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Extrem nachlassende Qualität bei Conti SC3 bei ca. 50% Restprofil?

Themenstarteram 6. Oktober 2015 um 18:57

Nabend,

ich habe mir 2010 einen Satz Conti SC3 in 235/45 17 gekauft. Inzwischen haben die 35.000km gesehen und sind bei ca. 50%.

Anfangs klebten die wie Gummi - war sehr begeistert.

Jetzt bei nur leicht feuchter Straße drehen die bei etwas mehr Gas sofort durch, auch noch im 2. Gang regelt sich ASR n Wolf.

Ist das bekannt/typisch oder lohnt da eine Anfrage an Conti?

Wenn der selbst im Bereich von 30-50 km/h nicht mehr packt, dann möchte ich nicht den Grenzbereich in Kurven kennen lernen...

Freue mich schon auf die Winterräder. :(

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Power-zaehlt schrieb am 7. Oktober 2015 um 08:11:32 Uhr:

Nach 5 Jahren merkt man deutlich das ein Reifen nicht mehr im Neuzustand ist, Profiltiefe und Hersteller sind da egal

Dann kaufe ich mir lieber einen N8000 zum halben Preis, der in den ersten 3 Jahren genauso problemlos ist und danach runter ist, als einen doppelt so teuren Conti, der zwar noch Profil hat, aber lebensgefährtlich bei Nässe ist, weil er knüppelhart ist.

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Hi,

habe meine Erfahrungen schon mal in einem anderen Beitrag geschrieben. Kurzes Statement: Hätte gerne mal einen Reifentest mit Reifen bei ca. 50 % Profiltiefe. Erst dann werden Reifentests (wenn sie denn überhaupt objektiv durchgeführt werden) wirklich aussagekräftig. Mein Beispiel wäre ein guter Reifen (Bridgestone Potenza), der zum Ende brutal abbaute. Wirklich brutal, kaum noch zu fahren. Da ist selbst ein Nankang noch Gold dagegen. Neu montiert habe ich Nexen N´fera Sui. Plötzlich ein völlig neues Auto. Schon erstaunlich, was Reifen ausmachen.

Bei Winterreifen ist es klar: Je geringer die Profiltiefe, umso schlechter der Grip auf Schnee, liegt in der Natur der Sache. Aber noch mal zum Vergleich. Meine alten Winterreifen (nicht wirklich alt aber weniger als 4mm) habe ich bis zur Verschleißgrenze im Sommer runtergeschruppt. Bis zum Ende ein nahezu tadelloses Verhalten. Natürlich habe ich bei 2mm nicht mehr so in die Pfützen reingehalten wie sonst. Aber auf feuchter Straße haben die nie über die Vorderräder geschoben wie der BS!

Ist viel zu aufwändig.

Alle 10 Jahre testet mal jemand einen Neureifen mit vollem Profil gegen schwer abgefahrenen Altreifen, aber was hilft das?

Wie will man das allen rechtmachen? Einfach das Profil auf 50% runterzuhobeln ist nicht unbedingt hilfreich da die natürliche Alterung auch sehr große Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat.

Der eine fährt einen Reifen 6-8 Jahre, der andere 2 Jahre. Alle Stufen kann man nicht testen, schon gar nicht mit der Auswahl an Reifen

Themenstarteram 9. Oktober 2015 um 18:52

Die meisten Leute fahren ihre Reifen wohl normal. D.h. nach 4-5 Jahren und 50% zu testen, wäre für fast alle sehr aussagekräftig. Aber das will die Reifenlobby bestimmt nicht, wenn dann die Billigreifen plötzlich besser sind...

Hi,

ja ne, is klar! Ich kann in der Eifel und mind. zwei Wintersporturlauben im Jahr keinen Winterreifen fahren, um ein Knöllchen zu vermeiden. Ich brauche gute Reifen! Und die verschleißen auch viel schneller als im Flachland. Am besten schreibe ich euch regelmäßig, wie sich meine Reifen verhalten. Die bisher besten Erfahrungen auf meinem Nubira habe ich mit Michelin gemacht. Alpin 4 im Winter, Energy Saver im Sommer. Zumindest keine bösen Erfahrungen, auch nicht an der Verschleißgrenze. Laufleistung für viele Flachländer vielleicht lächerlich, aber immerhin reichen die für zwei Saisons. Vorher montiert Point S(?) und original Bereifung (leider schon vergessen). Werde aber aufgrund der guten Erfahrungen mit Nexen auf dem Orlando auch auf dem Nubira mal Nexen aufziehen lassen. Die Originalbereifung auf dem Orlando (Sommerreifen) war Hankook und beim zweiten Bridgestone. Keine Empfehlung! Radierten relativ schnell beim harten Beschleunigen auf feuchter Fahrbahn. Der neue Nexen ist zumindest jetzt im Neuzustand eine ganz andere Liga. Die alten Nexen Winguard Sport habe ich auf dem neuen Orlando im Sommer runtergeschruppt. Die waren völlig unproblematisch bis zum knöllchengefährlichen Ende. Da war der BS Potenza bereits völlig unfahrbar. Werde weiter berichten.

Und nein! Ich gehöre weder zum Nexen bla, noch werde ich für meine Beiträge bezahlt. Kann ja gut sein, dass ich demnächst Nexen verfluche, da mein Popometer ja beim Nubira bestens auf Michelin eingestellt ist. Fakt ist für mich, da ich ja auch Motorradfahrer bin: Reifen sollte man nie vernachlässigen! Die könnten eure Lebensversicherung sein!

Aber ich habe auch festgestellt, dass man weder offiziellen Tests noch User-Wertungen blind vertrauen sollte. Überall wird auf Deufel komm raus gepfuscht (siehe VW und überhaupt Homologation). Ich liebe Foren! Obwohl da auch viel Mist geschrieben wird, kann man nach gewisser Erfahrung auch die Spreu vom Weizen trennen. Da habe ich letzlich mehr Vertrauen als z.B. zum Verkaufsgeschwätz des Autohauses/des Werkstattmeisters. Hat sich schon mehrfach bewahrheitet und ausgezahlt.

Alle wollen doch nur unser bestes ... . Unser Geld!

Zitat:

@3dition schrieb am 9. Oktober 2015 um 20:52:01 Uhr:

Die meisten Leute fahren ihre Reifen wohl normal. D.h. nach 4-5 Jahren und 50% zu testen, wäre für fast alle sehr aussagekräftig. Aber das will die Reifenlobby bestimmt nicht, wenn dann die Billigreifen plötzlich besser sind...

Naja, ich glaube nicht das Billigreifen dann plötzlich besser sind. Außerdem will die Reifenlobby (gehören Billighersteller nicht dazu?) neue Reifen verkaufen. Nach 4-5 Jahren gibts schon wieder Nachfolger, dann bräuchte man ein Labor mit Möglichkeiten der künstlichen Alterung.

Alles sehr aufwändig.

Viele der "normalen" Fahrer werden sich für solche Tests nicht interessieren, weil eben viele kaum merken wie stark die Reifen nachlassen. Wenn man nie am Limit fährt merkt man da wenig

Hi,

auch hier trennt sich die Spreu vom Weizen ...

Ich seh das wie Eifelswob, hier im Forum hat sowieso jeder verschiedene Erfahrungen mit diversen Reifen (oder haben dieses gehört). Auf finanzierte Reifentests kann man auch nix mehr geben.

Also was bleibt? Richtig, das eigene Popometer.

Warum ich das sage? Ich habe letztes Jahr bezüglich des N6000 hier recherchiert, da liest man nur "was ein Schott", "lebensgefährlich"...

Also dachte ich versuchst du es...und was musste ich feststellen? Nichts, aber auch gar nichts auffälliges, was ein Dunlop Response zB vorher auf dem G anders machte.

ALso kamen dieses Jahr noch 2 N8000 dazu.

Ich seh es einfach nicht ein 170€ fpr einen Conti zu bezahlen, wenn ich einen Nexen für die Hälfte bekomme und dieser genauso unauffällig ist in MEINEM Popometer.

Und ja, ich teste im Kreisel oder der Auffahrt zur Bundesstrasse im Bereich ~60kmh schonmal gerne wann die Reifen anfangen zu schieben bei Regen (wenn ich allein bin). Auch hier gabs keinen Unterschied von einem DUnlop zum Nexen.

Themenstarteram 10. Oktober 2015 um 8:27

Ich denke nicht, dass das Popometer vergleichbar verlässliche Werte liefert, wie qualifizierte Reifentests!

Dein Popometer merkt höchstens, wenn der Reifen quadratisch ist. Alles andere kann ein Normalo nicht "erfahren".

Ein Nexen fährt sich in Normalsituationen genauso wie ein Conti oder Dunlop etc. Aber den Bremsweg haste z.b. nicht gemessen, oder hast du ein Maßband im Hintern?!

Ich denke, da redest du dir was schön.

Muss jeder selbst wissen, was er tut.

 

Der N8000 hat auch bei Tests relativ gut abgeschnitten.

 

Von halb so teuer kann man aber nicht immer reden. Kommt auf die Größe an. Oft sind die Preisunterschiede nur 10-20euro

 

Und wenn der "gute" Reifen dann eine Saison länger gehalten hat, ist er auch nicht teurer.

 

Ich habe 4 Autos und auch schon viele billige oder mittelpreisige Reifen gehabt. Sowohl Sommer als auch Winter.

 

Die Schwächen waren meist bei Nässe oder oder beim Verschleiß zu spüren. Einige Reifen altern auch sehr Schnell und

 

Aktuell habe ich einen Satz Barum Winterreifen von 2012 liegen. Die sind bereits jetzt steinhart wie Sommerreifen während die 2 Jahre älteren Goodyear noch top sind.

Zitat:

@3dition schrieb am 10. Oktober 2015 um 10:27:35 Uhr:

Ich denke nicht, dass das Popometer vergleichbar verlässliche Werte liefert, wie qualifizierte Reifentests!

Dein Popometer merkt höchstens, wenn der Reifen quadratisch ist. Alles andere kann ein Normalo nicht "erfahren".

Ein Nexen fährt sich in Normalsituationen genauso wie ein Conti oder Dunlop etc. Aber den Bremsweg haste z.b. nicht gemessen, oder hast du ein Maßband im Hintern?!

Ich denke, da redest du dir was schön.

Hi,

klar ist mein Popometer nicht objektiv. Trotzdem kann ich beurteilen, ob der Reifen im Vergleich zu anderen besser oder schlechter ist, wenn es so deutlich wird wie z.B. beim abgefahrenen BS zum Nexen. Deutlich höhere Kurvengeschwindigkeiten, spätere Bremspunkte ohne Probleme, dann sollten auch die objektiven Werte in diese Richtung gehen.

Außerdem wird häufig auch das Popometer der Tester miteinbezogen. Ist der Reifen vertrauenseinflößend und leicht zu händeln oder kritisch im Grenzbereich. Auch sowas kann sehr relevant sein.

Zitat:

 

Dein Popometer merkt höchstens, wenn der Reifen quadratisch ist. Alles andere kann ein Normalo nicht "erfahren".

Mag ja sein, dass das bei dir so ist, ich traue meinem Popometer allerdings etwas mehr zu. Und natürlich habe ich da kein Maßband drin und bin kein erkaufter Conti Tester. Einfachster Test ist das zügige ANfahren bzw Beschleunigen im 2ten Gang auf nasser Straße.

Ich ziehe lediglich meine eigenen Vergleiche zu den bisher gefahrenen Reifen.

Extremsituationen testet natürlich niemand freiwillig, ausser vllt beim Sicherheitstraining des ADAC. Also müssen sich 98% der Leute auf die Zahl auf dem Papier verlassen (Bremsweg in m) und hoffen, dass es auch so ist, sollten sie mal in diese Situation kommen.

Zum halben PReis: Dieses Jahr gabs den N8000 in der Tat zeitweise für 80€ das Stück in 235 35 19 mit DOT15.

 

Themenstarteram 12. Oktober 2015 um 5:46

Mir ist ziemlich egal, wie sich der Reifen beim Beschleunigen im 2. Gang verhält. Wichtig ist der Grip in Kurven (der ist nicht identisch!) und der Bremsweg. Ich will im Fall der Fälle mein eigenes Popometer bestens geschützt wissen.

Vermutlich war kaum einer jemals von uns in einer Situation, wo ein besserer Reifen wichtig gewesen wäre. Ich will aber genau in dem Moment, wo es dann wirklich brenzlig ist, das Maximum an Sicherheit haben. Und dabei vertraue ich den Tests mehr als meinem oder gar deinem Popometer.

Popometer vermittelt bestenfalls ein gutes Fahrgefühl, aber in Gefahrensituationen, in richtigen!, haben wir alle die Hose dermaßen voll, dass das Popometer im wahrsten Sinne des Wortes in der Sch*** sitzt und daher keinerlei Hilfe darstellt und jeglicher Messwert total beschissen ist. :D

Zitat:

@3dition schrieb am 12. Oktober 2015 um 07:46:46 Uhr:

Mir ist ziemlich egal, wie sich der Reifen beim Beschleunigen im 2. Gang verhält. Wichtig ist der Grip in Kurven (der ist nicht identisch!) und der Bremsweg. Ich will im Fall der Fälle mein eigenes Popometer bestens geschützt wissen.

Hi,

identisch ist das Verhalten nicht, aber große Rückschlüsse lassen sich schon ziehen. Wenn der Reifen hilflos beim Beschleunigen schon auf trockener Straße radieren will, passt auch das Schieben über die Vorderräder oder das Übersteuern in den Kurven. Den Reifen möchte ich sehen, der keinen Grip beim Beschleunigen aufbauen kann aber gute Werte in der Seitenführung und beim Bremsen aufweisen soll. Bei Nässe ist es ähnlich, nur noch etwas drastischer erfahrbar.

Unf noch mal: Was nutzt dir der Testsieger, wenn er schon nach gewisser Zeit schlechter bremst als eine billige Chinapelle? Willst du schon bei 7mm Restprofil neue Reifen kaufen? Weil die Tests hierzu keine Aussagen machen, bist du oder besser wir alle auf die Erfahrungsberichte in den Foren angewiesen.

Und eine für mich wichtige Erfahrung ist, dass der Winterreifen von Nexen (Winguard Sport) dem Sommerreifen Bridgestone Potenza in der Nähe der Verschleißgrenze in allen Bereichen deutlich überlegen war. Dafür brauche ich kein Maßband im Popometer!

@3dition

Mein 5 jähriger SC3 mit 3mm hat hilflos gejammert bei Halbgas im 2ten auf feuchter Strasse. Der N8000 bringt knapp Vollgas im 2ten auf die Strasse, wobei das sicher auch abbaut keine Frage.

Ich glaube sowas ist selbst dir nicht egal, das kann nämlich wirklich auch richtig nerven (Sicherheit mal aussen vor).

Den Grip auf nasser Strasse kann man auch sehr gut in Kurven testen, wenn man am Scheitelpunkt etwas drauftritt und merkt wann und ob er anfängt zu schieben, nicht nur geradeaus. Da merkt man schon deutliche Unterschiede im Popometer. BEsonders damals der erste Ultragrip 7 mit dem VProfil hat hier glorreich versagt. Offensichtlich sind solche Profile nur zum Geradeausfahren da.

Aber es spricht ja nichts dagegen, dass du den Tests vertraust und danach kaufst. Witzigerweise hab ich den UG7 damals genau aus diesem Grund gekauft, er war Testsieger und ich naiv. Rückwärts anfahren an der leichten Schräge bei Schnee zum Wenden war quasi unmöglich, V Profil eben.

Geradeaus war er aber gut....

Und nochmal, extreme Grenzsituationen kann man so natürlich nicht imitieren, ich würde fast behaupten, dass richtiges Bremsen (nämlich sofort volles Ballett aufs Bremspedal bis zum ABS ggf inkl lenken) hier mehr ausmacht als der Reifen.

Ich hab mich selbst leider schon -wenn es sien musste- dabei erwischt, dass ich erst zögerlich und dann richtig bis zum ABS gebremst hab, statt gleich voll reinzugehen. Keine Ahnung, aber das muss man wohl auch üben.

Und wir reden hier ja nicht von einem Chingpinglung Reifen. Nexen hat sich meienr Meinung nach mittlerweile gut etabliert im Sommerreifensektor.

Zitat:

@Frazer schrieb am 13. Oktober 2015 um 07:02:28 Uhr:

 

Ich hab mich selbst leider schon -wenn es sien musste- dabei erwischt, dass ich erst zögerlich und dann richtig bis zum ABS gebremst hab, statt gleich voll reinzugehen. Keine Ahnung, aber das muss man wohl auch üben.

Selbst dann hast du wahrscheinlich nicht richtig draufgelatscht.

Fast alle machen nämlich den Fehler, sobald das ABS anspricht, nicht weiter zu draufzulatschen. Wenn das ABS kommt, kommt es nur durch die Blockierneigung der entlasteten Hinterräder, vorne ist da meist noch Luft. Nur bei diesen Bremsystemen, die eine Gefahrbremsung erkennen, wird auch vorne voller Druck aufgebaut. Beim "normalen" ABS hängt man eher wie ein Schluck Wasser am Bremspedal. Ich konnte das gut bei 'nem Fahrsicherheitstraining beobachten: Erst nachdem der Instruktor die Leute richtig angetrieben hat, kamen endlich richtige Bremswerte zu Tage. Danach hat man dann aber schon fast Muskelkater im rechten Bein.

Das Vollbremsen mit "halbem" ABS (nur HA) machte zum "ganzen" ABS (vo. + hi.) ca. 5-10m aus (auf Teststrecke). Vor allem bei schlechteren Reifen war das extrem, da die ja hinten eher den Grip verlieren.

Womit wir zum Popometer kommen:

Ich fahre jeden Tag immer die gleichen Strecken zur Arbeit. Da habe ich zwei BAB-Kleeblätter mit 270° Abfahrten. Als die jetzigen CSC5 neu waren, konnte ich diese Abfahrten bei Nässe mit deutlich mehr als 60km/h (knapp 80) nehmen, ohne dass der Wagen über die VA geschoben hat. jetzt im zweiten Jahr, fängt der Wagen schon bei 50km/h an zu schieben. Bei 'nem Hecktriebler will das was heißen.

Schlimm finde ich aber, dass das jetzt mit zwei Jahre alten Conti SC5 passiert. Da hat Premium einen fahlen Beigeschmack.

Mit den damaligen Conti SC2 hatte ich hingegen bis zum Ende immer Grip, auch mit nur 2mm restprofil (Aquaplaning war natürlich früher). Allerdings war das einer mit N-Kennung, der "normale" CSC2 danach war vom Verschleiß her besser, dafür bei Nässe schon früh am Ende.

Nach den Conti SC2 hatte ich den N8000 (als der damals neu auf dem Markt kam). Der blieb ebenso wie der CSC2 mit N-Kennung bis zum Schluss völlig unauffällig, hatte aber den gleichen hohen Verschleiß wie der CSC2 (N). Dafür kostete der nur die Hälte des Conti.

Hätte der N8000 einen vernünftigen Felgenschutz (wie damals der CSC2), würde ich nur noch den nehmen...

Allerdings gab es noch schlimmere Premiumreifen als den Conti. Richtig schlecht war der Michelin PS2. Der Pireli PZero Nero war eher durchwachsen. Bei den Winterreifen war der Dunlop WiSpo M3 der schlechteste WR, den ich je hatte (binäres Abflugverhalten).

Gruß

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