur Barzahlung genötigt (obwohl ich den Wagen damals in bar bezahlt habe)

 

Ich hab den Scheißladen ein bisschen zusammen geschrieen und werde da auch nicht mehr hingehen. Zum Glück habe ich einen KFZ Meister in der Familie dass ich diese Vertragswerkstatten nicht brauche....

Mal sinnlos rumgeschrien, sich zum Loeffel gemacht und dann ging es wieder gut :D was hats gebracht? Nix, da die Werkstatt Recht hatte. Mir waere das peinlich und wuerde das nicht noch weiter erzaehlen.

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am 24. Januar 2013 um 16:46

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

...da lief alles prima.

Und somit ist das kein Fall für eine Gewährleistung. Da geht es um den Zustand bei der Übergabe. Und da schien die Batterie ja zu funktionieren.

Man könnte höchstens auf Entgegenkommen hoffen, oder halbe halbe anbieten für ne neue Batterie.

am 24. Januar 2013 um 16:51

Bei meinem Auto (mit 7500 km gekauft) war die Batterie nach einem halben Jahr kaputt ..

99 Euro, keine Garantie etc. Zur Barzahlung genötigt (obwohl ich den Wagen damals in bar bezahlt habe)

 

Ich hab den Scheißladen ein bisschen zusammen geschrieen und werde da auch nicht mehr hingehen. Zum Glück habe ich einen KFZ Meister in der Familie dass ich diese Vertragswerkstatten nicht brauche....

ne Batterie ist ein Verschleissteil,und je nach Verbraucher im Pkw hält die eben nur kurz oder lang.

Bei mir war das vor 7 Jahren genauso,

Auto in Lörrach abgeholt,

nächsten Morgen war die Batteire platt.

MB- Vertretung in meiner Heimatstadt LU angerufen,

die kamen sofort und haben mir eine neue eingebaut.

Kosten= Null Euro. 

am 24. Januar 2013 um 17:19

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

Bei meinem Auto (mit 7500 km gekauft) war die Batterie nach einem halben Jahr kaputt ..

99 Euro, keine Garantie etc. Zur Barzahlung genötigt (obwohl ich den Wagen damals in bar bezahlt habe)

 

Ich hab den Scheißladen ein bisschen zusammen geschrieen und werde da auch nicht mehr hingehen. Zum Glück habe ich einen KFZ Meister in der Familie dass ich diese Vertragswerkstatten nicht brauche....

Mal sinnlos rumgeschrien, sich zum Loeffel gemacht und dann ging es wieder gut :D was hats gebracht? Nix, da die Werkstatt Recht hatte. Mir waere das peinlich und wuerde das nicht noch weiter erzaehlen.

Bei einer Woche ist es in meinen Augen schon ein Gewährleistungsfall.

PRoblem dürfte sein dass du nicht beweisen kannst dass es diese Batterie ist- in sofern...

Wirst du auf dem Schaden sitzen bleiben

Alex

am 24. Januar 2013 um 17:37

Eine Batterie ist zwar ein Verschleisteil, aber ein Händler hat eine besondere Sorgfaltsplicht, was das zu verkaufende Auto betrifft. Dazu gehört auch, daß er die Batterie überprüft, ob sie für die derzeitigen Minusgrade noch tauglich ist.

Er darf nicht, jetzt übertrieben, eine 12-Volt-Batterie vom Schrott einbauen und diese mal, kurz bevor der Kunde kommt, mit 24 Volt aufputschen, damit sie ein bisserl hält, bis der Kunde weit genug weg ist, damit der nicht beweisen kann, daß es diese Batterie war, die er mit dem Wagen bekommen hat.

Ich würde, wenn ich Zeugen hätte, daß diese Batterie beim Kauf drin war, da ich einen guten Rechtsschutz habe, den Händler in Regress nehmen.

Vielleicht kann auch derjenige vom ADAC, der die defekte Batterie gemessen und ggfls. ausgebaut hat, bestätigen, daß die Befestigungsschrauben angegammelt und total fest waren, und die Batteriepolschrauben waren ggfls. auch eloxiert, was als Beleg zu bewerten ist, daß sich die Batterie schon länger im Fahrzeug befindet.

Zitat:

Original geschrieben von harra02041958

 

Vielleicht kann auch derjenige vom ADAC, der die defekte Batterie gemessen und ggfls. ausgebaut hat, bestätigen, daß die Befestigungsschrauben angegammelt und total fest waren, und die Batteriepolschrauben waren ggfls. auch eloxiert, was als Beleg zu bewerten ist, daß sich die Batterie schon länger im Fahrzeug befindet.

Und ich dachte, so etwas sieht man beim Kauf.

Batterie=Verschleissteil. Damals ´ne alte GN gekauft, Batterie neu eingebaut, halbes Jahr später tot. Garantie griff nicht. Sollte der Händler sich beteiligen, wär es schön und auf jeden fall einen Versuch wert. Dem schlechten Geld (Batterie) noch gutes Geld (Anwalt) nachzuwerfen, würd ich mir persönlich verkneifen

Sicherlich spielt es eine Rolle, wie alt das Fahrzeug bzw. die Batterie schon ist. Ist es nicht so, dass ein Händler eine Gewährleistung bei Kauf geben muss ?

Liegt es denn auch wirklich an der Batterie, oder liegt vielleicht doch ein elektr. Fehler vor ? Das stellt sich meistens erst heraus, wenn eine neue Batterie eingebaut wurde. Es kommt schon vor, dass sich irgendwo Feuchtigkeit bildet und somit Krichströme entstehen.

Letztendlich sollte man erst man mit dem Händler sprechen, was er dazu meint. Vielleicht führt er ja am Fahrzeug noch einen Check durch um andere Fehler auszuschließen.

Wenn es denn doch nur die Batterie war, müsste man mal sehen was der Händler so meint. Selbst wenn die Batterie nicht unter eine Gewährleistung fällt bietet er vielleicht eine Beteiligung an?

Immer erst den Händler fragen. ;)

Gruß Rolf

am 24. Januar 2013 um 18:14

Ja ich habe mich besser danach gefühlt.

Ich hatte das Auto im Januar gekauft und im August (im Hochsommer) war die Batterie kaputt. Nach ~12.000 km.

Ich weiß auch den Grund, warum die Batterie kaputt gegangen ist. Der Wagen ist das "Werkstattersatzauto" des Autohauses gewesen, hat also in 1,5 Jahren nur 7.500 km gefahren und stand sonst nur im Hof rum.

Mit 1,5 Jahren und 7500 km habe ich ihn dann gekauft und dann ist es kein Wunder, dass die Batterie durch das überwiegende Rumstehen kaputt geht.

Trotzdem eine ärgerliche Sache. Ich habe übrigens aus Prinzip nicht bar bezahlt, sondern habe solange Terz gemacht, bis er mir eine Rechnung ausgedruckt hat. Ich glaube es geht los...ich kaufe ein Auto und zahle den 5-stelligen Betrag in bar und ein halbes Jahr später machen die Mucken, weil ich 99 € nicht sofort dabei hatte!!!

Wie oft willst du diese alberne Fabel eigentlich noch erzählen, um dich als den ach so tollen Barzahlungs-Hecht hinzustellen? :rolleyes: Glaubst du, du hättest da auch nur ein Fünkchen mehr Rechte? :rolleyes: Grad bei Leuten, die nur und immer gleich rumschreien, würde ich dann aus Prinzip nur Barzahlung akzeptieren...

Kommt auch ein wenig drauf an, WO das Auto gekauft wurde. Ein Markenhändler kommt da vllt. ein wenig mehr entgegen als ein Freier.

Bei meinem Auto waren 3tkm nach Kauf die Koppelstangen defekt. Bei Kauf waren sie i.O., da sie nicht geklappert haben und es ne frische AU (ich weiß, sagt nicht viel aus) gab. Ein freundlicher Anruf beim Händler und es gab die Stangen inkl. Leihwagen auf Kulanz. Und da ging es für den BMW-Händler um Peanuts (1ok€-Auto).

Lange Rede, kurzer Sinn: Mal freundlich nachfragen kann nicht schaden, den Dampfhammer kann man immer noch rausholen. Wobei ich da bei der Batterie rechtlich wenig Chancen sehe.

Beim Kauf eines OPEL Astra für meinen jüngsten Sohn, bei einem VW-Händler im 60 km entfernten Rheine, hatten wir das gleiche Problem. Batterie am anderen Morgen Platt.

Kurz den Verkäufer angerufen und den Sachverhalt geschildert. Mittags war ein Monteur da und hat die Batterie, für uns kostenfrei, getauscht. Das es so Problemlos ging hatte mich dann schon gewundert. :)

Auch alle folgenden defekte wie undichter Gastank ..... trotz neuer TÜV Abnahme ..... defekter Katalysator und Lambdasonde wurden ohne Murren übernommen. Ein Monteur brachte einen Ersatzwagen und nahm den Astra mit nach Rheine.

Es ist kein böses Wort gefallen und es wurde auch nicht versucht uns abzuwimmeln.

mfg

Omega-OPA

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