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Extrem nachlassende Qualität bei Conti SC3 bei ca. 50% Restprofil?

Nabend,

ich habe mir 2010 einen Satz Conti SC3 in 235/45 17 gekauft. Inzwischen haben die 35.000km gesehen und sind bei ca. 50%.

Anfangs klebten die wie Gummi - war sehr begeistert.

Jetzt bei nur leicht feuchter Straße drehen die bei etwas mehr Gas sofort durch, auch noch im 2. Gang regelt sich ASR n Wolf.

Ist das bekannt/typisch oder lohnt da eine Anfrage an Conti?

Wenn der selbst im Bereich von 30-50 km/h nicht mehr packt, dann möchte ich nicht den Grenzbereich in Kurven kennen lernen...

Freue mich schon auf die Winterräder. 🙁

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Power-zaehlt schrieb am 7. Oktober 2015 um 08:11:32 Uhr:


Nach 5 Jahren merkt man deutlich das ein Reifen nicht mehr im Neuzustand ist, Profiltiefe und Hersteller sind da egal

Dann kaufe ich mir lieber einen N8000 zum halben Preis, der in den ersten 3 Jahren genauso problemlos ist und danach runter ist, als einen doppelt so teuren Conti, der zwar noch Profil hat, aber lebensgefährtlich bei Nässe ist, weil er knüppelhart ist.

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Moin, Moin!
Hast dir ja richtig Mühe gegeben, mit deinen Erklärungen. Wenn du aber etwas über Unter- und Übersteuern schreibst, dann solltest du aber auch berücksichtigen, dass der wesentlichen Teil die Fahrwerkseinstellungen dies beeinflussen.
G
HJü

Sowas ähnliches wie der TE hab ich auf dem w123 mal mit Conti Eco Contact erlebt. Neu absolut großartig, nach 20.000km bei mehr als 5mm Profil plötzlich komplett eingebrochen.
Der TS 790 oder 810 (lange ist's her), den ich auf meinem ersten Saab im Winter fuhr verhielt sich übrigens genauso. Erster Winter großartig, zweiter lebensgefährlich. Hab den nach vier Jahren wieder aus dem Keller gezogen und auf der 2006er Polarkreistour im Sommer aufgefahren, das ging dann irgendwie.

Contis scheinen mir doch sehr auf das Gewinnen von Reifentests optimiert zu sein. Im Neuzustand immer absolut geil, aber was nach 6 Monaten beim Kunden passiert ist dann eine andere Geschichte. (Man ist ja fast versucht, Contis als "die VWs der Gummiindustrie" zu bezeichnen...)
Was ich aber von Contitöchtern schonmal gefahren bin - Uniroyal und Gislaved - hat sich dagegen recht verläßlich verhalten. (Dafür sind die in ihrer Charakteristik etwas sperrig und nicht so "rund" wie ein hochpreisiger Reifen. Die Uniroyal Rally irgendeinedreistelligezahlenkombination beispielsweise konnten Nässe, dafür aber kein Spritsparen, die Gislaved-Wintergummis Schnee und Eis, aber absolut keine Nässe ... aber beide machten ihren Job lange genug und vorhersehbar. Auch wenn sie im Neuzustand nicht so gut und vor Allem nicht so ausgeglichen waren wie die Hauptmarke ist mir das dann irgendwie lieber. Aber die französische Konkurrenz kann/konnte diese Beständigkeit mit ihrer Hauptmarke noch viel besser.)

Zitat:

Contis scheinen mir doch sehr auf das Gewinnen von Reifentests optimiert zu sein. Im Neuzustand immer absolut geil, aber was nach 6 Monaten beim Kunden passiert ist dann eine andere Geschichte. (Man ist ja fast versucht, Contis als "die VWs der Gummiindustrie" zu bezeichnen...)

Deckt sich mit meinen Erfahrungen...im 2.Jahr fällt die Leistung massiv ab und danach ist der Reifen sehr schlecht, allein schon bei feuchter Straße...

Continental mag dann funktionieren, wenn man diese in 2 Jahren verschleißt...

Kann ich nicht bestätigen. Habe auf 2 verschiedenen Fahrzeugen Conti-Sommerreifen, die min 3 Jahre alt sind.

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