Erstfahrzeug für 3.000€?!
Hallo,
ich beginne im September eine Ausbildung und bräuchte u.a. hierfür ein Auto.
Bisher bekam ich, bei Bedarf, das Fahrzeug meiner Eltern oder meines Großvaters, aber mittlerweile nimmt es zu deren Unmut Überhand.
Zur wahrscheinlichen Laufleistung gibt es 3 Optionen, so genau kann ich das noch nicht benennen:
Ich schätze die jährliche Laufleistung, Stand heute, wenn sich die Entwicklungen beibehalten lassen, auf 10Tkm/Jahr. Unter Umständen könnten es auch 20Tkm werden, aber das will ich unter allen Umständen, wenn realisierbar, vermeiden!
Versicherung: über den Vater, SF 22-25/ konnte das nicht so genau benennen.
Beispielrechnung für einen Opel Vectra B 1.8, BJ 1997, ergabe bei 11Tkm/Jahr: 450€/Jahr
Steuer: ab Euro2-Norm
Anforderungen:
- Zuverlässigkeit !!!!!!!!!!!!! Fahrzeug soll noch viele Jahre als treuer Gefährte seine Dienste verrichten
- günstiger Unterhalt, ohne allzugroßen Verzicht auf Fahrspaß ? Sparsam im Verbrauch?!
Zwingend:
- Servolenkung
- grüne Plakette
schön wäre, aber nicht Voraussetzung:
- Boardcomputer
- Vier/Fünftürer
- TÜV >= 12 Monate; HU/AU neu
- Verbrauch> 9L | Fahre auch gerne niedertourig, um Benzin zu sparen, beim alten Vectra meines Vaters
sehr gut möglich, sehr angenehm.
Welches Modell/Marke kann man sehr gu und gefahrlos im Drehzahlkeller fahren?
- Leistung >=90 PS | bin kein Raser, im Regelfall maximal 110-120 km/h auf der Autobahn, oft im
Windschatten der LKW, wenn es nicht eilt, gemächlicher Fahrer
Karosserieform(en):
- vorzugsweise: Limousine, Kombi, Kleinwagen (in dieser Reihenfolge)
- idealerweise nicht: Coupe, Cabrio, Kleinstwagen
alles unter der Prämisse, dass es zu den sonstigen Anforderungen passt. Bin absoulter Laie.
Präferenzen hinsichtlich Marken/Hersteller, keine Rangfolge:
- Opel, GM: Chervolet? (sehr gute Erfahrungen)
- Daimler/ Mercedes-Benz (sehr gute Erfahrungen) ? bei dem Budget wohl nicht drin, oder? 😮
- VW (Audi, BMW im Notfall)
- Honda, Toyota, Nissan
- Kia
- Renault, Citroe, Peugeot
- Ford
Zuverlässigkeit > Marke & Modell | ungern: Dacia
man hat Vorlieben, aber diese stehen erst einmal zurück.
__________________________________________________________________
Würdet ihr auch zur magischen Grneze von 100.000 km raten?
Auch, weil man noch viele Tausende Kilometer (und Jahre) damit fahren will?
Würde sehr gerne zum 01.07/.01.08 kaufen/gekauft haben und begebe mich nun auf die Suche, vorher nch Infos, um alles mal kalkulieren zu können.
Wie viel sollte ich pro Jahr/monatlich für Reparaturen rückstellen?
Mit welcher Laufleistung kann ich mindestens rechnen, ehe der Motor das zeitliche segnen dürfte?
Wer kann mehr laufen, Benziner oder Diesel?
Gasanlage sinnvoll?
Welche Sonderposten sollten noch in die Kalkulation aufgenommen werden?
________________________
Welche Marken&Modelle könnt Ihr hierfür generell empfehlen?
Vielen Dank im Voraus!
Beste Antwort im Thema
Und man kommt nicht drumrum, einfach mal den Bildschirm verlassen und sich Autos in live anschauen. Sich auch mal bei einem Händler mehre Wagen anschaen, reinsetzen, ertasten😁) und sich ersteinmal klar machen, was man überhaupt möchte.
Es bringt doch nichts hier im 10 min. Takt irgendwelche autobörsen Angebote zu posten...
95 Antworten
finde den accord auch schön.
http://ww3.autoscout24.de/classified/288442770?asrc=st|as neuer tüv, allerdings von privat
oder den civic mit 2 jahren garantie
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
was würdet ihr sagen?
als alternative zum jazz?
bin einfach so hin- und hergerissen, weil ich keinen fehlkauf tätigen will.
und honda steht ja im rufe, sehr zuverlässig zu sein!
Der Accord ist im Unterhalt schon aufgrund des Verbrauchs nicht gerade günstig.
Auch in der Versicherung rangiert er höher, für Anfänger suboptimal.
Die Motoren beider Autos haben noch Zahnriemen, der Wechselintervall
sollte nicht überzogen sein.
Ansonsten robuste Wagen, ein Fazit kann man aber nur bei
einer Besichtigung Vorort machen.😉
Beim Jazz, den Du etwas früher verlinkt hattest, wird auf den kleinen Frontschaden hingewiesen, kann man für den Preis akzeptieren, auch, dass er ein Jährchen älter ist als der erste Jazz. Aber so richtig warm wirst Du mit dem Kleinen nicht, ne?
Beim Accord ist keine Klimaanlage angegeben, ob der rechte Knopf unter den Lüftungsreglern ein A/C ist, sehe ich nicht. Ohne wird er schwerlich wieder zu verkaufen sein. Ansonsten ist auf den Bildern nichts falsches ersichtlich. Eher hohe Haftpflicht-Einteilung.
Beim Civic gefällt mir die rechte Seite nicht, irgendwie ist da vom Scheinwerfer über die Verbindung zum Kotflügel und dann v.a. wieder die hintere Türe alles nicht so top eingepasst. Die linke Seite sieht da harmonischer aus, abgesehen von der kleinen Macke am hinteren Radlauf. 2J Garantie, ja klar, das Kleingedruckte dazu wird hoffentlich in einem Ordner Platz finden oder der SB ist so um die 100% 😁
Was alle immer gegen Privatverkäufer haben. In dem Preisbereich sind die meistens kulanter, die Händler eher dreist und von der Gewährleistung oder Garantie wirst du bei den Preisen eh nie wieder was sehen. Einfach weil eigentlich alles bei dem Alter unter Verschleiß fällt.
Auch bedenke mal bitte, der Händler kauft die Autos idR. von Privat und verkauft sie dann mit Gewinn, soll bedeuten, so manch ein 3000€ Wagen vom Händler war mal ein 2000-2500€ Wagen von Privat, denn meistens bereit der Händler die zumindestens noch etwas auf und will auch für den ganzen Aufwand bezahlt werden.
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Hallo,
doch mti dem Jazz kann ich mich anfreunden, was mir aber Bauchschmerzen bereitet ist a) er ab 2002 gebaut wurde. Stellt sich also die Frage, wie ausgekoren er in frühren Baujahren war und b) es leider wenige Hondas, unabhängig vom Modell, in der Umgebung gibt. also die auswahl nicht so groß ist.
Beim Privatkauf/Verkauf stelle ich mir immer die Frage, warum der Verkäufer das Fahrzeug veräußern will, im Regelfall ist einem das Gefährt ja ans Herz gewachsen. Wegen Neuanschaffung oder um noch ein paar Euronen herauszuholen, bevor es auseinanderfällt, ist das Lebensende absehbar?
Das hat immer so ein Geschmäckle?!
Kann sein, aber evtl. braucht der Eigentümer auch nur eine andere Fahrzeugklasse, Kinder oder kinder aus dem Haus, andere Arbeitsstelle und daher anderes Fahrprofil. Oder einfach nur Bock auf was Neues. Nicht wenige sind auch davon überzeugt das ein Auto ab +-100 000 km auseinanderfällt und daher wechseln.😁
Du möchtest ja eh erst im Sommer kaufen, daher macht es jetzt wenig Sinn irgendwelche Anzeigen zu besprechen, wenn davon ein Fahrzeug in ein paar Monaten noch zum verkauf steht, stimmt was mit dem Wagen zu 100% nicht.
Du hast ja schon mal eine gute Position, wenn du recht markenoffen suchst, da findet sich schon Passendes....😎
Zitat:
@CVS94 schrieb am 25. April 2016 um 08:28:18 Uhr:
Beim Privatkauf/Verkauf stelle ich mir immer die Frage, warum der Verkäufer das Fahrzeug veräußern will, im Regelfall ist einem das Gefährt ja ans Herz gewachsen.
Auch die Autos eines Gebrauchtwagenhändlers hat in aller Regel ein privater Vorbesitzer veräußert, nur eben nicht direkt an dich sondern an einen Zwischenhändler, der seinen Marge aufschlagen muss. In der Preiskategorie der jungen Leasingrückläufer bewegst du dich ja nicht, wo also sollen die Autos sonst herkommen?
Und wo kommen dann die Autos beim Händler her?
Das sind genau die gleichen, nur dass der private Vorbesitzer den einfachen Weg gewählt hat und die "alte Möhre" beim Neukauf in Zahlung gegeben hat.
Im Bereich um 3000 € gibt es mittlerweile viel Müll, bei guter Recherche wird man aber auch etwas Vernünftiges finden.
Ich rate zu einem Allerweltsmodell (Ford Focus, Opel Astra G) um die 100 Tkm. Benziner mit Schaltgetriebe. Die Fahrzeuge sollten eine halbwegs nachvollziehbare Vergangenheit haben und rostfrei sein. Vorteil dieser Modelle ist die Ersatzteilvielfalt, da ist im Worstcase ein Motor- oder Getriebeschaden nicht das KO, Teile hat hier fast jeder Verwerter.
Zitat:
@CVS94 schrieb am 25. April 2016 um 08:28:18 Uhr:
Hallo,doch mti dem Jazz kann ich mich anfreunden, was mir aber Bauchschmerzen bereitet ist a) er ab 2002 gebaut wurde. Stellt sich also die Frage, wie ausgekoren er in frühren Baujahren war und b) es leider wenige Hondas, unabhängig vom Modell, in der Umgebung gibt. also die auswahl nicht so groß ist.
Beim Privatkauf/Verkauf stelle ich mir immer die Frage, warum der Verkäufer das Fahrzeug veräußern will, im Regelfall ist einem das Gefährt ja ans Herz gewachsen. Wegen Neuanschaffung oder um noch ein paar Euronen herauszuholen, bevor es auseinanderfällt, ist das Lebensende absehbar?
Das hat immer so ein Geschmäckle?!
Hallo,
die Voraussetzungen haben sich nun etwas verändert!
Habe heute angeboten bekommen, bis zum Ausbildungsstart dort stundenweise mitzuarbeiten, was ich annehmen werden/muss.
Daher wird die Suche doch nun schon akut.
@rudi333 würdest also vom jazz abstand nehmen, da kein allerweltsauto?
Leider kenne ich keinen, der mich zum Besichtigungstermin, wenn Modelle selektiert, begleiten könnte und mit Expertise bewerten kann!
Bis Du einen passenden Astra oder Focus gefunden hast, würde ich zumindest mal die ansehen gehen, die konkret verfügbar sind. Der Jazz ist jetzt nicht so ein Exot, dass gleich gar nichts mehr geht wenn mal etwas nicht geht.
Kannst ja parallel weitersuchen, aber hinterm PC zu hocken bringt Dich nicht weiter. Und wenn Dir einer gefällt, machst noch einen Gebrauchtwagen-Check für < 100€, dann passt das schon.
Nein, ich würde niemandem zu einem Jazz raten. Ebensowenig wie zu Citroen, Fiat und anderen Exoten.
Wenn nur ein geringes Budget verfügbar ist, dann braucht man etwas, was günstig zu reparieren ist und wo es auch reichlich Gebrauchtteile verfügbar gibt.
Was ist eigentlich heutzutage mit der Jugend los?
Du kennst wirklich niemanden, der KFZ-Mechatroniker lernt? Hast Du keinen Vater, Onkel etc.., der zumindest mehr Ahnung hat wie Du?
Zitat:
Nein, ich würde niemandem zu einem Jazz raten. Ebensowenig wie zu Citroen, Fiat und anderen Exoten.
Der Witz war schlecht.😁
Keines der Autos bzw. der Herstellers ist/sind ein Exot.😁
http://www.kfz-auskunft.de/kfz/pkw_neuzulassungen_2004b.html
2004 war der Jazz auf Rang 51, somit Lichtjahre
vom Exotenstatus entfernt.
Die andere PKWs und Baujahre kann man
leicht selbst herausfiltern.😉
Auch Ersatzteile gibts genug, vieles aus dem
Identteile Markt und auch gebraucht,
wobei man hier bei Sicherheitsrelevanten Teilen die Finger lassen sollte.😉
Ein Bspl.
Ich hatte beim Einparken das Rücklicht vom Jazz
an einen Prius geschrottet.
Das Neue habe ich für nen guten Kurs beim
Bosch Dienst zur Hälfte des Honda Preise geholt.😁
Hallo,
nein, leider gar nicht. Mein Onkel hat als einziger etwas mit Handwerk zu tun, als Schlosser.
Andere Option:
Mein Vater fährt bisher einen Vectra 1.8i, BJ 1991, 166.xxx km gelaufen, gekauft 2011 für 1.050 mit 110.000 km.
Nun will er sich ein neues Gefährt zulegen, da der Vectra, wird auch von mir mitgefahren, ein gutes Auto, sehr gefällig wie ich finde, nicht mehr durch den TÜV käme, ohne Investitionen.
Bremsen müssten erneuert werden und Schweller etwas Rost angesetzt werden.
Die Werkstatt schätzt 700-1000€.
Er würde mir das Fahrzeug zum Nulltarif überlassen, ich müsste dann die Reparaturkosten übernehmen.
Auf dem freien Markt würde man von so einem Auto wohl abstand nehmen, aber unter diesen Voraussetzungen.
Dann würde ich das Auto 2 Jahre fahren und dann weitersehen!
Wäre das eine denkbare Alternative.
der bruder eines freundes fährt das gleiche modell, BJ 1989, mit 340.000€.
Wenn Du das witzig findest...............
Manche japanischen Modelle haben alle 2 Jahre ein Facelift. Finde dann mal nen gebrauchten Scheinwerfer oder ähnliches.
Zitat:
@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 25. April 2016 um 20:08:33 Uhr:
Zitat:
Nein, ich würde niemandem zu einem Jazz raten. Ebensowenig wie zu Citroen, Fiat und anderen Exoten.
Der Witz war schlecht.😁
Keines der Autos bzw. der Herstellers ist/sind ein Exot.😁http://www.kfz-auskunft.de/kfz/pkw_neuzulassungen_2004b.html
2004 war der Jazz auf Rang 51, somit Lichtjahre
vom Exotenstatus entfernt.
Die andere PKWs und Baujahre kann man
leicht selbst herausfiltern.😉Auch Ersatzteile gibts genug, vieles aus dem
Identteile Markt und auch gebraucht,
wobei man hier bei Sicherheitsrelevanten Teilen die Finger lassen sollte.😉Ein Bspl.
Ich hatte beim Einparken das Rücklicht vom Jazz
an einen Prius geschrottet.
Das Neue habe ich für nen guten Kurs beim
Bosch Dienst zur Hälfte des Honda Preise geholt.😁
Da warten zumindest keine Überraschungen, welche ein anderer verschweigen würde.
Zitat:
@CVS94 schrieb am 25. April 2016 um 20:13:32 Uhr:
Hallo,nein, leider gar nicht. Mein Onkel hat als einziger etwas mit Handwerk zu tun, als Schlosser.
Andere Option:
Mein Vater fährt bisher einen Vectra 1.8i, BJ 1991, 166.xxx km gelaufen, gekauft 2011 für 1.050 mit 110.000 km.
Nun will er sich ein neues Gefährt zulegen, da der Vectra, wird auch von mir mitgefahren, ein gutes Auto, sehr gefällig wie ich finde, nicht mehr durch den TÜV käme, ohne Investitionen.Bremsen müssten erneuert werden und Schweller etwas Rost angesetzt werden.
Die Werkstatt schätzt 700-1000€.Er würde mir das Fahrzeug zum Nulltarif überlassen, ich müsste dann die Reparaturkosten übernehmen.
Auf dem freien Markt würde man von so einem Auto wohl abstand nehmen, aber unter diesen Voraussetzungen.
Dann würde ich das Auto 2 Jahre fahren und dann weitersehen!
Wäre das eine denkbare Alternative.
der bruder eines freundes fährt das gleiche modell, BJ 1989, mit 340.000€.