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Erstwagen - Vernünftig oder doch Traumwagen?

Themenstarteram 25. Mai 2015 um 16:41

Hallo!

Kurz zu mir:

Ich habe letztes Jahr mein Studium beendet, inzwischen auch eine Arbeit gefunden, erste Wohnung etc. und nun ist das nächste Ziel ein eigenes Auto :). Ich bin zwar schon fast 25, hatte nie ein eigenes Auto, dafür aber eine Simson (seit ca. 4 Jahren) und sehr oft durfte ich innerhalb von 2 Jahren das Auto meiner Exfreundin fahren.

Zu meiner Fahrweise kann ich eigentlich nur sagen, dass ich generell sehr vorausschauend, ökonomisch und eher defensiv fahre. Gut, auf einer Dienstreise habe ich auch mal einen Audi Q5 bekommen, mit Automatik und 240PS, da bin ich dann mal 5 Minuten auf der Autobahn vollgas gefahren. Das langt für mich aber auch und ist kein Muss.

Nun zu den Autos. Zur Auswahl stehen drei Stück: Mercedes W123, Audi 80 und Skoda Fabia/Octavia.

Ich habe ca. 7000km jährliche Fahrleistung nur zur Arbeit. Hinzu kommen Einkäufe und mindestens eine Reise innerhalb Europa (vermutlich bis ca. 1000km pro Richtung). Dürfte insgesamt also bei ca. 10000km liegen. Achja, eine Werkstatt in der Familie haben wir auch, also Reparaturen etc. wären günstiger.

Nunja, den Mercedes finde ich am schönsten von allen und würde ihn vermutlich auch nicht so schnell wieder verkaufen. Es ist eben ein klassiker, sehr schlicht gehalten (für mich von der Optik her das perfekte Auto) und als Diesel sogar recht sparsam. Ich finde es ist einfach Luxus einen alten, schönen Wagen zu fahren, egal ob er nun eher langsam ist oder nicht. Ich bräuchte dann aber auf jeden Fall eine Garage. Das wäre auf dauer die teuerste Variante, aber da ich außer Musik und HiFi (ebenfalls "Oldtimer" :D) keine Hobbys habe, würde ich es mir ohne schlechtes Gewissen gönnen.

Der Audi 80 wäre ein Kompromiss, da er schon fast ein Youngtimer, aber als 1.9 TDI eben so gut wie unzerstörbar ist. Er ist gut ausgestattet, mit viel Sicherheitskrimskrams und rostet auch nicht so schnell weg.

Der Fabia bzw. Octavia (Baujahr > 2000 und auch Diesel) wäre sicherlich das vernünftigste und auf dauer günstigste Auto. Gut ausgestattet, für mich aber eben nur ein Auto um von A nach B zu kommen.

Nun bin ich gespannt auf Eure Meinung. Soll ich meinen Traum erfüllen (bevor die Preise in die Höhe schießen) und mich nach einem Mercedes umschauen oder lieber doch einen "vernünftigeren" Wagen anschaffen und erst einmal Geld sparen? Der Verbrauch zwischen den Skodas/Audi und dem Mercedes unterscheidet sich um immerhin 50%: 6l gegen 9l... Was spricht alles für oder gegen die Autos?

Viele Grüße

Alex

Beste Antwort im Thema

Moin,

Was bist du denn bereit in deinen neuen fahrbaren Untersatz zu investieren und was kannst du ggf. am Auto selbst erledigen oder inwieweit bist du auf eine Werkstatt angewiesen?

Deine Auswahl ist sehr breit gefächert und die Autos selbst haben ja kaum mehr Gemeinsamkeiten, als dass Sie gute Familienautos sein können.

Zu deinen beiden Skodas - hierbei handelt es sich um normale Gebrauchtwagen. Viel mehr als Rechnungen bezahlen und fahren musst du hier nicht können. Dafür handelt es sich auch im Grunde um nichts anderes als einfach gestrickte (und meist auch zuverlässig) Autos ohne großen Anspruch. Also etwas solides, "sicheres" und bodenständiges.

Der Audi 80 - hier bist du uns dein Wunschmodell schuldig geblieben - ist da schon etwas anders. Wir haben hier die beiden verzinkten und rosttechnisch problemlosen Modelle, davor die Modelle sind schon ein Fall für den Liebhaber mit guten Schweiß- und Karosseriebaukenntnissen. Die beiden späten Modelle sind technisch recht anspruchslos und bis auf wenige Ausnahmen zuverlässig. Etwas technisches Verständnis ist sicherlich hilfreich, aber aktuell sollten die meisten freien Werkstätten problemlos mit dem Auto umgehen können.

Der 123er Mercedes ist ein Oldie mit allen entsprechenden Problemstellen und natürlich allen Freudenpunkten. Meiner Beobachtung zufolge ist die erste Preisrunde vorbei und die guten 123er sind schon recht teuer. Viel geht da unter 5000 Euro nicht unbedingt, wenn man nicht das ein oder andere Instandsetzen möchte. Ein Problem kann sein, dass auf der technischen Seite (Vergaser, Einspritzanlagen, Förderpumpen der Diesel) die Werkstätten, die es können immer weniger werden, denn das Personal, welches diese Technik mal gelernt hat ist entweder schon verstorben, in Rente oder kurz davor. Die Werkstätten, die sich das Wissen angeeignet haben - lassen sich dies durchaus bezahlen. Dann kommt als nächstes dazu, dass man zwar so ziemlich alle Teile bekommt - aber immer öfter nur noch bei Mercedes und einer Handvoll spezieller Händler mit entsprechenden Preisen - nix tragisches, immerhin bekommt man alles wesentliche (da gibt es andere Marken, da sieht es oft Zappen duster aus) - man muss es natürlich wissen. Dann muss dir auch klar sein, dass ein 123er krass rosten kann - er macht dies leider sehr versteckt, oft bemerkt man es erst dann, wenn es beinahe zu spät ist und eine umfangreichere Restauration notwendig ist. Dazu muss man aber echt gut schweißen können und sich mit der Karosserie gut auskennen oder richtig zahlen. Für all diese Punkte empfiehlt es sich, dass man wenigstens einen guten Teil selbst machen kann. Das spart doch einiges an Geld - sonst kann sowas gut ins Geld gehen.

Tja - was rät man dir jetzt? Nichts ;) Du musst dich entscheiden, was du kannst und was du möchtest. Wenn du dich auf einen Oldie einlassen willst - brich es nicht übers Knie, mach dich über einen Wunscholdie schlau - sehr schlau. Je mehr du weisst, desto besser wird am Ende der Oldie sein und desto besser wird deine Investition sein.

Allerdings solltest du damit rechnen, dass du - wenn du dir einen Oldie zulegst - recht zügig ein zweites Auto für den Alltagskrieg zulegen werden wirst. ;)

MFG Kester

9 weitere Antworten
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9 Antworten
am 25. Mai 2015 um 17:13

Im Normalfall würde ich dir von den Fahrzeugen abraten und zur Vernunft raten. In deinem Fall rate ich dir zur Vernunft, indem du doch den 123er nimmst.

Nicht nur, dass mir der Vorschlag ungeheuer symphatisch ist, sondern du hast in der Familie Jemanden der schrauben kann und somit eine einfache Konzeption an Motor, der unkaputtbar ist. Das einzige Thema, dass dir dann wichtig sein sollte, ist die Karosserie, die nicht allzu Rost haben darf und bei einer mikrigen Pflege rosten die Dinger auch nicht weiter.

Die Preise sind ja auch Spitze derzeit.

am 25. Mai 2015 um 17:22

Bei 10.000 Km /Jahr lohnt sich der Diesel wohl kaum. Der Diesel muss bewegt werden, sonst wird er teuer im Unterhalt. Was spricht gegen den Audi 80 als Benziner - wäre ebenfalls ein Dauerläufer ohne große Ansprüche, außer Pfelge.

Den Octavia bzw. Fabia kann man auch empfehlen aber der Elektronikwahn nervt auch in diesen Fahrzeugen. Ansonsten hat gerade der Octavia eine recht solide und zuverlässige Technik wenn er nicht gerade verheizt wurde.

am 25. Mai 2015 um 18:45

Stichwort grüne Plakette. Einen originalen W123 könntest du wenigstens mit H-Kennzeichen anmelden und damit auch in die Innenstädte fahren. Außerdem sind die Saugdiesel im W123 wirklich unzerstörbar, allerdings langsamer als fast alles andere was heute noch so auf unseren Straßen herumrollt.

Beim Audi 80 und Skoda würde ich auf jeden Fall zu Benzinern raten. Erstens weil die Turbodiesel nicht mehr so unkaputtbar sind wie di früheren Saugdiesel und zweitens weil sie keine grüne Plakette haben und somit in viele Städte nicht rein dürfen.

Moin,

Was bist du denn bereit in deinen neuen fahrbaren Untersatz zu investieren und was kannst du ggf. am Auto selbst erledigen oder inwieweit bist du auf eine Werkstatt angewiesen?

Deine Auswahl ist sehr breit gefächert und die Autos selbst haben ja kaum mehr Gemeinsamkeiten, als dass Sie gute Familienautos sein können.

Zu deinen beiden Skodas - hierbei handelt es sich um normale Gebrauchtwagen. Viel mehr als Rechnungen bezahlen und fahren musst du hier nicht können. Dafür handelt es sich auch im Grunde um nichts anderes als einfach gestrickte (und meist auch zuverlässig) Autos ohne großen Anspruch. Also etwas solides, "sicheres" und bodenständiges.

Der Audi 80 - hier bist du uns dein Wunschmodell schuldig geblieben - ist da schon etwas anders. Wir haben hier die beiden verzinkten und rosttechnisch problemlosen Modelle, davor die Modelle sind schon ein Fall für den Liebhaber mit guten Schweiß- und Karosseriebaukenntnissen. Die beiden späten Modelle sind technisch recht anspruchslos und bis auf wenige Ausnahmen zuverlässig. Etwas technisches Verständnis ist sicherlich hilfreich, aber aktuell sollten die meisten freien Werkstätten problemlos mit dem Auto umgehen können.

Der 123er Mercedes ist ein Oldie mit allen entsprechenden Problemstellen und natürlich allen Freudenpunkten. Meiner Beobachtung zufolge ist die erste Preisrunde vorbei und die guten 123er sind schon recht teuer. Viel geht da unter 5000 Euro nicht unbedingt, wenn man nicht das ein oder andere Instandsetzen möchte. Ein Problem kann sein, dass auf der technischen Seite (Vergaser, Einspritzanlagen, Förderpumpen der Diesel) die Werkstätten, die es können immer weniger werden, denn das Personal, welches diese Technik mal gelernt hat ist entweder schon verstorben, in Rente oder kurz davor. Die Werkstätten, die sich das Wissen angeeignet haben - lassen sich dies durchaus bezahlen. Dann kommt als nächstes dazu, dass man zwar so ziemlich alle Teile bekommt - aber immer öfter nur noch bei Mercedes und einer Handvoll spezieller Händler mit entsprechenden Preisen - nix tragisches, immerhin bekommt man alles wesentliche (da gibt es andere Marken, da sieht es oft Zappen duster aus) - man muss es natürlich wissen. Dann muss dir auch klar sein, dass ein 123er krass rosten kann - er macht dies leider sehr versteckt, oft bemerkt man es erst dann, wenn es beinahe zu spät ist und eine umfangreichere Restauration notwendig ist. Dazu muss man aber echt gut schweißen können und sich mit der Karosserie gut auskennen oder richtig zahlen. Für all diese Punkte empfiehlt es sich, dass man wenigstens einen guten Teil selbst machen kann. Das spart doch einiges an Geld - sonst kann sowas gut ins Geld gehen.

Tja - was rät man dir jetzt? Nichts ;) Du musst dich entscheiden, was du kannst und was du möchtest. Wenn du dich auf einen Oldie einlassen willst - brich es nicht übers Knie, mach dich über einen Wunscholdie schlau - sehr schlau. Je mehr du weisst, desto besser wird am Ende der Oldie sein und desto besser wird deine Investition sein.

Allerdings solltest du damit rechnen, dass du - wenn du dir einen Oldie zulegst - recht zügig ein zweites Auto für den Alltagskrieg zulegen werden wirst. ;)

MFG Kester

Der W123 ist für mich eindeutig das beste Auto weil:

-Es ist dein Favorit

-Du hast einen günstigen Schrauber an der Hand

-Du fährst nicht soviel

-Kein Wertverlust!!!

am 28. Mai 2015 um 8:42

Schonmal über den Tellerrand zu Volvo´s Top Dauerläufern geschaut ?

Volvo 240, 740, 850, 940, 960 ???

Der W123 ist unter deinen Genannten favoriten die Rostlaube schlechthin. Würde ich glattweg ausschließen, da der Rost meist immense Schäden verursacht bei Unsachgemäßer Pflege.

Und die alten Saugdiesel sind auch nicht Sonderlich als Sprintwunder bekannt, der 200D wird ja von Jedem Fahrradfahrer sozusagen überholt...

Würde an deiner Stelle auch mal zum Audi 100 ein Auge werfen sowie die ersten Audi A6 Modelle die auf der Audi 100 Basis sind.

Lg

Themenstarteram 29. Mai 2015 um 13:43

Hallo!

Erst einmal vielen Dank für die Antworten! Leider ziehen die sich immer ein wenig hin, bitte nicht persönlich nehmen :).

Ich werde mal auf alle einzelnen Antworten eingehen.

@w202W210:

Danke für die Motivation! Über die richtige Pflege werde ich mich auf jeden Fall informieren müssen. Eine Garage ist ein Muss, aber ich möchte den Wagen auch gerne im Regen fahren. Bei Schnee würde ich mir etwas anderes überlegen. Oder sind die Konservierungen/Versiegelungen heutzutage so gut, dass die auch mit Salz klarkommen?

@racer4679:

Das mit dem Diesel gilt aber nur für neuere Autos wegen der Steuern, richtig? Gegen einen Benziner spricht eigentlich nichts, wir haben innerhalb der Familie und Bekannten eben sehr viel gute Erfahrungen mit Diesel-Motoren gesammelt, auch bei Fahrzeugen, welche fast nur auf Kurzstrecken unterwegs waren. Deswegen habe ich mich hauptsächlich darauf konzentriert - ist aber auf jeden Fall eine Überlegung wert, wenn die Benziner genauso gut halten.

@pk79:

Die grüne Plakette ist ein sehr gutes Stichwort, daran habe ich gar nicht gedacht, da man so etwas in Hamburg nicht braucht und nicht immer daran denkt. Ein H-Kennzeichen sollte es dann schon werden, wenn es der W123 wird :). Auf Geschwindigkeit oder Beschleunigung kommt es mir wirklich nicht an, ich sehe es sogar eher als Herausforderungen das Auto möglichst gut unter Kontrolle zu haben, damit es eben mithalten kann.

@Kester:

Ausgeben wollte ich für den Mercedes bis ca. 10000€ (je nach Zustand) + Konservierung. Gerne aber auch weniger und dafür selber machen. Für die anderen beiden ca. 1500-4000€. Sollte es der Mercedes werden, bin ich gerne bereit hinterher mehr Geld hineinzustecken, da er ja möglichst lange bleiben soll. Das sehe ich aber eher als Hobby, also darf es ruhig mehr werden als bei den anderen beiden Autos.

Was ich selber erledigen kann, kann ich schwer beurteilen. Ich bin jedenfalls nicht davon abgeneigt selbst kleinere Reparaturen durchzuführen, nachdem ich mich gut genug informiert habe, was und warum zu erledigen ist.

Bei dem Audi 80 habe ich eher an die letzten Baureihen gedacht, gerade weil sie verzinkt sind und technisch schon sehr ausgereift, dabei aber eben bald Youngtimer werden.

Zum W123 und der Werkstatt, da habe ich wirklich Glück, mein Onkel hat damals in einer Mercedes-Werkstatt gearbeitet und hatte selber einen W124. Meinem Cousin hat er das Wissen mitgegeben. Zum Schweißen und Lackieren habe ich leider keine Kontakte. Was die technische Seite angeht, bin ich aber gut abgesichert. Auch gut zu hören, dass die Ersatzteilversorgung noch hoch ist! Ansonsten bin ich, wie oben erwähnt, wirklich gerne bereit selber zu lernen und Hand anzulegen, wo es nur geht. Ich denke, das würde mir wirklich Spaß machen. Ein Hobby von mir ist übrigens alte Plattenspieler zu restaurieren/reparieren. An einem Auto herumzuschrauben ist dann eben nur eine Nummer größer :D.

Selber entscheiden muss ich mich auf jeden Fall, das stimmt. Aber gute Tipps und Hinweise habe ich ja nun auch bekommen, welche mir die Entscheidung erleichtern :). Ich vermute spätestens im Winter komme ich nicht am Zweitwagen vorbei. Oder wenn der W123 in einem so guten Zustand ist, dass es selbst bei Regen zu schade ist zu fahren...

@pico24229:

Zum Thema nicht so viel fahren: Ist das auch für einen Diesel ok?

@Volvo-850-Driver:

Volvo hatte ich immer im Hinterkopf. Gerade die eckigen Kombis fand ich schon immer sehr reizvoll. Warum ich die wieder verdrängt habe? Keine Ahnung, kommt aber mit auf die Liste!

Wenn es ein Diesel W123 werden würde, dann vermutlich der 240D, der 200D ist wirklich ein bisschen zu schwach ;).

Welche Serie des Audi 100 meinst Du denn? Gibt es da etwas zu beachten, was anders ist als beim 80er?

Ist nun etwas mehr geworden, ich werde mich bemühen das nächste Mal früher zu Antworten. Also noch einmal ein riesengroßes Dankeschön für all die Antworten :)! Die Tendenz wohin es geht, ist aber sicherlich schon zu erkennen. Übrigens möchte ich erst gegen Ende des Jahres kaufen, ich informiere mich lieber zu früh als zu spät ;).

Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende!

Alex

Moin,

Nur mal so nebenher ;-) Abgesehen vom wirklich raren 300TD Turbodiesel ist jeder 123er Diesel lahm. Da gibt es keine Ausnahme. Du sagtest auch etwas über Komfort. Die 123er Diesel die mal mit Komfort gekauft wurden dürften auch echt rar sein und haben dann meist den 5-Zylinder unter der Haube und sind auch meist recht teuer. Ich würde dir da zu nem Benziner raten - da ist der Grundkomfort schon höher und dass der Wagen mal ein paar Extras hatte ist auch höher als bei den meisten Dieseln.

Dir sollte aber Bewusstsein, dass nicht alles zwischen 123er und 124er gleich ist - aber der Start ist schonmal nicht ganz schlecht.

MfG Kester

Im Zweifel: Traum erfüllen! :)

Zumal dein Traum sehr vernünftig ist, wie pico24229 schön zusammengefasst hat.

Recht hoher Verbrauch (aus heutiger Sicht), geringe passive Sicherheit, dafür fährst du sehr defensiv. Was aber Pflicht ist: wirklich die Wanderdünen mal probefahren, so wie sie heute sind. Mit Choque (Hatte der sowas? Oder Automatik an der Starterklappe?), evt. durchgesessenen Sitzen (kann man aufarbeiten, macht aber Arbeit), mal auf die Autobahn, und ich weiß nciht wie's steht um Klima oder Servolenkung. Gern auch einen W124, da hat sich einiges getan. Oder W201, an sich völlig ausreichend.

Wenn nach Probefahrten mit allen Kandidaten (W123, W124, W201, Audi 80, und was neueres), gern auch die Volvos oder was dir halt vorschweben könnte, der W123 immer noch so toll ist: dann ist er doch mit deinem Background ein prima Auto! Aber wenn du dir immer Sorgen machen solltest: Regen, Schnee, Garage, naja, dann brauchst du parallel noch die berühmte "Winterhure"/"Alltagshure". Sowas wie einen Citroen AX, Peugeot 106, Clio/Twingo, Ford Fiesta MK3, Corsa B, Cinquecento, Cuore, Logo, you name it. Holzklasse eben. Da lernt man auch dran schrauben.

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