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Erste richtige Langstrecke mit dem EQA - Bye Bye Ladeangst

Mercedes EQA H243

Nach über zwei Jahren haben meine Frau und ich einen Erholungsurlaub gemacht. Ziel war ein Hotel im Salzachtal/Österreich. Für uns war es die erste Strecke aus dem Rhein-Main-Gebiet über mehr als 570km am Stück mit Laden.

Auf dem Hinweg haben wir östlich von Würzburg bei IONITY Haidt-Süd (A3) und nördlich von Ingolstadt bei IONITY Köschinger Forst West (A9) geladen. Zusätzlich hatte ich nochmals kurz nach der Grenze in Österreich bei IONITY in Angast Nord (A12) geladen, obwohl das Hotel auch zwei AC Ladepunkte hatte.
Auf der Rückfahrt habe ich analog in Köschinger Forst Ost und Haidt-Nord geladen. Zunächst hatte MBUX einen EnBW HPC Charger südlich von München geplant, jedoch war der Verbrauch in Österreich so niedrig, dass ich bis zum Köschinger Forst mit 22% fahren konnte. Eigentlich hätte ich auch Haidt-Nord nicht ansteuern müssen, aber nach über 2h Fahrt haben wir explizit eine Rast und Ladepause gemacht und ich war dann mit mehr als 50% zuhause angekommen. Eigentlich sollte ich erst in Weibersbrunn für 10 Minuten nachladen.

Da ich genügend Gutscheine hatte und ich noch bis im Dezember vergünstigt zu 29ct bei IONITY lade, habe ich explizit IONITY gewählt. Bis auf Angast-Nord (ABB-Säule) konnte ich mich mittels RFID Karte autorisieren. Angast-Nord ließ sich nur via QR Code und Mercedes-ME freischalten, warum auch immer.

Auf der Hinfahrt am Sonntag waren alle Ladesäulen bis auf Angast gut belegt. Beim Köschinger Forst mussten wir 3 Minuten warten, da alle Ladesälen belegt war und ein netter Fahrer warten musste bis seine Beifahrerin fertig telefoniert hatte ;-). Ich habe bei 90% die Säule geräumt und Anderen freigegeben. Auf dem Rückweg waren mindesten 50% der Säulen frei.

Wir haben immer länger geladen, als vorgeschlagen, jedoch maximal 30 Minuten. Also genügend Zeit für WC und Rast (Kaffee und Essen).

Im Hotel gab es für 50 Zimmer zwei Ladepunkte, aber ich konnte immer über Nacht laden, wenn ich wollte.

Fazit: Noch nie sind wir so entspannt in den Urlaub gefahren.

81 Antworten

Ohne EQ-Routing geht auch das Vorheizen der Batterie nicht. Bei kälteren Temperaturen steht man dann halt lange am Lader.

Zitat:

@Lycra schrieb am 17. August 2023 um 17:05:37 Uhr:



Zitat:

@TuxOpa schrieb am 17. August 2023 um 14:52:44 Uhr:



Nein, macht er leider nicht, aber man hat ja immer noch die Restreichweite im Vergleich zur Reststrecke.
Zudem wird ohne EQ-Routing das Wetter und Topografie nicht mit in die Route eingerechnet. Ein Vorteil ist aber, dass Live-Traffic sofort in die Route eingerechnet wird, also alternative Routen zeitnah und nicht erst nach Stunden vorhanden sind. Dann klappt es auch an Vollsperrungen vorbeigeleitet zu werden.

Warum klappt das mit live traffic nicht mit dem EQ routing?

Wenn wetter usw nicht eingerechnet werden ist die echte Reichweite ja gar nicht gegeben....
Dann doch lieber EQ routing anlassen

AFAIR: Die Route wird zunächst im Fahrzeug berechnet, aber dann in der Cloud anhand der Topographie, Wetter, ... optimiert, jedoch ohne Alternativen auf Grund von aktuellen Verkehrsinformationen. Besonders Sperrungen werden erst recht spät erkannt und wenn man statt der Ankunftszeit ein Verbotene Einfahrt/Einbahnstraßenschild im MBUX sieht, gibt es eine Straßensperrung auf der Route. Spätestens dann sollte man EQ-Routing ausschalten.

Mir ist das bisher innerhalb von 1 1/2 Jahren zweimal passiert - also Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Zitat:

@TuxOpa schrieb am 17. August 2023 um 21:19:48 Uhr:



... optimiert, jedoch ohne Alternativen auf Grund von aktuellen Verkehrsinformationen. Besonders Sperrungen werden erst recht spät erkannt und wenn man statt der Ankunftszeit ein Verbotene Einfahrt/Einbahnstraßenschild im MBUX sieht, gibt es eine Straßensperrung auf der Route. Spätestens dann sollte man EQ-Routing ausschalten.

Wie kann ich das "ausschalten" möglichst schnell erreichen? Oder wische ich dann während der Fahrt wie wild in den Menüs herum?

Zum anfeuern des Akkus müsste ich ja auch kurz (~20 Min??) vor Ladeziel EI auch wieder einschalten.

Zitat:

@PolsterWiese schrieb am 18. August 2023 um 10:17:53 Uhr:



Zitat:

@TuxOpa schrieb am 17. August 2023 um 21:19:48 Uhr:



... optimiert, jedoch ohne Alternativen auf Grund von aktuellen Verkehrsinformationen. Besonders Sperrungen werden erst recht spät erkannt und wenn man statt der Ankunftszeit ein Verbotene Einfahrt/Einbahnstraßenschild im MBUX sieht, gibt es eine Straßensperrung auf der Route. Spätestens dann sollte man EQ-Routing ausschalten.

Wie kann ich das "ausschalten" möglichst schnell erreichen? Oder wische ich dann während der Fahrt wie wild in den Menüs herum?

Zum anfeuern des Akkus müsste ich ja auch kurz (~20 Min??) vor Ladeziel EI auch wieder einschalten.

Ich gehe so vor:

"Hey Mercedes - beende die Ziehlführung"

dann: Einstellungen Route - EQ Routing aus

"Hey Mercedes - Letzte Ziele..."

Bei längeren Strecken brauchst der EQA/EQB nicht vorheizen. Ich erreiche eigentlich sofort im Winter 100kW und Sommer 110kW.

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Es reicht „hey Mercedes, Routenoptionen“ Marker steht auf EQ-Route, Knopf am Lenkrad drücken, EQ ist dann aus, zurück Taste, Karte wird angezeigt und die Route wird automatisch berechnet. Zum einschalten analog vorgehen. Dauert im Auto weniger Zeit als das hier lesen.

Berlin-Mittenwald, losgefahren SoC 97%, angekommen nach ca. 720 km mit 29%. Zweimal unterwegs geladen bis bis 90/91% jeweils im 30 Minuten. Ladeleistung ging hoch bis 104 kw. AT bis 35 grad, innen 23. ACC 118-125.
Verbrauch 19, 17,2, 17,6 kWh in den Abschnitten .
2 Staus unterwegs, u.a. Eine 45 Minuten restliche Vollsperrung.
Bin sehr zufrieden und es ist kein 250+ !!!!

Wir sind heute aus unserem Sommerurlaub zurück gekommen. War zugleich die erste wirkliche Langstrecke mit dem EQA. Zuallererst bin ich echt zufrieden mit dem Platzangebot: meine Frau und ich vorne, Gepäck auf der Rückbank, unser Großpudel (Schulterhöhe 63 cm) im Kofferraum.
Wir sind von Frankfurt über Hamburg nach Amrum gefahren, Rückweg über Bad Pyrmont. Insgesamt sind wir 1559 Kilometer gefahren mit einem Verbrauch von 16,5 kWh/100 Kilometer (ermittelt über den Bordcomputer). Unser Marschtempo auf der Autobahn lag bei 120 km/h. Wir hatten zu keiner Zeit Reichweitenangst, alle Ladesäulen und Schnelllader haben funktioniert, anstehen mussten wir auch nirgends. Das Ladetempo an den Schnellladern war fast zu schnell für eine ruhige Pause an der Raststätte.

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