F20 116D BJ 2013 hoher Ölverbrauch
Hallo zusammen,
ich habe mir ein neues Auto zu gelegt, einen 116D aus dem Baujahr 2013 mit einer Laufleistung von 145000
Jedoch ist mit aufgefallen, dass ich jede 1000km 1L Motorlö nachkippen muss, ist dies normal?
Von alten Autos kenne ich es.
Laut BMW Werkstatt sei das normal auch das Autohaus sagt es sei normal.
Bitte dringend um Hilfe
Danke vorab!
26 Antworten
Wenn dann benötigt man bestimmt was schriftlich, dass bestätigt das der Ölverbrauch zu hoch ist. Dann würde nur ein wiegen des Motoröls etwas bringen, dass kostet halt was.
Für ein erstes schreiben vom Anwalt braucht man das nicht.
In dem Beispielfall handelt es sich wohl um ein Fahrzeug wesentlich jüngeren Alters und deutlich weniger Kilometern auf der Uhr. Da ist irgendwo im Text (den ich jetzt nicht zu 100% verinnerlicht habe) noch die Rede von den defekten Kolbenringen bei 66tkm.
Hier geht es um ein Fahrzeug mit 145tkm und 10 Jahren und der TE hat sich noch nicht dazu geäußert ob er den Wagen vom Händler erworben hat und wie lange er ihn schon hat.
Wenn er alle 1000km einen Liter öl nachkippen muss, heißt das ja auch, er hat schon einige Kilometer damit gefahren und das Fahrzeug nicht erst letzte Woche gekauft, übertrieben dargestellt.
Im Dezember hatte der TE auch einen "gerade erworbenen" 1,8TSFI mit massiven Motorproblemen.
Entweder er sollt mal an der Auswahl seiner Fahrzeuge arbeiten, oder zumindest an der Qualität seiner Bezugsquellen.
https://www.motor-talk.de/.../...iv-fehlereintraegen-t7386353.html?...
Man könnte schon den Eindruck gewinnen, er ist im Bereich "Für Bastler" oder "nur für Export" unterwegs bei der Fahrzeugwahl...
Im Übrigen endete der Beitrag im Nachbarforum abrupt ohne irgendein Ergebnis oder Rückmeldung, also steckt hier nicht zu viel Aufwand rein 😁
@DeeJay1337: Dein Beispiel zeigt zwar, dass es auch erfolgreiche Klagen gibt, die sind aber sicher nicht die Regel. Wenn er von Privat gekauft hat, sieht es erst recht wieder anders aus.
Bei Privat muss der Verkäufer ja von den hohem Ölverbrauch gewusst haben. Entweder hat er es verschwiegen, was dann arglistige Täuschung wäre oder er wird behaupten, nichts davon gewusst zu haben. Indem Fall muss er dann erstmal einen Richter finden, der ihm das abkauft. Und wenn bei Händler gekauft, dann hat es derjenige der den Wagen in Zahlung gegeben hat, ja auch verschwiegen. Da kann der Händler dann ja auch was machen. Ich würde mich nach dem Kauf, auf jeden Fall nicht einfach damit abfinden, dass es so ist. Ist ja auch noch unklar, ob es bei einem Liter bleibt, oder ob der Verbrauch weiter ansteigt und wie lange der Motor überhaupt noch hält.
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Wenn in der BA steht, es wären bis 1,5l auf 1000km als normal anzusehen, warum sollte der Verkäufer dann freiwillig erwähnen das der tatsächliche Verbrauch bei 0,9l auf 1000km liegt?
Da kann man wirklich nicht von arglistiger Täuschung sprechen, egal ob es unfair ist oder halt auch nicht.
Ein Händler hat übrigens bei Inzahlungnahme keinerlei Ansprüche gegenüber dem Verkäufer. Als Gewerblicher ist er komplett für sein Tun selbst verantwortlich und trägt das volle Risiko, zumindest was den Zustand des Wagens betrifft.
Betrug bezüglich irgendwelcher Eigentumsverhältnisse o.ä. sind da ausgenommen. Selbst verschwiegene Vorschäden sind das Problem des Händlers, ihm wird eine ausreichende Sachkenntnis beim Ankauf unterstellt.
Ich glaube Du checkst das irgendwie nicht so richtig. Bei so einem Ölverbrauch liegt es in der Regel nicht an einer fehlenden Dichtung an der Ablassschraube. Hier hat der Motor meistens bereits einen Schaden der noch weiter fortschreiten kann. Das einfach so hinzunehmen, wäre sehr dumm. Deshalb würde ich auf jeden Fall einen Anwalt konsultieren. Der kann dann auch klar sagen, ob man in dem speziellen Fall eine Handhabe gegen den Verkäufer hat oder nicht.
In Sachen BA! Bei meinen 120D BJ 08/11 gibt es nur den Hinweis „Der Motorölverbrauch ist abhängig von der Fahrweise und den Einsatzbedingungen“ Keine Rede von einer Verbrauchsangabe von 1,5 Liter auf 1000km!
@DeeJay: Nicht so überheblich! Ich checke das sehr wohl und weiß auch das bei vielen Herstellern in der BA genau diese Mengen drin stehen. Ich weiß sehr wohl, dass solche Verbrauchsmengen auf ein massives Problem hindeuten und sich auch ein kapitaler Motorschaden andeuten kann.
BMW hält sich mit Mengenangaben bedeckt, VAG nennt oftmals bis zu 1,5l und Opel z.B. nennt 0,6l.
Ich würde nach Bauchgefühl alles über 0,1l auf 1000km als zu hoch empfinden.
Das einzige Auto was ich mal mit nennenswertem Ölverbrauch hatte war ein VW, allerdings nur im Neuzustand. Als er mal die 5tkm überschritten hatte, war zwischen den Intervallen auch kein Nachfüllbedarf mehr.
Ich bin auch durchaus technisch in der Lage die Gründe für den Ölverbrauch (nicht Verlust!) zu verstehen.
Weiterhin checkst Du scheinbar nicht, das der TE wahrscheinlich nicht mehr antworten wird und das eine rechtliche Handhabe bei unter einem Liter auf 1000km eher dünn ist, bei Kauf von Privat sogar faktisch nicht vorhanden ist.
Solange es hier keine Antworten oder weitere Infos gibt ist hier fertig.
Betrügerische Verkäufer, egal ob privat oder gewerblich, leben von Menschen mit Deiner Einstellung.
Zitat:
@DeeJay1337 schrieb am 10. März 2023 um 16:06:27 Uhr:
Betrügerische Verkäufer, egal ob privat oder gewerblich, leben von Menschen mit Deiner Einstellung.
Wenn Du mich so einschätzt, ist es halt so. Werde ich mit leben können.
Brauch niemanden der mich "bekehren" will, kannst Du dir also schenken.
Der Themenersteller wurde bei dem Kauf übers Ohr gehauen. Und da hab ich kein Verständnis für Leute, die ihm raten, dass so zu nehmen wie es ist und dass er eh nichts machen kann.
Hör auf solche Behauptungen aufzustellen, sowas habe ich nie geraten. Spinn nicht rum, nur weil ich ihm in einem solchen Fall wenig Erfolgschancen eingeräumt habe.