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Eure Touren u. ersten Anfänge

Themenstarteram 24. August 2004 um 0:58

Nabend

Ich habe mein Motorrad noch nicht so lange und habe auch noch nicht viele Fahrten hinter mir.

Mich interessiert wie viel Ihr so am Anfang mit dem Motorrad gefahren seit und was für Strecken es so in der Regel waren.

Natürlich interessiert mich auch was Ihr jetzt für Touren fahrt und was Ihr so in den Jahren alles gelernt habt oder was man beachten sollte.

Was empfehlt Ihr mir denn für strecken zu fahren damit ich das richtige Gefühl für meine Maschine bekomme.

Ich fahre eine Suzuki GS 500 mit Drosselung auf 34 Ps.

Gruß Thorsten

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28 Antworten

hi, hab momentan auch ne gs500, und tourenmässig dreh ich zu 90% hier kleine runden so 100- 200km, hin und wieder zur familie in schwarzwald, das sind dann so 300-350km, und dann war ich auch mal in köln, was so 650km sind (alles jeweils einfache strecken), alles kein proplem.

nächstes jahr werde ich mit in die dolomiten und dann nach ungarn an panonnia-ring.

obwohl die gs mit 34ps nicht gerade gut motorrisiert ist, geht das alles, allerdings wirds für mitfahrer schnell langweilig, wenn sie viel grössere maschinen fahren, weil dir dann einfach kraftreserven zum überholen ect. fehlen.

aber touren sind auch durchaus mit der gs möglich.

öhm... was ich mit meiner ktm supermoto so alles gemacht hab..

nun da wäre zB molveno(italien) 490km verbindungsetappe und dann tagestouren von 200-250 km mit bergetappen von durchswchnittlich 20-30km.

was hab ich noch gemacht.

naja gelegentlich fahr ich 400km nach offenburg einen kumpel zu besuchen.

dann war ich letztens mit einigen supermotofahern im schwarzwald. highlight war die 490km tour in die und in den vogesen.

aber noch solchen touren ist der arsch dann schon eckig.... aber supermoto feeling pur war das. und sonst naja wochenends fahr ich tagestouren von 150-200km..

am 24. August 2004 um 22:10

Nachdem ich den FS hatte (dies Jahr Mai), bin ich erstmal zwei Wochen gar nicht gefahren, da es arbeitsmässig und auch sonst nicht passte, zuviel um die Ohren. Dann die erste Fahrt mit dem eigenen Hobel, GPX600R, 250km zu Freunden an einem Tag hin und zurück, und seitdem war ich schon öfter da, wobei ich zwischendurch auch immer mal wieder mehrere Tage gar nicht zum Fahren komme. Übermorgen geht´s auf eine Tour nach Zwickau, eine Woche später dann eine Woche mit Mopped nach Schweden. Also wieviel "Training" man braucht, um "ins Fahren" zu kommen, hängt wohl auch von dem individuellen Fall ab. Wenn ich nach längerer Zeit der Abstinenz wieder auf das Mopped steige, kommt es mir teils recht "neu" vor alles, das gibt sich aber nach 10m Fahrt wieder. Fahr dann, wann Du Zeit und Lust hast, vor allem solltest Du Dich gut fühlen. Wenn man schlechte Laune hat oder kränkelt, dann solltest Du es lassen, das bringt einem meist nichts, und man sollte auch nichts übertreiben, nur weil man "unbedingt" das Motorrad bewegen will.

Re: Eure Touren u. ersten Anfänge

 

Zitat:

Original geschrieben von DarkDriver

Nabend

Ich habe mein Motorrad noch nicht so lange und habe auch noch nicht viele Fahrten hinter mir.

Mich interessiert wie viel Ihr so am Anfang mit dem Motorrad gefahren seit und was für Strecken es so in der Regel waren.

Natürlich interessiert mich auch was Ihr jetzt für Touren fahrt und was Ihr so in den Jahren alles gelernt habt oder was man beachten sollte.

Was empfehlt Ihr mir denn für strecken zu fahren damit ich das richtige Gefühl für meine Maschine bekomme.

Ich fahre eine Suzuki GS 500 mit Drosselung auf 34 Ps.

Gruß Thorsten

Habe mein Mototrrad jetzt drei Jahre, habe einige Fahrte hinter mir gelassen.

Im ersten Jahr waren es 10 000 km, Strecken rund um berlin um ein Gefühle zu bekommen.

Jetzt habe ich knapp 40 000 km runter war in meinem zweiten Jahr das erste Mal in den Alpen mit Mopped danach kleine Touren in den Harz,Berlin, NRW etc. Dieses Jahr war ich auch wieder in den Alpen weider 5000km mehr auf dem Tacho.

Was ich gelernt habe, vieles.

Mopped wie es regiert, beim starken bremsen, beim ausweichen, wenn es mal nciht richtig läuft was zu tun ist etc.

Um dein mopped kenn zulernen solltest du strecken fahren die du kennst, also in deiner Umgebung und nicht übertreiben.

Und dann immer mehr versuchen, auf einen Parkplatz mal versuchen kontrolliert stärker zu bremsen, Slalom fahren, langsam fahren (schnell fahren kann jeder), mal die Hände vom Lenker nehmen, um das Gleichgewicht zu bekommen etc.

man sollte immer getreu dem motto "der weg ist das ziel" fahren... so macht das auch am meisten spass.

was man fuer die alpen evtl ueben sollte, ist auch in voller schraeglage mal zu bremsen...

wichtig falls es mal in den 180° grad kehren nicht so laeuft wie es soll

In Kehren solltest du nie in Schräglage die Vorderbremse benutzen, sondern stets die Hinterradbremse, diese stellt dein Mopped auf und dann kannst du die VOrderradbremse benutzen.

Bremsen in Schräglage... ohohoh... was gebt ihr da nem Anfänger für Tips....

Bremsen ist ne Kunst

In Schräglagen bremsen ist noch viel mehr...

Das Motorrad richtet sich immer auf - mehr oder weniger - egal ob mit der Vorder oder der Hinterbremse. Da vorne mehr Gewicht beim Bremsen drauf ist würde ich die Vorderbremse vorziehen. Wenn das Vorderrad weggeht liegt man. Wenn dann das Hinterrad weg geht genauso.

Wenn Platz ist: Motorrad aufrichten und voll in die Eisen.

-- Aber zumThema ---

Meine erste Ausfahrt??? Ist schon 24 Jahre her... 27 PS und man dachte man hatte die Megaleistung. Und man dachte man wäre der King.

Danke das ich die Zeit überlebt habe. Heute hab ich 4x so viel PS und überlege was ich tue. Schliesslich wartet zu Hause jemand auf mich.

Zitat:

Original geschrieben von jogie63

Bremsen in Schräglage... ohohoh... was gebt ihr da nem Anfänger für Tips....

Bremsen ist ne Kunst

In Schräglagen bremsen ist noch viel mehr...

Das Motorrad richtet sich immer auf - mehr oder weniger - egal ob mit der Vorder oder der Hinterbremse. Da vorne mehr Gewicht beim Bremsen drauf ist würde ich die Vorderbremse vorziehen. Wenn das Vorderrad weggeht liegt man. Wenn dann das Hinterrad weg geht genauso.

Wenn Platz ist: Motorrad aufrichten und voll in die Eisen.

WAS???

Vielleicht solltest du nochmal drüber nachdenken.

Nimmst du die Vorderradbremse, es rutscht weg, kannst du alles vergessen.

Nimmst du die Hinterradbremse und du merkst du rutscht weg, dann kannst du immer och mit dem Hintern alles regeln, das ist einfach als mit der Vorderradbremse.

Ausserdem, kannst du in Kehren viel besser reinfahren wenn du die Hinterradbremse benutzt.

sv650 ich glaube du hast so gut wie noch nie in eine kurve hineingebremst oder in einer kurve gebremst.

durch die lastverlagerung beim bremsen nach vorne wird das hinterrad so leicht das du mit dem hinterrad kaum bremswirkung erzeugen wuerdest und dieses zu rutschen beginnt.

desweiteren hast durch die lastverteilung mehr druck auf dem vorderrad was eine viel höheren reibwert zwischen der reifenflaeche und dem asphalt ergibt.

mehr sag ich jetzt mal nicht dazu...

nur mit der hinterradbremse in kehren bremsen bewirkt früher oder später eine überhitzte hinterradbremse, aber das merkt man meist erst wenn man in richtung leitplanke treibt

also meistens reichts ja, vom gas zu gehen, und die kiste weiter runterziehen. die reibung der reifen und die motorbremse machen schon ne menge. ansonsten tipp ich die brems nur leicht an, und drück behutsam nach, nicht das die karre noch hochkommt.

am 25. August 2004 um 17:44

Da ich nicht der beste Fahrer bin habe ich meinen 600 er Roller mit ABS gekauft.

Wenn es die Technik gibt nutze ich sie auch ( oder hoffe darauf das ich sie nicht brauche )

also auch wenns die hardcoretypen net zugeben wollen, aber das ist wirklcih ne sinnvolle anschaffung, und ich würde das auch sofort nehmen, allerdings wird das bei den meisten maschinen nicht mit angeboten :(

Themenstarteram 25. August 2004 um 22:07

Ich danke euch für eure antworten und werde mir die Tips und Ratschläge merken und bei nächster Gelegenheit auch drauf zurück greifen.

Wenn das Wetter hier mal langsam besser werden würde dann mache ich auch mal eine tages tour mit meinem Vater der kennt strecken die gut zum üben sind.

Gruß Thorsten

naja was heisst hardcoretypen....

ich denke man sollte mit ABS und ohne ABS fahren können.

es wird immer irgendwann einen moment geben in dem man sich mal ein anderes motorrad ausleiht, sei es im urlaub oder von nem kumpel um dieses probezufahren.

desweiteren hab ich mir bewusst enie supermoto gekauft, ein motorrad ohne abs weil ich nicht "normal" fahren will.

dh auf abgesperrten flaechen uebe ich auch mal auf dem vorderrad zu fahren usw. (ausserdem machts bei ner supermoto keinen sinn abs einzubauen, aus gruenden wie zB driften und voller verzögerung am vorderrad)

micha

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