Eure peinlichsten Schrauberfehler

Opel Vectra C

Nachdem ich bei den Calibras über dieses Thema gut gelacht habe, dachte ich mir ... da haben wir doch bessere Geschichten.

In der wilden Schrauberzeit, so Mitte 80er bis Anfang 90er ist ja doch schon so einiges passiert.

Mein E-Kadett sollte Ende der 80er zum Lacker ... super 3-Schicht-Lackierung. Ich also schon mal alle Teile abgeschraubt, unter anderem auch den Heckwischer (war kein GSI). Nach dem Lacken auch den Heckwischer schön wieder angebaut, dabei jedoch nicht bedacht, dass der beim Abbau Mitten auf der Scheibe stand. Ich den jedenfalls in der Aus-Stellung wieder anmontiert und nachdem alles fertig war den Schlüssel ins Loch und Zündung an ... der Heckwischer ist dann richtig schön mit dem Metallarm über die frisch lackierte Heckkante geschrubbt ... das tat weh.

Und ein Kumpel hat seinen schönen 911er abends auf der eigenen Hebebühne gelassen, so 1,25m über Erde. Leider ist dann über Nacht eine Seite der Bühne bis auf Grund abgesackt und der 911er lag auf der Seite ... aua.

Nun aber mehr ... ich will auch lachen.

Gruß
V2

36 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OPA


Anfangs der 70er Jahre hatte ich einen DKW AU 100 S mit 50 PS . Dieser wurde mittels Tuning auf eine Leistung von knapp 80 PS gebracht .

Damit Ihr seht worüber ich gesprochen habe 😁 Das Bild ist nicht von mir ......... meiner war Dunkelrot mit schwarzem Dach 😁

...zu der Zeit hieß das "Tuning" aber noch "frisieren"!! 😁

mir selber ist noch nix passiert. wohl noch zu jung :-)

aber bei einer kollegin sollte ich mal das autoradio tauschen. war bei einem peugeot. ich also das radio getauscht. war ein wenig verwundert über die verdrahtung.

das radio lief auf anhieb und beim abschliessen bekommt sie grosse augen. plötzlich gingen alle türen zu, wenn sie abgeschlossen hat. und sogar der kofferraum. sie wusste nicht, dass sie eine zv hat. funktionierte vorher nie. genauso wie das kofferraum licht.

nix peinliches. aber ich fand das sehr spassig.

Mein Kumpel und ich haben mal vor ca. 10 Jahren an meinem ersten Astra F die Bremsbeläge erneuert. Nach erfolgreichen Bremsversuchen auf einem grossen leeren Parkplatz schien die Sache klar zu sein, alles in Ordnung. Später abends als ich nach Hause führ, konnte ich auch noch ganz normal bremsen, bis ich mal bis zum Stillstand abbremsen musste. Da machte es die letzten cm nur "krrrrrr" und seit dem machte die Bremse Geräusche und das Lenkrad vibrierte beim Bremsen.

Zuhause angekommen, habe ich sofort die Bremse aufgemacht und gesehen, dass ein Bremsbelag links aussen verkehrt rum eingelegt war, so dass die lackierte Metallseite auf der Bremsscheibe rieb.🙄 Die Bremse hat einwandfrei funktioniert, bis die Lackierung sich abgeschliffen hat und blankes Metall auf der Bremscheibe auflag. Die Bremsscheibe war damit hin.

Tja das kommt davon, wenn Mädels in der Werkstatt schawenzeln. Das schadet nur der Konzentration. 😁

Jo, dann will ich auch mal...
Muss so um 1989 gewesen sein und bei mein Ascona B mußten die Bremsscheiben erneuert werden.
Da ich ja ein absoluter Hobbyschrauber war, hatte ich mir günstige Scheiben geholt und diese dann bei uns auf der Strasse gewechselt.
Ich erinnerte mich noch an die Worte des Teileverkäufers :" Und vergiss nicht, neue Scheiben müssen gut eingebremst werden...ruhig mal einige Zeit auf die Bremse treten..."

Diesen fachlichen Worten folgten dann meine super Umsetzung:
Ca. 50km mit Bremse gefahren und hatte mich schon über den Geruch gewundert und die Bremskraft wunde immer weniger....
Zuhause angekommen waren die Scheiben superrotglühend und vor lauter Angst, das etwas abfackeln würde, habe ich Wasser drüber geschüttet.....Wie die Bremsscheibe das fand, brauche ich euch wohl nicht zu sagen...

den gröbsten schitzer habe ich mir auf der Arbeit geleistet, am Pluspol eines Batteriesatz eines feuerwehrautos rumgeschraubt (2x12V/125AH) aus lauter faulheit den Minus nicht abgeklemmt und prompt mit dem Gabelschlüssel an die Karrosserie gekommen.

Ende vom lied, habe ein paar stunden schlechter gehört, mich 2-3m entfernt wiedergefunden (da ich vor schreck zurückgesprungen bin) und einen Gabelschlüssel der nur noch zur hälfte vorhanden war.

Na da will ich auch mal,ist alles gar nicht sooooo lange her,aber alles schon öfter gemacht und zwar richtig!!aber diesmal...naja. Letzten Winter habe ich die Winterreifen so wie jedes Jahr,selber umgesteckt,ne Woche später musste ich zur Werkstatt wegen Ölwechsel (hatte kein Bock auf selber machen) da fragt mich der Azubi,wer die Winterreifen umgesteckt hat,das sagte ich,das ich das selber gemacht habe,da mir die 15 Euro fürs umstecken zu viel Geld waren,da fragt er mich warum ich die Laufrichtung nicht beachtet habe?uuups Peinlich... das war im Jahr 2006,im selben Jahr habe ich ein fremdes Auto überbrückt und dabei die Pole vertauscht,hat ganz schön geknallt,zum Glück nix passiert,aber ganz schön peinlich....

Ende der 70er wollte ich bei meinem Lancia Beta Coupé die Zündkerzen wechseln. War der 1,8 Motor mit damals revolutionär zwei obenliegenden Nockenwellen.
Der Porzellanisolator brach dann weg, wegen des falschen Ratschenschlüssels. Unnötigerweise fiel dann dieser Isolator genau in den trichterförmigen Kanal zwischen den beiden Nockenwellen, durch das Zündkerzengewinde, so dass er auf dem Kolben liegen blieb.
Nachdem ich dann eine neue Zylinderkopfdichtung gekauft hatte, da ich den Kopf abbauen wollte, um an den Isolator zu gelangen, hat der Meister unseres Betriebes den Isolator mittels eines Schweissdrahtes und Karosserieklebegummi und einer sehr sehr ruhigen Hand herrausgefischt...UFFF

Das war aber noch nicht das Ende der Geschichte... da ich dann nämlich Zündkerzen mit dem falschen Wert einbaute, hats mir ein Loch durch einen Kolben gebrannt, so dass nicht nur die neu erstandene Kopfdichtung gebraucht wurde 🙁

Anfang der 80er hatte ich dann die Federbeine an meinem Ford Escort RS2000 gewechselt, vergass dann aber die Nuss des Ratschendrehers auf dem Federbein. Beim Zuschlagen der Haube entstand dann ein sehr markanter Höcker...

so long...

Mein erster Wagen war ein VW Käfer. Der hatte einen furchtbar hässlichen Schaltknauf aus Kunststoff. Als Feinmechaniker-Azubi im 3. Lehrjahr dachte ich mir da könnte ich doch selbst einen viel schöneren bauen.
Es entstand ein wunderbarer Schaltknauf aus Alu. Schön geformt und toll poliert. Nur leider wurde er im Sommer so heiß. dass man ihn nicht mehr anfassen konnte. 😁

Gruß
herpo

na ich hab 2 glanzleistungen zu verzeichnen

1) VW Kaefer.. irgend wann nach diversen reperaturen kommt man dann doch auf die idee den lieben kleinen mit einer neuen ordentlichen lackierung zu versehen.. selbst ist der man.. und bloed auch dazu... ab zum baumarkt spruehpistole gekauft jede menge roten lack und dann fleissig abgeklebt in der garage vom vater meine freundin... enge garage und dachte geht sowie so nicht wegen den daempfen.. also RAUS GESCHOBEN und im GARTEN LACKIERT.. im fruehling mit lockerm pollen flug.. der kaefer sah auss .... schlimm.. hat einige zeit und musse gekostet bis er wieder normal aus sah..

2) anschliessendes FZ - Mercedes... hatte LM flegen.. ich hab ihn im winter gekauft.. oster zeit ich wechsel brav.. alle 4 reifen.. von 175 auf 205 stand echt breit da.. und dann wollte ich los fahren.. nix ging.. dachte schon karre ist verreckt oder besser automatik.. nix war.. hab die falschen radbolzen genommen haben alle 4 raeder erfolgreich blockiert .. und das ding stand wie ein bock... also nochmal winter reifen rauf.. neue radbolzen gekauft und dann endlich sommerreifen montiert...

;-)

jeder hat so ne bloede erfahrung oder?

greetings

Zitat:

Original geschrieben von Genussfahrer-1


... hab die falschen radbolzen genommen haben alle 4 raeder erfolgreich blockiert ....

ui da war doch was 😁

Distanzscheiben mit durchstecksystem, schrauben bisserl zu lang (0,5-1mm) und haben beim fahren hinten in den trommeln sauber geschliffen, also nochmal abmontiert und auf dem schleifbock leicht abgeschliffen. Gut wars 😉

fällt mir auch gerade noch ein, stoßdämpfer am kadett hinten bei der oberen befestigung angeknallt bis zum geht nicht mehr (drehmoment?!), danach hat dann die staubschutzmanschette am dämpfer geschliffen und ich durfte danach noch entrostungs und lackierarbeiten am neuen däpfer durchführen 😁

Die Autobatterie aufladen ist auch nicht so einfach. Also zunächst die Batterie schön in Ruhe freilegen, dann das Ladegerät zuerst in die Steckdose, anheben und *Betsch* schlagen unten die Klemmen zusammen.
Eine passende Sicherung musste ich dann erst einmal finden.

Immer schön drauf achten, dass möglichst nicht soviele Leute dabei sind, wenn man etwas am Auto macht.... 😉

Also, ich will auch mal:

so um 1980, mit unserem 69er Kadett B COUPE!! in Frankreich, Hardelot am Atlantik.
Scheiß Wette, nur Regen. Und bei Regen springt der Kadett nu mal nich an...
Also, wie immer: Verteilerkappe runter, trockenwischen, dann wieder rauf, extreme Frühzündung eingestellt und gestartet, danach wieder zurückgedreht bis der Wagen einigermassen läuft.

Wenn es denn so weit gekommen wäre...

Was ist passiert: Verteilekappe runter, rumgewurstelt, kommen französiche Eingeborene im Bus vorbei, bleiben stehen, reden (worüber???, nur meine Frau sprach damals franz und ist nicht greifbar), klappen die Haube zu, drücken mich hinters Steuer und
UND?
schieben. Und schieben, die Straße rauf. Und runter, und wieder rauf. Und...
Scheint irgendwie Volkssport in F zu sein, Opel anschieben.
Schieben mich wieder zu meinem Ursprungsort und lassen mich mit vielen Worten und mitleidigen Blicken alleine. Wagen ist natürlich nicht angesprungen weil

DIE VERTEILERKAPPE NEBEN DER BATTERIE LAG

wenn das damals einer der netten Menschen gesehen hätte würde ich heute kaum bei einer französichen Firma arbeiten (wüde ich vermutlich überhaupt nicht mehr arbeiten😁)

100% so passiert.

Ach ja, die Frau ist noch immer meine Frau und die Firmensprache ist englisch

Gruß
Loona

So nette Geschichten hab ich auch :=)))

So mit 17. Vater meinte mein Moped sei frisiert (nicht getuned oder gepimped! Das gabs da noch nicht…) und wollte mal probefahren. Mist. Schnelle Aktion war angesagt. Beilagscheibe zwischen Vergaser und Ansaugstutzen und der Querschnitt wird reduziert. Soweit die Theorie und auch die Ausführung. Durchgeführt und gestartet: Sehr komisches kurzfristiges lautes metallisches Geräusch. Nachgesehen und die Beilagscheibe war weg. Tja und da in einem geschlossen System sich so ein Teil nicht in Luft auflösen kann war nach Demontage des Motors der Kolben voll hin. Der Durchmesser hat wohl nicht so ganz gepasst…Schlimm genug aber die Geschichte geht weiter…. Kohle und Moped von Freund geliehen um neuen Kolben organisieren. Nach dem Einkauf wollte seine Karre mit dem Kickstarter nicht anspringen Tja dann halt anschieben. (Er hatte aus „Komfortgründen“ seine Rückstellung des Gasgriffes deaktiviert). Lange Rede: Angeschoben, von der Kupplung gerutscht, Moped fährt ohne Fahrer und düst volle Möhre auf ein Schaufenster zu. Whow. So ca. 30 cm neben dem Fenster schlägt das Moped in die Wand ein. Verkleidung plus so ein paar andere Teile kaputt und ein paar Passanten erschreckt. Fazit von dem Tag: Etliche 100 DM Schaden wegen einer zu kleinen Beilagscheibe und einen sauhaufen Nerven verloren – Mein Dad ist nie mit dem Moped gefahren… Grmpf

Grüsse aus dem Allgäu
Stephan

Bei Mutterns Vectra B, mal den Öleinfüllstutzen inspiziert. Anschliessend Probefahrt. Auf einmal stank es übelst aus der Lüftung nach verbranntem Öl. Wieder zurück, Haube geöffnet, Öldeckel liegt noch auf der Motorraumabdeckung und der halbe Motorraum, voll mit Öl.
Nach einer Säuberungsaktion, war alles wieder ok.

Garagentor verkokelt

Es war mal im Winter. Mist, Garagentor zugefroren, ich wollte aber mein Auto in der Garage haben. Kein Problem, etwas Benzin aus dem Reservekanister vor das Garagentor geschüttet und angezündet, erst brannte der Sprit, dann die Farbe auf dem Tor...

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