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Eure Meinung ist gefragt - Thema Tourensuche

Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage, wie ihr nach Touren sucht / Touren plant. Es gibt im Netz ja unzählige Tourenseiten, wobei die meisten mehr oder weniger nach Regionen unterteilt sind. Das heißt, ich wähle eine Region aus und suche mir dann eine passende Tour aus, die ich vielleicht fahren will.
Aber wie relevant sind z.B. Infos oder die Suchmöglichkeit nach interessanten Punkten entlang der Strecke für euch? Wenn ich mal von uns ausgehe - wir suchen uns gerne ein Ziel, das wir ansteuern. Das kann z.B. mal ein schöner Aussichtspunkt sein, ein Berg, ein See, Schloß oder Burg, etwas kulturelles, ein Bikertreff oder was auch immer.
Wie plant ihr eure Touren? Ist sowas für euch auch relevant und würdet ihr in einem Tourenportal vielleicht auch gerne nach solchen Infos filtern / suchen können - neben der regionalen Suche?
Ich frage das, weil wir gerade dabei sind, ein eigenes Portal auf die Beine zu stellen. Und da ist uns diese Idee mit dieser alternativen Suche gekommen. Die macht natürlich nur Sinn, wenn sowas auch interessant ist und genutzt wird. Deshalb würde ich gerne mal eure Meinung hören, wie ihr das seht. Ich bin gespannt. ;-)
DLzG, Katrin

Beste Antwort im Thema

Die Tourenplanung und was man für "interessant" hält, ist doch zu sehr individuell, als das man darüber allgemeingültige Aussagen treffen kann.

Ich hab das letztens schon mal in einem anderen Thread geschrieben:

Wo man nicht vor parken kann, wo man sein Mopped aus den Augen verliert, taugt nicht als Pausenort für einen Motorradtour.

Sonst ist es nämlich ein Ausflug zu einem Ziel mit dem Motorrad. Das ist etwas völlig anderes als eine Pause auf einer Tour an einer Sehenswürdigkeit. Im ersteren Fall bereitet man sich drauf vor. Nimmt Laufschuhe mit, überlegt vorher wohin mit Helm und ggf. Gepäck.

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Meine Variante:

Route anhand von Zielen festlegen. Die Ziele sind vorgegeben und dienen als Bildernachweise für http://www.passknacker.com . Da findet man dann auch schmale aber feine Straßen in der direkten Nachbarschaft, welche man sonst vermutlich nie gefunden hätte.

Navigation per Navi und/oder Karte. Je nach Lust und Laune auch mal mit dem einen oder anderen Schlenker »mal schauen was da noch ist« - um dann wieder vor eine Vollsperrung zu stehen. 😁

Grüße, Martin

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 15. Januar 2016 um 12:25:59 Uhr:


Ja, in Jeans, Cowboystiefeln und Fransenjacke.

Wenn man aber länger auf Tour ist, fährt man in kompletter Schutzkleidung und hat ein vollgepacktes Motorrad dabei.

Da erklimmt niemand in der Pause einen Berg.

Wieso?

Rate mal, wie diese Bilder auf dem Col de Sommeiller entstanden sind 😎

Ich plane Touren nach drei Gesichtspunkten:

- Ziel sollte auch interessant sein ohne Motorrad.
- Etappenpunkte sollten gute Einkehrmöglichkeiten bzw. Interessante zwischenstops beherbergen. Pois eben.
- Schöne Strecken zum fahren.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 17. Januar 2016 um 11:23:00 Uhr:


🙂
Nee,
mit Alpinestars Toucan.

Aber so eine Drohne wäre noch was.

Wie bist du mit denen so zufrieden?

Ich will ja nicht meckern. Aber 99,99999 % der Strecke bis dahin bist du, wenn ich mir das erste Bild anschaue, wohl doch gefahren,.. ;-)

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 17. Januar 2016 um 10:16:04 Uhr:



Zitat:

@Lewellyn schrieb am 15. Januar 2016 um 12:25:59 Uhr:


Ja, in Jeans, Cowboystiefeln und Fransenjacke.

Wenn man aber länger auf Tour ist, fährt man in kompletter Schutzkleidung und hat ein vollgepacktes Motorrad dabei.

Da erklimmt niemand in der Pause einen Berg.

Wieso?
Rate mal, wie diese Bilder auf dem Col de Sommeiller entstanden sind 😎

Zitat:

@hatschky schrieb am 17. Januar 2016 um 12:29:40 Uhr:



Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 17. Januar 2016 um 11:23:00 Uhr:


🙂
Nee,
mit Alpinestars Toucan.

Aber so eine Drohne wäre noch was.

Wie bist du mit denen so zufrieden?

Die ersten paar Tage sind die stocksteif wie Skistiefel. Schalten ist fast gefühllos, bremsen ebenso.

Dann werden die etwas weicher und man gewöhnt sich daran. Mittlerweile fahre ich fast nur noch damit. Bin jetzt sehr zufrieden damit, aber es ist eine ziemliche Umstellung zu herkömmlichen Motorradstiefeln.

Und solange man damit nicht wandert sind sie sogar bequem. Aber selbst kleine Berge kann man damit besteigen 😉

Aber Kawarookie hat fast recht:
Für die ersten 3000 Höhenmeter habe ich das Mopped genommen, die letzten 120 Höhenmeter waren zu Fuß. Die hatten es aber in sich.

Das wollte ich auch gar nicht bestreiten, sieht schon sehr steil aus auf dem Bild. ;-)

Mangels Talent bin ich da zu Fuss rauf 😉
Später ist da einer mit einer leichteren Enduro rauf und einer mit 'ner Mercedes G-Klasse.
Bei der Abfahrt hätte es den Idioten aber fast umgeworfen.
Nicht umsonst ist es verboten, den Fahnenhügel dort zu befahren.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 15. Januar 2016 um 12:25:59 Uhr:


Ja, in Jeans, Cowboystiefeln und Fransenjacke.

Wenn man aber länger auf Tour ist, fährt man in kompletter Schutzkleidung und hat ein vollgepacktes Motorrad dabei.

Da erklimmt niemand in der Pause einen Berg.

Nein, wir fahren IMMER mit kompletter Schutzkleidung. Aber es gibt durchaus auch Stiefel, in denen man super gut laufen kann. Wenn wir nur auf Tagestouren unterwegs sind, haben wir in der Regel kein großes Gepäck. Und auf längeren Touren bleibt das in der Unterkunft. Also auch damit kein Problem und ansonsten ist das abschließbar.

Ich fahr ja öfters mal längere Touren und mit vielen unterschiedlichen Leuten. Leute, die auf Motorradtouren wandern möchten, sind die absolute Ausnahme. Und mit wandern meine ich alles, wo man sein Motorrad aus dem Blickfeld verliert. Schon in Gasthäusern gehen viele nur widerwillig, wenn man das Mopped nicht sehen kann.

Das ist in Pausen schön zu beobachten. Wenn man mit einer 10er-Truppe unterwegs ist und man hält an einem Aussichtspunkt welcher 50m Fussmarsch vom Parkplatz entfernt ist, geht nur die Hälfte mit. Muss man dafür eine Treppe/Berg hoch, sinds noch 2 oder 3.

Der einzige Berg, auf den ich kletter auf Tour ist der Cime de la Bonnette. Die 60 Höhenmeter den schmalen Trampelpfad zum Gipfel gönn ich mir. Aber auch da, wo es sich nun wirklich lohnt, bleiben Leute unten stehen.

"Motorrad nicht aus dem Blickfeld" is' aber schon arg pingelig...

Wir schließen (wenn überhaupt) die Helme fest und legen die Jacken auf die Sitzbank.
Mitgenommen wird dann nur das allernötigste: Schlüssel, Handy, Geldbeutel, falls vorhanden Kamera.

Da kann man dann auch mal ne Pause im Cafe machen, oder sich die Moselschleife vom Turm einer Burgruine aus anschauen.

Klettern gehen wir allerdings auch nicht in Montur. Dann schon eher vom Hotel aus 10-15 Min in "Wanderklamotten" zum "Einstieg" fahren, Helm in Koffer sperren und ab dafür.

Am Gardasee haben wir auch schon unsere Moppedkleidung (Meshjacken, Moppedjeans, Stiefel) in ne große Rolle gepackt und einfach auf dem Motorrad festgeschnallt, Helme festgeschlossen und dann einmal quer über'n See geschippert.
Stunden später stand alles noch genauso da wie vorher.
Und JA, wir haben uns in der Fußgängerzone umgezogen. 😛

Ich war auch schon Baden im Mittelmeer mit dem Mopped. Cassis und St. Tropez. Oder im Lac de St. Croix. Das geht, wenn man es vorher plant und sich entsprechend vorbereitet. Und sich am Strand umziehen mag. 😉

mal ein beispiel (für die TE) anhand einer (noch) geplanten tour in 2016:

ich wollte (obwohl kein ssp-fahrer) unbedingt mal auf die IOM. hier dann den manx-gp bzw. das training dazu.
einfach mal die vibrations aufnehmen.

meine frau sagt: ok, eine bedingung: sie will unbedingt mal den hadrianswall sehen/besuchen. liegt ja quasi auf dem weg.
kurze diskussion: auf der hin- oder der rückfahrt? auf der hinfahrt! grund: ist die IOM zu interessant, versacken wir möglicherweise dort.

dann bedingung von mir (nach entsprechender recherche): hadrianswall bringt nichts, wenn man den nicht entlangwandert (mindestens ein stückchen).
also: anfahrt ab fährankunft an ein B&B, nächsten tag wandern, mit dem bus zurück zum B&B, und am nächsten morgen weiter richtung IOM.

soweit der plan (A). ziel steht fest, damit auch der zeitliche rahmen, dito zwischenziel. problem:
da wir nicht vorbuchen werden, wissen wir halt nicht genau wann wir wo "landen".
das ist dann halt immer die unbekannte beim mopedurlaub. (wetter mal ganz aussen vor)

V

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