Eure Meinung zu meinem Inserat?

Moin,

ich habe folgenden 1.6er Audi A3 8L zum Verkauf reingestellt: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=306024228

Den habe ich vor einem halben Jahr wegen eines Praktikums in einer anderen Stadt in meinem Fahrzeugbaustudium gekauft, benötige ihn jetzt nach dem Praktikum nicht mehr. Dabei habe ich mich nach besten Mühen um den Wagen gekümmert; sogar die Zylinderkopfdichtung wurde gewechselt. Aber auch um Kleinigkeiten, dass das Fondslicht oder der Zigarettenanzünder funktioniert, habe ich mich gekümmert. Allerdings hat sich bislang ein einziger Interessent gemeldet, der auch später verstummt ist. Deshalb meine Frage an euch, was denkt ihr zum Inserat?

Ich hatte den Wagen für 1600€ gekauft und anfangs für 1999€ reingestellt, um wenigstens etwas von meinen investierten Kosten wiederzubekommen; bin jetzt bei 1899€ VHB, aber dennoch ohne Interessenten. Der Vorbesitzer sagte mir beim Kauf, dass er zwei Wochen gebraucht habe, um den Wagen zu verkaufen. Das macht mich jetzt etwas kirre. An anderen Forenbeiträgen lässt sich erkennen, dass aktuell nicht viele Fahrzeuge den Besitzer wechseln.

Ob es auch am Beschreibungstext liegt? Ich hatte ursprünglich auch erwähnt, dass ich Fahrzeugbau studiere, aber keine Ahnung, ob das vertrauensschaffend ist... ich habe es deshalb lieber wieder entfernt. Zudem hatte ich das Fahrzeug als Scheckheftgepflegt gekauft, allerdings wäre jetzt wieder die Inspektion fällig - zudem wurde die Inspektion auch nicht jedes Jahr nachweislich gemacht... Trotzdem als Scheckheftgepflegt einstellen oder zumindest auf genannten Umstand hinweisen?

Deshalb habe ich wie ein anderer Threadersteller ebenfalls den Gedanken, den Wagen abzumelden und erst einmal stehen zu lassen - letztendlich laufen Versicherungskosten und Steuern weiter, was bei dem Fahrzeugpreis nicht unerheblich ist. Zudem müsste ich den Wagen bald ummelden, was die Versicherungskosten erhöhen wurde und noch Ummeldegebühren mitbringen würde.

Ich freue mich auf eure Tipps bei meinem ersten Fahrzeugverkauf!

Beste Antwort im Thema

Mann.... schon am 29.08. habe ich Dich auf den Ankaufpreis bei einem Kiesplatzhändler gefragt und ein weiterer User hat Dir WKDA nahe gelegt und jetzt kommst Du damit ums Eck? Junge....!
So macht "Beratung" keinen Spaß... die Qualität (Intelligenz, Lesevermögen, Lust, Bereitschaft zur Mitarbeit) der Fragesteller nimmt merklich ab. Oder ich werde zu alt für den Scheiß!

49 weitere Antworten
49 Antworten

Mann.... schon am 29.08. habe ich Dich auf den Ankaufpreis bei einem Kiesplatzhändler gefragt und ein weiterer User hat Dir WKDA nahe gelegt und jetzt kommst Du damit ums Eck? Junge....!
So macht "Beratung" keinen Spaß... die Qualität (Intelligenz, Lesevermögen, Lust, Bereitschaft zur Mitarbeit) der Fragesteller nimmt merklich ab. Oder ich werde zu alt für den Scheiß!

Zitat:

@gasloop schrieb am 2. September 2020 um 23:57:14 Uhr:



Zitat:

@migoela schrieb am 1. September 2020 um 20:21:30 Uhr:


Mannomann - biete die Kiste doch einfach mal bei WKDA an und lasse Dir ein Angebot machen....
Ist doch gar nicht „sooooo“ schwer !!!

Dann bitte hier berichten,was Dir WKDA geboten hat - eventuell bist Du zufrieden.....
Oder willst Du um 100 € +/- herumfeilchen und Dir die alte Kiste noch „vergolden“ lassen...???

Habe ich schon längst. 600€ bieten die mir, ein Witz ist das. Soll mir keiner erzählen, dass ein Auto in 6 Monaten einen Wertverlust von 1000€ hat. Ein bisschen weniger Aggressionen wären auch angebracht, danke.

Was heisst hier 1000€ Wertverlust? Es ist wenn dein Verlust. vlt auch ein bisken zu teuer angekauft.

Bei Autos mit dem Alter und dem Segment kannste ca. 50€ pro Monat Rest HU rechnen, kommt also ungefähr hin mit den 600. Jetzt sieht er aussen rum noch ein wenig vernünftig aus, ok, nochmal bisschen was drauf. Alles mehr als 1000€ wäre eine Überraschung. Gerade die End-of-Life-Käufer handeln bis aufs Blut, entweder weil sie es müssen (kein Hunderter extra drin) oder weil sie es können (vom Fach und zerlegen jeden Mangel).

Zitat:

@gasloop schrieb am 2. September 2020 um 23:57:14 Uhr:



Zitat:

@migoela schrieb am 1. September 2020 um 20:21:30 Uhr:


... WKDA ... lasse Dir ein Angebot machen....

Habe ich schon längst. 600€ bieten die mir, ein Witz ist das. Soll mir keiner erzählen, dass ein Auto in 6 Monaten einen Wertverlust von 1000€ hat.

und wie kommst Du darauf, dass das Auto vor 6 Monaten 1.600 Euro wert gewesen sei???

wie bereits verlinkt finde ich A3 mit neuer HU für ca. 1.200 Euro Angebotspreis (abzgl. was noch runtergehandelt wird)

also war Deiner mit ner 3/4 HU-Periode vor 1/2 Jahr wohl irgendwas zwischen 800 und max. 1.000 Euro wert

Zitat:

@migoela schrieb am 1. September 2020 um 20:21:30 Uhr:



Soll mir keiner erzählen, dass ein Auto in 6 Monaten einen Wertverlust von 1000€ hat.

Also ein Neuwagen der Mittelklasse hat schon einen weitaus höheren Wertverlust, wenn die Vorderreifen den Händlerparkplatz verlassen haben. 😉

Du machst folgende Denkfehler

1. Du setzt deinen Einkaufspreis als damaligen Wert an. Das ist aber nicht zwingend richtig, vielleicht war der Wagen auch damals nur 1.300,00 € wert?

2. Du setzt den WKDA Ankaufspreis als aktuellen Wert an. Da hier aber sowohl WKDA als auch der Händler noch was verdienen wollen, muss die Kiste minimal für 1.000 € wieder verkauft werden. Der Marktwert ist also im Regelfall höher als das Angebot des ankaufenden Händlers.

3. Du übersiehst, dass jeder Monat TÜV bei Autos in dieser Preisklasse bares Geld wert ist. 6 Monate weniger TÜV bedeutet eben oft 500 € weniger wert, selbst wenn der Wagen in der Zeit bei guter Pflege nur gestanden hätte.

4. Du gehst davon aus, dass dein Wartungsaufwand zu einer linearen Wertsteigerung geführt hätten. Das ist aber nicht oder nur sehr eingeschränkt der Fall.

An Privat bringt die Kiste m.E. 1.000 bis maximal 1.500,00 €. Die Verhandlungen könnten aber schwierig werden.

Ähnliche Themen

Zitat:

@keksemann [url=https://www.motor-talk.de/.../...g-zu-meinem-inserat-t6933437.html?...]... die Qualität (Intelligenz, Lesevermögen, Lust, Bereitschaft zur Mitarbeit) der Fragesteller nimmt merklich ab. ...

Eyyy! ;-)

@keksemann

Passt.....Daumen hoch !

@ixtra

Passt auch - sehr gut erläutert...!
Dafür auch einen Daumen.

Zitat:

@ixtra schrieb am 3. September 2020 um 11:26:19 Uhr:


1. Du setzt deinen Einkaufspreis als damaligen Wert an. Das ist aber nicht zwingend richtig, vielleicht war der Wagen auch damals nur 1.300,00 € wert?

Vor einem halben Jahr war das Auto wirklich unter den günstigsten A3 Angeboten im Hamburger Raum. Deshalb setze ich es auch so an.

Zitat:

@ixtra schrieb am 3. September 2020 um 11:26:19 Uhr:


3. Du übersiehst, dass jeder Monat TÜV bei Autos in dieser Preisklasse bares Geld wert ist. 6 Monate weniger TÜV bedeutet eben oft 500 € weniger wert, selbst wenn der Wagen in der Zeit bei guter Pflege nur gestanden hätte.

2 Jahre TÜV kosten doch nur ca. 150€. Dann kann doch schlecht 6 Monate weniger TÜV 500€ am Preis senken. Wenn ihr es empfiehlt, könnte ich ja anbieten, TÜV nach erfolgtem Verkauf nochmal neu zu machen.

Zitat:

@ixtra schrieb am 3. September 2020 um 11:26:19 Uhr:


4. Du gehst davon aus, dass dein Wartungsaufwand zu einer linearen Wertsteigerung geführt hätten.

Davon bin ich ja schon längst abgerückt.

Im Allgemeinen finde ich ehrlich gesagt, bei manchen Beiträgen, den Tonfall einfach unangemessen. Aus jetziger Situation zu sprechen ist natürlich einfach. Als ich das Auto kaufte, war es wirklich unter den günstigsten Angeboten in der näheren Hamburger Region, weshalb es mich ehrlich verwundert, warum das Auto plötzlich so stark an Wert einbüßt. Ich war ja nicht so blöd und habe die ganzen A3s für 1200€ mit neuem TÜV und niedrigem KM-Stand links liegen gelassen, weil ich dieses spezielle Auto so toll fand. Diese Angebote waren vor einem halben Jahr einfach nicht da - oder nur zu weitaus höheren Preisen. Es ist ja nicht so, dass ein Auto nach 6 Monaten plötzlich in die Luft fliegt, wenn es bereits 20 Jahre lief. Es wird vermutlich in erster Linie an der wirtschaftlichen Situation liegen und zusätzlich an dem Umstand, dass nach der Urlaubssaison bei den Leuten die Geldbeutel leer sind. Dann habe ich einfach Pech gehabt. Aber leider tendieren einige hier lieber dazu, Vorwürfe zu machen, was mir nicht weiterhilft. Einen verständnisvollerer Umgang fände ich angebracht; im Endeffekt bin ich nur ein Student, der sich wünscht, sein für ein Pflichtpraktikum angeschafftes Fahrzeug nun ohne richtig dickes Minus zu machen verkaufen möchte. Am Praktikum hatte ich unterm Strich ohnehin nichts verdient.

Nichtsdestotrotz danke ich euch trotzdem für eure Beiträge. Ich hoffe jedoch, dass ihr euch auch einmal in meine Rolle versetzen könnt.

Zitat:

@gasloop schrieb am 3. September 2020 um 18:35:03 Uhr:



2 Jahre TÜV kosten doch nur ca. 150€. Dann kann doch schlecht 6 Monate weniger TÜV 500€ am Preis senken. Wenn ihr es empfiehlt, könnte ich ja anbieten, TÜV nach erfolgtem Verkauf nochmal neu zu machen.

Dein Ernst? Ich als Käufer würde da sofort drauf einsteigen und hätte dann jemand, der die nötigen Reparaturen zahlt ...

Bekannte haben versucht ihren A4 zu verkaufen. 2003er mit dem 1.6er Benziner, erste Hand 135000km gelaufen.
Inseriert wurde das Fahrzeug Anfang des Jahres für 4500€VB!!!!!!! Unter 4000€ verkaufen wir nicht. Reaktion: NULL

Das Auto ist inzwischen verkauft, der Preis wurde bis auf 2000€ VB gesenkt. Der Käufer hat 1700€ bezahlt. Für das Fahrzeug gab es genau zwei Interessenten und es hat über 7 Monate gedauert.

@TE: Du siehst das etwas zu naiv. 2 Jahre Tüv kosten vor allem bei alten Autos deutlich mehr als 150€. Bei dem Alter gehen die meisten davon aus, dass da für die nächste HU viel zu tun ist und kaufen daher mit 2 Jahren, um Ruhe zu haben.

Ich versteh deine Situation auch, aber es wird nicht viel besser. Solltest du Zeit haben, kannst du den a3 so erstmal stehen lassen, wenn er schnell weg muss, muss der Preis wahrscheinlich runter.

Mein letzter GTI war 4 Monate inseriert bis sich ein Käufer gefunden hat, der einen Preis bezahlt hat mit dem ich leben konnte. Vorher gab's auch da nur die letzte Preis Fraktion.

Zitat:

@gasloop schrieb am 3. September 2020 um 18:35:03 Uhr:


2 Jahre TÜV kosten doch nur ca. 150€. Dann kann doch schlecht 6 Monate weniger TÜV 500€ am Preis senken. Wenn ihr es empfiehlt, könnte ich ja anbieten, TÜV nach erfolgtem Verkauf nochmal neu zu machen.

Und was machst Du, wenn der TÜV dann Mängel für 800,00 € findet?

Natürlich sollte man sein Auto immer in Schuss halten. Aber bei Autos dieser Preiskategorie gibt es eben zahlreiche Mängel, die nicht mehr angegangen werden. Da gilt dann eben: Bis das der TÜV uns scheidet.

Mit frischem TÜV sind 1.500,00 € wahrscheinlich gut zu erreichen.

Das wird das beste sein. Wenn Du glaubst ohne große Probleme eine neue HU Plakette zu kriegen, investiere die 107 € Gebühr. Dann wird der Verkauf erheblich einfacher und ertragsreicher von statten gehen.

Verständnis für Deine Situation? .... Mitleid gibt es bei Mutti.... hier im Forum gibt´s die harte, ungeschminkte Wahrheit und ehrliche Meinungen. So schaut´s aus. Und alle sagen, dass die Realität bei Dir eben so aussieht. Und das mit dem WKDA-Preis hast Du einfach verkackt, fertig. Da gibt es auch nix schön zu reden.

Zitat:

.........; im Endeffekt bin ich nur ein Student, der sich wünscht, sein für ein Pflichtpraktikum angeschafftes Fahrzeug nun ohne richtig dickes Minus zu machen verkaufen möchte.......

Wünschen kannst du dir das gerne!
Wenn Du den Hobel für 1200 bis 1500 privat verkaufst, mit frischen HU versteht sich, dann ist dein Minus doch gar nicht so groß. Sind dann gerade mal 100 bis 400€, für 6 Monate Autofahren finde ich das sogar sehr preiswert.

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 4. September 2020 um 05:32:14 Uhr:



Zitat:

.........; im Endeffekt bin ich nur ein Student, der sich wünscht, sein für ein Pflichtpraktikum angeschafftes Fahrzeug nun ohne richtig dickes Minus zu machen verkaufen möchte.......

Wünschen kannst du dir das gerne!
Wenn Du den Hobel für 1200 bis 1500 privat verkaufst, mit frischen HU versteht sich, dann ist dein Minus doch gar nicht so groß. Sind dann gerade mal 100 bis 400€, für 6 Monate Autofahren finde ich das sogar sehr preiswert.

Subjektiv sind es eben 100 bis 400 + 500 (Reparaturen) + 100 (TÜV) =700-1000 € allein für das Auto (zzgl. der sowieso-Kosten wie Sprit, Versicherung und Steuern).

Das ist im Studium schon ne Stange Geld, aber soviel (und mehr) kostet eben in der Regel Auto fahren.

Wenn man nicht sehr genau weiß was man tut und alles selber reparieren kann, ist der Plan "ich kauf mir für 6 Monate ein altes Auto und verkauf es dann ohne ernsthaften Verlust weiter" halt nur mit sehr viel Glück umzusetzen.

Ich würde übrigens nicht von vornherein den TÜV machen, sondern rein schreiben:

"
Preis: 1699 €

TÜV auf Wunsch neu! Wenn der Käufer das wünscht, mache ich auf meine Kosten den TÜV neu. Der Käufer kann auf Wunsch natürlich gerne am TÜV-Termin teilnehmen.

Sollte der TÜV dabei wider Erwarten was teures (Kosten maximal XY/Vorschlag 300,00 €) finden, behalte ich mir den Rücktritt vom Kaufvertrag vor. Bei vertretbaren Reparaturkosten wird sich aber mit Sicherheit eine wirtschaftlich vernünftige Lösung für beide Seiten finden lassen.

Dafür bitte ich angesichts des Kaufpreises und des Alters des Wagens um Verständnis. Ich bin eben kein Mechaniker, der den Wagen komplett beurteilen kann.

Wer angesichts des noch vorhandenen Rest-TÜV keine neue Abnahme wünscht, kann den Wagen zum Schnäppchenpreis von XY/Vorschlag 1.350 mitnehmen."

Ich finde, das ist eine faire und Vertrauenserweckende Regelung, die auch eher technisch unbedarften Käufern den Erwerb schmackhaft machen dürfte. So kommt zum einen nicht der Verdacht der "Gefälligkeits-HU" auf, zum anderen läuft bei längerer Standzeit nicht der TÜV wieder langsam ab.

Deine Antwort
Ähnliche Themen