Erstes Auto anmelden
Tagchen.
Ich bin 1990 geboren und habe seid 2006 den Führerschein A1. Ich fahre auch seit Anfang 2007 eine 125´er.
Bei meiner Versicherung stehe ich auch schon bei 65%, aber bitte fragt mich nicht bei wieviel ich angefangen habe.
Da man ja auch älter wird habe ich dann Ende 2007 den Fürherschein mit 17 gemacht fahre seit dem neben dem Motorrad auch mit Vater auf dem Beifahrersitz Auto. Ich habe mir nun endlich ein Auto gekauft und möchte dieses gern auf meinen Namen anmelden.
Doch mein Versicherungsmensch sagte mir, das das günstigste Angebot bei mir 165€ im Monat wären. Ich dachte ich falle aus allen Wolken. Trotz der Tatsache, dass ich am Modell begleitetes Fahren beigenommen habe und ich seid 1 1/2 Jahren unfallfrei Motorrad fahre soll ich mit vollen 140% einsteigen wie jeder andere. Ich habe außerdem mal gelesen, dass eine Bahncard und eine ADAC Mitgliedschaft die Rate ebenfalls drücken. Beides trifft auf mich zu.
Jetzt frage ich euch ob ich wirklich mit 140% einsteigen muss, obwohl ich doch schon die oben erwähnten Dinge aufweisen kann und welche Versicherung für Fahramfänger am Besten geeignet ist.
Danke für eure Antworten im Vorraus, will doch endlich mal mit dem eigenen Auto fahren und nicht nur mit Vatis Wagen.
Mfg Tom
23 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von VS-Makler
Das Auto muß nicht als Zweitwagen über Deinen Vater versichert werden. Du kannst das Auto selbst auf Deinem Namen anmelden und bekommst die SF 2. Bedingung ist, dass Dein Vater mit seinem Wagen zur nächsten Hauptfälligkeit ebenfalls dorthin wechseln muss. (01.01.2009)
Es gibt Versicherer die diese Offerte anbieten.
Genau so ist das!
Moin,
Das KANN ... muss aber nicht passieren. Verpflichtend ist lediglich die SF1/2 beim Zweitwagen oder bei der Führerscheinregelung. Alles andere macht eine Versicherung als Zusatzrabatt freiwillig. Die eine Ja ... die andere Nein. Da muss man telefonieren und reden.
Achtung bei solchen Wechselmodellen ! Die sind manchmal bei weitem nicht so attraktiv wie sie anfangs erscheinen. Da muss man GENAU rechnen und Tarife, Vertragsbedingungen wie auch Beiträge miteinander vergleichen. Denn GESCHENKT bekommst du bei keiner Versicherung irgendwas.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Porter-Patriot
Guten Tag,bei dem Auto hadelt es sich um ein Mazda 323 BG 1,6l mit 65KW.
Ein Kumpel von mir besaß dieses Auto und da ich davon ziemlich angetan war, hab ich es mir auch zugelegt. Außerdem hab ich den Wagen sehr günstig bekommen. Haftplfichtklasse ist (leider) die 18.Mein Motorrad ist bei der Volksfürsorge versichert. Aber die sagen ich soll bei denen mit 140% einsteigen.
Hab ich das jetzt richtig verstanden? Mein Vater (35%) könnte den Wagen als Zweitwagen laufen lassen und mich als Fahrer unter 23 eintragen und dann läuft der Hobel auf 85%? Mein Vater is bei der VVD, die wollte ich eh nochmal anrufen.
Danke an euch alle, bin schon ein gutes Stück weiter gekommen.
Lg Tom
Edit: Ja, das Mopped läuft komplett über mich.
Wieder viele neue Erkenntnisse ^^
Ich hab mal bisschen durchgerechnet und dabei hat sich genau das bestätigt, was Sir Donald auch schon sagte.
Bei der einen Versicherung kam ich auf 2.000€ obwohl es auf den Vater laufen würde und bei der WGV-Versicherung kam ich auf knapp 1.200€, obwohl alles auf mich läuft und ich die 140% angegeben habe.
Mein Vater kann seine Versicherung meiner Meinung nach nicht wechseln, weil es diese wohl "zum Neuwagenkauf dazu" gab. War wohl irgendso ein komisches Komplettpaket wie ich das verstanden habe.
Spätestens morgen wird die Versicherung vom Vater angerufen und da mal angefragt. Welche Versicherung es am Ende wird, ist mir eigentlich ziemlich Wurscht. Hauptsache ich überstehe die ersten schlimmsten Jahre.
1.200€ jährlich sind schonmal ne deutliche Verbesserung zu den 2000€ die mein Versicherungsmensch rausgesucht hat, aber mir eigentlich immer noch zu teuer. Auch wenn der Mazda sehr zuverlässig sein soll, glaube ich nicht das ich das ganze Geld dadurch wieder rein hole.
Lg Tom
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Was dir zu teuer ist interessiert sicher keine Versicherung.😉
Die ersten Jahre sind nun mal relativ teuer aber dafür die Rabattschritte relativ groß.Wenn du mal einige jahre gefahren bist wirst du feststellen das der Beitrag obwohl du einen Schadensfreiheitsstufe runtergehst trotzdem gleich bleibt.Du gehst 5% runter und die Versicherungsbeiträge um dieselbe Summe rauf so das der Endbetrag praktisch unverändert bleibt.Wenn du dann so lange ohne Schäden unterwegs bist das du zwar nóch die Freiheitsklasse wechselst aber der Prozentsatz dabei gleich bleibt bist du froh wenn du nicht mehr zahlen mußt.
Bei der Zulassung mußt du noch auf gewisse Stichtagesregelungen achten.Es kann finanziell durchaus sinnvoll sein die Versicherung auf 1.Januar oder 1.Juli zu datieren und möglicherweise Beiträge für einen Zeitraum zu zahlen in dem das Auto noch nicht zugelassen war.Als Anfänger kann man nämlich nach diesen Stichtagen schon nach einem halben Jahr in die nächste Rabattgruppe rutschen und nicht erst nach einem Kalenderjahr.Das hatte seinerzeit bei mir eine Urlaubsvertretung verbummelt und deswegen war ich unnötigerweise 1 Jahr auf 125% statt nach einem Halben auf 100% zu fahren.Das Auto wurde Ende Januar angemeldet und wäre der Vertrag auf 1.Januar datiert worden hätte ich knapp 1 Monat umsonst bezahlt aber wäre schon am 1.Juli auf 100% gelandet und nicht erst im nächsten Januar.
Also wichtig ist doch hier einmal die Einstufzung der SF-Klasse.
Hier wirst Du nicht um die SF 1/2 herumkommen, ob mit Vater ( Zweitwagenregelung) oder ohne Vater.
Es gibt aber Versicherer, welche bei SF 1/2 100% oder 115 % ... haben.
Also ich habe mal kurz nachgerechnet. Es geht so bei monatlich etwa 110 Euro los.
Ist doch schon etwas weniger als bei ...
Schöne Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von vergleichmachtreich
Also wichtig ist doch hier einmal die Einstufzung der SF-Klasse.
Hier wirst Du nicht um die SF 1/2 herumkommen, ob mit Vater ( Zweitwagenregelung) oder ohne Vater.
Es gibt aber Versicherer, welche bei SF 1/2 100% oder 115 % ... haben.
Also ich habe mal kurz nachgerechnet. Es geht so bei monatlich etwa 110 Euro los.
Ist doch schon etwas weniger als bei ...Schöne Grüsse
Das stimmt nicht. Es gibt Versicherer, die den Zweitwagen das Vaters mit SF2 einstufen. Daran sind natürlich Voraussetzungen geknüpft.
Einfach mal beim Versicherer des Vaters fragen oder eine Handvoll, die üblicherweise in der KFZ Versicherung einen guten Namen haben.(DEVK, HUK, LVM, Allianz, HDI, öffentlich rechtliche wie Provinzial, VGH ect. ....)
Zitat:
Original geschrieben von Dienstwagenfahrer
[Das stimmt nicht. Es gibt Versicherer, die den Zweitwagen das Vaters mit SF2 einstufen. Daran sind natürlich Voraussetzungen geknüpft.
Einfach mal beim Versicherer des Vaters fragen oder eine Handvoll, die üblicherweise in der KFZ Versicherung einen guten Namen haben.(DEVK, HUK, LVM, Allianz, HDI, öffentlich rechtliche wie Provinzial, VGH ect. ....)
Daran sind natürlich Voraussetzungen geknüpft, welche hier nicht erfüllt werden .
KFZ Versicherung einen guten Namen haben - wie viele möchtest Du noch aufzählen, die einen guten Namen haben und wenn ich schreibe, habe ich mal nachgerechnet sind alle von Dir genennten Versicherer mit deutlich höheren Beiträgen mit bei meiner Berechnung berücksichtigt worden.
Ich halte mich auch lieber an Versicherer mit guten Leistungen und Service, als an den " guten " Namen !
Schöne Grüsse
So,
hier mal der aktuelle Stand
Laut Berechnungen der VVD (das ist die, wo der Vater ist) komme ich auf 180€ im Monat und dazu kommt extra noch die Auflage, dass am Auto nichts verändert werden darf.
Von der Allianz habe ich mich auch beraten lassen, und kam da immerhin schon auf 120€, jedoch mit der Auflage, dass meine Eltern mit zu der Allianz wechseln müssen und ich mein Motorrad ebenfalls dort versichere.
Ich werde diese Woche mal noch bei der WGV anrufen und dort nochmal nachfragen.
Entschuldigt, dass ich mich so lange nich gemeldet habe, aber man geht ja auch noch arbeiten.
An der Stelle mal wieder ein dickes Dankeschön an alle die mir so tippfreudig bei Seite stehen.
Gruß Tom