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Erster mehrtägiger Ausflug mit Chopper - Anfängerfragen...
Hallo Euch!
Seit letztem Jahr bin ich stolzer Besitzer eines Motorradführerscheins und eines Mopeds. Da ich eher der Chopper Typ bin, ist es eine Suzuki VL 800 Volusia geworden...
Bisher gab es nur Kurztrips und tagesausflüge. Dieses Jahr soll es mal ein etwas längerertrip werden. Ich taste mich mal langsam vor. Wahrscheinlich ein langes Wochenende, also 4-5 Tage.
Langes Ziel wäre später wäre auch mal ein Motorradurlaub. Dafür würde ich mir gern mal eine Reiseenduro von Honda, BMW oder so zulegen samt Koffern & Co. Aber da dafür nach einer ersten Sichtung im unteren Preissegment 2500-300 euro fällig sind, fällt es erstmal aus. Plus die gesamte Ausstattung - mit dem Chopper bin ich momentan mit offenem Helm & Co untertwegs...
Also, erstmal das nutzen was man hat. Meine Idee ist nun auf den Chopper, der als Einsitzer läuft, einen Gepäckträger statt dem Soziuspad zu montieren. Darauf so eine Gepäckrolle und los geht's...
Ich weiß, jeder ist da anders. Aber, wie groß sollte die Rolle ungef. sein, um damit 4-5 Tage unterwegs sein zu können. Da ich auf dem Chopper keinen Klappstuhl, Zelt & Co mitschleppen will, wird eher in Pensionen übernachtet...
Habt ihr einen Tipp für so einen ersten Trip? Einerseits eben wie iben geschrieben die Größe der Rolle, zweitens ggf. eine Buchempfehlung???
Danke & Euch,
Georg
Beste Antwort im Thema
Meine erste Tour war damals mit 16 Jahren. Eine Woche in Deutschland unterwegs auf einer MTX80R. Waren zu dritt. Einer hatte das Zelt ein anderer ein paar Klamotten im Rucksack ich war der Proviant meester.
AnziehSachen nehmen den kleinsten Platz ein, weil man genau genommen nur Unterwäsche braucht und ne Wechsel Jeans.
Was ich sahen will ist, wenn man Biker ist(und damit meine ich auch regenfahrten) ist der Weg das Ziel, egal wohin es geht man macht es um die Freiheit zu leben, den FahrtWind zu spüren oder Dreck zu fressen
Wer auf Modeschau aus ist, für den ist biken nicht das richtige, der sollte sich lieber in die Bahn/Auto setzen und gemütlich am Zielort aussteigen.
Wenige verstehen noch das kleine Abenteuer auf zwei Rädern,... leider
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46 Antworten
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 29. Dezember 2015 um 20:58:41 Uhr:
Ob man 10 Tage durch Deutschland tourt - oder 10 Tage durch Polen ist dem Gepäck egal.
Danke für den Hinweis..................................
rc 46 fi 
Moin Euch.
Mal eine andere Frage: Wie macht ihr es mit dem Gepäck und dem Helm, wenn ihr mittags eine längere Pause einlegt und euch mal eine Stadt / Sehenswürdigkeit anschaut???
Danke
Sehenswürdigkeiten, wo man nicht vor parken kann und von wo aus man das Motorrad nicht im Blick hat, taugen nicht für Motorradtouren.
Davon abgesehen, fährt man dann Tourer mit abschließbaren Koffern. Oder muss mit dem schlechten Gefühl leben, ggf. ohne Gepäck dazustehen. Oder man schleppt sich nen Wolf mit Klamotten und Gepäck.
Such Dir was aus. 
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 4. Januar 2016 um 09:32:34 Uhr:
Sehenswürdigkeiten, wo man nicht vor parken kann und von wo aus man das Motorrad nicht im Blick hat, taugen nicht für Motorradtouren.
So ist das.
Alternative ist Schließfach am Bahnhof mieten.
Zitat:
@nms-georg schrieb am 4. Januar 2016 um 09:12:29 Uhr:
Moin Euch.
Mal eine andere Frage: Wie macht ihr es mit dem Gepäck und dem Helm, wenn ihr mittags eine längere Pause einlegt und euch mal eine Stadt / Sehenswürdigkeit anschaut???
Danke
Bleibt natürlich auf dem mopped.
Ist nie was weggekommen.
Mein oller Helm, der Schlafsack, der nach mir riecht, die Wechselsachen, das Mini-Zelt...
Wer das klaut, dem wäre es vermutlich zu gönnen.
Etwas Grundvertrauen wird seltener enttäuscht, als man meint.
Er will in den ehemaligen Ostblock. Da wär ich nicht so vertrauensvoll.
Aber die nehmen doch das ganze Mopped und nicht nur Teile des Gepäcks.
Auch dort ist mir bisher noch nichts abhanden gekommen.
Weder in Polen, der Tschechei, Slowenien, oder gar in der Ostzone...
.
Vielleicht nur Glück gehabt? Oder meine Klamotten sind wirklich so vergrätzt, dass niemand sie will...
Ich bin aber öfters in Spanien. Da ist mir zwar auch noch nie etwas vom Mopped geklaut worden (sic!)
aber...zwei Kumpels standen da schon nur noch mit Badehose und Handtuch.
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 4. Januar 2016 um 10:46:48 Uhr:
Auch dort ist mir bisher noch nichts abhanden gekommen.
Weder in Polen, der Tschechei, Slowenien, oder gar in der Ostzone...
Versuch das mal mit einer Banane auf dem Tankrucksack.
Badehose und Handtuch? Hmm...
Es ist einfach ein blödes Gefühl, sein bepacktes Mopped irgendwo hinzustellen und alleine zu lassen. Finde ich.
Mir ist auch noch nie was geklaut worden. Aber bei Titus95 wurde in Cassis am Hafen ein Seitenspiegel geklaut.
Warum auch immer.
Ich würde auch nix unbeaufsichtigt lassen. Wenn der Helm geklaut wird, ist die Weiterfahrt beendet.
Nö. Dann muss man sich nur einen neuen Helm besorgen.
Ist ja kein Problem. Habe den Fall schon gehabt in Slowenien.
Den Helm eines Kollegen unglücklicherweise in einen Wasserfall geschubst. 
Dann bin ich losgebrettert und habe ihm von einem Fuzzi mit Softchopper auf Anhänger ein Braincap
besorgt. Hat mich 40 Euronen gekostet, für einen Neuwert des "Helmes" von 20, damals...
Sind aber ohne Probleme nach Kroatien weitergefahren.
Hi Euch...
Ok, wie ich sehe ist da jeder eigen und macht es "irgendwie"... Werde mir dann mal etwas davon aussuchen. Bzw. auch den Tipp ranziehen, vorher zu prüfen welche Sehenswürdigkeiten sich wirklich für einen "Zwischenstopp" im voll beladenen Zusatnd lohnen.... Denn zu dem Zeitpunkt ist man ja auch in voller Montur, so dass ein langer Spaziergang im Sommer eh net so das entspannteste ist
Danke Euch....
Wenn wir Mopped Urlaub machen, dann planen wir immer auf maximal 6 Fahrstunden netto, das sind mit Pausen und Mittag dann immer etwa 7-8h. Genächtigt wird in Pension oder günstigem Hotel. Wenn es was interessantes zu begucken gibt, wird die Strecke im Normalfall so geplant, dass man in der Nähe des POI seine Tagesendstation erreicht. Dort kann man dann Gepäck und ggf. auch dicke Klamotte zwischenlagern und fährt / läuft / whatever zum POI, bei uns dann im Normalfall noch mit Topcase für Kleinkram, ein Rucksack täte es aber genauso. Vorteil Topcase: die Helme passen rein, kann man also am Mopped lassen. Auf diese Fahrzeit geplante Touren kommen meist bei einem Tagespensum von 250-350km raus, also nix für Kilometersammlerfetischisten, aber dafür halt wirklich Urlaub, weil jeden Tag ab spätem Nachmittag die Gegen erkundet werden kann, im Sommer macht das dann im Normalfall noch etwa 4-6h Sonne / Helligkeit die man nutzen kann.
Diese 10€ oder 20€ Gepäckrollen von Louis und co kann ich übrigens wärmstens empfehlen, 2 gute Spanngurte dazu und man kriegt problemlos das Gepäck für eine Woche rein. Wasserdicht sind die Dinger auch. Für schnell erreichbaren Kleinkram empfehle ich dazu aber noch n (Tank-)Rucksack, sonst muss man bei jedem Tankstopp die Rolle entzurren.
Ein leicht pingelig wirkende Anmerkung zu Gepäckrollen:
Wenn man sie hinten drauf schnallt, gelten sie als Transportgut. Und das muss in der EU mit einem mit einer EN-Nummer versehenen Gurt gesichert werden. Erkannbar am eingenähten, blauen Fähnchen.
Beispiel: https://upload.wikimedia.org/.../Spanngurt_Pr%C3%BCfschild.jpg
Falls man mal Knatsch mit einer Polizeistreife hat oder das BAG schlechte Laune, ist es besser, mit zugelassenen Gurten unterwegs zu sein.
Mir ist noch kein Fall bekannt, wo das tatsächlich zu Problemen am Motorrad geführt hat, aber wenn man sowieso Gurte kauft, dann doch gleich richtige.