Erstmal EV…

Smart Fortwo 453 (EQ)

Hallo zusammen,

Ich habe die Möglichkeit eine Smart Fortwo EQ durch meinem Arbeitgeber zu mieten.
Ich bin keiner EV Expert.
Ich baue grad ein neu Haus und habe im garage eine 11kW Steckdose.
Brauche ich unbedingt ein Wallbox?

Die Smart werde ich täglich 10+10 fahren

Danke
Marco

34 Antworten

Wenn du ein 22 KW Lader hast, dann macht das schon Sinn.
Aber wenn du so wenig fährst, dann brauchst du das nicht.

Der Nachteil bei der 22KW ist, du brauchst eine Genehmigung und bei der 11 KW brauchst du das nicht.
Da musst du sie nur melden.

Zitat:

@marc4177 schrieb am 3. November 2021 um 16:55:38 Uhr:


Wenn du ein 22 KW Lader hast, dann macht das schon Sinn.
Aber wenn du so wenig fährst, dann brauchst du das nicht.

Der Nachteil bei der 22KW ist, du brauchst eine Genehmigung und bei der 11 KW brauchst du das nicht.
Da musst du sie nur melden.

Wenn du aber nur Kabel verlegst brauchst du noch keine Genehmigung. Es kann kostspielig sein in Zukunft Kabel zu tauschen. Es geht nur um Zukunft😉 Wenn man dann mit einem 50kw Auto fährt merkt man schon dass es 22kw Wallbox besser wäre.

Auch hier habe ich nicht von einem Kabel gesprochen, drehe einen doch nicht immer das Wort im Munde rum.

Ein 50 KW Auto gibt es auch nicht, wenn dann ist es eine 50 kW/h Batterie, die es gibt und so viele Fahrzeuge kann man auch nicht mit 22 KW laden. 😉

Ich habe ja auch geschrieben, für seine Anforderungen braucht er das nicht.😉

Zitat:

@MarcoGTH

Ja, der 11kW Kabel wird einige Absicherung in Verteilungskasten haben.
Meinst du dass 22 kW viel Unterschied macht?

Danke

Smart hat eine 17kw Batterie, es geht ganz gut in 2 Stunden mit 11kw zu laden. Jetzt überleg mal in Zukunft hast du dann mind. ein Auto für weitere Reisen und größere Batterie, dann wäre 22kw Wallbox von Vorteil. Normal hat man ausreichend Zeit über Nacht zu laden, aber es kann vorkommen dass man spontane Reisen machen muss dann geht auf die Zeit.

Ich kenne das nicht wie es bei dir vor Ort ist, ob der Aufwand groß ist Kabel zu tauschen. Aber normal Kostet 22KW Kabel nicht so viel teurer als 11KW. Frag einfach den Elektriker.

Zitat:

@marc4177

Ich habe ja auch geschrieben, für seine Anforderungen braucht er das nicht.😉

Noch nicht😉 Für Zukunft schon. Selbst Smart lade ich gerne mit 22 kw Wallbe😉
Und ja, mittlerweile ist 22kw Lader bei e-Autos schon Standard.

Ich fahre viel, sehr viel und mit meinen Tesla brauche ich das nicht und fahre nicht nur viel, sonder fahre auch schon lange. 😉
Da habe ich übrigens auch nur 11 KW und mehr gibt es auch nicht mehr.😉

Und was machst du wenn z.B. in einer Stunde losfahren muss und > 200km fahren? Steht bei dir Tesla immer 100% geladen und bereit? Oder fährst du erst zum Supercharger? Ich würde mir auch Zuhause mehr Flexibilität wünschen. Normal ja würde immer 11kw laden aber wenn nötig sollte auch mehr gehen.

Nein, ich lade nur auf 100% wenn ich wirklich lange Strecken fahren muss und 200 km sind nichts, denn dazu reichen auch im Notfall 50%.
Außerdem ist es bei anderen Fahrzeugen auch kein Problem, mit CCS zu laden, was mit dem Smart ja nicht geht, da er dafür auch nicht ausgelegt ist.

Zitat:

@MarcoGTH schrieb am 3. November 2021 um 16:09:53 Uhr:



Meinst du mit einer normale Schuko-Steckdose? Wie viel kW liefert?
Hier sagt aber das nicht gut ist/wäre: https://www.enviam.de/.../laden-an-der-haushaltssteckdose

Genau, über eine normale Schuko-Steckdose kannst du mit dem originalen Ladeziegel von Smart mit ca. 2,1kW laden. Funktioniert einwandfrei und der Smart wird in ca. 6-7h wieder voll. Die Zeit steht das Auto zu Hause eher rum. Da die Steckdose im Neubau verbaut worden ist, sollte es kein Problem sein.
Und der Smart muss nicht wie an der Tanke so schnell wie möglich wieder voll sein (So denken erstmal alle, die von Verbrenner umsteigen). Schnell-Laden ist auch im Prinzip für den Akku nicht gesund.

Da du aber die 11kW-Dose hast, würde ich dir wirklich eine günstige Wallbox empfehlen.

Gruß

Wenn du den Rat eines erfahrenen Elektroauto-Fahrers hören willst:
Ich fahre nun bereits 4 Jahre einen Smart Fortwo ED, insgesamt ca. 30.000km.
Da mein Smart keinen 22kW Lader hat, konnte ich immer nur an der 230V Steckdose laden.
Wenn man seine Fahrten einigermassen im voraus planen kann, REICHT DAS VOLLKOMMEN AUS.
Wenn man nach Hause kommt, einstecken, dann ist er in wenigen Stunden wieder voll.
Die Wallbox kannst du dir sparen.
Hat dein zukünftiger Smart überhaupt den 22kW Lader?
Wenn nicht, was willst du dann mit der Wallbox?

Außerdem hast du PV.
Mit deiner PV willst du doch sicherlich einen möglichst hohen Eigenverbrauch erreichen, oder?
Dafür ist ein BEV ideal, allerdings: Nur wenn du es langsam lädst!
Deine PV bringt sicher nicht 11kW (es sei denn, du hast eine wirklich große Anlage).
Nehmen wir an, sie hat 4kWp, dann wirst du an sonnigen Tagen so 2 bis 3 kW von ihr bekommen.
Ideal um damit das Auto zu laden. Wenn du mit 11kW laden würdest, dann ist das Auto in einer Stunde voll, du hast 80% der Ladeenergie aus dem Netz bezogen, und den Rest des sonnigen Tages speist du für 7 ct/kWh ein.
Überleg das mal genau.

Ich lade zur Zeit an meiner 230V/10A Dose sogar 2 BEV's, meinen Smart und einen EQA, natürlich nicht gleichzeitig.
Auch das geht ohne Probleme.

Zitat:

@Shakespear schrieb am 3. November 2021 um 19:09:43 Uhr:


Wenn du den Rat eines erfahrenen Elektroauto-Fahrers hören willst:
Ich fahre nun bereits 4 Jahre einen Smart Fortwo ED, insgesamt ca. 30.000km.
Da mein Smart keinen 22kW Lader hat, konnte ich immer nur an der 230V Steckdose laden.
Wenn man seine Fahrten einigermassen im voraus planen kann, REICHT DAS VOLLKOMMEN AUS.
Wenn man nach Hause kommt, einstecken, dann ist er in wenigen Stunden wieder voll.
Die Wallbox kannst du dir sparen.
Hat dein zukünftiger Smart überhaupt den 22kW Lader?
Wenn nicht, was willst du dann mit der Wallbox?

Außerdem hast du PV.
Mit deiner PV willst du doch sicherlich einen möglichst hohen Eigenverbrauch erreichen, oder?
Dafür ist ein BEV ideal, allerdings: Nur wenn du es langsam lädst!
Deine PV bringt sicher nicht 11kW (es sei denn, du hast eine wirklich große Anlage).
Nehmen wir an, sie hat 4kWp, dann wirst du an sonnigen Tagen so 2 bis 3 kW von ihr bekommen.
Ideal um damit das Auto zu laden. Wenn du mit 11kW laden würdest, dann ist das Auto in einer Stunde voll, du hast 80% der Ladeenergie aus dem Netz bezogen, und den Rest des sonnigen Tages speist du für 7 ct/kWh ein.
Überleg das mal genau.

Ich lade zur Zeit an meiner 230V/10A Dose sogar 2 BEV's, meinen Smart und einen EQA, natürlich nicht gleichzeitig.
Auch das geht ohne Probleme.

Ja, die Smart wird 22kW Lader haben.
Und ja, ich habe PV mit 8,4 kWp

Frag deinen Elektriker, was das dickere Kabel (für 22kW) mehr kostet.
Das dürften pro Meter um die 2-3 Euro sein, später Aufrüsten kostet das 10fache vom Mehrpreis.

@MarcoGTH also hier ist viel gesagt worden, aber so ganz richtig und zielführend ist das alles nicht wirklich. Wenn du gerade baust, dann ist es wichtig, dass du unabhängige Leitungen von der E-Verteilung zur Garage verlegen lässt, falls das noch möglich ist. Das gilt auch für die Kabel für mögliche Batteriespeicher und PV-Steuerungen.
Hier ein paar klärende Fakten zum Laden des kleinen Spassmobils.
1) der normale EQ 44 kann mit max. 4,7 KW einphasig geladen werden. Das bedeutet eine Phase mit 230V bei 20A. Ladezeit etwa 3,5h. Das bedarf aber einiger Vorkehrungen in der Installation.
2) eine 11KW Walbox ist zwar dreiphasig, lädt den SMART ohne 22KW Ladegerät, nur einphasig mit 230V bei 16A = 3,7KW. Ladezeit etwa 4,75h.
3) falls dein EQ 44 ein internes 22KW Ladegerät hat, dann kann das 3-phasig mit 400V und 32A= 22 KW. Ladezeit etwa 45min, bei 11KW 3-phasig verdoppelt sich die Ladezeit auf 1,5h.
4) mit dem sogenannten mobilen „Ladeziegel“ an der Schukosteckdose kann man nur mit 230V bei 10A = 2,3 KW laden. Ladezeit etwa 7,5h
Ich bin eben dabei die Lösung 1) zu realisieren. Wenn alles klappt, dann läuft das nächste Woche, und ich werde berichten.
Übrigens das Autochen ist echt ein Spaßmobil. Wir haben den gekauft, da unsere A-Klasse aus 1988 fertig war. Zum Einkaufen und alle Kurzstrecken unübertroffen spaßig. Mit etwas Eingewöhnung kann man das Teil mit 15 kWh/100 km bewegen, das kostet dann max. 5€. Billiger geht’s nicht. Wenn du dir den aussuchen kannst, dann nimm einen mit dem „Winterpaket“ da ist die Sitzheizung dabei. Meiner hat das nicht und ich muss das noch nachrüsten. Wir haben den seit 2 Wochen, aber jetzt ist schon fast klar, dass wenn unser S-Klasseschiff mal die Grätsche macht, ist der Ersatz auch ein vollelektrischer Wagen. Das macht einfach Spaß, leise, ohne Gestank, ohne Kfz-Steuer…….

Zitat:

@Bamberger_1 schrieb am 3. November 2021 um 20:28:00 Uhr:


@MarcoGTH also hier ist viel gesagt worden, aber so ganz richtig und zielführend ist das alles nicht wirklich. Wenn du gerade baust, dann ist es wichtig, dass du unabhängige Leitungen von der E-Verteilung zur Garage verlegen lässt, falls das noch möglich ist. Das gilt auch für die Kabel für mögliche Batteriespeicher und PV-Steuerungen.
Hier ein paar klärende Fakten zum Laden des kleinen Spassmobils.
1) der normale EQ 44 kann mit max. 4,7 KW einphasig geladen werden. Das bedeutet eine Phase mit 230V bei 20A. Ladezeit etwa 3,5h. Das bedarf aber einiger Vorkehrungen in der Installation.
2) eine 11KW Walbox ist zwar dreiphasig, lädt den SMART ohne 22KW Ladegerät, nur einphasig mit 230V bei 16A = 3,7KW. Ladezeit etwa 4,75h.
3) falls dein EQ 44 ein internes 22KW Ladegerät hat, dann kann das 3-phasig mit 400V und 32A= 22 KW. Ladezeit etwa 45min, bei 11KW 3-phasig verdoppelt sich die Ladezeit auf 1,5h.
4) mit dem sogenannten mobilen „Ladeziegel“ an der Schukosteckdose kann man nur mit 230V bei 10A = 2,3 KW laden. Ladezeit etwa 7,5h
Ich bin eben dabei die Lösung 1) zu realisieren. Wenn alles klappt, dann läuft das nächste Woche, und ich werde berichten.
Übrigens das Autochen ist echt ein Spaßmobil. Wir haben den gekauft, da unsere A-Klasse aus 1988 fertig war. Zum Einkaufen und alle Kurzstrecken unübertroffen spaßig. Mit etwas Eingewöhnung kann man das Teil mit 15 kWh/100 km bewegen, das kostet dann max. 5€. Billiger geht’s nicht. Wenn du dir den aussuchen kannst, dann nimm einen mit dem „Winterpaket“ da ist die Sitzheizung dabei. Meiner hat das nicht und ich muss das noch nachrüsten. Wir haben den seit 2 Wochen, aber jetzt ist schon fast klar, dass wenn unser S-Klasseschiff mal die Grätsche macht, ist der Ersatz auch ein vollelektrischer Wagen. Das macht einfach Spaß, leise, ohne Gestank, ohne Kfz-Steuer…….

@Bamberger_1 Danke!
Ja, Leitung bis zum Garage wird unabhängige sein.
Ich werde auch PV haben, kein Speicher aber
Und Ja, Smart wird 22kW Ladegerät und Sitzheizung auch haben

Ich habe seit letztem Jahr 2 Smart mit dem 22kW-Lader. Nur mit dem Ziegel zu laden war für mich nie ein Option, ich habe sowohl zu Haus als auch im Büro jeweils eine 22kW-Box installieren lassen.

Schön, wenn man immer Stunden im voraus planen kann, ob man das Auto braucht oder nicht, ich kann das nicht. Und wenn schon ein entsprechender Lader im AUto ist, dann kommt auch die dazu passende Box an die Wand.

PV habe ich auch, Speicher habe ich nicht. Ich lade im Sommer wenn möglich nur Überschuss, habe aber immer die Möglichkeit das Auto ruckzuck vollzuladen.

So verschieden sind halt die Ansichten.

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