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Export Weissrussland: Interessent will 200 EUR anzahlen und dafür meine Bankverbindung

Themenstarteram 6. Oktober 2008 um 6:15

Guten Morgen,

ich habe meinen Hyundai Santamo im Internet als Bastlerfahrzeug angeboten.

Ein Interessent aus Weissrussland ist sehr darauf erpicht, im Preis haben wir uns geeinigt, und er will 200 Euro anzahlen: Ich soll ihm dafür meine IBAN und einen Vertragsentwurf schicken.

1) HAt jemand damit Erfahrung: IBAN + NAme + meine Adresse ist eine vollständige Kombination, mit der man "shoppen gehen kann" - das ist meine Sorge.

2) Braucht der Käufer die Fahrgestellnummer vorab, um den Export zu organisieren, oder reicht es bei Übergabe? Das wäre mir lieber - ich weiß zwar nicht, was man mit Fahrgestellnumern so alles anfangen kann, aber vielleicht könnt Ihr mir raten?

Danke vorab,

Rob

Beste Antwort im Thema

Meine Meinung:

FINGER WEG!

Was soll das Fzg. kosten? Als "Bastlerfahrzeug" kann es ja nicht allzu viel sein!

Ich würde auf eine persönliche Übergabe bestehen! Wagen gegen Bares! Hier natürlich aufpassen, dass die Kohle echt ist!

Evtl. direkt gemeinsam vor einer Bank verabreden und das Geld checken lassen. DANN den Wagen/Papiere übergeben.

Ich will dem Käufer natürlich nichts unterstellen, aber ich wäre SEHR SEHR vorsichtig!!!

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Meine Meinung:

FINGER WEG!

Was soll das Fzg. kosten? Als "Bastlerfahrzeug" kann es ja nicht allzu viel sein!

Ich würde auf eine persönliche Übergabe bestehen! Wagen gegen Bares! Hier natürlich aufpassen, dass die Kohle echt ist!

Evtl. direkt gemeinsam vor einer Bank verabreden und das Geld checken lassen. DANN den Wagen/Papiere übergeben.

Ich will dem Käufer natürlich nichts unterstellen, aber ich wäre SEHR SEHR vorsichtig!!!

am 6. Oktober 2008 um 8:11

Zitat:

Original geschrieben von robbydoc

1) HAt jemand damit Erfahrung: IBAN + NAme + meine Adresse ist eine vollständige Kombination, mit der man "shoppen gehen kann" - das ist meine Sorge.

Die IBAN ist im Wesentlichen eine Kombination aus Deiner Kontonr + BLZ, nur anders dargestellt. Man könnte damit dort "shoppen gehen", wo der Shop Lastschrift als Zahlungsmethode akzeptiert. Du könntest Zahlungen ggf. rückbuchen lassen, falls Du sie beim Blick auf die Kontoauszüge entdeckst.

Vorsicht ist geboten, wenn der Interessent mehr als 200€ überweist und dann den Differenzbetrag per Western Union anfordert.

Oliver

 

Hallo

Vorsicht ist geboten.

Richt nach Abzocke.

Wenn unbedingt dann vorher mal mit deiner Bank sprechen.

Tipp : Ein Konto zu habe wo nix drauf ist haben alle Gauner gerne * ** .

Ist es das Wert wenn man anschließend Ärger hat.

gruß

reini

 

ich schliesse mich dem an, hoechtste !!! vorsicht.

sicher ihm zu den wagen bis datum x fuer ihn ohne anzahlung zu reservieren, und dann sofort ab zur bank und ggf mit ihm zur abmeldung des fahrzeugs.

ich wette 70%, dass du nichts mehr hoeren wirst, aber so genau laesst sich das ohne fahrzeuginfos auch nicht sagen.

mfg

Harry

am 6. Oktober 2008 um 10:16

ich würds machen:D

Ich seh auch kein Problem bei der Sache.

Wenn jemand was aufs Konto überweist, dann ists erstmal aufm Konto drauf und kann NUR mit Einwilligung des Kontoinhabers (oder durch ne Pfändung) wieder runtergeholt werden. Sicherer gehts eigentlich nicht. Da könnte man dann theoretisch auch Differenzbeträge per Western Union zurücküberweisen. (Nicht bei Scheckzahlung, ein Scheck kann auch noch Wochen nach der Einlösung platzen!)

Ich wäre zwar grundsätzlich auch vorsichtig mit meinen Kontodaten. Wirklich "nachhaltig" passieren kann hier aber eigentlich nix. Man sollte halt regelmäßig seine Kontoauszüge überwachen. Falls dort unberechtigterweise was abgebucht wurde (per Lastschrift), kann diese Buchung rückgängig gemacht werden. (Technisch wirds nach mehr als 6 Wochen evtl. kompliziert, also ein Mal im Monate Auszüge kontrollieren!)

Wenn vom Konto Geld überwiesen wird, dann muss ne Überweisung bei der Bank mit Unterschrift eingeworfen worden sein. Wenn die Unterschrift gut gefälscht wurde, könnte es schwieriger werden mit "zurückholen", allerdings hat man ja nen Empfänger mit Konto, der auch irgendwo greifbar wäre.

Ich würde mir auch jeden Betrag aufs Konto überweisen lassen.

Gruß

Jan

der satz,dass wenn das geld erstma auf dem konto ist kann nix mehr passieren halte ich für nicht richtig.

hatte mal einen ähnlichen fall der mich betraf und da war es so,dass das geld zwar am konto war aber nach ca.4 wochen wurde es automatisch zurückgeholt,weil das konto des käufers nicht gedeckt war.

konnte damals nur froh sein,dass ich den braten gerochen und das auto nicht rausgerückt hab.

also mein tipp an dich:warte bis jemand aus dem inland kommt und bar bezahltansonsten würde ich auch sehr vorsichtig an die sache herangehen!und finger weg von irgendwelchen scheck-zahlungen wie z.b. western union money transfer usw!!!!

am 6. Oktober 2008 um 14:18

Zitat:

Original geschrieben von corrado2708

der satz,dass wenn das geld erstma auf dem konto ist kann nix mehr passieren halte ich für nicht richtig.

Ich auch nicht, aber aus anderen Gründen. Der "Kunde" könnte ja auch von einem gehackten Konto online überweisen oder wasweißichwas. Ich wäre mehr als vorsichtig.

am 6. Oktober 2008 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von jan.th

Wenn jemand was aufs Konto überweist, dann ists erstmal aufm Konto drauf und kann NUR mit Einwilligung des Kontoinhabers (oder durch ne Pfändung) wieder runtergeholt werden. Sicherer gehts eigentlich nicht. Da könnte man dann theoretisch auch Differenzbeträge per Western Union zurücküberweisen.

... und schon wird man zum Betrugsopfer, falls die Überweisung von einem gehackten Konto erfolgt ist. Das per Western Union gezahlte Geld ist weg und das per Überweisung erhaltene Geld muß man zurückgeben.

Oliver

Der Kaufinteressent braucht für die Anzahlung keine Bankverbindung.

Die Anzahlung kann er auch problemlos per Western Union schicken.

Ich kann es nicht glauben, dass es trotz aller Threads, Warnungen und Hinweisen immer noch so viele leichtgläubige gibt, siehe jan.th. Ist das nun ein sonniges Gemüt oder bodenlose Naivität? Und Harry, Du brauchst nicht nur 70% Betrugsabsicht zu vermuten, sondern kannst ruhig auf 99% erhöhen. Es gibt nur eine Abwicklungsweise: Bereitstellung mit Abholtermin, Barzahlung bei Übergabe und Prüfung der Banknoten vor Übergabe. Finger weg von der Bekanntgabe von Bankdaten. Punkt. Wer meint, es anders machen zu müssen, darf sich dann hinterher nicht beklagen.

manchmal glaube ich halt zu 30% noch an das gute im menschen ;)

sry *g*

Harry

Zitat:

Original geschrieben von jan.th

...

Wenn jemand was aufs Konto überweist, dann ists erstmal aufm Konto drauf und kann NUR mit Einwilligung des Kontoinhabers (oder durch ne Pfändung) wieder runtergeholt werden. Sicherer gehts eigentlich nicht.

...

Das ist nur bedingt richtig. Wenn A vom Konto von B an C Geld überweist, dazu aber nicht berechtigt war, dann kann es ganz schnell passieren, das das Geld wieder zurückgebucht wird. Wäre nicht das erste mal. Ich hab nen guten Freund bei der Kripo, der ist Leiter im Betrugsdezernat, der kann da von ganz anderen Sachen ein Lied singen. :D :D

am 6. Oktober 2008 um 22:45

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Der Kaufinteressent braucht für die Anzahlung keine Bankverbindung.

Die Anzahlung kann er auch problemlos per Western Union schicken.

ROFL! Der ist gut.

Aber auch ernsthaft betrachtet: Eigentlich die einzige sinnvolle Reaktion auf dieses Anfangsprocedere.

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